Was will ich als Yogalehrerin, Atemcoach und Mutter bewirken?
Diese Woche bin ich in ein Abenteuer gestartet. Zu einer Reise zu mir selbst! Eines kann ich dir schon verraten: es wird persönlich. Ich habe mich mit der Frage auseinandergesetzt: "Was will ich bewirken?" ... als Frau, Ehefrau, Freundin, Mutter und Businesslady. Was ist eigentlich mein eigenes Wirken? Wie ich auf diese Frage komme und was ich herausgefunden habe, teile ich nun mit dir in diesem Blog.
#BlogYourPurpose – aber was ist denn eigentlich mein Purpose?
Purpose bedeutet Bestimmung oder in der Yoga-Philosophie Dharma.
Mit der Frage „Was will ich bewirken?“ startete die aktuelle Blog-Challenge von der inspirierenden Judith Peters von Sympatexter.
Ich habe diese Einladung sehr gerne angenommen. Warum? Weil ich es so wichtig finde, immer mal wieder inne zu halten und mir bewusst zu machen, wofür ich lebe und was mich ausmacht. Ich sage dir, das ist eine sehr spannende Reise zu mir selbst.
Was will ich bewirken?
Erst mal dachte ich, was soll ich schon bewirken können? Mir fielen gleich weitere Fragen ein:
- Was will ich als Frau, Ehefrau, Freundin, Mutter, Großmutter und Businesslady bewirken?
- Was möchte ich auf dieser Welt hinterlassen, wenn ich sie verlasse?
- Was kann ich Positives in die Welt bringen? Worin ein Vorbild sein? Worin anderen dienen?
Wie geht es dir mit den Fragen? Spontan kamen mir einige Gedanken wie: Ich möchte andere inspirieren. Ich möchte Lebensfreude, Optimismus und Mut zur Veränderung in die Welt bringen. Ich möchte die Welt ein wenig besser hinterlassen.
Was Yoga und die Chakren mit der Bestimmung zu tun haben
Im Yoga gibt es Dharma, ein Konzept, das uns bei der Suche nach dem Sinn des Lebens unterstützt. Dharma ist so viel wie die individuelle Bestimmung oder Lebensaufgabe, die wir haben. Jeder hat seinen eigenen, einzigartigen Dharma, den es zu entdecken und zu leben gilt.
Die Bestimmung, dein Dharma, fragt, welche Erfahrungen dein Körper in diesem Leben in diesem Körper machen möchte.
Es ist ein tiefes Bedürfnis von uns, zu wissen, warum wir da sind. Was unseren Lebenssinn ausmacht. Im Yoga und Ayurveda lernen wir, in Ausrichtung mit unserem Dharma, unserem Seelenweg zu leben. Damit kann ich meine Stärken, die ich mitbekommen habe, zum besten aller zum Ausdruck zu bringen. Darin zeigt sich so deutlich, dass Yoga und Ayurveda weit darüber hinaus gehen, Praxis auf der Yogamatte oder Ernährungsempfehlungen zu sein.
Diese Woche mache ich nicht nur bei der Blog-Challenge mit. Ich bereite auch meinen Chakra Yoga Workshop am Samstag vor. Und da springen mich zwei Chakren besonders an. Die Journaling-Fragen zum Nabel-Chakra passen so sehr zur Frage nach unserer Bestimmung: Was ist die Kraft und Motivation für mich, morgens aus dem Bett zu springen? Meinen Weg auf die Yogamatte zu finden – oder doch nicht? Und eben meiner Bestimmung, meinen Zielen zu folgen?
Ist das Kronen-Chakra in ausgeglichen und aktiviert, haben wir das nötige Wissen und die Verbindung zum Universum, um unsere Bestimmung zu erkennen. Mit einem harmonischen Nabel-Chakra können wir die innere Stärke entwickeln, um unserem Dharma gerecht zu werden. Aber eben auch dranbleiben. Tapas ist die Disziplin und das Streben nach Selbstdisziplin, um unsere Bestimmung zu erfüllen. Es erfordert Ausdauer, Entschlossenheit und Hingabe, um Hindernisse zu überwinden und persönliches Wachstum zu erreichen.
Um so mehr erkenne ich gerade, dass mein gewählter Yogaweg mich darin unterstützt, mein Dharma zu erkennen und danach zu leben. Ich stelle immer wieder eine tiefere Verbindung zu mir selbst her und kann dadurch Klarheit über meine Lebensaufgabe(n) gewinnen. Yoga unterstützt die Aktivierung unserer Chakren und die Entwicklung der erforderlichen Energie, um unser Dharma zu erkennen und zu erfüllen. Das wird Teil des Chakra Yoga Workshops sein, der am kommenden Samstag ONLINE und im wunderschönen Dachstudio in Offenbach-Bürgel stattfindet. Du kannst dich immer noch dazu anmelden. Schau dir die Infos hier an.
Meine Bestimmung im Yoga
Lange Zeit war ich ausschließlich Yogaschülerin. Bis ich Anusara Yoga kennenlernen und praktizieren durfte. Hier habe ich meine yogische Heimat gefunden. Denn über die Herzthemen in den Yogaklassen konnte ich mich mit meinem Innen verbinden. Was mich zentrierte und mich in Einklang mit mir selbst brachte. Ich habe irgendwann den tiefen Wunsch verspürt, diese Philosophie mit anderen zu teilen. Schülerinnen im Yoga die Herzqualitäten des Anusara Yoga und die lebensbejahende tantrische Philosophie näher zu bringen, sie damit vertraut zu machen. Auch mit ihnen gemeinsam diesen spirituellen Weg zu gehen.
Meine Bestimmung, mein Dharma ist es, meinen Schülerinnen zu zeigen, dass Yoga eben nicht (nur) ein Workout auf der Matte ist, sondern ein spiritueller Weg auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Mit dem wir unsere Bestimmung erkennen und dadurch unsere Bestimmung oder Purpose mit Leidenschaft und Hingabe leben. Indem wir unserem Dharma folgen, können wir ein erfülltes und sinnerfülltes Leben führen und einen positiven Beitrag leisten.
Jede Yogastunde hat ein Herzthema, das sich durch die Yogapraxis in den Asanas erfahrbar macht und aufs Leben übertragbar ist. Unsere Yogamatte ist unsere „Spielwiese“, wie ich gerne sage, um dort die Transformation zu üben, die uns im Alltag nicht immer leicht fällt.
Was bin ich so dankbar dafür, dass der Yoga, insbesondere Anusara Yoga den Weg zu mir gefunden hat. Ja, Yoga zu unterrichten ist mein Dharma, meine Bestimmung. Indem ich mein Dharma erfülle, kann ich ein erfülltes und sinnerfülltes Leben führen und zum Wohl aller beitragen.
Zurück zum gesunden Atem
Spricht die Seele zum Körper: „Tu du was – auf mich hört sie nicht!“
Ich bin davon überzeugt, dass Frauen mit Asthma atembefreit und voller Vitalität leben können. Diese Bestimmung kam erst vor ein paar Jahren zu mir. Warum? Weil ich als Asthmatikerin durch dauerhaften Stress schwer krank wurde. Ich musste dafür sogar meinen Job aufgeben. Ich finde es schon sehr heftig, dass ich gesundheitlich erst ganz am Boden liegen musste, bis ich bereit war, meinem Körper zuzuhören und ihn wertzuschätzen.
Auf dem langen Weg der Genesung halfen mir gezielte Atemübungen, Yoga und Ayurveda auf die Beine und aktivierten meine Selbstheilungskräfte. Dadurch kam ich wieder erfolgreich in meine Energie. Ich konnte damit zu MEINEN wirklich wichtigen THEMEN finden: Meine Vision ist, dass sich niemand mehr wegen einer atem- oder energieraubenden Erkrankung wie Asthma von einem erfüllten und angstfreien Leben abhalten lassen braucht. Dafür habe ich dann auch eine Ausbildung zum Atemcoach und Ayurveda Lifestyle Coach gemacht.
Nun darf ich Frauen mit Asthma oder Long Covid unterstützen. Damit sie endlich wieder richtig durchatmen und mit ihrer eigenen Natur leben und nicht mehr gegen sie. Sie können wieder das Leben feiern: voller Lebensenergie mit ihren Kids rumtoben oder mit ihren Freundinnen den Berg hochlaufen. Denn Atemcoaching, Ayurveda und Yoga sind nun auch bei ihnen Weggefährten für Ausgeglichenheit, Vitalität & Resilienz.
Du möchtest mehr über mich erfahren? Hier im Blog erzähle ich detaillierter, wie ich zu meinem Atemcoaching-Programm BREATHING AYURVEDA® kam.
Es lohnt sich, immer wieder neu anzufangen
Wir haben Glaubenssätze! Ja, wir alle! Und einer ist sicherlich, dass wir im Alter von über 60 Jahren nicht mehr beruflich neu anfangen.
Inzwischen weiß ich, dass es meine Bestimmung ist, ein Vorbild für andere zu sein. Dass es immer lohnt, nochmals neu zu beginnen! Denn ich musste erst 60 Jahre alt werden, bis der Ayurveda, das Yogalehrer-Dasein und Atemcoaching zu mir kamen. Inzwischen sind sie zu meiner Bestimmung geworden. Und ich erfahre häufig so positives Feedback, dass ich in diesem Alter nochmals neu durchgestartet bin.
Wenn auch du den Wunsch nach Veränderung in dir spürst, kann ich dich nur ermutigen, deiner inneren Stimme zu folgen. Folge deiner Vision und mache dadurch die Welt ein bisschen besser.
Was ich meinen Kindern und Enkeln mitgebe
Inzwischen sind meine Kinder erwachsen. Und ich habe bereits Enkel. Wenn ich meine Kinder mit ihren Familien erlebe, erfüllt es mich mit großer Freude und Stolz. Denn ich erlebe sie sehr authentisch und selbstbestimmt. Und mit einem großen Familiensinn.
Kürzlich zum Muttertag haben mir meine Töchter so liebevolle Wertschätzung gezeigt – klar, dafür braucht es nicht den Muttertag. Wir haben gemeinsam gefrühstückt und ich wurde mir wieder bewusst, was ich ihnen mitgegeben habe.
Dennoch fällt es mir gar nicht so leicht, die Frage „was bewirke ich bei meinen Kindern und Enkeln?“ zu beantworten, denn Worte für all das zu finden, ist gar nicht so einfach. Ich möchte für sie ein Vorbild sein für Selbstständigkeit und Familiensinn. Denn ich denke, die Welt braucht mehr davon, gerade bei uns Frauen.
Aber auch meine eigene Geschichte hat mich sehr geprägt. Ich verlor meine Mutter im Alter von 12 Jahren. Sie fehlte mir während so vieler Momente, Stationen und wichtigen Lebensphasen. Gerade deshalb möchte ich für meine Töchter immer als Anker da sein. Auch wenn ich selbst mein eigenes Leben aktiv lebe. Ich möchte ihnen vermitteln, dass eine starke familiäre Bindung nicht bedeutet, „aneinander zu kleben“ oder immer nur in Harmonie zu sein, um eine innige Beziehung zu haben – mit allen Faszetten! Es darf gelacht, geliebt, gestritten und immer wieder versöhnt werden. Voller Liebe, Wertschätzung und Anerkennung. Und ganz wichtig: dass jede Mama auch ihre MeTime und ihre eigene Persönlichkeit ausleben darf. Und dennoch für ihre Kids da ist.
Deshalb ist mir auch die Bindung zu meinen Enkeln so wichtig. Mit ihnen Zeit ohne ihre Eltern zu verbringen. Dadurch ihren Familiensinn und ihre Eigenständigkeit stärken. Denn z.B. in der Woche mit meiner Enkelin an der Nordsee konnten wir nur zu zweit Entdeckungen machen und füreinander da sein. Die Bindung ganz bewusst stärken und genießen. Gemeinsam kuscheln und im Wohnmobil als „Vagabunden“ das Leben genießen.
Ich hoffe sehr, dass wir dazu noch viele gemeinsame Zeit finden werden. Dass ich für sie – wie für ihre Eltern – ein liebevoller Anlaufpunkt bin.
Welchen Purpose habe ich verloren?
Wenn ich in mich gehe und überlege, von welchen Träumen ich mich in meinem Leben verabschieden musste, fallen mir spontan einige unerfüllte und geplatzte Träume ein:
- Als Kind wollte ich Prinzessin werden
- Aber auch die kleine Hexe, die auf ihrem Besenstil zum Bocksberg fliegt
- Ich wollte Klavier spielen lernen und Musik studieren
In meiner Läuferkarriere bin ich vier Marathons gelaufen. Einer meiner unerfüllten Träume ist der Medoc-Marathon. Es ist die „heimliche Königsklasse“ der Marathons: du läufst 42 km entlang der wunderschönen Weinregion Medoc und machst Stopps bei bekannten und malerisch gelegenen Weingütern. Dort wird man entsprechend mit Wein und Champagner verköstigt.
Diesen Traum wollte ich mit unserer damaligen Laufgruppe zusammen wahr werden lassen, denn es versprach ein besonderes Vergnügen zu werden. Voraussetzung ist, man hat Marathon-Erfahrung. Denn es ist sportlich echt herausfordernd. Dazu kommt die Herausforderung, edle Tropfen zu verkosten – lass deiner Phantasie freien Lauf…. Es gilt das Motto: „wer unter 6 Stunden finisht, ist selber Schuld!“ Denn es ist ein echtes Event mit den vielen Verkostungs-Stationen, von dem Teilnehmer sehr schwärmen.
Leider sind meine Knie nicht mehr dazu in der Lage wegen einer Arthrose. Somit musste ich mich von diesem Traum leider verabschieden. Vielleicht hat das Universum es auch bewusst so gewählt, weil ich für andere Bestimmungen vorgesehen bin?!
Von welchem deiner Träume musstest du dich in deinem Leben schon verabschieden? Wofür bist du da auf dieser Welt? Was bewirkst du? Und welche Bestimmung wartet noch auf dich? Ich freue mich riesig, von dir zu lesen. Und schau immer mal wieder hier rein. Denn ich merke, dass da noch einige Gedanken in mir umgehen, die noch sortiert und zu „Papier“ gebracht werden wollen.
Alles Liebe, deine Jutta
Erst mal dachte ich, was soll ich schon bewirken können? Mir fielen gleich weitere Fragen ein:
- Was will ich als Frau, Ehefrau, Freundin, Mutter, Großmutter und Businesslady bewirken?
- Was möchte ich auf dieser Welt hinterlassen, wenn ich sie verlasse?
- Was kann ich Positives in die Welt bringen? Worin ein Vorbild sein? Worin anderen dienen?
Wie geht es dir mit den Fragen? Spontan kamen mir einige Gedanken wie: Ich möchte andere inspirieren. Ich möchte Lebensfreude, Optimismus und Mut zur Veränderung in die Welt bringen. Ich möchte die Welt ein wenig besser hinterlassen.
Was Yoga und die Chakren mit der Bestimmung zu tun haben
Im Yoga gibt es Dharma, ein Konzept, das uns bei der Suche nach dem Sinn des Lebens unterstützt. Dharma ist so viel wie die individuelle Bestimmung oder Lebensaufgabe, die wir haben. Jeder hat seinen eigenen, einzigartigen Dharma, den es zu entdecken und zu leben gilt.
Die Bestimmung, dein Dharma, fragt, welche Erfahrungen dein Körper in diesem Leben in diesem Körper machen möchte.
Es ist ein tiefes Bedürfnis von uns, zu wissen, warum wir da sind. Was unseren Lebenssinn ausmacht. Im Yoga und Ayurveda lernen wir, in Ausrichtung mit unserem Dharma, unserem Seelenweg zu leben. Damit kann ich meine Stärken, die ich mitbekommen habe, zum besten aller zum Ausdruck zu bringen. Darin zeigt sich so deutlich, dass Yoga und Ayurveda weit darüber hinaus gehen, Praxis auf der Yogamatte oder Ernährungsempfehlungen zu sein.
Diese Woche mache ich nicht nur bei der Blog-Challenge mit. Ich bereite auch meinen Chakra Yoga Workshop am Samstag vor. Und da springen mich zwei Chakren besonders an. Die Journaling-Fragen zum Nabel-Chakra passen so sehr zur Frage nach unserer Bestimmung: Was ist die Kraft und Motivation für mich, morgens aus dem Bett zu springen? Meinen Weg auf die Yogamatte zu finden – oder doch nicht? Und eben meiner Bestimmung, meinen Zielen zu folgen?
Ist das Kronen-Chakra in ausgeglichen und aktiviert, haben wir das nötige Wissen und die Verbindung zum Universum, um unsere Bestimmung zu erkennen. Mit einem harmonischen Nabel-Chakra können wir die innere Stärke entwickeln, um unserem Dharma gerecht zu werden. Aber eben auch dranbleiben. Tapas ist die Disziplin und das Streben nach Selbstdisziplin, um unsere Bestimmung zu erfüllen. Es erfordert Ausdauer, Entschlossenheit und Hingabe, um Hindernisse zu überwinden und persönliches Wachstum zu erreichen.
Um so mehr erkenne ich gerade, dass mein gewählter Yogaweg mich darin unterstützt, mein Dharma zu erkennen und danach zu leben. Ich stelle immer wieder eine tiefere Verbindung zu mir selbst her und kann dadurch Klarheit über meine Lebensaufgabe(n) gewinnen. Yoga unterstützt die Aktivierung unserer Chakren und die Entwicklung der erforderlichen Energie, um unser Dharma zu erkennen und zu erfüllen. Das wird Teil des Chakra Yoga Workshops sein, der am kommenden Samstag ONLINE und im wunderschönen Dachstudio in Offenbach-Bürgel stattfindet. Du kannst dich immer noch dazu anmelden. Schau dir die Infos hier an.
Meine Bestimmung im Yoga
Lange Zeit war ich ausschließlich Yogaschülerin. Bis ich Anusara Yoga kennenlernen und praktizieren durfte. Hier habe ich meine yogische Heimat gefunden. Denn über die Herzthemen in den Yogaklassen konnte ich mich mit meinem Innen verbinden. Was mich zentrierte und mich in Einklang mit mir selbst brachte. Ich habe irgendwann den tiefen Wunsch verspürt, diese Philosophie mit anderen zu teilen. Schülerinnen im Yoga die Herzqualitäten des Anusara Yoga und die lebensbejahende tantrische Philosophie näher zu bringen, sie damit vertraut zu machen. Auch mit ihnen gemeinsam diesen spirituellen Weg zu gehen.
Meine Bestimmung, mein Dharma ist es, meinen Schülerinnen zu zeigen, dass Yoga eben nicht (nur) ein Workout auf der Matte ist, sondern ein spiritueller Weg auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Mit dem wir unsere Bestimmung erkennen und dadurch unsere Bestimmung oder Purpose mit Leidenschaft und Hingabe leben. Indem wir unserem Dharma folgen, können wir ein erfülltes und sinnerfülltes Leben führen und einen positiven Beitrag leisten.
Jede Yogastunde hat ein Herzthema, das sich durch die Yogapraxis in den Asanas erfahrbar macht und aufs Leben übertragbar ist. Unsere Yogamatte ist unsere „Spielwiese“, wie ich gerne sage, um dort die Transformation zu üben, die uns im Alltag nicht immer leicht fällt.
Was bin ich so dankbar dafür, dass der Yoga, insbesondere Anusara Yoga den Weg zu mir gefunden hat. Ja, Yoga zu unterrichten ist mein Dharma, meine Bestimmung. Indem ich mein Dharma erfülle, kann ich ein erfülltes und sinnerfülltes Leben führen und zum Wohl aller beitragen.
Zurück zum gesunden Atem
Spricht die Seele zum Körper: „Tu du was – auf mich hört sie nicht!“
Ich bin davon überzeugt, dass Frauen mit Asthma atembefreit und voller Vitalität leben können. Diese Bestimmung kam erst vor ein paar Jahren zu mir. Warum? Weil ich als Asthmatikerin durch dauerhaften Stress schwer krank wurde. Ich musste dafür sogar meinen Job aufgeben. Ich finde es schon sehr heftig, dass ich gesundheitlich erst ganz am Boden liegen musste, bis ich bereit war, meinem Körper zuzuhören und ihn wertzuschätzen.
Auf dem langen Weg der Genesung halfen mir gezielte Atemübungen, Yoga und Ayurveda auf die Beine und aktivierten meine Selbstheilungskräfte. Dadurch kam ich wieder erfolgreich in meine Energie. Ich konnte damit zu MEINEN wirklich wichtigen THEMEN finden: Meine Vision ist, dass sich niemand mehr wegen einer atem- oder energieraubenden Erkrankung wie Asthma von einem erfüllten und angstfreien Leben abhalten lassen braucht. Dafür habe ich dann auch eine Ausbildung zum Atemcoach und Ayurveda Lifestyle Coach gemacht.
Nun darf ich Frauen mit Asthma oder Long Covid unterstützen. Damit sie endlich wieder richtig durchatmen und mit ihrer eigenen Natur leben und nicht mehr gegen sie. Sie können wieder das Leben feiern: voller Lebensenergie mit ihren Kids rumtoben oder mit ihren Freundinnen den Berg hochlaufen. Denn Atemcoaching, Ayurveda und Yoga sind nun auch bei ihnen Weggefährten für Ausgeglichenheit, Vitalität & Resilienz.
Du möchtest mehr über mich erfahren? Hier im Blog erzähle ich detaillierter, wie ich zu meinem Atemcoaching-Programm BREATHING AYURVEDA® kam.
Es lohnt sich, immer wieder neu anzufangen
Wir haben Glaubenssätze! Ja, wir alle! Und einer ist sicherlich, dass wir im Alter von über 60 Jahren nicht mehr beruflich neu anfangen.
Inzwischen weiß ich, dass es meine Bestimmung ist, ein Vorbild für andere zu sein. Dass es immer lohnt, nochmals neu zu beginnen! Denn ich musste erst 60 Jahre alt werden, bis der Ayurveda, das Yogalehrer-Dasein und Atemcoaching zu mir kamen. Inzwischen sind sie zu meiner Bestimmung geworden. Und ich erfahre häufig so positives Feedback, dass ich in diesem Alter nochmals neu durchgestartet bin.
Wenn auch du den Wunsch nach Veränderung in dir spürst, kann ich dich nur ermutigen, deiner inneren Stimme zu folgen. Folge deiner Vision und mache dadurch die Welt ein bisschen besser.
Was ich meinen Kindern und Enkeln mitgebe
Inzwischen sind meine Kinder erwachsen. Und ich habe bereits Enkel. Wenn ich meine Kinder mit ihren Familien erlebe, erfüllt es mich mit großer Freude und Stolz. Denn ich erlebe sie sehr authentisch und selbstbestimmt. Und mit einem großen Familiensinn.
Kürzlich zum Muttertag haben mir meine Töchter so liebevolle Wertschätzung gezeigt – klar, dafür braucht es nicht den Muttertag. Wir haben gemeinsam gefrühstückt und ich wurde mir wieder bewusst, was ich ihnen mitgegeben habe.
Dennoch fällt es mir gar nicht so leicht, die Frage „was bewirke ich bei meinen Kindern und Enkeln?“ zu beantworten, denn Worte für all das zu finden, ist gar nicht so einfach. Ich möchte für sie ein Vorbild sein für Selbstständigkeit und Familiensinn. Denn ich denke, die Welt braucht mehr davon, gerade bei uns Frauen.
Aber auch meine eigene Geschichte hat mich sehr geprägt. Ich verlor meine Mutter im Alter von 12 Jahren. Sie fehlte mir während so vieler Momente, Stationen und wichtigen Lebensphasen. Gerade deshalb möchte ich für meine Töchter immer als Anker da sein. Auch wenn ich selbst mein eigenes Leben aktiv lebe. Ich möchte ihnen vermitteln, dass eine starke familiäre Bindung nicht bedeutet, „aneinander zu kleben“ oder immer nur in Harmonie zu sein, um eine innige Beziehung zu haben – mit allen Faszetten! Es darf gelacht, geliebt, gestritten und immer wieder versöhnt werden. Voller Liebe, Wertschätzung und Anerkennung. Und ganz wichtig: dass jede Mama auch ihre MeTime und ihre eigene Persönlichkeit ausleben darf. Und dennoch für ihre Kids da ist.
Deshalb ist mir auch die Bindung zu meinen Enkeln so wichtig. Mit ihnen Zeit ohne ihre Eltern zu verbringen. Dadurch ihren Familiensinn und ihre Eigenständigkeit stärken. Denn z.B. in der Woche mit meiner Enkelin an der Nordsee konnten wir nur zu zweit Entdeckungen machen und füreinander da sein. Die Bindung ganz bewusst stärken und genießen. Gemeinsam kuscheln und im Wohnmobil als „Vagabunden“ das Leben genießen.
Ich hoffe sehr, dass wir dazu noch viele gemeinsame Zeit finden werden. Dass ich für sie – wie für ihre Eltern – ein liebevoller Anlaufpunkt bin.
Welchen Purpose habe ich verloren?
Wenn ich in mich gehe und überlege, von welchen Träumen ich mich in meinem Leben verabschieden musste, fallen mir spontan einige unerfüllte und geplatzte Träume ein:
- Als Kind wollte ich Prinzessin werden
- Aber auch die kleine Hexe, die auf ihrem Besenstil zum Bocksberg fliegt
- Ich wollte Klavier spielen lernen und Musik studieren
In meiner Läuferkarriere bin ich vier Marathons gelaufen. Einer meiner unerfüllten Träume ist der Medoc-Marathon. Es ist die „heimliche Königsklasse“ der Marathons: du läufst 42 km entlang der wunderschönen Weinregion Medoc und machst Stopps bei bekannten und malerisch gelegenen Weingütern. Dort wird man entsprechend mit Wein und Champagner verköstigt.
Diesen Traum wollte ich mit unserer damaligen Laufgruppe zusammen wahr werden lassen, denn es versprach ein besonderes Vergnügen zu werden. Voraussetzung ist, man hat Marathon-Erfahrung. Denn es ist sportlich echt herausfordernd. Dazu kommt die Herausforderung, edle Tropfen zu verkosten – lass deiner Phantasie freien Lauf…. Es gilt das Motto: „wer unter 6 Stunden finisht, ist selber Schuld!“ Denn es ist ein echtes Event mit den vielen Verkostungs-Stationen, von dem Teilnehmer sehr schwärmen.
Leider sind meine Knie nicht mehr dazu in der Lage wegen einer Arthrose. Somit musste ich mich von diesem Traum leider verabschieden. Vielleicht hat das Universum es auch bewusst so gewählt, weil ich für andere Bestimmungen vorgesehen bin?!
Von welchem deiner Träume musstest du dich in deinem Leben schon verabschieden? Wofür bist du da auf dieser Welt? Was bewirkst du? Und welche Bestimmung wartet noch auf dich? Ich freue mich riesig, von dir zu lesen. Und schau immer mal wieder hier rein. Denn ich merke, dass da noch einige Gedanken in mir umgehen, die noch sortiert und zu „Papier“ gebracht werden wollen.
Alles Liebe, deine Jutta
Im Yoga gibt es Dharma, ein Konzept, das uns bei der Suche nach dem Sinn des Lebens unterstützt. Dharma ist so viel wie die individuelle Bestimmung oder Lebensaufgabe, die wir haben. Jeder hat seinen eigenen, einzigartigen Dharma, den es zu entdecken und zu leben gilt.
Die Bestimmung, dein Dharma, fragt, welche Erfahrungen dein Körper in diesem Leben in diesem Körper machen möchte.
Es ist ein tiefes Bedürfnis von uns, zu wissen, warum wir da sind. Was unseren Lebenssinn ausmacht. Im Yoga und Ayurveda lernen wir, in Ausrichtung mit unserem Dharma, unserem Seelenweg zu leben. Damit kann ich meine Stärken, die ich mitbekommen habe, zum besten aller zum Ausdruck zu bringen. Darin zeigt sich so deutlich, dass Yoga und Ayurveda weit darüber hinaus gehen, Praxis auf der Yogamatte oder Ernährungsempfehlungen zu sein.
Diese Woche mache ich nicht nur bei der Blog-Challenge mit. Ich bereite auch meinen Chakra Yoga Workshop am Samstag vor. Und da springen mich zwei Chakren besonders an. Die Journaling-Fragen zum Nabel-Chakra passen so sehr zur Frage nach unserer Bestimmung: Was ist die Kraft und Motivation für mich, morgens aus dem Bett zu springen? Meinen Weg auf die Yogamatte zu finden – oder doch nicht? Und eben meiner Bestimmung, meinen Zielen zu folgen?
Ist das Kronen-Chakra in ausgeglichen und aktiviert, haben wir das nötige Wissen und die Verbindung zum Universum, um unsere Bestimmung zu erkennen. Mit einem harmonischen Nabel-Chakra können wir die innere Stärke entwickeln, um unserem Dharma gerecht zu werden. Aber eben auch dranbleiben. Tapas ist die Disziplin und das Streben nach Selbstdisziplin, um unsere Bestimmung zu erfüllen. Es erfordert Ausdauer, Entschlossenheit und Hingabe, um Hindernisse zu überwinden und persönliches Wachstum zu erreichen.
Um so mehr erkenne ich gerade, dass mein gewählter Yogaweg mich darin unterstützt, mein Dharma zu erkennen und danach zu leben. Ich stelle immer wieder eine tiefere Verbindung zu mir selbst her und kann dadurch Klarheit über meine Lebensaufgabe(n) gewinnen. Yoga unterstützt die Aktivierung unserer Chakren und die Entwicklung der erforderlichen Energie, um unser Dharma zu erkennen und zu erfüllen. Das wird Teil des Chakra Yoga Workshops sein, der am kommenden Samstag ONLINE und im wunderschönen Dachstudio in Offenbach-Bürgel stattfindet. Du kannst dich immer noch dazu anmelden. Schau dir die Infos hier an.
Meine Bestimmung im Yoga
Lange Zeit war ich ausschließlich Yogaschülerin. Bis ich Anusara Yoga kennenlernen und praktizieren durfte. Hier habe ich meine yogische Heimat gefunden. Denn über die Herzthemen in den Yogaklassen konnte ich mich mit meinem Innen verbinden. Was mich zentrierte und mich in Einklang mit mir selbst brachte. Ich habe irgendwann den tiefen Wunsch verspürt, diese Philosophie mit anderen zu teilen. Schülerinnen im Yoga die Herzqualitäten des Anusara Yoga und die lebensbejahende tantrische Philosophie näher zu bringen, sie damit vertraut zu machen. Auch mit ihnen gemeinsam diesen spirituellen Weg zu gehen.
Meine Bestimmung, mein Dharma ist es, meinen Schülerinnen zu zeigen, dass Yoga eben nicht (nur) ein Workout auf der Matte ist, sondern ein spiritueller Weg auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Mit dem wir unsere Bestimmung erkennen und dadurch unsere Bestimmung oder Purpose mit Leidenschaft und Hingabe leben. Indem wir unserem Dharma folgen, können wir ein erfülltes und sinnerfülltes Leben führen und einen positiven Beitrag leisten.
Jede Yogastunde hat ein Herzthema, das sich durch die Yogapraxis in den Asanas erfahrbar macht und aufs Leben übertragbar ist. Unsere Yogamatte ist unsere „Spielwiese“, wie ich gerne sage, um dort die Transformation zu üben, die uns im Alltag nicht immer leicht fällt.
Was bin ich so dankbar dafür, dass der Yoga, insbesondere Anusara Yoga den Weg zu mir gefunden hat. Ja, Yoga zu unterrichten ist mein Dharma, meine Bestimmung. Indem ich mein Dharma erfülle, kann ich ein erfülltes und sinnerfülltes Leben führen und zum Wohl aller beitragen.
Zurück zum gesunden Atem
Spricht die Seele zum Körper: „Tu du was – auf mich hört sie nicht!“
Ich bin davon überzeugt, dass Frauen mit Asthma atembefreit und voller Vitalität leben können. Diese Bestimmung kam erst vor ein paar Jahren zu mir. Warum? Weil ich als Asthmatikerin durch dauerhaften Stress schwer krank wurde. Ich musste dafür sogar meinen Job aufgeben. Ich finde es schon sehr heftig, dass ich gesundheitlich erst ganz am Boden liegen musste, bis ich bereit war, meinem Körper zuzuhören und ihn wertzuschätzen.
Auf dem langen Weg der Genesung halfen mir gezielte Atemübungen, Yoga und Ayurveda auf die Beine und aktivierten meine Selbstheilungskräfte. Dadurch kam ich wieder erfolgreich in meine Energie. Ich konnte damit zu MEINEN wirklich wichtigen THEMEN finden: Meine Vision ist, dass sich niemand mehr wegen einer atem- oder energieraubenden Erkrankung wie Asthma von einem erfüllten und angstfreien Leben abhalten lassen braucht. Dafür habe ich dann auch eine Ausbildung zum Atemcoach und Ayurveda Lifestyle Coach gemacht.
Nun darf ich Frauen mit Asthma oder Long Covid unterstützen. Damit sie endlich wieder richtig durchatmen und mit ihrer eigenen Natur leben und nicht mehr gegen sie. Sie können wieder das Leben feiern: voller Lebensenergie mit ihren Kids rumtoben oder mit ihren Freundinnen den Berg hochlaufen. Denn Atemcoaching, Ayurveda und Yoga sind nun auch bei ihnen Weggefährten für Ausgeglichenheit, Vitalität & Resilienz.
Du möchtest mehr über mich erfahren? Hier im Blog erzähle ich detaillierter, wie ich zu meinem Atemcoaching-Programm BREATHING AYURVEDA® kam.
Es lohnt sich, immer wieder neu anzufangen
Wir haben Glaubenssätze! Ja, wir alle! Und einer ist sicherlich, dass wir im Alter von über 60 Jahren nicht mehr beruflich neu anfangen.
Inzwischen weiß ich, dass es meine Bestimmung ist, ein Vorbild für andere zu sein. Dass es immer lohnt, nochmals neu zu beginnen! Denn ich musste erst 60 Jahre alt werden, bis der Ayurveda, das Yogalehrer-Dasein und Atemcoaching zu mir kamen. Inzwischen sind sie zu meiner Bestimmung geworden. Und ich erfahre häufig so positives Feedback, dass ich in diesem Alter nochmals neu durchgestartet bin.
Wenn auch du den Wunsch nach Veränderung in dir spürst, kann ich dich nur ermutigen, deiner inneren Stimme zu folgen. Folge deiner Vision und mache dadurch die Welt ein bisschen besser.
Was ich meinen Kindern und Enkeln mitgebe
Inzwischen sind meine Kinder erwachsen. Und ich habe bereits Enkel. Wenn ich meine Kinder mit ihren Familien erlebe, erfüllt es mich mit großer Freude und Stolz. Denn ich erlebe sie sehr authentisch und selbstbestimmt. Und mit einem großen Familiensinn.
Kürzlich zum Muttertag haben mir meine Töchter so liebevolle Wertschätzung gezeigt – klar, dafür braucht es nicht den Muttertag. Wir haben gemeinsam gefrühstückt und ich wurde mir wieder bewusst, was ich ihnen mitgegeben habe.
Dennoch fällt es mir gar nicht so leicht, die Frage „was bewirke ich bei meinen Kindern und Enkeln?“ zu beantworten, denn Worte für all das zu finden, ist gar nicht so einfach. Ich möchte für sie ein Vorbild sein für Selbstständigkeit und Familiensinn. Denn ich denke, die Welt braucht mehr davon, gerade bei uns Frauen.
Aber auch meine eigene Geschichte hat mich sehr geprägt. Ich verlor meine Mutter im Alter von 12 Jahren. Sie fehlte mir während so vieler Momente, Stationen und wichtigen Lebensphasen. Gerade deshalb möchte ich für meine Töchter immer als Anker da sein. Auch wenn ich selbst mein eigenes Leben aktiv lebe. Ich möchte ihnen vermitteln, dass eine starke familiäre Bindung nicht bedeutet, „aneinander zu kleben“ oder immer nur in Harmonie zu sein, um eine innige Beziehung zu haben – mit allen Faszetten! Es darf gelacht, geliebt, gestritten und immer wieder versöhnt werden. Voller Liebe, Wertschätzung und Anerkennung. Und ganz wichtig: dass jede Mama auch ihre MeTime und ihre eigene Persönlichkeit ausleben darf. Und dennoch für ihre Kids da ist.
Deshalb ist mir auch die Bindung zu meinen Enkeln so wichtig. Mit ihnen Zeit ohne ihre Eltern zu verbringen. Dadurch ihren Familiensinn und ihre Eigenständigkeit stärken. Denn z.B. in der Woche mit meiner Enkelin an der Nordsee konnten wir nur zu zweit Entdeckungen machen und füreinander da sein. Die Bindung ganz bewusst stärken und genießen. Gemeinsam kuscheln und im Wohnmobil als „Vagabunden“ das Leben genießen.
Ich hoffe sehr, dass wir dazu noch viele gemeinsame Zeit finden werden. Dass ich für sie – wie für ihre Eltern – ein liebevoller Anlaufpunkt bin.
Welchen Purpose habe ich verloren?
Wenn ich in mich gehe und überlege, von welchen Träumen ich mich in meinem Leben verabschieden musste, fallen mir spontan einige unerfüllte und geplatzte Träume ein:
- Als Kind wollte ich Prinzessin werden
- Aber auch die kleine Hexe, die auf ihrem Besenstil zum Bocksberg fliegt
- Ich wollte Klavier spielen lernen und Musik studieren
In meiner Läuferkarriere bin ich vier Marathons gelaufen. Einer meiner unerfüllten Träume ist der Medoc-Marathon. Es ist die „heimliche Königsklasse“ der Marathons: du läufst 42 km entlang der wunderschönen Weinregion Medoc und machst Stopps bei bekannten und malerisch gelegenen Weingütern. Dort wird man entsprechend mit Wein und Champagner verköstigt.
Diesen Traum wollte ich mit unserer damaligen Laufgruppe zusammen wahr werden lassen, denn es versprach ein besonderes Vergnügen zu werden. Voraussetzung ist, man hat Marathon-Erfahrung. Denn es ist sportlich echt herausfordernd. Dazu kommt die Herausforderung, edle Tropfen zu verkosten – lass deiner Phantasie freien Lauf…. Es gilt das Motto: „wer unter 6 Stunden finisht, ist selber Schuld!“ Denn es ist ein echtes Event mit den vielen Verkostungs-Stationen, von dem Teilnehmer sehr schwärmen.
Leider sind meine Knie nicht mehr dazu in der Lage wegen einer Arthrose. Somit musste ich mich von diesem Traum leider verabschieden. Vielleicht hat das Universum es auch bewusst so gewählt, weil ich für andere Bestimmungen vorgesehen bin?!
Von welchem deiner Träume musstest du dich in deinem Leben schon verabschieden? Wofür bist du da auf dieser Welt? Was bewirkst du? Und welche Bestimmung wartet noch auf dich? Ich freue mich riesig, von dir zu lesen. Und schau immer mal wieder hier rein. Denn ich merke, dass da noch einige Gedanken in mir umgehen, die noch sortiert und zu „Papier“ gebracht werden wollen.
Alles Liebe, deine Jutta
Lange Zeit war ich ausschließlich Yogaschülerin. Bis ich Anusara Yoga kennenlernen und praktizieren durfte. Hier habe ich meine yogische Heimat gefunden. Denn über die Herzthemen in den Yogaklassen konnte ich mich mit meinem Innen verbinden. Was mich zentrierte und mich in Einklang mit mir selbst brachte. Ich habe irgendwann den tiefen Wunsch verspürt, diese Philosophie mit anderen zu teilen. Schülerinnen im Yoga die Herzqualitäten des Anusara Yoga und die lebensbejahende tantrische Philosophie näher zu bringen, sie damit vertraut zu machen. Auch mit ihnen gemeinsam diesen spirituellen Weg zu gehen.
Meine Bestimmung, mein Dharma ist es, meinen Schülerinnen zu zeigen, dass Yoga eben nicht (nur) ein Workout auf der Matte ist, sondern ein spiritueller Weg auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Mit dem wir unsere Bestimmung erkennen und dadurch unsere Bestimmung oder Purpose mit Leidenschaft und Hingabe leben. Indem wir unserem Dharma folgen, können wir ein erfülltes und sinnerfülltes Leben führen und einen positiven Beitrag leisten.
Jede Yogastunde hat ein Herzthema, das sich durch die Yogapraxis in den Asanas erfahrbar macht und aufs Leben übertragbar ist. Unsere Yogamatte ist unsere „Spielwiese“, wie ich gerne sage, um dort die Transformation zu üben, die uns im Alltag nicht immer leicht fällt.
Was bin ich so dankbar dafür, dass der Yoga, insbesondere Anusara Yoga den Weg zu mir gefunden hat. Ja, Yoga zu unterrichten ist mein Dharma, meine Bestimmung. Indem ich mein Dharma erfülle, kann ich ein erfülltes und sinnerfülltes Leben führen und zum Wohl aller beitragen.
Zurück zum gesunden Atem
Spricht die Seele zum Körper: „Tu du was – auf mich hört sie nicht!“
Ich bin davon überzeugt, dass Frauen mit Asthma atembefreit und voller Vitalität leben können. Diese Bestimmung kam erst vor ein paar Jahren zu mir. Warum? Weil ich als Asthmatikerin durch dauerhaften Stress schwer krank wurde. Ich musste dafür sogar meinen Job aufgeben. Ich finde es schon sehr heftig, dass ich gesundheitlich erst ganz am Boden liegen musste, bis ich bereit war, meinem Körper zuzuhören und ihn wertzuschätzen.
Auf dem langen Weg der Genesung halfen mir gezielte Atemübungen, Yoga und Ayurveda auf die Beine und aktivierten meine Selbstheilungskräfte. Dadurch kam ich wieder erfolgreich in meine Energie. Ich konnte damit zu MEINEN wirklich wichtigen THEMEN finden: Meine Vision ist, dass sich niemand mehr wegen einer atem- oder energieraubenden Erkrankung wie Asthma von einem erfüllten und angstfreien Leben abhalten lassen braucht. Dafür habe ich dann auch eine Ausbildung zum Atemcoach und Ayurveda Lifestyle Coach gemacht.
Nun darf ich Frauen mit Asthma oder Long Covid unterstützen. Damit sie endlich wieder richtig durchatmen und mit ihrer eigenen Natur leben und nicht mehr gegen sie. Sie können wieder das Leben feiern: voller Lebensenergie mit ihren Kids rumtoben oder mit ihren Freundinnen den Berg hochlaufen. Denn Atemcoaching, Ayurveda und Yoga sind nun auch bei ihnen Weggefährten für Ausgeglichenheit, Vitalität & Resilienz.
Du möchtest mehr über mich erfahren? Hier im Blog erzähle ich detaillierter, wie ich zu meinem Atemcoaching-Programm BREATHING AYURVEDA® kam.
Es lohnt sich, immer wieder neu anzufangen
Wir haben Glaubenssätze! Ja, wir alle! Und einer ist sicherlich, dass wir im Alter von über 60 Jahren nicht mehr beruflich neu anfangen.
Inzwischen weiß ich, dass es meine Bestimmung ist, ein Vorbild für andere zu sein. Dass es immer lohnt, nochmals neu zu beginnen! Denn ich musste erst 60 Jahre alt werden, bis der Ayurveda, das Yogalehrer-Dasein und Atemcoaching zu mir kamen. Inzwischen sind sie zu meiner Bestimmung geworden. Und ich erfahre häufig so positives Feedback, dass ich in diesem Alter nochmals neu durchgestartet bin.
Wenn auch du den Wunsch nach Veränderung in dir spürst, kann ich dich nur ermutigen, deiner inneren Stimme zu folgen. Folge deiner Vision und mache dadurch die Welt ein bisschen besser.
Was ich meinen Kindern und Enkeln mitgebe
Inzwischen sind meine Kinder erwachsen. Und ich habe bereits Enkel. Wenn ich meine Kinder mit ihren Familien erlebe, erfüllt es mich mit großer Freude und Stolz. Denn ich erlebe sie sehr authentisch und selbstbestimmt. Und mit einem großen Familiensinn.
Kürzlich zum Muttertag haben mir meine Töchter so liebevolle Wertschätzung gezeigt – klar, dafür braucht es nicht den Muttertag. Wir haben gemeinsam gefrühstückt und ich wurde mir wieder bewusst, was ich ihnen mitgegeben habe.
Dennoch fällt es mir gar nicht so leicht, die Frage „was bewirke ich bei meinen Kindern und Enkeln?“ zu beantworten, denn Worte für all das zu finden, ist gar nicht so einfach. Ich möchte für sie ein Vorbild sein für Selbstständigkeit und Familiensinn. Denn ich denke, die Welt braucht mehr davon, gerade bei uns Frauen.
Aber auch meine eigene Geschichte hat mich sehr geprägt. Ich verlor meine Mutter im Alter von 12 Jahren. Sie fehlte mir während so vieler Momente, Stationen und wichtigen Lebensphasen. Gerade deshalb möchte ich für meine Töchter immer als Anker da sein. Auch wenn ich selbst mein eigenes Leben aktiv lebe. Ich möchte ihnen vermitteln, dass eine starke familiäre Bindung nicht bedeutet, „aneinander zu kleben“ oder immer nur in Harmonie zu sein, um eine innige Beziehung zu haben – mit allen Faszetten! Es darf gelacht, geliebt, gestritten und immer wieder versöhnt werden. Voller Liebe, Wertschätzung und Anerkennung. Und ganz wichtig: dass jede Mama auch ihre MeTime und ihre eigene Persönlichkeit ausleben darf. Und dennoch für ihre Kids da ist.
Deshalb ist mir auch die Bindung zu meinen Enkeln so wichtig. Mit ihnen Zeit ohne ihre Eltern zu verbringen. Dadurch ihren Familiensinn und ihre Eigenständigkeit stärken. Denn z.B. in der Woche mit meiner Enkelin an der Nordsee konnten wir nur zu zweit Entdeckungen machen und füreinander da sein. Die Bindung ganz bewusst stärken und genießen. Gemeinsam kuscheln und im Wohnmobil als „Vagabunden“ das Leben genießen.
Ich hoffe sehr, dass wir dazu noch viele gemeinsame Zeit finden werden. Dass ich für sie – wie für ihre Eltern – ein liebevoller Anlaufpunkt bin.
Welchen Purpose habe ich verloren?
Wenn ich in mich gehe und überlege, von welchen Träumen ich mich in meinem Leben verabschieden musste, fallen mir spontan einige unerfüllte und geplatzte Träume ein:
- Als Kind wollte ich Prinzessin werden
- Aber auch die kleine Hexe, die auf ihrem Besenstil zum Bocksberg fliegt
- Ich wollte Klavier spielen lernen und Musik studieren
In meiner Läuferkarriere bin ich vier Marathons gelaufen. Einer meiner unerfüllten Träume ist der Medoc-Marathon. Es ist die „heimliche Königsklasse“ der Marathons: du läufst 42 km entlang der wunderschönen Weinregion Medoc und machst Stopps bei bekannten und malerisch gelegenen Weingütern. Dort wird man entsprechend mit Wein und Champagner verköstigt.
Diesen Traum wollte ich mit unserer damaligen Laufgruppe zusammen wahr werden lassen, denn es versprach ein besonderes Vergnügen zu werden. Voraussetzung ist, man hat Marathon-Erfahrung. Denn es ist sportlich echt herausfordernd. Dazu kommt die Herausforderung, edle Tropfen zu verkosten – lass deiner Phantasie freien Lauf…. Es gilt das Motto: „wer unter 6 Stunden finisht, ist selber Schuld!“ Denn es ist ein echtes Event mit den vielen Verkostungs-Stationen, von dem Teilnehmer sehr schwärmen.
Leider sind meine Knie nicht mehr dazu in der Lage wegen einer Arthrose. Somit musste ich mich von diesem Traum leider verabschieden. Vielleicht hat das Universum es auch bewusst so gewählt, weil ich für andere Bestimmungen vorgesehen bin?!
Von welchem deiner Träume musstest du dich in deinem Leben schon verabschieden? Wofür bist du da auf dieser Welt? Was bewirkst du? Und welche Bestimmung wartet noch auf dich? Ich freue mich riesig, von dir zu lesen. Und schau immer mal wieder hier rein. Denn ich merke, dass da noch einige Gedanken in mir umgehen, die noch sortiert und zu „Papier“ gebracht werden wollen.
Alles Liebe, deine Jutta
Spricht die Seele zum Körper: „Tu du was – auf mich hört sie nicht!“
Ich bin davon überzeugt, dass Frauen mit Asthma atembefreit und voller Vitalität leben können. Diese Bestimmung kam erst vor ein paar Jahren zu mir. Warum? Weil ich als Asthmatikerin durch dauerhaften Stress schwer krank wurde. Ich musste dafür sogar meinen Job aufgeben. Ich finde es schon sehr heftig, dass ich gesundheitlich erst ganz am Boden liegen musste, bis ich bereit war, meinem Körper zuzuhören und ihn wertzuschätzen.
Auf dem langen Weg der Genesung halfen mir gezielte Atemübungen, Yoga und Ayurveda auf die Beine und aktivierten meine Selbstheilungskräfte. Dadurch kam ich wieder erfolgreich in meine Energie. Ich konnte damit zu MEINEN wirklich wichtigen THEMEN finden: Meine Vision ist, dass sich niemand mehr wegen einer atem- oder energieraubenden Erkrankung wie Asthma von einem erfüllten und angstfreien Leben abhalten lassen braucht. Dafür habe ich dann auch eine Ausbildung zum Atemcoach und Ayurveda Lifestyle Coach gemacht.
Nun darf ich Frauen mit Asthma oder Long Covid unterstützen. Damit sie endlich wieder richtig durchatmen und mit ihrer eigenen Natur leben und nicht mehr gegen sie. Sie können wieder das Leben feiern: voller Lebensenergie mit ihren Kids rumtoben oder mit ihren Freundinnen den Berg hochlaufen. Denn Atemcoaching, Ayurveda und Yoga sind nun auch bei ihnen Weggefährten für Ausgeglichenheit, Vitalität & Resilienz.
Du möchtest mehr über mich erfahren? Hier im Blog erzähle ich detaillierter, wie ich zu meinem Atemcoaching-Programm BREATHING AYURVEDA® kam.
Es lohnt sich, immer wieder neu anzufangen
Wir haben Glaubenssätze! Ja, wir alle! Und einer ist sicherlich, dass wir im Alter von über 60 Jahren nicht mehr beruflich neu anfangen.
Inzwischen weiß ich, dass es meine Bestimmung ist, ein Vorbild für andere zu sein. Dass es immer lohnt, nochmals neu zu beginnen! Denn ich musste erst 60 Jahre alt werden, bis der Ayurveda, das Yogalehrer-Dasein und Atemcoaching zu mir kamen. Inzwischen sind sie zu meiner Bestimmung geworden. Und ich erfahre häufig so positives Feedback, dass ich in diesem Alter nochmals neu durchgestartet bin.
Wenn auch du den Wunsch nach Veränderung in dir spürst, kann ich dich nur ermutigen, deiner inneren Stimme zu folgen. Folge deiner Vision und mache dadurch die Welt ein bisschen besser.
Was ich meinen Kindern und Enkeln mitgebe
Inzwischen sind meine Kinder erwachsen. Und ich habe bereits Enkel. Wenn ich meine Kinder mit ihren Familien erlebe, erfüllt es mich mit großer Freude und Stolz. Denn ich erlebe sie sehr authentisch und selbstbestimmt. Und mit einem großen Familiensinn.
Kürzlich zum Muttertag haben mir meine Töchter so liebevolle Wertschätzung gezeigt – klar, dafür braucht es nicht den Muttertag. Wir haben gemeinsam gefrühstückt und ich wurde mir wieder bewusst, was ich ihnen mitgegeben habe.
Dennoch fällt es mir gar nicht so leicht, die Frage „was bewirke ich bei meinen Kindern und Enkeln?“ zu beantworten, denn Worte für all das zu finden, ist gar nicht so einfach. Ich möchte für sie ein Vorbild sein für Selbstständigkeit und Familiensinn. Denn ich denke, die Welt braucht mehr davon, gerade bei uns Frauen.
Aber auch meine eigene Geschichte hat mich sehr geprägt. Ich verlor meine Mutter im Alter von 12 Jahren. Sie fehlte mir während so vieler Momente, Stationen und wichtigen Lebensphasen. Gerade deshalb möchte ich für meine Töchter immer als Anker da sein. Auch wenn ich selbst mein eigenes Leben aktiv lebe. Ich möchte ihnen vermitteln, dass eine starke familiäre Bindung nicht bedeutet, „aneinander zu kleben“ oder immer nur in Harmonie zu sein, um eine innige Beziehung zu haben – mit allen Faszetten! Es darf gelacht, geliebt, gestritten und immer wieder versöhnt werden. Voller Liebe, Wertschätzung und Anerkennung. Und ganz wichtig: dass jede Mama auch ihre MeTime und ihre eigene Persönlichkeit ausleben darf. Und dennoch für ihre Kids da ist.
Deshalb ist mir auch die Bindung zu meinen Enkeln so wichtig. Mit ihnen Zeit ohne ihre Eltern zu verbringen. Dadurch ihren Familiensinn und ihre Eigenständigkeit stärken. Denn z.B. in der Woche mit meiner Enkelin an der Nordsee konnten wir nur zu zweit Entdeckungen machen und füreinander da sein. Die Bindung ganz bewusst stärken und genießen. Gemeinsam kuscheln und im Wohnmobil als „Vagabunden“ das Leben genießen.
Ich hoffe sehr, dass wir dazu noch viele gemeinsame Zeit finden werden. Dass ich für sie – wie für ihre Eltern – ein liebevoller Anlaufpunkt bin.
Welchen Purpose habe ich verloren?
Wenn ich in mich gehe und überlege, von welchen Träumen ich mich in meinem Leben verabschieden musste, fallen mir spontan einige unerfüllte und geplatzte Träume ein:
- Als Kind wollte ich Prinzessin werden
- Aber auch die kleine Hexe, die auf ihrem Besenstil zum Bocksberg fliegt
- Ich wollte Klavier spielen lernen und Musik studieren
In meiner Läuferkarriere bin ich vier Marathons gelaufen. Einer meiner unerfüllten Träume ist der Medoc-Marathon. Es ist die „heimliche Königsklasse“ der Marathons: du läufst 42 km entlang der wunderschönen Weinregion Medoc und machst Stopps bei bekannten und malerisch gelegenen Weingütern. Dort wird man entsprechend mit Wein und Champagner verköstigt.
Diesen Traum wollte ich mit unserer damaligen Laufgruppe zusammen wahr werden lassen, denn es versprach ein besonderes Vergnügen zu werden. Voraussetzung ist, man hat Marathon-Erfahrung. Denn es ist sportlich echt herausfordernd. Dazu kommt die Herausforderung, edle Tropfen zu verkosten – lass deiner Phantasie freien Lauf…. Es gilt das Motto: „wer unter 6 Stunden finisht, ist selber Schuld!“ Denn es ist ein echtes Event mit den vielen Verkostungs-Stationen, von dem Teilnehmer sehr schwärmen.
Leider sind meine Knie nicht mehr dazu in der Lage wegen einer Arthrose. Somit musste ich mich von diesem Traum leider verabschieden. Vielleicht hat das Universum es auch bewusst so gewählt, weil ich für andere Bestimmungen vorgesehen bin?!
Von welchem deiner Träume musstest du dich in deinem Leben schon verabschieden? Wofür bist du da auf dieser Welt? Was bewirkst du? Und welche Bestimmung wartet noch auf dich? Ich freue mich riesig, von dir zu lesen. Und schau immer mal wieder hier rein. Denn ich merke, dass da noch einige Gedanken in mir umgehen, die noch sortiert und zu „Papier“ gebracht werden wollen.
Alles Liebe, deine Jutta
Wir haben Glaubenssätze! Ja, wir alle! Und einer ist sicherlich, dass wir im Alter von über 60 Jahren nicht mehr beruflich neu anfangen.
Inzwischen weiß ich, dass es meine Bestimmung ist, ein Vorbild für andere zu sein. Dass es immer lohnt, nochmals neu zu beginnen! Denn ich musste erst 60 Jahre alt werden, bis der Ayurveda, das Yogalehrer-Dasein und Atemcoaching zu mir kamen. Inzwischen sind sie zu meiner Bestimmung geworden. Und ich erfahre häufig so positives Feedback, dass ich in diesem Alter nochmals neu durchgestartet bin.
Wenn auch du den Wunsch nach Veränderung in dir spürst, kann ich dich nur ermutigen, deiner inneren Stimme zu folgen. Folge deiner Vision und mache dadurch die Welt ein bisschen besser.
Was ich meinen Kindern und Enkeln mitgebe
Inzwischen sind meine Kinder erwachsen. Und ich habe bereits Enkel. Wenn ich meine Kinder mit ihren Familien erlebe, erfüllt es mich mit großer Freude und Stolz. Denn ich erlebe sie sehr authentisch und selbstbestimmt. Und mit einem großen Familiensinn.
Kürzlich zum Muttertag haben mir meine Töchter so liebevolle Wertschätzung gezeigt – klar, dafür braucht es nicht den Muttertag. Wir haben gemeinsam gefrühstückt und ich wurde mir wieder bewusst, was ich ihnen mitgegeben habe.
Dennoch fällt es mir gar nicht so leicht, die Frage „was bewirke ich bei meinen Kindern und Enkeln?“ zu beantworten, denn Worte für all das zu finden, ist gar nicht so einfach. Ich möchte für sie ein Vorbild sein für Selbstständigkeit und Familiensinn. Denn ich denke, die Welt braucht mehr davon, gerade bei uns Frauen.
Aber auch meine eigene Geschichte hat mich sehr geprägt. Ich verlor meine Mutter im Alter von 12 Jahren. Sie fehlte mir während so vieler Momente, Stationen und wichtigen Lebensphasen. Gerade deshalb möchte ich für meine Töchter immer als Anker da sein. Auch wenn ich selbst mein eigenes Leben aktiv lebe. Ich möchte ihnen vermitteln, dass eine starke familiäre Bindung nicht bedeutet, „aneinander zu kleben“ oder immer nur in Harmonie zu sein, um eine innige Beziehung zu haben – mit allen Faszetten! Es darf gelacht, geliebt, gestritten und immer wieder versöhnt werden. Voller Liebe, Wertschätzung und Anerkennung. Und ganz wichtig: dass jede Mama auch ihre MeTime und ihre eigene Persönlichkeit ausleben darf. Und dennoch für ihre Kids da ist.
Deshalb ist mir auch die Bindung zu meinen Enkeln so wichtig. Mit ihnen Zeit ohne ihre Eltern zu verbringen. Dadurch ihren Familiensinn und ihre Eigenständigkeit stärken. Denn z.B. in der Woche mit meiner Enkelin an der Nordsee konnten wir nur zu zweit Entdeckungen machen und füreinander da sein. Die Bindung ganz bewusst stärken und genießen. Gemeinsam kuscheln und im Wohnmobil als „Vagabunden“ das Leben genießen.
Ich hoffe sehr, dass wir dazu noch viele gemeinsame Zeit finden werden. Dass ich für sie – wie für ihre Eltern – ein liebevoller Anlaufpunkt bin.
Welchen Purpose habe ich verloren?
Wenn ich in mich gehe und überlege, von welchen Träumen ich mich in meinem Leben verabschieden musste, fallen mir spontan einige unerfüllte und geplatzte Träume ein:
- Als Kind wollte ich Prinzessin werden
- Aber auch die kleine Hexe, die auf ihrem Besenstil zum Bocksberg fliegt
- Ich wollte Klavier spielen lernen und Musik studieren
In meiner Läuferkarriere bin ich vier Marathons gelaufen. Einer meiner unerfüllten Träume ist der Medoc-Marathon. Es ist die „heimliche Königsklasse“ der Marathons: du läufst 42 km entlang der wunderschönen Weinregion Medoc und machst Stopps bei bekannten und malerisch gelegenen Weingütern. Dort wird man entsprechend mit Wein und Champagner verköstigt.
Diesen Traum wollte ich mit unserer damaligen Laufgruppe zusammen wahr werden lassen, denn es versprach ein besonderes Vergnügen zu werden. Voraussetzung ist, man hat Marathon-Erfahrung. Denn es ist sportlich echt herausfordernd. Dazu kommt die Herausforderung, edle Tropfen zu verkosten – lass deiner Phantasie freien Lauf…. Es gilt das Motto: „wer unter 6 Stunden finisht, ist selber Schuld!“ Denn es ist ein echtes Event mit den vielen Verkostungs-Stationen, von dem Teilnehmer sehr schwärmen.
Leider sind meine Knie nicht mehr dazu in der Lage wegen einer Arthrose. Somit musste ich mich von diesem Traum leider verabschieden. Vielleicht hat das Universum es auch bewusst so gewählt, weil ich für andere Bestimmungen vorgesehen bin?!
Von welchem deiner Träume musstest du dich in deinem Leben schon verabschieden? Wofür bist du da auf dieser Welt? Was bewirkst du? Und welche Bestimmung wartet noch auf dich? Ich freue mich riesig, von dir zu lesen. Und schau immer mal wieder hier rein. Denn ich merke, dass da noch einige Gedanken in mir umgehen, die noch sortiert und zu „Papier“ gebracht werden wollen.
Alles Liebe, deine Jutta
Inzwischen sind meine Kinder erwachsen. Und ich habe bereits Enkel. Wenn ich meine Kinder mit ihren Familien erlebe, erfüllt es mich mit großer Freude und Stolz. Denn ich erlebe sie sehr authentisch und selbstbestimmt. Und mit einem großen Familiensinn.
Kürzlich zum Muttertag haben mir meine Töchter so liebevolle Wertschätzung gezeigt – klar, dafür braucht es nicht den Muttertag. Wir haben gemeinsam gefrühstückt und ich wurde mir wieder bewusst, was ich ihnen mitgegeben habe.
Dennoch fällt es mir gar nicht so leicht, die Frage „was bewirke ich bei meinen Kindern und Enkeln?“ zu beantworten, denn Worte für all das zu finden, ist gar nicht so einfach. Ich möchte für sie ein Vorbild sein für Selbstständigkeit und Familiensinn. Denn ich denke, die Welt braucht mehr davon, gerade bei uns Frauen.
Aber auch meine eigene Geschichte hat mich sehr geprägt. Ich verlor meine Mutter im Alter von 12 Jahren. Sie fehlte mir während so vieler Momente, Stationen und wichtigen Lebensphasen. Gerade deshalb möchte ich für meine Töchter immer als Anker da sein. Auch wenn ich selbst mein eigenes Leben aktiv lebe. Ich möchte ihnen vermitteln, dass eine starke familiäre Bindung nicht bedeutet, „aneinander zu kleben“ oder immer nur in Harmonie zu sein, um eine innige Beziehung zu haben – mit allen Faszetten! Es darf gelacht, geliebt, gestritten und immer wieder versöhnt werden. Voller Liebe, Wertschätzung und Anerkennung. Und ganz wichtig: dass jede Mama auch ihre MeTime und ihre eigene Persönlichkeit ausleben darf. Und dennoch für ihre Kids da ist.
Deshalb ist mir auch die Bindung zu meinen Enkeln so wichtig. Mit ihnen Zeit ohne ihre Eltern zu verbringen. Dadurch ihren Familiensinn und ihre Eigenständigkeit stärken. Denn z.B. in der Woche mit meiner Enkelin an der Nordsee konnten wir nur zu zweit Entdeckungen machen und füreinander da sein. Die Bindung ganz bewusst stärken und genießen. Gemeinsam kuscheln und im Wohnmobil als „Vagabunden“ das Leben genießen.
Ich hoffe sehr, dass wir dazu noch viele gemeinsame Zeit finden werden. Dass ich für sie – wie für ihre Eltern – ein liebevoller Anlaufpunkt bin.
Welchen Purpose habe ich verloren?
Wenn ich in mich gehe und überlege, von welchen Träumen ich mich in meinem Leben verabschieden musste, fallen mir spontan einige unerfüllte und geplatzte Träume ein:
- Als Kind wollte ich Prinzessin werden
- Aber auch die kleine Hexe, die auf ihrem Besenstil zum Bocksberg fliegt
- Ich wollte Klavier spielen lernen und Musik studieren
In meiner Läuferkarriere bin ich vier Marathons gelaufen. Einer meiner unerfüllten Träume ist der Medoc-Marathon. Es ist die „heimliche Königsklasse“ der Marathons: du läufst 42 km entlang der wunderschönen Weinregion Medoc und machst Stopps bei bekannten und malerisch gelegenen Weingütern. Dort wird man entsprechend mit Wein und Champagner verköstigt.
Diesen Traum wollte ich mit unserer damaligen Laufgruppe zusammen wahr werden lassen, denn es versprach ein besonderes Vergnügen zu werden. Voraussetzung ist, man hat Marathon-Erfahrung. Denn es ist sportlich echt herausfordernd. Dazu kommt die Herausforderung, edle Tropfen zu verkosten – lass deiner Phantasie freien Lauf…. Es gilt das Motto: „wer unter 6 Stunden finisht, ist selber Schuld!“ Denn es ist ein echtes Event mit den vielen Verkostungs-Stationen, von dem Teilnehmer sehr schwärmen.
Leider sind meine Knie nicht mehr dazu in der Lage wegen einer Arthrose. Somit musste ich mich von diesem Traum leider verabschieden. Vielleicht hat das Universum es auch bewusst so gewählt, weil ich für andere Bestimmungen vorgesehen bin?!
Von welchem deiner Träume musstest du dich in deinem Leben schon verabschieden? Wofür bist du da auf dieser Welt? Was bewirkst du? Und welche Bestimmung wartet noch auf dich? Ich freue mich riesig, von dir zu lesen. Und schau immer mal wieder hier rein. Denn ich merke, dass da noch einige Gedanken in mir umgehen, die noch sortiert und zu „Papier“ gebracht werden wollen.
Alles Liebe, deine Jutta
Wenn ich in mich gehe und überlege, von welchen Träumen ich mich in meinem Leben verabschieden musste, fallen mir spontan einige unerfüllte und geplatzte Träume ein:
- Als Kind wollte ich Prinzessin werden
- Aber auch die kleine Hexe, die auf ihrem Besenstil zum Bocksberg fliegt
- Ich wollte Klavier spielen lernen und Musik studieren
In meiner Läuferkarriere bin ich vier Marathons gelaufen. Einer meiner unerfüllten Träume ist der Medoc-Marathon. Es ist die „heimliche Königsklasse“ der Marathons: du läufst 42 km entlang der wunderschönen Weinregion Medoc und machst Stopps bei bekannten und malerisch gelegenen Weingütern. Dort wird man entsprechend mit Wein und Champagner verköstigt.
Diesen Traum wollte ich mit unserer damaligen Laufgruppe zusammen wahr werden lassen, denn es versprach ein besonderes Vergnügen zu werden. Voraussetzung ist, man hat Marathon-Erfahrung. Denn es ist sportlich echt herausfordernd. Dazu kommt die Herausforderung, edle Tropfen zu verkosten – lass deiner Phantasie freien Lauf…. Es gilt das Motto: „wer unter 6 Stunden finisht, ist selber Schuld!“ Denn es ist ein echtes Event mit den vielen Verkostungs-Stationen, von dem Teilnehmer sehr schwärmen.
Leider sind meine Knie nicht mehr dazu in der Lage wegen einer Arthrose. Somit musste ich mich von diesem Traum leider verabschieden. Vielleicht hat das Universum es auch bewusst so gewählt, weil ich für andere Bestimmungen vorgesehen bin?!
Von welchem deiner Träume musstest du dich in deinem Leben schon verabschieden? Wofür bist du da auf dieser Welt? Was bewirkst du? Und welche Bestimmung wartet noch auf dich? Ich freue mich riesig, von dir zu lesen. Und schau immer mal wieder hier rein. Denn ich merke, dass da noch einige Gedanken in mir umgehen, die noch sortiert und zu „Papier“ gebracht werden wollen.
Alles Liebe, deine Jutta
Liebe Jutta,
ein schöner und spannender Einblick von dir. Uns beide verbindet ja sowohl der Ayurveda, der Atem, das Yoga und noch viel mehr, auch wenn wir uns (bislang) nur digital kennen. Ich finde mich bei vielen deiner Beschreibungen wieder.
Und was ich gar nicht verbloggt habe, das sind verlorene Bestimmungen, die du wieder wachgerufen hast 😉 Bei der Hexe auf ihrem Besen, da hätten wir uns dann fast getroffen. Ich hätte auch noch ne schwarze Katze dabei gehabt, passend zu meinem Vornamen. Und unter Wasser als Meerjungfrau, das wäre auch noch was gewesen.
Ich finde unglaublich inspirierend, dass du mit 60 quasi noch einmal durchgestartet bist. Ich habe bei mir mit 40 schon gedacht, dass das zu spät ist, mich aber nicht abhalten lassen.
Auf unseren Purpose und unsere Wünsche und Träume!
Liebe Grüße aus Köln,
Sabrina
Dankeschön, liebe Sabrina, für dein verbindendes Feedback. Yeah, vllt. dürfen wir unsere magischen Kräfte als Hexe echt mal gemeinsam ausleben. Und für die Meerjungfrau finden wir auch noch ein Abenteuer.
Ich finde es so super, dass du mit 40 neu durchgestartet bist – Träume und Dharma in vollen Zügen lebst.
Ganz liebe Grüße aus Offenbach, Jutta
Liebe Jutta, dein Beitrag ist so inspirierend. Danke, dass du uns mit auf deine Abenteuerreise genommen hast. Und auch du bist ein großes Vorbild für mich. ???? Ich bewundere deinen Mut, dich neuen Herausforderungen zu stellen und dich auch immer wieder fortzubilden. Du bewirkst so vieles positives auf dieser Welt. Du bist eine absolute Bereicherung für deine Yogis und auch für deine Coachees. ✨ Ich spüre bei dir so viel Leidenschaft und Energie. Alles Liebe, Susan ????
Liebe Susan, es ist mir viel wert, wie du meinen Purpose-Blog findest. Denn ich bin mal wieder zu kritisch mit mir selbst … tja, die Denkmuster und Glaubenssätze. Da tut dein feedback sooo gut. Dankeschön!
Und heute gerade habe ich von meinen schwangeren Yoginis wieder so viel Wertschätzung erhalten.Das zeigt mir dann wieder, was ich bewirken kann. 🙂
Alles Liebe, Jutta
Ich bin durch #blogyourpurpose auf deinen Artikel aufmerksam geworden. Sehr ansprechend geschrieben, tolles Layout und strahlende Bilder! Ich finde es toll, dass du dich immer wieder auf deinen neuen Purpose eingelassen hast und wünsche dir weiter viel Kraft und Freude an und durch dein Wirken!
Liebe Maren, über dein Feedback freue ich mich sehr! Es bestätigt mich in dem, was ich liebe und von Herzen gern tue. Und lässt meine innere Kritikerin ein wenig leiser werden. ????
Wie geht es dir mit deinem Purpose?
Ganz liebe Grüße, Jutta