Ayurvedischer Granatapfel-Glühwein
Inhaltsverzeichnis
Was unterscheidet einen ayurvedischen "Glühwein" vom normalen?
Was sind die sechs Geschmacksrichtungen?
Wie intergrieren wir die sechs Geschmacksrichtungen?
Warum kein "normaler" Glühwein? Verbietet der Ayurveda Alkohol?
Zum Rezept
Ayurvedischer "Glühwein" / Punsch darf lecker schmecken und dir ein wohlig gutes Gefühl geben, ohne dass du das Gefühl entwickelst, es fehlt dir etwas. Er darf so lecker sein, dass du auf Alkohol entspannt verzichten kannst. Und mein ayurvedischer Granatapfel-Glühwein schmeckt dir und deinen Lieben so gut, dass du ihn weiterempfiehlst und auch sehr gerne zur Firmen-, Schul-, Kita- oder Vereins-Weihnachtsfeier mitbringst. Wetten, du wirst nach dem Rezept gefragt?
Was unterscheidet einen ayurvedischen "Glühwein" vom normalen?
Die verwendeten Gewürze werden nicht nur bei Mahlzeiten, sondern gern auch bei Getränken nach ayurvedischen Aspekten gewählt. Im Ayurveda ist eine Mahlzeit oder ein nährendes Getränk dann optimal, wenn du dich angenehm gesättigt fühlst und im Anschluss weder Heißhunger noch Gelüste kommen. Wie erreichst du das? Im Ayurveda integrieren wir möglichst alle sechs Geschmacksrichtungen. Auch wenn die meisten Nahrungsmittel für eine Mahlzeit oder eben ein nährendes Getränk nicht alle Geschmacksrichtungen beinhaltet, verwenden wir dafür Gewürze.
Was sind die sechs Geschmacksrichtungen?
Unsere Ernährung wird einerseits aufgrund ihrer Eigenschaften (Gunas) beurteilt. Das bedeutet, es werden Form, Festigkeit und Qualität eines Lebensmittels beschrieben.
Nahrungsmittel und Getränke werden darüber hinaus auch auf Basis des Geschmacks (Rasa) definiert. Wir kennen sechs Geschmacksrichtungen:
- süß
- sauer
- salzig
- scharf
- bitter
- zusammenziehend (adstringierend)
Die einzelnen Geschmäcker können weiter in die Naturelemente (Feuer, Wasser, Luft, Erde, Raum/Äther) und Doshas (Vata, Pitta, Kapha) unterteilt werden und geben somit auch Anhaltspunkte auf die Wirkungsweise. Wirkungen, die gewünscht sind und verstärkt werden dürfen. Aber sie geben eben auch Hinweis auf eher unerwünschte Wirkungen, die wir dann reduzieren oder gar meiden, damit es uns und unserer Gesundheit gut geht.
Wie intergrieren wir die sechs Geschmacksrichtungen?
Granatapfel ist ein uraltes Heilmittel und zählt seit Jahrtausenden als Symbol für Verjüngung aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften. Sie lassen die Körperzellen wieder aufblühen. Er verfügt auch über entzündungshemmende Eigenschaften – gut bei Infekten. Sein herber und leicht bitterer Geschmack ist gut bei Pitta- und Kapha-Störungen. Man sagt ihm auch blutdrucksenkende Eigenschaften nach.
Zimt ist bitter und süß, reduziert Kapha und beruhigt Vata. Genau richtig in dieser Jahreszeit, wo Erkältungskrankheiten überall lauern. Zimt fördert Agni und unterstützt den Körper dadurch, nicht so viel Ama (unverdaute Stoffwechselrückstände) anzuhäufen. Denn wenn das Agni zu schwach ist, lagert sich leichter Ama an, was das Immunsystem schwächt.
Sternanis hat die Geschmacksrichtungen scharf und bitter. Er ist wohltuend bei Blähungen, wirkt krampf- und schleimlösend, antioxidativ und kann die Atemwege öffnen, weshalb er auch bei Husten eingesetzt werden kann.
Anis hat die Geschmacksrichtung süß, beruhigt Magen und Darm, lindert Übelkeit, wirkt schleimlösend, entzündungshemmend, verdauungsfördernd, immunstärkend und antioxidativ. Deshalb wird er gern als Hustenmittel eingesetzt.
Gewürznelken haben die Geschmacksrichtungen scharf, bitter und zusammenziehend (adstringierend) und ein sehr breites Wirkungsspektrum. Sie wirken bei Zahnschmerzen antiseptisch, bei grippalen Infekten, Husten und Lymphproblemen schleimlösend, Ohren- und Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen und Asthma, wirken beruhigend und antidepressiv, wohltuend bei Blähungen und Völlegefühl. Zudem haben Gewürznelken von allen Lebensmitteln den höchsten antioxidativen Wert. Was im Vergleich zu Heidelbeeren einen 400 x höheren antioxidativen Schutz bedeutet.
Vanille ist süß, Vata-ausgleichend, reduziert Kapha, wirkt wärmend, nervenberuhigend und entzündungshemmend.
Der Granatapfel-Glühwein wird warm genossen – warme Getränke werden im Ayurveda besonders in der Vata- und Kapha-Zeit empfohlen, also in den Wintermonaten, für unser Gleichgewicht und eine gute Verdauung.
Optimal haben die Zutaten Bio-Qualität und wir bereiten den Glühwein selbst mit Liebe zu – Eigenschaften und Energien, die auf unsere Nahrungsmittel und Getränke einwirken, für mehr Genuss und Wohlbehagen.
Warum kein "normaler" Glühwein? Verbietet der Ayurveda Alkohol?
Im Ayurveda gibt es keine Verbote, was Nahrungsmittel und Getränke angeht. Wir dürfen in uns hineinspüren, ob das, was wir zu uns nehmen, uns gut tut. Und ein Glas Glühwein, Wein oder Bier mit allen Sinnen genossen, wird dadurch – wie ich es gerne sage – ayurvedisch oder „ayurvedisiert“. Wie bei allem: die Dosis macht das Gift.
Dieser ayurvedische Granatapfel-Glühwein ist allerdings so lecker, dass wir gern auf „normalen Glühwein“ verzichten können. Zudem können wir ihn dann auch mit Kindern und Enkeln zusammen genießen.
Zum Rezept
Zutaten für 2 große Tassen
- 200 ml Wasser
- 300 ml Granatapfelsaft
- 1 Zimtstange
- 4 Gewürznelken ganz
- 2 grüne Kardamonkapseln
- 1 Sternanis
- 1 Msp. Anis
- 1 Msp. Vanille
- 4 Orangenscheiben
Zubereitung
- Bringe den Granatapfelsaft mit Wasser und den Gewürzen kurz zum Kochen
- Lasse den „Glühwein“ bei ausgeschaltetem Herd etwas ziehen und gib die Orangenscheiben geviertelt hinzu
- Genieße den Granatapfel-Glühwein zusammen mit deinen Lieben
Lass es dir schmecken und bleib gesund!
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Alles Liebe und eine wundervolle, gesunde und möglichst entspannte Weihnachtszeit mit möglichst wenig Stress wünscht dir
deine Jutta
Die verwendeten Gewürze werden nicht nur bei Mahlzeiten, sondern gern auch bei Getränken nach ayurvedischen Aspekten gewählt. Im Ayurveda ist eine Mahlzeit oder ein nährendes Getränk dann optimal, wenn du dich angenehm gesättigt fühlst und im Anschluss weder Heißhunger noch Gelüste kommen. Wie erreichst du das? Im Ayurveda integrieren wir möglichst alle sechs Geschmacksrichtungen. Auch wenn die meisten Nahrungsmittel für eine Mahlzeit oder eben ein nährendes Getränk nicht alle Geschmacksrichtungen beinhaltet, verwenden wir dafür Gewürze.
Was sind die sechs Geschmacksrichtungen?
Unsere Ernährung wird einerseits aufgrund ihrer Eigenschaften (Gunas) beurteilt. Das bedeutet, es werden Form, Festigkeit und Qualität eines Lebensmittels beschrieben.
Nahrungsmittel und Getränke werden darüber hinaus auch auf Basis des Geschmacks (Rasa) definiert. Wir kennen sechs Geschmacksrichtungen:
- süß
- sauer
- salzig
- scharf
- bitter
- zusammenziehend (adstringierend)
Die einzelnen Geschmäcker können weiter in die Naturelemente (Feuer, Wasser, Luft, Erde, Raum/Äther) und Doshas (Vata, Pitta, Kapha) unterteilt werden und geben somit auch Anhaltspunkte auf die Wirkungsweise. Wirkungen, die gewünscht sind und verstärkt werden dürfen. Aber sie geben eben auch Hinweis auf eher unerwünschte Wirkungen, die wir dann reduzieren oder gar meiden, damit es uns und unserer Gesundheit gut geht.
Wie intergrieren wir die sechs Geschmacksrichtungen?
Granatapfel ist ein uraltes Heilmittel und zählt seit Jahrtausenden als Symbol für Verjüngung aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften. Sie lassen die Körperzellen wieder aufblühen. Er verfügt auch über entzündungshemmende Eigenschaften – gut bei Infekten. Sein herber und leicht bitterer Geschmack ist gut bei Pitta- und Kapha-Störungen. Man sagt ihm auch blutdrucksenkende Eigenschaften nach.
Zimt ist bitter und süß, reduziert Kapha und beruhigt Vata. Genau richtig in dieser Jahreszeit, wo Erkältungskrankheiten überall lauern. Zimt fördert Agni und unterstützt den Körper dadurch, nicht so viel Ama (unverdaute Stoffwechselrückstände) anzuhäufen. Denn wenn das Agni zu schwach ist, lagert sich leichter Ama an, was das Immunsystem schwächt.
Sternanis hat die Geschmacksrichtungen scharf und bitter. Er ist wohltuend bei Blähungen, wirkt krampf- und schleimlösend, antioxidativ und kann die Atemwege öffnen, weshalb er auch bei Husten eingesetzt werden kann.
Anis hat die Geschmacksrichtung süß, beruhigt Magen und Darm, lindert Übelkeit, wirkt schleimlösend, entzündungshemmend, verdauungsfördernd, immunstärkend und antioxidativ. Deshalb wird er gern als Hustenmittel eingesetzt.
Gewürznelken haben die Geschmacksrichtungen scharf, bitter und zusammenziehend (adstringierend) und ein sehr breites Wirkungsspektrum. Sie wirken bei Zahnschmerzen antiseptisch, bei grippalen Infekten, Husten und Lymphproblemen schleimlösend, Ohren- und Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen und Asthma, wirken beruhigend und antidepressiv, wohltuend bei Blähungen und Völlegefühl. Zudem haben Gewürznelken von allen Lebensmitteln den höchsten antioxidativen Wert. Was im Vergleich zu Heidelbeeren einen 400 x höheren antioxidativen Schutz bedeutet.
Vanille ist süß, Vata-ausgleichend, reduziert Kapha, wirkt wärmend, nervenberuhigend und entzündungshemmend.
Der Granatapfel-Glühwein wird warm genossen – warme Getränke werden im Ayurveda besonders in der Vata- und Kapha-Zeit empfohlen, also in den Wintermonaten, für unser Gleichgewicht und eine gute Verdauung.
Optimal haben die Zutaten Bio-Qualität und wir bereiten den Glühwein selbst mit Liebe zu – Eigenschaften und Energien, die auf unsere Nahrungsmittel und Getränke einwirken, für mehr Genuss und Wohlbehagen.
Warum kein "normaler" Glühwein? Verbietet der Ayurveda Alkohol?
Im Ayurveda gibt es keine Verbote, was Nahrungsmittel und Getränke angeht. Wir dürfen in uns hineinspüren, ob das, was wir zu uns nehmen, uns gut tut. Und ein Glas Glühwein, Wein oder Bier mit allen Sinnen genossen, wird dadurch – wie ich es gerne sage – ayurvedisch oder „ayurvedisiert“. Wie bei allem: die Dosis macht das Gift.
Dieser ayurvedische Granatapfel-Glühwein ist allerdings so lecker, dass wir gern auf „normalen Glühwein“ verzichten können. Zudem können wir ihn dann auch mit Kindern und Enkeln zusammen genießen.
Zum Rezept
Zutaten für 2 große Tassen
- 200 ml Wasser
- 300 ml Granatapfelsaft
- 1 Zimtstange
- 4 Gewürznelken ganz
- 2 grüne Kardamonkapseln
- 1 Sternanis
- 1 Msp. Anis
- 1 Msp. Vanille
- 4 Orangenscheiben
Zubereitung
- Bringe den Granatapfelsaft mit Wasser und den Gewürzen kurz zum Kochen
- Lasse den „Glühwein“ bei ausgeschaltetem Herd etwas ziehen und gib die Orangenscheiben geviertelt hinzu
- Genieße den Granatapfel-Glühwein zusammen mit deinen Lieben
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Nahrungsmittel und Getränke werden darüber hinaus auch auf Basis des Geschmacks (Rasa) definiert. Wir kennen sechs Geschmacksrichtungen:
- süß
- sauer
- salzig
- scharf
- bitter
- zusammenziehend (adstringierend)
Die einzelnen Geschmäcker können weiter in die Naturelemente (Feuer, Wasser, Luft, Erde, Raum/Äther) und Doshas (Vata, Pitta, Kapha) unterteilt werden und geben somit auch Anhaltspunkte auf die Wirkungsweise. Wirkungen, die gewünscht sind und verstärkt werden dürfen. Aber sie geben eben auch Hinweis auf eher unerwünschte Wirkungen, die wir dann reduzieren oder gar meiden, damit es uns und unserer Gesundheit gut geht.
Wie intergrieren wir die sechs Geschmacksrichtungen?
Granatapfel ist ein uraltes Heilmittel und zählt seit Jahrtausenden als Symbol für Verjüngung aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften. Sie lassen die Körperzellen wieder aufblühen. Er verfügt auch über entzündungshemmende Eigenschaften – gut bei Infekten. Sein herber und leicht bitterer Geschmack ist gut bei Pitta- und Kapha-Störungen. Man sagt ihm auch blutdrucksenkende Eigenschaften nach.
Zimt ist bitter und süß, reduziert Kapha und beruhigt Vata. Genau richtig in dieser Jahreszeit, wo Erkältungskrankheiten überall lauern. Zimt fördert Agni und unterstützt den Körper dadurch, nicht so viel Ama (unverdaute Stoffwechselrückstände) anzuhäufen. Denn wenn das Agni zu schwach ist, lagert sich leichter Ama an, was das Immunsystem schwächt.
Sternanis hat die Geschmacksrichtungen scharf und bitter. Er ist wohltuend bei Blähungen, wirkt krampf- und schleimlösend, antioxidativ und kann die Atemwege öffnen, weshalb er auch bei Husten eingesetzt werden kann.
Anis hat die Geschmacksrichtung süß, beruhigt Magen und Darm, lindert Übelkeit, wirkt schleimlösend, entzündungshemmend, verdauungsfördernd, immunstärkend und antioxidativ. Deshalb wird er gern als Hustenmittel eingesetzt.
Gewürznelken haben die Geschmacksrichtungen scharf, bitter und zusammenziehend (adstringierend) und ein sehr breites Wirkungsspektrum. Sie wirken bei Zahnschmerzen antiseptisch, bei grippalen Infekten, Husten und Lymphproblemen schleimlösend, Ohren- und Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen und Asthma, wirken beruhigend und antidepressiv, wohltuend bei Blähungen und Völlegefühl. Zudem haben Gewürznelken von allen Lebensmitteln den höchsten antioxidativen Wert. Was im Vergleich zu Heidelbeeren einen 400 x höheren antioxidativen Schutz bedeutet.
Vanille ist süß, Vata-ausgleichend, reduziert Kapha, wirkt wärmend, nervenberuhigend und entzündungshemmend.
Der Granatapfel-Glühwein wird warm genossen – warme Getränke werden im Ayurveda besonders in der Vata- und Kapha-Zeit empfohlen, also in den Wintermonaten, für unser Gleichgewicht und eine gute Verdauung.
Optimal haben die Zutaten Bio-Qualität und wir bereiten den Glühwein selbst mit Liebe zu – Eigenschaften und Energien, die auf unsere Nahrungsmittel und Getränke einwirken, für mehr Genuss und Wohlbehagen.
Warum kein "normaler" Glühwein? Verbietet der Ayurveda Alkohol?
Im Ayurveda gibt es keine Verbote, was Nahrungsmittel und Getränke angeht. Wir dürfen in uns hineinspüren, ob das, was wir zu uns nehmen, uns gut tut. Und ein Glas Glühwein, Wein oder Bier mit allen Sinnen genossen, wird dadurch – wie ich es gerne sage – ayurvedisch oder „ayurvedisiert“. Wie bei allem: die Dosis macht das Gift.
Dieser ayurvedische Granatapfel-Glühwein ist allerdings so lecker, dass wir gern auf „normalen Glühwein“ verzichten können. Zudem können wir ihn dann auch mit Kindern und Enkeln zusammen genießen.
Zum Rezept
Zutaten für 2 große Tassen
- 200 ml Wasser
- 300 ml Granatapfelsaft
- 1 Zimtstange
- 4 Gewürznelken ganz
- 2 grüne Kardamonkapseln
- 1 Sternanis
- 1 Msp. Anis
- 1 Msp. Vanille
- 4 Orangenscheiben
Zubereitung
- Bringe den Granatapfelsaft mit Wasser und den Gewürzen kurz zum Kochen
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Granatapfel ist ein uraltes Heilmittel und zählt seit Jahrtausenden als Symbol für Verjüngung aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften. Sie lassen die Körperzellen wieder aufblühen. Er verfügt auch über entzündungshemmende Eigenschaften – gut bei Infekten. Sein herber und leicht bitterer Geschmack ist gut bei Pitta- und Kapha-Störungen. Man sagt ihm auch blutdrucksenkende Eigenschaften nach.
Zimt ist bitter und süß, reduziert Kapha und beruhigt Vata. Genau richtig in dieser Jahreszeit, wo Erkältungskrankheiten überall lauern. Zimt fördert Agni und unterstützt den Körper dadurch, nicht so viel Ama (unverdaute Stoffwechselrückstände) anzuhäufen. Denn wenn das Agni zu schwach ist, lagert sich leichter Ama an, was das Immunsystem schwächt.
Sternanis hat die Geschmacksrichtungen scharf und bitter. Er ist wohltuend bei Blähungen, wirkt krampf- und schleimlösend, antioxidativ und kann die Atemwege öffnen, weshalb er auch bei Husten eingesetzt werden kann.
Anis hat die Geschmacksrichtung süß, beruhigt Magen und Darm, lindert Übelkeit, wirkt schleimlösend, entzündungshemmend, verdauungsfördernd, immunstärkend und antioxidativ. Deshalb wird er gern als Hustenmittel eingesetzt.
Gewürznelken haben die Geschmacksrichtungen scharf, bitter und zusammenziehend (adstringierend) und ein sehr breites Wirkungsspektrum. Sie wirken bei Zahnschmerzen antiseptisch, bei grippalen Infekten, Husten und Lymphproblemen schleimlösend, Ohren- und Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen und Asthma, wirken beruhigend und antidepressiv, wohltuend bei Blähungen und Völlegefühl. Zudem haben Gewürznelken von allen Lebensmitteln den höchsten antioxidativen Wert. Was im Vergleich zu Heidelbeeren einen 400 x höheren antioxidativen Schutz bedeutet.
Vanille ist süß, Vata-ausgleichend, reduziert Kapha, wirkt wärmend, nervenberuhigend und entzündungshemmend.
Der Granatapfel-Glühwein wird warm genossen – warme Getränke werden im Ayurveda besonders in der Vata- und Kapha-Zeit empfohlen, also in den Wintermonaten, für unser Gleichgewicht und eine gute Verdauung.
Optimal haben die Zutaten Bio-Qualität und wir bereiten den Glühwein selbst mit Liebe zu – Eigenschaften und Energien, die auf unsere Nahrungsmittel und Getränke einwirken, für mehr Genuss und Wohlbehagen.
Warum kein "normaler" Glühwein? Verbietet der Ayurveda Alkohol?
Im Ayurveda gibt es keine Verbote, was Nahrungsmittel und Getränke angeht. Wir dürfen in uns hineinspüren, ob das, was wir zu uns nehmen, uns gut tut. Und ein Glas Glühwein, Wein oder Bier mit allen Sinnen genossen, wird dadurch – wie ich es gerne sage – ayurvedisch oder „ayurvedisiert“. Wie bei allem: die Dosis macht das Gift.
Dieser ayurvedische Granatapfel-Glühwein ist allerdings so lecker, dass wir gern auf „normalen Glühwein“ verzichten können. Zudem können wir ihn dann auch mit Kindern und Enkeln zusammen genießen.
Zum Rezept
Zutaten für 2 große Tassen
- 200 ml Wasser
- 300 ml Granatapfelsaft
- 1 Zimtstange
- 4 Gewürznelken ganz
- 2 grüne Kardamonkapseln
- 1 Sternanis
- 1 Msp. Anis
- 1 Msp. Vanille
- 4 Orangenscheiben
Zubereitung
- Bringe den Granatapfelsaft mit Wasser und den Gewürzen kurz zum Kochen
- Lasse den „Glühwein“ bei ausgeschaltetem Herd etwas ziehen und gib die Orangenscheiben geviertelt hinzu
- Genieße den Granatapfel-Glühwein zusammen mit deinen Lieben
Lass es dir schmecken und bleib gesund!
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Im Ayurveda gibt es keine Verbote, was Nahrungsmittel und Getränke angeht. Wir dürfen in uns hineinspüren, ob das, was wir zu uns nehmen, uns gut tut. Und ein Glas Glühwein, Wein oder Bier mit allen Sinnen genossen, wird dadurch – wie ich es gerne sage – ayurvedisch oder „ayurvedisiert“. Wie bei allem: die Dosis macht das Gift.
Dieser ayurvedische Granatapfel-Glühwein ist allerdings so lecker, dass wir gern auf „normalen Glühwein“ verzichten können. Zudem können wir ihn dann auch mit Kindern und Enkeln zusammen genießen.
Zum Rezept
Zutaten für 2 große Tassen
- 200 ml Wasser
- 300 ml Granatapfelsaft
- 1 Zimtstange
- 4 Gewürznelken ganz
- 2 grüne Kardamonkapseln
- 1 Sternanis
- 1 Msp. Anis
- 1 Msp. Vanille
- 4 Orangenscheiben
Zubereitung
- Bringe den Granatapfelsaft mit Wasser und den Gewürzen kurz zum Kochen
- Lasse den „Glühwein“ bei ausgeschaltetem Herd etwas ziehen und gib die Orangenscheiben geviertelt hinzu
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- 200 ml Wasser
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- 4 Gewürznelken ganz
- 2 grüne Kardamonkapseln
- 1 Sternanis
- 1 Msp. Anis
- 1 Msp. Vanille
- 4 Orangenscheiben
Zubereitung
- Bringe den Granatapfelsaft mit Wasser und den Gewürzen kurz zum Kochen
- Lasse den „Glühwein“ bei ausgeschaltetem Herd etwas ziehen und gib die Orangenscheiben geviertelt hinzu
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