Die 6 besten Mudras bei Asthma, Atembeschwerden, Atemwegsinfekten
Mudras sind wie Asanas (Yogaübungen), Meditation und Pranayama ein wichtiger Teil der Yoga-Praxis. Sie kommen traditionell aus dem Yoga und Ayurveda. Ich nehme dich zuerst mit auf eine Reise, was Mudras energetisch bewirken können, bevor ich dir Mudras vorstelle, die dich bei Asthma, Atemwegsinfekten und Atembeschwerden energetisch unterstützen können.
Inhaltsverzeichnis
Was sind Mudras? Wo kommen sie her? Was bewirken sie?
Chakras und die Naturelemente im Ayurveda in unseren Händen
Mudras, die nicht mit den Händen praktiziert werden
Energetische Wirkungen der Mudras bei Atembeschwerden
Mudras für Atembeschwerden, Atemwegsinfekten und Asthma
1. Bronchial Mudra
2. Asthma Mudra
3. Prithivi Mudra
4. Linga Mudra
5. Immun Mudra
6. Apana Mudra
Was sind Mudras? Wo kommen sie her? Was bewirken sie?
Mudras sind seit Menschengedenken bekannt. Sie kommen traditionell aus der indischen, chinesischen und japanischen Medizin, dem klassischen Yoga, Hatha-Yoga und des Tantra. Da gehören sie wie Asanas (Yogaübungen), Meditation und Pranayama als wichtiger Teil zur Yogapraxis.
Was vielen Yoginis nicht bekannt ist: Mudras können ebenso wie Pranayama und Chakren-Meditationen Energie im Körper bewegen und lenken, werden zur Unterstützung von körperlichen Heilungsprozessen eingesetzt. Sie können u.a. bei Erschöpfung, Müdigkeit, negativen Emotionen, Verstimmungen, Ängsten, Verspannungen, Stress, Schlafstörungen, Rücken-/Schmerzen, aber eben auch bei Asthma, Atembeschwerden und Schnupfen erfolgreich praktiziert werden.
Alles, was Menschen denken und fühlen, drücken sie mit entsprechenden Gesten aus – sei es nun im Alltag oder während der Meditation bzw. während des Gebets. (Gertrud Hirschi)
Mudra wird aus dem Sanskrit mit (Hand-)Geste, Siegel oder Haltung, aber auch „was Freude bringt“ übersetzt. „Mud“ bedeutet Freude, Geste, um Götter zu gefallen„ra“ das, was gibt. Mudra ist auch im Buddhismus die Handgeste des Buddha.
Eine Mudra kann mit verschiedenen Körperteilen oder eben mit den Händen praktiziert werden. Jede Mudra steht für bestimmte Stimmungen, Zustände und hat verschiedene Energien.
Die wohl bekannteste Mudra ist das Anjali-Mudra, auch Namaskar Mudra genannt, als Zeichen des Dankes oder der Begrüßung „Namasté“. Diese Mudra wirkt beruhigend, ausgleichend und hilft uns dabei, ganz im Hier und Jetzt zu anzukommen – und uns offen auf Situationen und Menschen einzulassen, indem wir die Aufmerksamkeit vom Außen nach Innen lenken.
Unsere Gedanken, unsere Intention und jedes Gefühl, das unser Herz bewegt, kann mit einer Geste ausgedrückt werden – mit einer Mudra. Unsere Gesten sind der Ausdruck unserer Gedanken und Gefühle. (Gertrud Hirschi)
Chakras und die Naturelemente im Ayurveda in unseren Händen
Unsere Hände bilden energetisch sechs unserer Haupt-Chakras (oder auch Chakren) ab. Wir können sie uns vorstellen als Energieräder oder Energiewirbel im Körper. Es gibt Quellen, die die Verteilung der Chakren in den Händen für alle 7 Hauptchakren zuordnen, anders als hier abgebildet. Das Wurzelchakra liegt dann außerhalb der Hand am Handgelenk.
Ebenso verkörpern unsere Hände die 5 Naturelemente aus dem Ayurveda:
Der Daumen ist mit dem Element Feuer verbunden und mit dem Manipura-Chakra (Nabel- oder Solarplexuschakra). Diese Energien sorgen für innere Kraft und Selbstwert.
Im Zeigefinger lokalisiert sich das feinstoffliche Naturelement Luft. Er ist verbunden mit Anahata-Chakra, dem Herzchakra. Die Mudras wirken stressreduzierend. Sie verstärken darüber hinaus Gefühle von Mitgefühl, Liebe, Freiheit und Freude.
Im Mittelfinger ist das ebenso feinstoffliche ayurvedische Element Raum/Äther aktiv sowie die Verbindung zum Vishuddha Chakra, dem Kehlchakra. Diese Energien fördern die Kreativität, eine klare Stimme und Wahrheit in der Sprache.
Der Ringfinger symbolisiert das grobstoffliche ayurvedische Element Erde und damit verbunden das Muladhara Chakra (Wurzelchakra). Diese Mudras wirken erdend, beruhigend und stabilisierend.
Das fünfte ayurvedische Element Wasser gehört auch zu den grobstofflichen Elementen, weil es greifbar ist und ist mit dem kleinen Finger verbunden. Er aktiviert das Svadisthana Chakra, das Sakralchakra. Die energetischen Wirkungen fördern die Gesundheit und das Vorankommen auf dem eigenen Weg.
Es gibt auch Mudras, bei denen die gesamte Handfläche beteiligt ist. Sie stehen für die Verbindung zum Ajna Chakra, dem Stirnchakra. Das dritte Auge wird damit lokalisiert und aktiviert. Diese Mudras fördern Konzentration und Klarheit.
Ungleichgewichte der fünf ayurvedischen Naturelemente im Körper können über Mudras günstig beeinflusst werden. Denn unsere Finger sind Trigger der fünf Elemente. Je nach dem, in welchem Bereich Druck auf Daumen und Finger ausgeübt wird, beeinflusst das die Elemente:
– Ausgleich und Harmonisierung der Elemente erzielen wir durch Berührung der jeweiligen Fingerspitze mit der Daumenspitze
– Reduktion und Beruhigung eines Elementes erreichen wir durch Einrollen des entsprechenden Fingers. Der Daumen übt von oben sanften Druck auf den Finger
– Zur Stärkung und Reinigung eines Elementes legen wir den Daumen an den Ansatz des entsprechenden Fingers.
Es werden allen Elementen bestimmte Mudras zugeordnet: Agni Mudra (oder Surya Mudra) stärkt das Feuerelement, Jala Mudra das Wasserelement, Prithivi Mudra das Erdelement, Akasha Mudra das Raumelement und Vayu Mudra reduziert das Luftelement.
Für ihre Wirkung ist es wichtig, sie regelmäßig und zielgerichtet zu praktizieren. Hasta-Mudras (Hand-Mudras) sind den meisten von uns vertrauter als die anderen, die ich dir gleich noch aufzählen werde.
Mudras, die nicht mit den Händen praktiziert werden
Neben den Hand-Mudras (Hasta-Mudras) gibt es weitere Arten von Mudras. Sie initiieren, halten oder verstärken die Energieströme oder -flüsse durch den Körper. Sie balancieren die Elemente des Körpers aus und ermöglichen damit einen Ausgleich von Dysbalancen (Ungleichgewichten):
Mana Mudras (Kopf-Mudras):
– Augen-Mudras wie Drishtis (Blick zu einem Fixpunkt), Shambhavi Mudra (von innen zum dritten Auge schauen), Nasikagra (Blick zur Nasenspitze)
– Zungen-Mudras wie das Khechari Mudra (Zunge wird an den weichen Gaumen gelegt) werden in höheren tantrischen Praxen genutzt
– Kaki-Mudra (Rabenschnabel-Mudra)
Kaya Mudras (Haltungs-Mudras)
Bandhas oder Bandha Mudras sind Energieverschlüsse, die im Pranayama praktiziert werden, um die Energie im Körper zu halten und lenken. Dazu gehören Mula Bandha (Beckenbodenverschluss), Uddijana Bandha (Bauchverschluss) und Jalandhara Bandha (Kehlverschluss)
Energetische Wirkungen der Mudras bei Atembeschwerden
Nun kommen wir zu Mudras für den Atem. Einige der Mudras regulieren effektiv die Sauerstoffaufnahme, reinigen die Bronchien und erleichtern die Atmung. Solche Hand-Mudras erläutere ich für dich nachfolgend. Asthma und Kurzatmigkeit schwächen deinen Körper, reduzieren die notwendige Sauerstoffaufnahme in den Zellen und belasten vor allem auch mental-emotional. Daraus können (Todes-)Ängste und Panikattacken entstehen, denn die Atmung ist unser wichtigster Energielieferant. Wie schön, dass es Mudras gibt, die dein Asthma und dich bei akuten Infekten gesundheitlich unterstützen. Eine wichtige Voraussetzung ist allerdings, dass du sie regelmäßig übst, um Asthma und Atemnot zu lindern.
Auch im Ayurveda wird auch von Atem-Mudras gesprochen. Sie harmonisieren und gleichen die 5 Naturelemente Feuer, Wasser, Luft, Erde und Raum/Äther aus. Sie helfen, wenn sie regelmäßig praktiziert werden, effektiv, um Asthmaanfällen vorzubeugen, Enge in der Brust zu reduzieren, die Immunität zu stärken, Schleim zu lösen und auszuscheiden, schwere Erkältungen und Verstopfungen der Nasen zu reduzieren.
Mudras für Atembeschwerden, Atemwegsinfekten und Asthma
1. Bronchial Mudra
Die Bronchien Mudra oder Bronchial-Mudra wirkt bei akuter Atemnot und unterstützend zur Stabilisierung.
- bei Engegefühl in der Brust
- beim akuten Asthma-Anfall
- unterstützend bei Bronchitis
Wie wendest du die Bronchial-Mudra an?
– Lege die Fingerspitzen vom Mittelfinger an die Daumenkuppe, den Ringfinger ans erste Daumengelenk und den kleinen Finger an die Daumenwurzel beider Hände.
– Lass den Zeigefinger nach außen gestreckt
– Es wird empfohlen, regelmäßig morgens auf nüchternen Magen zu üben, um im Notfall besser vertraut mit dem Mudra zu sein.
– Beginne mit ein bis zwei Minuten und steigere im Laufe deiner Praxis 3x täglich auf 7 – 10 Minuten mit diesem Mudra.
– beim akuten Asthma-Anfall setze es 4 – 6 Minuten ein und danach das Asthma-Mudra, bis sich der Atem wieder normalisiert hat
Die folgende Affirmation wiederholst du in Gedanken während deiner Meditation mit der Bronchial-Mudra. Sie unterstützt dich mental bei einem Asthmaanfall:
Mögliche Affirmationen:
Jeder Atemzug schenkt mir Kraft, Lebenskraft, stärkt meinen Körper, meinen Geist und meine Seele.
Ich bekomme genug Luft.
Ich kann frei und entspannt atmen.
Ich bin sicher.
2. Asthma Mudra
Die Asthma Mudra sorgt für mehr Weite in den Bronchien.
- kann bei regelmäßigem Praktizieren das Auftreten von Asthma reduzieren
- kann bei allen Atemproblemen helfen
- schenkt Entspannung
- kann vor Asthma-Anfällen schützen
Wie wendest du die Asthma-Mudra an?
Bringe das erste Fingerglied beider Mittelfinger auf der Nagelseite zusammen.
– Alle anderen Finger zeigen ausgestreckt nach oben.
– Schließe die Augen und atme einige Minuten ganz entspannt.
– Visualisiere Weite, z.B. das offene Meer, die Weite einer Landschaft oder den Blick vom Gipfel eines Berges. Nimm die Weite im Herz- und Lungenraum wahr.
– Beginne mit ein bis zwei Minuten und steigere im Laufe deiner Praxis täglich auf 5 x 5 Minuten mit diesem Mudra in Verbindung mit der Bronchial-Mudra.
Die Affirmation unterstützt Weite im Herz- und Lungenraum:
Ich löse mich von allem, was mich einengt und genieße meine neue Freiheit voll und ganz.
Ich fühle mich sicher und geborgen.
3. Prithivi Mudra
Die Prithivi Mudra unterstützt die Regeneration.
Prithivi ist eine indische Erd- und Muttergöttin und lässt sich mit Mutter Erde übersetzen. Mit dieser Mudra bekommst du wieder Boden unter die Füße.
- kann die Verwurzelung stärken, erden und uns über das Wurzelchakra mit Mutter Erde stabilisieren und steht für Urkraft und Urvertrauen
- gibt Kraft und inneren Halt
- nährt über das Wurzelchakra, reguliert den Temperaturhaushalt und kann dadurch das Immunsystem stärken
- kann das Gleichgewicht fördern und bei Schwindel unterstützen
- stärkt unser Erd-Element, wenn wir zu viel Vata (Luft und Raum) im Körper haben
- diese Erd-Mudra kann helfen, das (Ur-) Vertrauen in den eigenen Körper und die Atmung durch die Unterstützung von Mutter Erde aufzubauen, wenn du im Leben und deiner momentanen Situation nicht richtig verwurzelt bist. Dadurch kann es das Selbstvertrauen stärken.
Wie wendest du die Prithivi-Mudra an?
– Berühre die Spitze des Ringfingers mit der Spitze des Daumens.
– Übe dabei leichten Druck aus.
– Die anderen Finger bleiben gerade und locker ausgestreckt.
– Die alten Schriften sagen, dass dieses Mudra energetisch besonders wirksam ist, wenn du es täglich 30-45 Minuten praktizierst.
Mögliche Affirmationen:
Ich stehe fest und stark im Leben.
Meine Atmung schenkt mir frische Lebenskraft.
Die Kraft der Erde schenkt mir sicheren Halt.
4. Linga Mudra
Die Linga Mudra gehört zu den Feuer-Mudras und wirkt schleimlösend.
Diese Mudra kann im Körper Wärme erzeugen und die Atemkapazität verbessern. Sie gilt als Symbol des hinduistischen Gottes Shiva. Der aufgerichtete Daumen steht als Symbol für das Aufstreben nach oben zum Unendlichen. Du kannst du dir beim Praktizieren vorstellen, dass deine Energie mit Feuer nach oben fließt.
- kann dein Atmungssystem intakt halten und deine Atemwege von Schleim befreien.
- kann die Widerstandsfähigkeit gegen Husten, Erkältungen und Infektionen der Lungen erhöhen und das Immunsystem stärken
- kann Schleim, der sich in der Lunge gesammelt hat, lockern und lösen.
- erzeugt Wärme im Körper, die dabei helfen kann, Stoffwechsel- und Atemprozesse zu verbessern
- kann sehr nützlich sein für Menschen, die bei Änderungen des Wetters unter Atembeschwerden leiden.
Die Technik von Linga Mudra lässt die Elemente Luft und Feuer erhöhen. Luft hilft dem Feuer, sich auszubreiten. Das Feuer repräsentiert Hitze und Vitalität im Körper.
Die Linga Mudra reguliert das Gleichgewicht von Pitta (Feuer, (Wasser)) und Kapha (Erde, Wasser) im Körper. Übermäßiges Kapha fördert Wasseransammlungen und Schleimbildung im Körper. Es kann zu Problemen wie Depressionen, Lethargie, Asthma und Gewichtszunahme führen. Pitta sorgt ausgleichend dafür, dass die Kapha-Energie reduziert wird.
Wie wendest du die Linga Mudra an?
– Verschränke deine Hände so, dass die Finger ineinander verschlungen sind.
– Platziere sie in der Nähe der Brust.
– Richte deinen linken Daumen nach oben und umschließe deinen linken Daumen mit dem rechten Daumen und dem rechten Zeigefinger.
– Halte die Mudra für 15 Minuten, während du entspannt normal atmest.
Mögliche Affirmationen:
Alles Negative wird im Feuer zum Guten für mich transformiert.
Schleim löst sich im Feuer auf.
Das Feuer aktiviert meine Lebensenergie und Vitalität.
5. Immun Mudra
Immun Mudra Mudra kann gegen Infektionen wirken.
Diese Mudra kann dich energetisch vorbeugend stärken, aber auch, wenn du gerade erkrankt bist.
- Stärkung deines Immunsystems
- löst Blockaden in den Nadis (Energiebahnen)
- kann die Heilung von akuten Infekten unterstützen
- kann Stresshormone harmonisieren
Wie wendest du die Immun-Mudra an?
– Lege Daumen und Ringfinger sanft zusammen.
– Bring den Zeigefinger von oben auf das erste Daumengelenk.
– Mittelfinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt.
– Praktiziere die Immun-Mudra mindestens 5 x am Tag für einige Minuten. Du kannst sie bei akuten Infekten auch zweistündlich anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Mein Immunsystem wehrt krankmachende Viren und Bakterien erfolgreich ab.
Mein Immunsystem ist stark und wehrt alles Krankmachende ab.
Ich spüre und genieße, dass ich gesund werde und bleibe.
6. Apana Mudra
Apana Mudra oder Karana Mudra ist das Mudra der Entgiftung.
Apana Mudra ist nach dem Apana Vayu benannt, einem der fünf Vayus (Vayu = Energiestrom, Wind) oder Pranas, die von Vata, dem Bewegungselement im Ayurveda, bewegt werden. Apana Vayu ist im unteren Bauch aktiv und für Verdauung, Ausscheidung und Fortpflanzung verantwortlich. Die Apana Mudra stimuliert und bringt Apana Vayu ins Gleichgewicht.
- kann das Immunsystem stärken
- kann Leber und Galle zur Entgiftung anregen
- kann die Darmgesundheit unterstützen
- kann Emotionen harmonisieren und die Zuversicht stärken
Wie wendest du Apana-Mudra an?
– du legst die Mittel- und Ringfingerspitzen beider Hände auf die Daumen kuppe
– Zeigefinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt
– die optimale Wirkung entfaltet sich, wenn du Apana-Mudra 45 Minuten praktizierst. Du kannst auch eine ein- bis dreiwöchige Kur mit jeweils 5 – 15 Minuten anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Ich lasse alles, was mir schadet, los.
Ich bin gelassen, geduldig und voller Zuversicht.
Nun hast du einen reichhaltigen Schatz an Mudras, die dich bei Atemwegsinfektionen, Asthma und Atembeschwerden gesundheitlich unterstützen können. Denn Atemwegserkrankungen, vor allem Asthma und Post-/Long-Covid, können das Leben sehr belasten.
Dazu hatte ich vergangene Woche einen Impuls zum Montag in Instagram und Facebook gepostet. Prompt „durfte“ ich gezielt Mudras mit Affirmationen zur Unterstützung meiner ersten hochfieberhaften Bronchitis seit fast vier Jahren intensivieren. Das habe ich, im Bett liegend, bestimmt 5-8 mal am Tag und auch in der Nacht gemacht, wenn ich wach war. Dabei visualisiert, wie mein Immunsystem die Viren, den Schleim und jegliches Ama (unverdaute Stoffwechselprodukte) aus dem Körper ausscheidet, meine Bronchien weit sind und mein Atem ruhig und entspannt kommt und geht. Sehr beruhigend, erdend und Kraft schöpfend. Ich kann es von Herzen empfehlen. Diese Zeit für mich hätte ich mir sonst nicht so ausführlich genommen.
Bei der Auswahl der Mudras praktiziere jeweils nicht mehr als 2 – 3 Mudras, um ihre Energien wirken lassen zu können. Bitte bedenke, die Effekte kommen nicht von ein- zweimal üben. Vielleicht möchtest du dir feste Zeitfenster zum Praktizieren einrichten: morgens den Wecker 15 Minuten früher stellen für deine neue Meditationspraxis, in der Mittagspause ein paar Minuten nur für dich und gönne dir am Abend Zeit für dich, in der du nicht abgelenkt wirst. Das Tolle an den Mudras ist, zu kannst sie überall praktizieren. Probiere es aus – im Sitzen, Stehen oder sogar Spazierengehen, im Bus, bei Warten an der Supermarktkasse, im ärztlichen Wartezimmer, auf Reisen. Achte darauf, dass du die Mudras symmetrisch anwendest und dein Körper entspannt ist.
Aus eigener Erfahrung kann ich die Mudras, die ich dir hier vorgestellt habe, sehr empfehlen. Die Mudras können die Dysbalancen im Körper energetisch ausgleichen. Damit ergänzen sie auf wunderbare Weise Pranayama (Atemübungen) und Asanas (Yogaübungen) bei Asthma, um damit besser umzugehen. Das verspannte Zwerchfell und der ganze Brustraum können gelöst werden, entspannt und trainiert. Darüber hinaus du schärfst dein Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Hast du bereits eine Morgenroutine? Dann binde die Mudras ein. Lass mich wissen, was es verändert.
Oder es ist genau jetzt der ideale Zeitpunkt, mit einer Morgenmeditation zu starten – du kannst noch vor dem Aufstehen die beiden Mudras praktizieren. Stelle dir deinen Wecker 15 Minuten früher und leg los. Und wenn du dafür Unterstützung brauchst, kannst du mich gern für ein Mudra-Atemcoaching kontaktieren.
Ich freue mich schon riesig auf dein Feedback.
Deine Jutta
PS: Eine wundervolle und inspiriernede Expertin im Bereich der Mudras ist für mich Gertrud Hirschi. Von ihrer Expertise habe ich schon so viel selbst lernen und erfahrfen dürfen. Schau gern auch auf ihrer Website vorbei.
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Mudras sind seit Menschengedenken bekannt. Sie kommen traditionell aus der indischen, chinesischen und japanischen Medizin, dem klassischen Yoga, Hatha-Yoga und des Tantra. Da gehören sie wie Asanas (Yogaübungen), Meditation und Pranayama als wichtiger Teil zur Yogapraxis.
Was vielen Yoginis nicht bekannt ist: Mudras können ebenso wie Pranayama und Chakren-Meditationen Energie im Körper bewegen und lenken, werden zur Unterstützung von körperlichen Heilungsprozessen eingesetzt. Sie können u.a. bei Erschöpfung, Müdigkeit, negativen Emotionen, Verstimmungen, Ängsten, Verspannungen, Stress, Schlafstörungen, Rücken-/Schmerzen, aber eben auch bei Asthma, Atembeschwerden und Schnupfen erfolgreich praktiziert werden.
Alles, was Menschen denken und fühlen, drücken sie mit entsprechenden Gesten aus – sei es nun im Alltag oder während der Meditation bzw. während des Gebets. (Gertrud Hirschi)
Mudra wird aus dem Sanskrit mit (Hand-)Geste, Siegel oder Haltung, aber auch „was Freude bringt“ übersetzt. „Mud“ bedeutet Freude, Geste, um Götter zu gefallen„ra“ das, was gibt. Mudra ist auch im Buddhismus die Handgeste des Buddha.
Eine Mudra kann mit verschiedenen Körperteilen oder eben mit den Händen praktiziert werden. Jede Mudra steht für bestimmte Stimmungen, Zustände und hat verschiedene Energien.
Die wohl bekannteste Mudra ist das Anjali-Mudra, auch Namaskar Mudra genannt, als Zeichen des Dankes oder der Begrüßung „Namasté“. Diese Mudra wirkt beruhigend, ausgleichend und hilft uns dabei, ganz im Hier und Jetzt zu anzukommen – und uns offen auf Situationen und Menschen einzulassen, indem wir die Aufmerksamkeit vom Außen nach Innen lenken.
Unsere Gedanken, unsere Intention und jedes Gefühl, das unser Herz bewegt, kann mit einer Geste ausgedrückt werden – mit einer Mudra. Unsere Gesten sind der Ausdruck unserer Gedanken und Gefühle. (Gertrud Hirschi)
Chakras und die Naturelemente im Ayurveda in unseren Händen
Unsere Hände bilden energetisch sechs unserer Haupt-Chakras (oder auch Chakren) ab. Wir können sie uns vorstellen als Energieräder oder Energiewirbel im Körper. Es gibt Quellen, die die Verteilung der Chakren in den Händen für alle 7 Hauptchakren zuordnen, anders als hier abgebildet. Das Wurzelchakra liegt dann außerhalb der Hand am Handgelenk.
Ebenso verkörpern unsere Hände die 5 Naturelemente aus dem Ayurveda:
Der Daumen ist mit dem Element Feuer verbunden und mit dem Manipura-Chakra (Nabel- oder Solarplexuschakra). Diese Energien sorgen für innere Kraft und Selbstwert.
Im Zeigefinger lokalisiert sich das feinstoffliche Naturelement Luft. Er ist verbunden mit Anahata-Chakra, dem Herzchakra. Die Mudras wirken stressreduzierend. Sie verstärken darüber hinaus Gefühle von Mitgefühl, Liebe, Freiheit und Freude.
Im Mittelfinger ist das ebenso feinstoffliche ayurvedische Element Raum/Äther aktiv sowie die Verbindung zum Vishuddha Chakra, dem Kehlchakra. Diese Energien fördern die Kreativität, eine klare Stimme und Wahrheit in der Sprache.
Der Ringfinger symbolisiert das grobstoffliche ayurvedische Element Erde und damit verbunden das Muladhara Chakra (Wurzelchakra). Diese Mudras wirken erdend, beruhigend und stabilisierend.
Das fünfte ayurvedische Element Wasser gehört auch zu den grobstofflichen Elementen, weil es greifbar ist und ist mit dem kleinen Finger verbunden. Er aktiviert das Svadisthana Chakra, das Sakralchakra. Die energetischen Wirkungen fördern die Gesundheit und das Vorankommen auf dem eigenen Weg.
Es gibt auch Mudras, bei denen die gesamte Handfläche beteiligt ist. Sie stehen für die Verbindung zum Ajna Chakra, dem Stirnchakra. Das dritte Auge wird damit lokalisiert und aktiviert. Diese Mudras fördern Konzentration und Klarheit.
Ungleichgewichte der fünf ayurvedischen Naturelemente im Körper können über Mudras günstig beeinflusst werden. Denn unsere Finger sind Trigger der fünf Elemente. Je nach dem, in welchem Bereich Druck auf Daumen und Finger ausgeübt wird, beeinflusst das die Elemente:
– Ausgleich und Harmonisierung der Elemente erzielen wir durch Berührung der jeweiligen Fingerspitze mit der Daumenspitze
– Reduktion und Beruhigung eines Elementes erreichen wir durch Einrollen des entsprechenden Fingers. Der Daumen übt von oben sanften Druck auf den Finger
– Zur Stärkung und Reinigung eines Elementes legen wir den Daumen an den Ansatz des entsprechenden Fingers.
Es werden allen Elementen bestimmte Mudras zugeordnet: Agni Mudra (oder Surya Mudra) stärkt das Feuerelement, Jala Mudra das Wasserelement, Prithivi Mudra das Erdelement, Akasha Mudra das Raumelement und Vayu Mudra reduziert das Luftelement.
Für ihre Wirkung ist es wichtig, sie regelmäßig und zielgerichtet zu praktizieren. Hasta-Mudras (Hand-Mudras) sind den meisten von uns vertrauter als die anderen, die ich dir gleich noch aufzählen werde.
Mudras, die nicht mit den Händen praktiziert werden
Neben den Hand-Mudras (Hasta-Mudras) gibt es weitere Arten von Mudras. Sie initiieren, halten oder verstärken die Energieströme oder -flüsse durch den Körper. Sie balancieren die Elemente des Körpers aus und ermöglichen damit einen Ausgleich von Dysbalancen (Ungleichgewichten):
Mana Mudras (Kopf-Mudras):
– Augen-Mudras wie Drishtis (Blick zu einem Fixpunkt), Shambhavi Mudra (von innen zum dritten Auge schauen), Nasikagra (Blick zur Nasenspitze)
– Zungen-Mudras wie das Khechari Mudra (Zunge wird an den weichen Gaumen gelegt) werden in höheren tantrischen Praxen genutzt
– Kaki-Mudra (Rabenschnabel-Mudra)
Kaya Mudras (Haltungs-Mudras)
Bandhas oder Bandha Mudras sind Energieverschlüsse, die im Pranayama praktiziert werden, um die Energie im Körper zu halten und lenken. Dazu gehören Mula Bandha (Beckenbodenverschluss), Uddijana Bandha (Bauchverschluss) und Jalandhara Bandha (Kehlverschluss)
Energetische Wirkungen der Mudras bei Atembeschwerden
Nun kommen wir zu Mudras für den Atem. Einige der Mudras regulieren effektiv die Sauerstoffaufnahme, reinigen die Bronchien und erleichtern die Atmung. Solche Hand-Mudras erläutere ich für dich nachfolgend. Asthma und Kurzatmigkeit schwächen deinen Körper, reduzieren die notwendige Sauerstoffaufnahme in den Zellen und belasten vor allem auch mental-emotional. Daraus können (Todes-)Ängste und Panikattacken entstehen, denn die Atmung ist unser wichtigster Energielieferant. Wie schön, dass es Mudras gibt, die dein Asthma und dich bei akuten Infekten gesundheitlich unterstützen. Eine wichtige Voraussetzung ist allerdings, dass du sie regelmäßig übst, um Asthma und Atemnot zu lindern.
Auch im Ayurveda wird auch von Atem-Mudras gesprochen. Sie harmonisieren und gleichen die 5 Naturelemente Feuer, Wasser, Luft, Erde und Raum/Äther aus. Sie helfen, wenn sie regelmäßig praktiziert werden, effektiv, um Asthmaanfällen vorzubeugen, Enge in der Brust zu reduzieren, die Immunität zu stärken, Schleim zu lösen und auszuscheiden, schwere Erkältungen und Verstopfungen der Nasen zu reduzieren.
Mudras für Atembeschwerden, Atemwegsinfekten und Asthma
1. Bronchial Mudra
Die Bronchien Mudra oder Bronchial-Mudra wirkt bei akuter Atemnot und unterstützend zur Stabilisierung.
- bei Engegefühl in der Brust
- beim akuten Asthma-Anfall
- unterstützend bei Bronchitis
Wie wendest du die Bronchial-Mudra an?
– Lege die Fingerspitzen vom Mittelfinger an die Daumenkuppe, den Ringfinger ans erste Daumengelenk und den kleinen Finger an die Daumenwurzel beider Hände.
– Lass den Zeigefinger nach außen gestreckt
– Es wird empfohlen, regelmäßig morgens auf nüchternen Magen zu üben, um im Notfall besser vertraut mit dem Mudra zu sein.
– Beginne mit ein bis zwei Minuten und steigere im Laufe deiner Praxis 3x täglich auf 7 – 10 Minuten mit diesem Mudra.
– beim akuten Asthma-Anfall setze es 4 – 6 Minuten ein und danach das Asthma-Mudra, bis sich der Atem wieder normalisiert hat
Die folgende Affirmation wiederholst du in Gedanken während deiner Meditation mit der Bronchial-Mudra. Sie unterstützt dich mental bei einem Asthmaanfall:
Mögliche Affirmationen:
Jeder Atemzug schenkt mir Kraft, Lebenskraft, stärkt meinen Körper, meinen Geist und meine Seele.
Ich bekomme genug Luft.
Ich kann frei und entspannt atmen.
Ich bin sicher.
2. Asthma Mudra
Die Asthma Mudra sorgt für mehr Weite in den Bronchien.
- kann bei regelmäßigem Praktizieren das Auftreten von Asthma reduzieren
- kann bei allen Atemproblemen helfen
- schenkt Entspannung
- kann vor Asthma-Anfällen schützen
Wie wendest du die Asthma-Mudra an?
Bringe das erste Fingerglied beider Mittelfinger auf der Nagelseite zusammen.
– Alle anderen Finger zeigen ausgestreckt nach oben.
– Schließe die Augen und atme einige Minuten ganz entspannt.
– Visualisiere Weite, z.B. das offene Meer, die Weite einer Landschaft oder den Blick vom Gipfel eines Berges. Nimm die Weite im Herz- und Lungenraum wahr.
– Beginne mit ein bis zwei Minuten und steigere im Laufe deiner Praxis täglich auf 5 x 5 Minuten mit diesem Mudra in Verbindung mit der Bronchial-Mudra.
Die Affirmation unterstützt Weite im Herz- und Lungenraum:
Ich löse mich von allem, was mich einengt und genieße meine neue Freiheit voll und ganz.
Ich fühle mich sicher und geborgen.
3. Prithivi Mudra
Die Prithivi Mudra unterstützt die Regeneration.
Prithivi ist eine indische Erd- und Muttergöttin und lässt sich mit Mutter Erde übersetzen. Mit dieser Mudra bekommst du wieder Boden unter die Füße.
- kann die Verwurzelung stärken, erden und uns über das Wurzelchakra mit Mutter Erde stabilisieren und steht für Urkraft und Urvertrauen
- gibt Kraft und inneren Halt
- nährt über das Wurzelchakra, reguliert den Temperaturhaushalt und kann dadurch das Immunsystem stärken
- kann das Gleichgewicht fördern und bei Schwindel unterstützen
- stärkt unser Erd-Element, wenn wir zu viel Vata (Luft und Raum) im Körper haben
- diese Erd-Mudra kann helfen, das (Ur-) Vertrauen in den eigenen Körper und die Atmung durch die Unterstützung von Mutter Erde aufzubauen, wenn du im Leben und deiner momentanen Situation nicht richtig verwurzelt bist. Dadurch kann es das Selbstvertrauen stärken.
Wie wendest du die Prithivi-Mudra an?
– Berühre die Spitze des Ringfingers mit der Spitze des Daumens.
– Übe dabei leichten Druck aus.
– Die anderen Finger bleiben gerade und locker ausgestreckt.
– Die alten Schriften sagen, dass dieses Mudra energetisch besonders wirksam ist, wenn du es täglich 30-45 Minuten praktizierst.
Mögliche Affirmationen:
Ich stehe fest und stark im Leben.
Meine Atmung schenkt mir frische Lebenskraft.
Die Kraft der Erde schenkt mir sicheren Halt.
4. Linga Mudra
Die Linga Mudra gehört zu den Feuer-Mudras und wirkt schleimlösend.
Diese Mudra kann im Körper Wärme erzeugen und die Atemkapazität verbessern. Sie gilt als Symbol des hinduistischen Gottes Shiva. Der aufgerichtete Daumen steht als Symbol für das Aufstreben nach oben zum Unendlichen. Du kannst du dir beim Praktizieren vorstellen, dass deine Energie mit Feuer nach oben fließt.
- kann dein Atmungssystem intakt halten und deine Atemwege von Schleim befreien.
- kann die Widerstandsfähigkeit gegen Husten, Erkältungen und Infektionen der Lungen erhöhen und das Immunsystem stärken
- kann Schleim, der sich in der Lunge gesammelt hat, lockern und lösen.
- erzeugt Wärme im Körper, die dabei helfen kann, Stoffwechsel- und Atemprozesse zu verbessern
- kann sehr nützlich sein für Menschen, die bei Änderungen des Wetters unter Atembeschwerden leiden.
Die Technik von Linga Mudra lässt die Elemente Luft und Feuer erhöhen. Luft hilft dem Feuer, sich auszubreiten. Das Feuer repräsentiert Hitze und Vitalität im Körper.
Die Linga Mudra reguliert das Gleichgewicht von Pitta (Feuer, (Wasser)) und Kapha (Erde, Wasser) im Körper. Übermäßiges Kapha fördert Wasseransammlungen und Schleimbildung im Körper. Es kann zu Problemen wie Depressionen, Lethargie, Asthma und Gewichtszunahme führen. Pitta sorgt ausgleichend dafür, dass die Kapha-Energie reduziert wird.
Wie wendest du die Linga Mudra an?
– Verschränke deine Hände so, dass die Finger ineinander verschlungen sind.
– Platziere sie in der Nähe der Brust.
– Richte deinen linken Daumen nach oben und umschließe deinen linken Daumen mit dem rechten Daumen und dem rechten Zeigefinger.
– Halte die Mudra für 15 Minuten, während du entspannt normal atmest.
Mögliche Affirmationen:
Alles Negative wird im Feuer zum Guten für mich transformiert.
Schleim löst sich im Feuer auf.
Das Feuer aktiviert meine Lebensenergie und Vitalität.
5. Immun Mudra
Immun Mudra Mudra kann gegen Infektionen wirken.
Diese Mudra kann dich energetisch vorbeugend stärken, aber auch, wenn du gerade erkrankt bist.
- Stärkung deines Immunsystems
- löst Blockaden in den Nadis (Energiebahnen)
- kann die Heilung von akuten Infekten unterstützen
- kann Stresshormone harmonisieren
Wie wendest du die Immun-Mudra an?
– Lege Daumen und Ringfinger sanft zusammen.
– Bring den Zeigefinger von oben auf das erste Daumengelenk.
– Mittelfinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt.
– Praktiziere die Immun-Mudra mindestens 5 x am Tag für einige Minuten. Du kannst sie bei akuten Infekten auch zweistündlich anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Mein Immunsystem wehrt krankmachende Viren und Bakterien erfolgreich ab.
Mein Immunsystem ist stark und wehrt alles Krankmachende ab.
Ich spüre und genieße, dass ich gesund werde und bleibe.
6. Apana Mudra
Apana Mudra oder Karana Mudra ist das Mudra der Entgiftung.
Apana Mudra ist nach dem Apana Vayu benannt, einem der fünf Vayus (Vayu = Energiestrom, Wind) oder Pranas, die von Vata, dem Bewegungselement im Ayurveda, bewegt werden. Apana Vayu ist im unteren Bauch aktiv und für Verdauung, Ausscheidung und Fortpflanzung verantwortlich. Die Apana Mudra stimuliert und bringt Apana Vayu ins Gleichgewicht.
- kann das Immunsystem stärken
- kann Leber und Galle zur Entgiftung anregen
- kann die Darmgesundheit unterstützen
- kann Emotionen harmonisieren und die Zuversicht stärken
Wie wendest du Apana-Mudra an?
– du legst die Mittel- und Ringfingerspitzen beider Hände auf die Daumen kuppe
– Zeigefinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt
– die optimale Wirkung entfaltet sich, wenn du Apana-Mudra 45 Minuten praktizierst. Du kannst auch eine ein- bis dreiwöchige Kur mit jeweils 5 – 15 Minuten anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Ich lasse alles, was mir schadet, los.
Ich bin gelassen, geduldig und voller Zuversicht.
Nun hast du einen reichhaltigen Schatz an Mudras, die dich bei Atemwegsinfektionen, Asthma und Atembeschwerden gesundheitlich unterstützen können. Denn Atemwegserkrankungen, vor allem Asthma und Post-/Long-Covid, können das Leben sehr belasten.
Dazu hatte ich vergangene Woche einen Impuls zum Montag in Instagram und Facebook gepostet. Prompt „durfte“ ich gezielt Mudras mit Affirmationen zur Unterstützung meiner ersten hochfieberhaften Bronchitis seit fast vier Jahren intensivieren. Das habe ich, im Bett liegend, bestimmt 5-8 mal am Tag und auch in der Nacht gemacht, wenn ich wach war. Dabei visualisiert, wie mein Immunsystem die Viren, den Schleim und jegliches Ama (unverdaute Stoffwechselprodukte) aus dem Körper ausscheidet, meine Bronchien weit sind und mein Atem ruhig und entspannt kommt und geht. Sehr beruhigend, erdend und Kraft schöpfend. Ich kann es von Herzen empfehlen. Diese Zeit für mich hätte ich mir sonst nicht so ausführlich genommen.
Bei der Auswahl der Mudras praktiziere jeweils nicht mehr als 2 – 3 Mudras, um ihre Energien wirken lassen zu können. Bitte bedenke, die Effekte kommen nicht von ein- zweimal üben. Vielleicht möchtest du dir feste Zeitfenster zum Praktizieren einrichten: morgens den Wecker 15 Minuten früher stellen für deine neue Meditationspraxis, in der Mittagspause ein paar Minuten nur für dich und gönne dir am Abend Zeit für dich, in der du nicht abgelenkt wirst. Das Tolle an den Mudras ist, zu kannst sie überall praktizieren. Probiere es aus – im Sitzen, Stehen oder sogar Spazierengehen, im Bus, bei Warten an der Supermarktkasse, im ärztlichen Wartezimmer, auf Reisen. Achte darauf, dass du die Mudras symmetrisch anwendest und dein Körper entspannt ist.
Aus eigener Erfahrung kann ich die Mudras, die ich dir hier vorgestellt habe, sehr empfehlen. Die Mudras können die Dysbalancen im Körper energetisch ausgleichen. Damit ergänzen sie auf wunderbare Weise Pranayama (Atemübungen) und Asanas (Yogaübungen) bei Asthma, um damit besser umzugehen. Das verspannte Zwerchfell und der ganze Brustraum können gelöst werden, entspannt und trainiert. Darüber hinaus du schärfst dein Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Hast du bereits eine Morgenroutine? Dann binde die Mudras ein. Lass mich wissen, was es verändert.
Oder es ist genau jetzt der ideale Zeitpunkt, mit einer Morgenmeditation zu starten – du kannst noch vor dem Aufstehen die beiden Mudras praktizieren. Stelle dir deinen Wecker 15 Minuten früher und leg los. Und wenn du dafür Unterstützung brauchst, kannst du mich gern für ein Mudra-Atemcoaching kontaktieren.
Ich freue mich schon riesig auf dein Feedback.
Deine Jutta
PS: Eine wundervolle und inspiriernede Expertin im Bereich der Mudras ist für mich Gertrud Hirschi. Von ihrer Expertise habe ich schon so viel selbst lernen und erfahrfen dürfen. Schau gern auch auf ihrer Website vorbei.
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Unsere Hände bilden energetisch sechs unserer Haupt-Chakras (oder auch Chakren) ab. Wir können sie uns vorstellen als Energieräder oder Energiewirbel im Körper. Es gibt Quellen, die die Verteilung der Chakren in den Händen für alle 7 Hauptchakren zuordnen, anders als hier abgebildet. Das Wurzelchakra liegt dann außerhalb der Hand am Handgelenk.
Ebenso verkörpern unsere Hände die 5 Naturelemente aus dem Ayurveda:
Der Daumen ist mit dem Element Feuer verbunden und mit dem Manipura-Chakra (Nabel- oder Solarplexuschakra). Diese Energien sorgen für innere Kraft und Selbstwert.
Im Zeigefinger lokalisiert sich das feinstoffliche Naturelement Luft. Er ist verbunden mit Anahata-Chakra, dem Herzchakra. Die Mudras wirken stressreduzierend. Sie verstärken darüber hinaus Gefühle von Mitgefühl, Liebe, Freiheit und Freude.
Im Mittelfinger ist das ebenso feinstoffliche ayurvedische Element Raum/Äther aktiv sowie die Verbindung zum Vishuddha Chakra, dem Kehlchakra. Diese Energien fördern die Kreativität, eine klare Stimme und Wahrheit in der Sprache.
Der Ringfinger symbolisiert das grobstoffliche ayurvedische Element Erde und damit verbunden das Muladhara Chakra (Wurzelchakra). Diese Mudras wirken erdend, beruhigend und stabilisierend.
Das fünfte ayurvedische Element Wasser gehört auch zu den grobstofflichen Elementen, weil es greifbar ist und ist mit dem kleinen Finger verbunden. Er aktiviert das Svadisthana Chakra, das Sakralchakra. Die energetischen Wirkungen fördern die Gesundheit und das Vorankommen auf dem eigenen Weg.
Es gibt auch Mudras, bei denen die gesamte Handfläche beteiligt ist. Sie stehen für die Verbindung zum Ajna Chakra, dem Stirnchakra. Das dritte Auge wird damit lokalisiert und aktiviert. Diese Mudras fördern Konzentration und Klarheit.
Ungleichgewichte der fünf ayurvedischen Naturelemente im Körper können über Mudras günstig beeinflusst werden. Denn unsere Finger sind Trigger der fünf Elemente. Je nach dem, in welchem Bereich Druck auf Daumen und Finger ausgeübt wird, beeinflusst das die Elemente:
– Ausgleich und Harmonisierung der Elemente erzielen wir durch Berührung der jeweiligen Fingerspitze mit der Daumenspitze
– Reduktion und Beruhigung eines Elementes erreichen wir durch Einrollen des entsprechenden Fingers. Der Daumen übt von oben sanften Druck auf den Finger
– Zur Stärkung und Reinigung eines Elementes legen wir den Daumen an den Ansatz des entsprechenden Fingers.
Es werden allen Elementen bestimmte Mudras zugeordnet: Agni Mudra (oder Surya Mudra) stärkt das Feuerelement, Jala Mudra das Wasserelement, Prithivi Mudra das Erdelement, Akasha Mudra das Raumelement und Vayu Mudra reduziert das Luftelement.
Für ihre Wirkung ist es wichtig, sie regelmäßig und zielgerichtet zu praktizieren. Hasta-Mudras (Hand-Mudras) sind den meisten von uns vertrauter als die anderen, die ich dir gleich noch aufzählen werde.
Mudras, die nicht mit den Händen praktiziert werden
Neben den Hand-Mudras (Hasta-Mudras) gibt es weitere Arten von Mudras. Sie initiieren, halten oder verstärken die Energieströme oder -flüsse durch den Körper. Sie balancieren die Elemente des Körpers aus und ermöglichen damit einen Ausgleich von Dysbalancen (Ungleichgewichten):
Mana Mudras (Kopf-Mudras):
– Augen-Mudras wie Drishtis (Blick zu einem Fixpunkt), Shambhavi Mudra (von innen zum dritten Auge schauen), Nasikagra (Blick zur Nasenspitze)
– Zungen-Mudras wie das Khechari Mudra (Zunge wird an den weichen Gaumen gelegt) werden in höheren tantrischen Praxen genutzt
– Kaki-Mudra (Rabenschnabel-Mudra)
Kaya Mudras (Haltungs-Mudras)
Bandhas oder Bandha Mudras sind Energieverschlüsse, die im Pranayama praktiziert werden, um die Energie im Körper zu halten und lenken. Dazu gehören Mula Bandha (Beckenbodenverschluss), Uddijana Bandha (Bauchverschluss) und Jalandhara Bandha (Kehlverschluss)
Energetische Wirkungen der Mudras bei Atembeschwerden
Nun kommen wir zu Mudras für den Atem. Einige der Mudras regulieren effektiv die Sauerstoffaufnahme, reinigen die Bronchien und erleichtern die Atmung. Solche Hand-Mudras erläutere ich für dich nachfolgend. Asthma und Kurzatmigkeit schwächen deinen Körper, reduzieren die notwendige Sauerstoffaufnahme in den Zellen und belasten vor allem auch mental-emotional. Daraus können (Todes-)Ängste und Panikattacken entstehen, denn die Atmung ist unser wichtigster Energielieferant. Wie schön, dass es Mudras gibt, die dein Asthma und dich bei akuten Infekten gesundheitlich unterstützen. Eine wichtige Voraussetzung ist allerdings, dass du sie regelmäßig übst, um Asthma und Atemnot zu lindern.
Auch im Ayurveda wird auch von Atem-Mudras gesprochen. Sie harmonisieren und gleichen die 5 Naturelemente Feuer, Wasser, Luft, Erde und Raum/Äther aus. Sie helfen, wenn sie regelmäßig praktiziert werden, effektiv, um Asthmaanfällen vorzubeugen, Enge in der Brust zu reduzieren, die Immunität zu stärken, Schleim zu lösen und auszuscheiden, schwere Erkältungen und Verstopfungen der Nasen zu reduzieren.
Mudras für Atembeschwerden, Atemwegsinfekten und Asthma
1. Bronchial Mudra
Die Bronchien Mudra oder Bronchial-Mudra wirkt bei akuter Atemnot und unterstützend zur Stabilisierung.
- bei Engegefühl in der Brust
- beim akuten Asthma-Anfall
- unterstützend bei Bronchitis
Wie wendest du die Bronchial-Mudra an?
– Lege die Fingerspitzen vom Mittelfinger an die Daumenkuppe, den Ringfinger ans erste Daumengelenk und den kleinen Finger an die Daumenwurzel beider Hände.
– Lass den Zeigefinger nach außen gestreckt
– Es wird empfohlen, regelmäßig morgens auf nüchternen Magen zu üben, um im Notfall besser vertraut mit dem Mudra zu sein.
– Beginne mit ein bis zwei Minuten und steigere im Laufe deiner Praxis 3x täglich auf 7 – 10 Minuten mit diesem Mudra.
– beim akuten Asthma-Anfall setze es 4 – 6 Minuten ein und danach das Asthma-Mudra, bis sich der Atem wieder normalisiert hat
Die folgende Affirmation wiederholst du in Gedanken während deiner Meditation mit der Bronchial-Mudra. Sie unterstützt dich mental bei einem Asthmaanfall:
Mögliche Affirmationen:
Jeder Atemzug schenkt mir Kraft, Lebenskraft, stärkt meinen Körper, meinen Geist und meine Seele.
Ich bekomme genug Luft.
Ich kann frei und entspannt atmen.
Ich bin sicher.
2. Asthma Mudra
Die Asthma Mudra sorgt für mehr Weite in den Bronchien.
- kann bei regelmäßigem Praktizieren das Auftreten von Asthma reduzieren
- kann bei allen Atemproblemen helfen
- schenkt Entspannung
- kann vor Asthma-Anfällen schützen
Wie wendest du die Asthma-Mudra an?
Bringe das erste Fingerglied beider Mittelfinger auf der Nagelseite zusammen.
– Alle anderen Finger zeigen ausgestreckt nach oben.
– Schließe die Augen und atme einige Minuten ganz entspannt.
– Visualisiere Weite, z.B. das offene Meer, die Weite einer Landschaft oder den Blick vom Gipfel eines Berges. Nimm die Weite im Herz- und Lungenraum wahr.
– Beginne mit ein bis zwei Minuten und steigere im Laufe deiner Praxis täglich auf 5 x 5 Minuten mit diesem Mudra in Verbindung mit der Bronchial-Mudra.
Die Affirmation unterstützt Weite im Herz- und Lungenraum:
Ich löse mich von allem, was mich einengt und genieße meine neue Freiheit voll und ganz.
Ich fühle mich sicher und geborgen.
3. Prithivi Mudra
Die Prithivi Mudra unterstützt die Regeneration.
Prithivi ist eine indische Erd- und Muttergöttin und lässt sich mit Mutter Erde übersetzen. Mit dieser Mudra bekommst du wieder Boden unter die Füße.
- kann die Verwurzelung stärken, erden und uns über das Wurzelchakra mit Mutter Erde stabilisieren und steht für Urkraft und Urvertrauen
- gibt Kraft und inneren Halt
- nährt über das Wurzelchakra, reguliert den Temperaturhaushalt und kann dadurch das Immunsystem stärken
- kann das Gleichgewicht fördern und bei Schwindel unterstützen
- stärkt unser Erd-Element, wenn wir zu viel Vata (Luft und Raum) im Körper haben
- diese Erd-Mudra kann helfen, das (Ur-) Vertrauen in den eigenen Körper und die Atmung durch die Unterstützung von Mutter Erde aufzubauen, wenn du im Leben und deiner momentanen Situation nicht richtig verwurzelt bist. Dadurch kann es das Selbstvertrauen stärken.
Wie wendest du die Prithivi-Mudra an?
– Berühre die Spitze des Ringfingers mit der Spitze des Daumens.
– Übe dabei leichten Druck aus.
– Die anderen Finger bleiben gerade und locker ausgestreckt.
– Die alten Schriften sagen, dass dieses Mudra energetisch besonders wirksam ist, wenn du es täglich 30-45 Minuten praktizierst.
Mögliche Affirmationen:
Ich stehe fest und stark im Leben.
Meine Atmung schenkt mir frische Lebenskraft.
Die Kraft der Erde schenkt mir sicheren Halt.
4. Linga Mudra
Die Linga Mudra gehört zu den Feuer-Mudras und wirkt schleimlösend.
Diese Mudra kann im Körper Wärme erzeugen und die Atemkapazität verbessern. Sie gilt als Symbol des hinduistischen Gottes Shiva. Der aufgerichtete Daumen steht als Symbol für das Aufstreben nach oben zum Unendlichen. Du kannst du dir beim Praktizieren vorstellen, dass deine Energie mit Feuer nach oben fließt.
- kann dein Atmungssystem intakt halten und deine Atemwege von Schleim befreien.
- kann die Widerstandsfähigkeit gegen Husten, Erkältungen und Infektionen der Lungen erhöhen und das Immunsystem stärken
- kann Schleim, der sich in der Lunge gesammelt hat, lockern und lösen.
- erzeugt Wärme im Körper, die dabei helfen kann, Stoffwechsel- und Atemprozesse zu verbessern
- kann sehr nützlich sein für Menschen, die bei Änderungen des Wetters unter Atembeschwerden leiden.
Die Technik von Linga Mudra lässt die Elemente Luft und Feuer erhöhen. Luft hilft dem Feuer, sich auszubreiten. Das Feuer repräsentiert Hitze und Vitalität im Körper.
Die Linga Mudra reguliert das Gleichgewicht von Pitta (Feuer, (Wasser)) und Kapha (Erde, Wasser) im Körper. Übermäßiges Kapha fördert Wasseransammlungen und Schleimbildung im Körper. Es kann zu Problemen wie Depressionen, Lethargie, Asthma und Gewichtszunahme führen. Pitta sorgt ausgleichend dafür, dass die Kapha-Energie reduziert wird.
Wie wendest du die Linga Mudra an?
– Verschränke deine Hände so, dass die Finger ineinander verschlungen sind.
– Platziere sie in der Nähe der Brust.
– Richte deinen linken Daumen nach oben und umschließe deinen linken Daumen mit dem rechten Daumen und dem rechten Zeigefinger.
– Halte die Mudra für 15 Minuten, während du entspannt normal atmest.
Mögliche Affirmationen:
Alles Negative wird im Feuer zum Guten für mich transformiert.
Schleim löst sich im Feuer auf.
Das Feuer aktiviert meine Lebensenergie und Vitalität.
5. Immun Mudra
Immun Mudra Mudra kann gegen Infektionen wirken.
Diese Mudra kann dich energetisch vorbeugend stärken, aber auch, wenn du gerade erkrankt bist.
- Stärkung deines Immunsystems
- löst Blockaden in den Nadis (Energiebahnen)
- kann die Heilung von akuten Infekten unterstützen
- kann Stresshormone harmonisieren
Wie wendest du die Immun-Mudra an?
– Lege Daumen und Ringfinger sanft zusammen.
– Bring den Zeigefinger von oben auf das erste Daumengelenk.
– Mittelfinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt.
– Praktiziere die Immun-Mudra mindestens 5 x am Tag für einige Minuten. Du kannst sie bei akuten Infekten auch zweistündlich anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Mein Immunsystem wehrt krankmachende Viren und Bakterien erfolgreich ab.
Mein Immunsystem ist stark und wehrt alles Krankmachende ab.
Ich spüre und genieße, dass ich gesund werde und bleibe.
6. Apana Mudra
Apana Mudra oder Karana Mudra ist das Mudra der Entgiftung.
Apana Mudra ist nach dem Apana Vayu benannt, einem der fünf Vayus (Vayu = Energiestrom, Wind) oder Pranas, die von Vata, dem Bewegungselement im Ayurveda, bewegt werden. Apana Vayu ist im unteren Bauch aktiv und für Verdauung, Ausscheidung und Fortpflanzung verantwortlich. Die Apana Mudra stimuliert und bringt Apana Vayu ins Gleichgewicht.
- kann das Immunsystem stärken
- kann Leber und Galle zur Entgiftung anregen
- kann die Darmgesundheit unterstützen
- kann Emotionen harmonisieren und die Zuversicht stärken
Wie wendest du Apana-Mudra an?
– du legst die Mittel- und Ringfingerspitzen beider Hände auf die Daumen kuppe
– Zeigefinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt
– die optimale Wirkung entfaltet sich, wenn du Apana-Mudra 45 Minuten praktizierst. Du kannst auch eine ein- bis dreiwöchige Kur mit jeweils 5 – 15 Minuten anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Ich lasse alles, was mir schadet, los.
Ich bin gelassen, geduldig und voller Zuversicht.
Nun hast du einen reichhaltigen Schatz an Mudras, die dich bei Atemwegsinfektionen, Asthma und Atembeschwerden gesundheitlich unterstützen können. Denn Atemwegserkrankungen, vor allem Asthma und Post-/Long-Covid, können das Leben sehr belasten.
Dazu hatte ich vergangene Woche einen Impuls zum Montag in Instagram und Facebook gepostet. Prompt „durfte“ ich gezielt Mudras mit Affirmationen zur Unterstützung meiner ersten hochfieberhaften Bronchitis seit fast vier Jahren intensivieren. Das habe ich, im Bett liegend, bestimmt 5-8 mal am Tag und auch in der Nacht gemacht, wenn ich wach war. Dabei visualisiert, wie mein Immunsystem die Viren, den Schleim und jegliches Ama (unverdaute Stoffwechselprodukte) aus dem Körper ausscheidet, meine Bronchien weit sind und mein Atem ruhig und entspannt kommt und geht. Sehr beruhigend, erdend und Kraft schöpfend. Ich kann es von Herzen empfehlen. Diese Zeit für mich hätte ich mir sonst nicht so ausführlich genommen.
Bei der Auswahl der Mudras praktiziere jeweils nicht mehr als 2 – 3 Mudras, um ihre Energien wirken lassen zu können. Bitte bedenke, die Effekte kommen nicht von ein- zweimal üben. Vielleicht möchtest du dir feste Zeitfenster zum Praktizieren einrichten: morgens den Wecker 15 Minuten früher stellen für deine neue Meditationspraxis, in der Mittagspause ein paar Minuten nur für dich und gönne dir am Abend Zeit für dich, in der du nicht abgelenkt wirst. Das Tolle an den Mudras ist, zu kannst sie überall praktizieren. Probiere es aus – im Sitzen, Stehen oder sogar Spazierengehen, im Bus, bei Warten an der Supermarktkasse, im ärztlichen Wartezimmer, auf Reisen. Achte darauf, dass du die Mudras symmetrisch anwendest und dein Körper entspannt ist.
Aus eigener Erfahrung kann ich die Mudras, die ich dir hier vorgestellt habe, sehr empfehlen. Die Mudras können die Dysbalancen im Körper energetisch ausgleichen. Damit ergänzen sie auf wunderbare Weise Pranayama (Atemübungen) und Asanas (Yogaübungen) bei Asthma, um damit besser umzugehen. Das verspannte Zwerchfell und der ganze Brustraum können gelöst werden, entspannt und trainiert. Darüber hinaus du schärfst dein Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Hast du bereits eine Morgenroutine? Dann binde die Mudras ein. Lass mich wissen, was es verändert.
Oder es ist genau jetzt der ideale Zeitpunkt, mit einer Morgenmeditation zu starten – du kannst noch vor dem Aufstehen die beiden Mudras praktizieren. Stelle dir deinen Wecker 15 Minuten früher und leg los. Und wenn du dafür Unterstützung brauchst, kannst du mich gern für ein Mudra-Atemcoaching kontaktieren.
Ich freue mich schon riesig auf dein Feedback.
Deine Jutta
PS: Eine wundervolle und inspiriernede Expertin im Bereich der Mudras ist für mich Gertrud Hirschi. Von ihrer Expertise habe ich schon so viel selbst lernen und erfahrfen dürfen. Schau gern auch auf ihrer Website vorbei.
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Neben den Hand-Mudras (Hasta-Mudras) gibt es weitere Arten von Mudras. Sie initiieren, halten oder verstärken die Energieströme oder -flüsse durch den Körper. Sie balancieren die Elemente des Körpers aus und ermöglichen damit einen Ausgleich von Dysbalancen (Ungleichgewichten):
Mana Mudras (Kopf-Mudras):
– Augen-Mudras wie Drishtis (Blick zu einem Fixpunkt), Shambhavi Mudra (von innen zum dritten Auge schauen), Nasikagra (Blick zur Nasenspitze)
– Zungen-Mudras wie das Khechari Mudra (Zunge wird an den weichen Gaumen gelegt) werden in höheren tantrischen Praxen genutzt
– Kaki-Mudra (Rabenschnabel-Mudra)
Kaya Mudras (Haltungs-Mudras)
Bandhas oder Bandha Mudras sind Energieverschlüsse, die im Pranayama praktiziert werden, um die Energie im Körper zu halten und lenken. Dazu gehören Mula Bandha (Beckenbodenverschluss), Uddijana Bandha (Bauchverschluss) und Jalandhara Bandha (Kehlverschluss)
Energetische Wirkungen der Mudras bei Atembeschwerden
Nun kommen wir zu Mudras für den Atem. Einige der Mudras regulieren effektiv die Sauerstoffaufnahme, reinigen die Bronchien und erleichtern die Atmung. Solche Hand-Mudras erläutere ich für dich nachfolgend. Asthma und Kurzatmigkeit schwächen deinen Körper, reduzieren die notwendige Sauerstoffaufnahme in den Zellen und belasten vor allem auch mental-emotional. Daraus können (Todes-)Ängste und Panikattacken entstehen, denn die Atmung ist unser wichtigster Energielieferant. Wie schön, dass es Mudras gibt, die dein Asthma und dich bei akuten Infekten gesundheitlich unterstützen. Eine wichtige Voraussetzung ist allerdings, dass du sie regelmäßig übst, um Asthma und Atemnot zu lindern.
Auch im Ayurveda wird auch von Atem-Mudras gesprochen. Sie harmonisieren und gleichen die 5 Naturelemente Feuer, Wasser, Luft, Erde und Raum/Äther aus. Sie helfen, wenn sie regelmäßig praktiziert werden, effektiv, um Asthmaanfällen vorzubeugen, Enge in der Brust zu reduzieren, die Immunität zu stärken, Schleim zu lösen und auszuscheiden, schwere Erkältungen und Verstopfungen der Nasen zu reduzieren.
Mudras für Atembeschwerden, Atemwegsinfekten und Asthma
1. Bronchial Mudra
Die Bronchien Mudra oder Bronchial-Mudra wirkt bei akuter Atemnot und unterstützend zur Stabilisierung.
- bei Engegefühl in der Brust
- beim akuten Asthma-Anfall
- unterstützend bei Bronchitis
Wie wendest du die Bronchial-Mudra an?
– Lege die Fingerspitzen vom Mittelfinger an die Daumenkuppe, den Ringfinger ans erste Daumengelenk und den kleinen Finger an die Daumenwurzel beider Hände.
– Lass den Zeigefinger nach außen gestreckt
– Es wird empfohlen, regelmäßig morgens auf nüchternen Magen zu üben, um im Notfall besser vertraut mit dem Mudra zu sein.
– Beginne mit ein bis zwei Minuten und steigere im Laufe deiner Praxis 3x täglich auf 7 – 10 Minuten mit diesem Mudra.
– beim akuten Asthma-Anfall setze es 4 – 6 Minuten ein und danach das Asthma-Mudra, bis sich der Atem wieder normalisiert hat
Die folgende Affirmation wiederholst du in Gedanken während deiner Meditation mit der Bronchial-Mudra. Sie unterstützt dich mental bei einem Asthmaanfall:
Mögliche Affirmationen:
Jeder Atemzug schenkt mir Kraft, Lebenskraft, stärkt meinen Körper, meinen Geist und meine Seele.
Ich bekomme genug Luft.
Ich kann frei und entspannt atmen.
Ich bin sicher.
2. Asthma Mudra
Die Asthma Mudra sorgt für mehr Weite in den Bronchien.
- kann bei regelmäßigem Praktizieren das Auftreten von Asthma reduzieren
- kann bei allen Atemproblemen helfen
- schenkt Entspannung
- kann vor Asthma-Anfällen schützen
Wie wendest du die Asthma-Mudra an?
Bringe das erste Fingerglied beider Mittelfinger auf der Nagelseite zusammen.
– Alle anderen Finger zeigen ausgestreckt nach oben.
– Schließe die Augen und atme einige Minuten ganz entspannt.
– Visualisiere Weite, z.B. das offene Meer, die Weite einer Landschaft oder den Blick vom Gipfel eines Berges. Nimm die Weite im Herz- und Lungenraum wahr.
– Beginne mit ein bis zwei Minuten und steigere im Laufe deiner Praxis täglich auf 5 x 5 Minuten mit diesem Mudra in Verbindung mit der Bronchial-Mudra.
Die Affirmation unterstützt Weite im Herz- und Lungenraum:
Ich löse mich von allem, was mich einengt und genieße meine neue Freiheit voll und ganz.
Ich fühle mich sicher und geborgen.
3. Prithivi Mudra
Die Prithivi Mudra unterstützt die Regeneration.
Prithivi ist eine indische Erd- und Muttergöttin und lässt sich mit Mutter Erde übersetzen. Mit dieser Mudra bekommst du wieder Boden unter die Füße.
- kann die Verwurzelung stärken, erden und uns über das Wurzelchakra mit Mutter Erde stabilisieren und steht für Urkraft und Urvertrauen
- gibt Kraft und inneren Halt
- nährt über das Wurzelchakra, reguliert den Temperaturhaushalt und kann dadurch das Immunsystem stärken
- kann das Gleichgewicht fördern und bei Schwindel unterstützen
- stärkt unser Erd-Element, wenn wir zu viel Vata (Luft und Raum) im Körper haben
- diese Erd-Mudra kann helfen, das (Ur-) Vertrauen in den eigenen Körper und die Atmung durch die Unterstützung von Mutter Erde aufzubauen, wenn du im Leben und deiner momentanen Situation nicht richtig verwurzelt bist. Dadurch kann es das Selbstvertrauen stärken.
Wie wendest du die Prithivi-Mudra an?
– Berühre die Spitze des Ringfingers mit der Spitze des Daumens.
– Übe dabei leichten Druck aus.
– Die anderen Finger bleiben gerade und locker ausgestreckt.
– Die alten Schriften sagen, dass dieses Mudra energetisch besonders wirksam ist, wenn du es täglich 30-45 Minuten praktizierst.
Mögliche Affirmationen:
Ich stehe fest und stark im Leben.
Meine Atmung schenkt mir frische Lebenskraft.
Die Kraft der Erde schenkt mir sicheren Halt.
4. Linga Mudra
Die Linga Mudra gehört zu den Feuer-Mudras und wirkt schleimlösend.
Diese Mudra kann im Körper Wärme erzeugen und die Atemkapazität verbessern. Sie gilt als Symbol des hinduistischen Gottes Shiva. Der aufgerichtete Daumen steht als Symbol für das Aufstreben nach oben zum Unendlichen. Du kannst du dir beim Praktizieren vorstellen, dass deine Energie mit Feuer nach oben fließt.
- kann dein Atmungssystem intakt halten und deine Atemwege von Schleim befreien.
- kann die Widerstandsfähigkeit gegen Husten, Erkältungen und Infektionen der Lungen erhöhen und das Immunsystem stärken
- kann Schleim, der sich in der Lunge gesammelt hat, lockern und lösen.
- erzeugt Wärme im Körper, die dabei helfen kann, Stoffwechsel- und Atemprozesse zu verbessern
- kann sehr nützlich sein für Menschen, die bei Änderungen des Wetters unter Atembeschwerden leiden.
Die Technik von Linga Mudra lässt die Elemente Luft und Feuer erhöhen. Luft hilft dem Feuer, sich auszubreiten. Das Feuer repräsentiert Hitze und Vitalität im Körper.
Die Linga Mudra reguliert das Gleichgewicht von Pitta (Feuer, (Wasser)) und Kapha (Erde, Wasser) im Körper. Übermäßiges Kapha fördert Wasseransammlungen und Schleimbildung im Körper. Es kann zu Problemen wie Depressionen, Lethargie, Asthma und Gewichtszunahme führen. Pitta sorgt ausgleichend dafür, dass die Kapha-Energie reduziert wird.
Wie wendest du die Linga Mudra an?
– Verschränke deine Hände so, dass die Finger ineinander verschlungen sind.
– Platziere sie in der Nähe der Brust.
– Richte deinen linken Daumen nach oben und umschließe deinen linken Daumen mit dem rechten Daumen und dem rechten Zeigefinger.
– Halte die Mudra für 15 Minuten, während du entspannt normal atmest.
Mögliche Affirmationen:
Alles Negative wird im Feuer zum Guten für mich transformiert.
Schleim löst sich im Feuer auf.
Das Feuer aktiviert meine Lebensenergie und Vitalität.
5. Immun Mudra
Immun Mudra Mudra kann gegen Infektionen wirken.
Diese Mudra kann dich energetisch vorbeugend stärken, aber auch, wenn du gerade erkrankt bist.
- Stärkung deines Immunsystems
- löst Blockaden in den Nadis (Energiebahnen)
- kann die Heilung von akuten Infekten unterstützen
- kann Stresshormone harmonisieren
Wie wendest du die Immun-Mudra an?
– Lege Daumen und Ringfinger sanft zusammen.
– Bring den Zeigefinger von oben auf das erste Daumengelenk.
– Mittelfinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt.
– Praktiziere die Immun-Mudra mindestens 5 x am Tag für einige Minuten. Du kannst sie bei akuten Infekten auch zweistündlich anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Mein Immunsystem wehrt krankmachende Viren und Bakterien erfolgreich ab.
Mein Immunsystem ist stark und wehrt alles Krankmachende ab.
Ich spüre und genieße, dass ich gesund werde und bleibe.
6. Apana Mudra
Apana Mudra oder Karana Mudra ist das Mudra der Entgiftung.
Apana Mudra ist nach dem Apana Vayu benannt, einem der fünf Vayus (Vayu = Energiestrom, Wind) oder Pranas, die von Vata, dem Bewegungselement im Ayurveda, bewegt werden. Apana Vayu ist im unteren Bauch aktiv und für Verdauung, Ausscheidung und Fortpflanzung verantwortlich. Die Apana Mudra stimuliert und bringt Apana Vayu ins Gleichgewicht.
- kann das Immunsystem stärken
- kann Leber und Galle zur Entgiftung anregen
- kann die Darmgesundheit unterstützen
- kann Emotionen harmonisieren und die Zuversicht stärken
Wie wendest du Apana-Mudra an?
– du legst die Mittel- und Ringfingerspitzen beider Hände auf die Daumen kuppe
– Zeigefinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt
– die optimale Wirkung entfaltet sich, wenn du Apana-Mudra 45 Minuten praktizierst. Du kannst auch eine ein- bis dreiwöchige Kur mit jeweils 5 – 15 Minuten anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Ich lasse alles, was mir schadet, los.
Ich bin gelassen, geduldig und voller Zuversicht.
Nun hast du einen reichhaltigen Schatz an Mudras, die dich bei Atemwegsinfektionen, Asthma und Atembeschwerden gesundheitlich unterstützen können. Denn Atemwegserkrankungen, vor allem Asthma und Post-/Long-Covid, können das Leben sehr belasten.
Dazu hatte ich vergangene Woche einen Impuls zum Montag in Instagram und Facebook gepostet. Prompt „durfte“ ich gezielt Mudras mit Affirmationen zur Unterstützung meiner ersten hochfieberhaften Bronchitis seit fast vier Jahren intensivieren. Das habe ich, im Bett liegend, bestimmt 5-8 mal am Tag und auch in der Nacht gemacht, wenn ich wach war. Dabei visualisiert, wie mein Immunsystem die Viren, den Schleim und jegliches Ama (unverdaute Stoffwechselprodukte) aus dem Körper ausscheidet, meine Bronchien weit sind und mein Atem ruhig und entspannt kommt und geht. Sehr beruhigend, erdend und Kraft schöpfend. Ich kann es von Herzen empfehlen. Diese Zeit für mich hätte ich mir sonst nicht so ausführlich genommen.
Bei der Auswahl der Mudras praktiziere jeweils nicht mehr als 2 – 3 Mudras, um ihre Energien wirken lassen zu können. Bitte bedenke, die Effekte kommen nicht von ein- zweimal üben. Vielleicht möchtest du dir feste Zeitfenster zum Praktizieren einrichten: morgens den Wecker 15 Minuten früher stellen für deine neue Meditationspraxis, in der Mittagspause ein paar Minuten nur für dich und gönne dir am Abend Zeit für dich, in der du nicht abgelenkt wirst. Das Tolle an den Mudras ist, zu kannst sie überall praktizieren. Probiere es aus – im Sitzen, Stehen oder sogar Spazierengehen, im Bus, bei Warten an der Supermarktkasse, im ärztlichen Wartezimmer, auf Reisen. Achte darauf, dass du die Mudras symmetrisch anwendest und dein Körper entspannt ist.
Aus eigener Erfahrung kann ich die Mudras, die ich dir hier vorgestellt habe, sehr empfehlen. Die Mudras können die Dysbalancen im Körper energetisch ausgleichen. Damit ergänzen sie auf wunderbare Weise Pranayama (Atemübungen) und Asanas (Yogaübungen) bei Asthma, um damit besser umzugehen. Das verspannte Zwerchfell und der ganze Brustraum können gelöst werden, entspannt und trainiert. Darüber hinaus du schärfst dein Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Hast du bereits eine Morgenroutine? Dann binde die Mudras ein. Lass mich wissen, was es verändert.
Oder es ist genau jetzt der ideale Zeitpunkt, mit einer Morgenmeditation zu starten – du kannst noch vor dem Aufstehen die beiden Mudras praktizieren. Stelle dir deinen Wecker 15 Minuten früher und leg los. Und wenn du dafür Unterstützung brauchst, kannst du mich gern für ein Mudra-Atemcoaching kontaktieren.
Ich freue mich schon riesig auf dein Feedback.
Deine Jutta
PS: Eine wundervolle und inspiriernede Expertin im Bereich der Mudras ist für mich Gertrud Hirschi. Von ihrer Expertise habe ich schon so viel selbst lernen und erfahrfen dürfen. Schau gern auch auf ihrer Website vorbei.
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Nun kommen wir zu Mudras für den Atem. Einige der Mudras regulieren effektiv die Sauerstoffaufnahme, reinigen die Bronchien und erleichtern die Atmung. Solche Hand-Mudras erläutere ich für dich nachfolgend. Asthma und Kurzatmigkeit schwächen deinen Körper, reduzieren die notwendige Sauerstoffaufnahme in den Zellen und belasten vor allem auch mental-emotional. Daraus können (Todes-)Ängste und Panikattacken entstehen, denn die Atmung ist unser wichtigster Energielieferant. Wie schön, dass es Mudras gibt, die dein Asthma und dich bei akuten Infekten gesundheitlich unterstützen. Eine wichtige Voraussetzung ist allerdings, dass du sie regelmäßig übst, um Asthma und Atemnot zu lindern.
Auch im Ayurveda wird auch von Atem-Mudras gesprochen. Sie harmonisieren und gleichen die 5 Naturelemente Feuer, Wasser, Luft, Erde und Raum/Äther aus. Sie helfen, wenn sie regelmäßig praktiziert werden, effektiv, um Asthmaanfällen vorzubeugen, Enge in der Brust zu reduzieren, die Immunität zu stärken, Schleim zu lösen und auszuscheiden, schwere Erkältungen und Verstopfungen der Nasen zu reduzieren.
Mudras für Atembeschwerden, Atemwegsinfekten und Asthma
1. Bronchial Mudra
Die Bronchien Mudra oder Bronchial-Mudra wirkt bei akuter Atemnot und unterstützend zur Stabilisierung.
- bei Engegefühl in der Brust
- beim akuten Asthma-Anfall
- unterstützend bei Bronchitis
Wie wendest du die Bronchial-Mudra an?
– Lege die Fingerspitzen vom Mittelfinger an die Daumenkuppe, den Ringfinger ans erste Daumengelenk und den kleinen Finger an die Daumenwurzel beider Hände.
– Lass den Zeigefinger nach außen gestreckt
– Es wird empfohlen, regelmäßig morgens auf nüchternen Magen zu üben, um im Notfall besser vertraut mit dem Mudra zu sein.
– Beginne mit ein bis zwei Minuten und steigere im Laufe deiner Praxis 3x täglich auf 7 – 10 Minuten mit diesem Mudra.
– beim akuten Asthma-Anfall setze es 4 – 6 Minuten ein und danach das Asthma-Mudra, bis sich der Atem wieder normalisiert hat
Die folgende Affirmation wiederholst du in Gedanken während deiner Meditation mit der Bronchial-Mudra. Sie unterstützt dich mental bei einem Asthmaanfall:
Mögliche Affirmationen:
Jeder Atemzug schenkt mir Kraft, Lebenskraft, stärkt meinen Körper, meinen Geist und meine Seele.
Ich bekomme genug Luft.
Ich kann frei und entspannt atmen.
Ich bin sicher.
2. Asthma Mudra
Die Asthma Mudra sorgt für mehr Weite in den Bronchien.
- kann bei regelmäßigem Praktizieren das Auftreten von Asthma reduzieren
- kann bei allen Atemproblemen helfen
- schenkt Entspannung
- kann vor Asthma-Anfällen schützen
Wie wendest du die Asthma-Mudra an?
Bringe das erste Fingerglied beider Mittelfinger auf der Nagelseite zusammen.
– Alle anderen Finger zeigen ausgestreckt nach oben.
– Schließe die Augen und atme einige Minuten ganz entspannt.
– Visualisiere Weite, z.B. das offene Meer, die Weite einer Landschaft oder den Blick vom Gipfel eines Berges. Nimm die Weite im Herz- und Lungenraum wahr.
– Beginne mit ein bis zwei Minuten und steigere im Laufe deiner Praxis täglich auf 5 x 5 Minuten mit diesem Mudra in Verbindung mit der Bronchial-Mudra.
Die Affirmation unterstützt Weite im Herz- und Lungenraum:
Ich löse mich von allem, was mich einengt und genieße meine neue Freiheit voll und ganz.
Ich fühle mich sicher und geborgen.
3. Prithivi Mudra
Die Prithivi Mudra unterstützt die Regeneration.
Prithivi ist eine indische Erd- und Muttergöttin und lässt sich mit Mutter Erde übersetzen. Mit dieser Mudra bekommst du wieder Boden unter die Füße.
- kann die Verwurzelung stärken, erden und uns über das Wurzelchakra mit Mutter Erde stabilisieren und steht für Urkraft und Urvertrauen
- gibt Kraft und inneren Halt
- nährt über das Wurzelchakra, reguliert den Temperaturhaushalt und kann dadurch das Immunsystem stärken
- kann das Gleichgewicht fördern und bei Schwindel unterstützen
- stärkt unser Erd-Element, wenn wir zu viel Vata (Luft und Raum) im Körper haben
- diese Erd-Mudra kann helfen, das (Ur-) Vertrauen in den eigenen Körper und die Atmung durch die Unterstützung von Mutter Erde aufzubauen, wenn du im Leben und deiner momentanen Situation nicht richtig verwurzelt bist. Dadurch kann es das Selbstvertrauen stärken.
Wie wendest du die Prithivi-Mudra an?
– Berühre die Spitze des Ringfingers mit der Spitze des Daumens.
– Übe dabei leichten Druck aus.
– Die anderen Finger bleiben gerade und locker ausgestreckt.
– Die alten Schriften sagen, dass dieses Mudra energetisch besonders wirksam ist, wenn du es täglich 30-45 Minuten praktizierst.
Mögliche Affirmationen:
Ich stehe fest und stark im Leben.
Meine Atmung schenkt mir frische Lebenskraft.
Die Kraft der Erde schenkt mir sicheren Halt.
4. Linga Mudra
Die Linga Mudra gehört zu den Feuer-Mudras und wirkt schleimlösend.
Diese Mudra kann im Körper Wärme erzeugen und die Atemkapazität verbessern. Sie gilt als Symbol des hinduistischen Gottes Shiva. Der aufgerichtete Daumen steht als Symbol für das Aufstreben nach oben zum Unendlichen. Du kannst du dir beim Praktizieren vorstellen, dass deine Energie mit Feuer nach oben fließt.
- kann dein Atmungssystem intakt halten und deine Atemwege von Schleim befreien.
- kann die Widerstandsfähigkeit gegen Husten, Erkältungen und Infektionen der Lungen erhöhen und das Immunsystem stärken
- kann Schleim, der sich in der Lunge gesammelt hat, lockern und lösen.
- erzeugt Wärme im Körper, die dabei helfen kann, Stoffwechsel- und Atemprozesse zu verbessern
- kann sehr nützlich sein für Menschen, die bei Änderungen des Wetters unter Atembeschwerden leiden.
Die Technik von Linga Mudra lässt die Elemente Luft und Feuer erhöhen. Luft hilft dem Feuer, sich auszubreiten. Das Feuer repräsentiert Hitze und Vitalität im Körper.
Die Linga Mudra reguliert das Gleichgewicht von Pitta (Feuer, (Wasser)) und Kapha (Erde, Wasser) im Körper. Übermäßiges Kapha fördert Wasseransammlungen und Schleimbildung im Körper. Es kann zu Problemen wie Depressionen, Lethargie, Asthma und Gewichtszunahme führen. Pitta sorgt ausgleichend dafür, dass die Kapha-Energie reduziert wird.
Wie wendest du die Linga Mudra an?
– Verschränke deine Hände so, dass die Finger ineinander verschlungen sind.
– Platziere sie in der Nähe der Brust.
– Richte deinen linken Daumen nach oben und umschließe deinen linken Daumen mit dem rechten Daumen und dem rechten Zeigefinger.
– Halte die Mudra für 15 Minuten, während du entspannt normal atmest.
Mögliche Affirmationen:
Alles Negative wird im Feuer zum Guten für mich transformiert.
Schleim löst sich im Feuer auf.
Das Feuer aktiviert meine Lebensenergie und Vitalität.
5. Immun Mudra
Immun Mudra Mudra kann gegen Infektionen wirken.
Diese Mudra kann dich energetisch vorbeugend stärken, aber auch, wenn du gerade erkrankt bist.
- Stärkung deines Immunsystems
- löst Blockaden in den Nadis (Energiebahnen)
- kann die Heilung von akuten Infekten unterstützen
- kann Stresshormone harmonisieren
Wie wendest du die Immun-Mudra an?
– Lege Daumen und Ringfinger sanft zusammen.
– Bring den Zeigefinger von oben auf das erste Daumengelenk.
– Mittelfinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt.
– Praktiziere die Immun-Mudra mindestens 5 x am Tag für einige Minuten. Du kannst sie bei akuten Infekten auch zweistündlich anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Mein Immunsystem wehrt krankmachende Viren und Bakterien erfolgreich ab.
Mein Immunsystem ist stark und wehrt alles Krankmachende ab.
Ich spüre und genieße, dass ich gesund werde und bleibe.
6. Apana Mudra
Apana Mudra oder Karana Mudra ist das Mudra der Entgiftung.
Apana Mudra ist nach dem Apana Vayu benannt, einem der fünf Vayus (Vayu = Energiestrom, Wind) oder Pranas, die von Vata, dem Bewegungselement im Ayurveda, bewegt werden. Apana Vayu ist im unteren Bauch aktiv und für Verdauung, Ausscheidung und Fortpflanzung verantwortlich. Die Apana Mudra stimuliert und bringt Apana Vayu ins Gleichgewicht.
- kann das Immunsystem stärken
- kann Leber und Galle zur Entgiftung anregen
- kann die Darmgesundheit unterstützen
- kann Emotionen harmonisieren und die Zuversicht stärken
Wie wendest du Apana-Mudra an?
– du legst die Mittel- und Ringfingerspitzen beider Hände auf die Daumen kuppe
– Zeigefinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt
– die optimale Wirkung entfaltet sich, wenn du Apana-Mudra 45 Minuten praktizierst. Du kannst auch eine ein- bis dreiwöchige Kur mit jeweils 5 – 15 Minuten anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Ich lasse alles, was mir schadet, los.
Ich bin gelassen, geduldig und voller Zuversicht.
Nun hast du einen reichhaltigen Schatz an Mudras, die dich bei Atemwegsinfektionen, Asthma und Atembeschwerden gesundheitlich unterstützen können. Denn Atemwegserkrankungen, vor allem Asthma und Post-/Long-Covid, können das Leben sehr belasten.
Dazu hatte ich vergangene Woche einen Impuls zum Montag in Instagram und Facebook gepostet. Prompt „durfte“ ich gezielt Mudras mit Affirmationen zur Unterstützung meiner ersten hochfieberhaften Bronchitis seit fast vier Jahren intensivieren. Das habe ich, im Bett liegend, bestimmt 5-8 mal am Tag und auch in der Nacht gemacht, wenn ich wach war. Dabei visualisiert, wie mein Immunsystem die Viren, den Schleim und jegliches Ama (unverdaute Stoffwechselprodukte) aus dem Körper ausscheidet, meine Bronchien weit sind und mein Atem ruhig und entspannt kommt und geht. Sehr beruhigend, erdend und Kraft schöpfend. Ich kann es von Herzen empfehlen. Diese Zeit für mich hätte ich mir sonst nicht so ausführlich genommen.
Bei der Auswahl der Mudras praktiziere jeweils nicht mehr als 2 – 3 Mudras, um ihre Energien wirken lassen zu können. Bitte bedenke, die Effekte kommen nicht von ein- zweimal üben. Vielleicht möchtest du dir feste Zeitfenster zum Praktizieren einrichten: morgens den Wecker 15 Minuten früher stellen für deine neue Meditationspraxis, in der Mittagspause ein paar Minuten nur für dich und gönne dir am Abend Zeit für dich, in der du nicht abgelenkt wirst. Das Tolle an den Mudras ist, zu kannst sie überall praktizieren. Probiere es aus – im Sitzen, Stehen oder sogar Spazierengehen, im Bus, bei Warten an der Supermarktkasse, im ärztlichen Wartezimmer, auf Reisen. Achte darauf, dass du die Mudras symmetrisch anwendest und dein Körper entspannt ist.
Aus eigener Erfahrung kann ich die Mudras, die ich dir hier vorgestellt habe, sehr empfehlen. Die Mudras können die Dysbalancen im Körper energetisch ausgleichen. Damit ergänzen sie auf wunderbare Weise Pranayama (Atemübungen) und Asanas (Yogaübungen) bei Asthma, um damit besser umzugehen. Das verspannte Zwerchfell und der ganze Brustraum können gelöst werden, entspannt und trainiert. Darüber hinaus du schärfst dein Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Hast du bereits eine Morgenroutine? Dann binde die Mudras ein. Lass mich wissen, was es verändert.
Oder es ist genau jetzt der ideale Zeitpunkt, mit einer Morgenmeditation zu starten – du kannst noch vor dem Aufstehen die beiden Mudras praktizieren. Stelle dir deinen Wecker 15 Minuten früher und leg los. Und wenn du dafür Unterstützung brauchst, kannst du mich gern für ein Mudra-Atemcoaching kontaktieren.
Ich freue mich schon riesig auf dein Feedback.
Deine Jutta
PS: Eine wundervolle und inspiriernede Expertin im Bereich der Mudras ist für mich Gertrud Hirschi. Von ihrer Expertise habe ich schon so viel selbst lernen und erfahrfen dürfen. Schau gern auch auf ihrer Website vorbei.
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
1. Bronchial Mudra
Die Bronchien Mudra oder Bronchial-Mudra wirkt bei akuter Atemnot und unterstützend zur Stabilisierung.
- bei Engegefühl in der Brust
- beim akuten Asthma-Anfall
- unterstützend bei Bronchitis
Wie wendest du die Bronchial-Mudra an?
– Lege die Fingerspitzen vom Mittelfinger an die Daumenkuppe, den Ringfinger ans erste Daumengelenk und den kleinen Finger an die Daumenwurzel beider Hände.
– Lass den Zeigefinger nach außen gestreckt
– Es wird empfohlen, regelmäßig morgens auf nüchternen Magen zu üben, um im Notfall besser vertraut mit dem Mudra zu sein.
– Beginne mit ein bis zwei Minuten und steigere im Laufe deiner Praxis 3x täglich auf 7 – 10 Minuten mit diesem Mudra.
– beim akuten Asthma-Anfall setze es 4 – 6 Minuten ein und danach das Asthma-Mudra, bis sich der Atem wieder normalisiert hat
Die folgende Affirmation wiederholst du in Gedanken während deiner Meditation mit der Bronchial-Mudra. Sie unterstützt dich mental bei einem Asthmaanfall:
Mögliche Affirmationen:
Jeder Atemzug schenkt mir Kraft, Lebenskraft, stärkt meinen Körper, meinen Geist und meine Seele.
Ich bekomme genug Luft.
Ich kann frei und entspannt atmen.
Ich bin sicher.
2. Asthma Mudra
Die Asthma Mudra sorgt für mehr Weite in den Bronchien.
- kann bei regelmäßigem Praktizieren das Auftreten von Asthma reduzieren
- kann bei allen Atemproblemen helfen
- schenkt Entspannung
- kann vor Asthma-Anfällen schützen
Wie wendest du die Asthma-Mudra an?
Bringe das erste Fingerglied beider Mittelfinger auf der Nagelseite zusammen.
– Alle anderen Finger zeigen ausgestreckt nach oben.
– Schließe die Augen und atme einige Minuten ganz entspannt.
– Visualisiere Weite, z.B. das offene Meer, die Weite einer Landschaft oder den Blick vom Gipfel eines Berges. Nimm die Weite im Herz- und Lungenraum wahr.
– Beginne mit ein bis zwei Minuten und steigere im Laufe deiner Praxis täglich auf 5 x 5 Minuten mit diesem Mudra in Verbindung mit der Bronchial-Mudra.
Die Affirmation unterstützt Weite im Herz- und Lungenraum:
Ich löse mich von allem, was mich einengt und genieße meine neue Freiheit voll und ganz.
Ich fühle mich sicher und geborgen.
3. Prithivi Mudra
Die Prithivi Mudra unterstützt die Regeneration.
Prithivi ist eine indische Erd- und Muttergöttin und lässt sich mit Mutter Erde übersetzen. Mit dieser Mudra bekommst du wieder Boden unter die Füße.
- kann die Verwurzelung stärken, erden und uns über das Wurzelchakra mit Mutter Erde stabilisieren und steht für Urkraft und Urvertrauen
- gibt Kraft und inneren Halt
- nährt über das Wurzelchakra, reguliert den Temperaturhaushalt und kann dadurch das Immunsystem stärken
- kann das Gleichgewicht fördern und bei Schwindel unterstützen
- stärkt unser Erd-Element, wenn wir zu viel Vata (Luft und Raum) im Körper haben
- diese Erd-Mudra kann helfen, das (Ur-) Vertrauen in den eigenen Körper und die Atmung durch die Unterstützung von Mutter Erde aufzubauen, wenn du im Leben und deiner momentanen Situation nicht richtig verwurzelt bist. Dadurch kann es das Selbstvertrauen stärken.
Wie wendest du die Prithivi-Mudra an?
– Berühre die Spitze des Ringfingers mit der Spitze des Daumens.
– Übe dabei leichten Druck aus.
– Die anderen Finger bleiben gerade und locker ausgestreckt.
– Die alten Schriften sagen, dass dieses Mudra energetisch besonders wirksam ist, wenn du es täglich 30-45 Minuten praktizierst.
Mögliche Affirmationen:
Ich stehe fest und stark im Leben.
Meine Atmung schenkt mir frische Lebenskraft.
Die Kraft der Erde schenkt mir sicheren Halt.
4. Linga Mudra
Die Linga Mudra gehört zu den Feuer-Mudras und wirkt schleimlösend.
Diese Mudra kann im Körper Wärme erzeugen und die Atemkapazität verbessern. Sie gilt als Symbol des hinduistischen Gottes Shiva. Der aufgerichtete Daumen steht als Symbol für das Aufstreben nach oben zum Unendlichen. Du kannst du dir beim Praktizieren vorstellen, dass deine Energie mit Feuer nach oben fließt.
- kann dein Atmungssystem intakt halten und deine Atemwege von Schleim befreien.
- kann die Widerstandsfähigkeit gegen Husten, Erkältungen und Infektionen der Lungen erhöhen und das Immunsystem stärken
- kann Schleim, der sich in der Lunge gesammelt hat, lockern und lösen.
- erzeugt Wärme im Körper, die dabei helfen kann, Stoffwechsel- und Atemprozesse zu verbessern
- kann sehr nützlich sein für Menschen, die bei Änderungen des Wetters unter Atembeschwerden leiden.
Die Technik von Linga Mudra lässt die Elemente Luft und Feuer erhöhen. Luft hilft dem Feuer, sich auszubreiten. Das Feuer repräsentiert Hitze und Vitalität im Körper.
Die Linga Mudra reguliert das Gleichgewicht von Pitta (Feuer, (Wasser)) und Kapha (Erde, Wasser) im Körper. Übermäßiges Kapha fördert Wasseransammlungen und Schleimbildung im Körper. Es kann zu Problemen wie Depressionen, Lethargie, Asthma und Gewichtszunahme führen. Pitta sorgt ausgleichend dafür, dass die Kapha-Energie reduziert wird.
Wie wendest du die Linga Mudra an?
– Verschränke deine Hände so, dass die Finger ineinander verschlungen sind.
– Platziere sie in der Nähe der Brust.
– Richte deinen linken Daumen nach oben und umschließe deinen linken Daumen mit dem rechten Daumen und dem rechten Zeigefinger.
– Halte die Mudra für 15 Minuten, während du entspannt normal atmest.
Mögliche Affirmationen:
Alles Negative wird im Feuer zum Guten für mich transformiert.
Schleim löst sich im Feuer auf.
Das Feuer aktiviert meine Lebensenergie und Vitalität.
5. Immun Mudra
Immun Mudra Mudra kann gegen Infektionen wirken.
Diese Mudra kann dich energetisch vorbeugend stärken, aber auch, wenn du gerade erkrankt bist.
- Stärkung deines Immunsystems
- löst Blockaden in den Nadis (Energiebahnen)
- kann die Heilung von akuten Infekten unterstützen
- kann Stresshormone harmonisieren
Wie wendest du die Immun-Mudra an?
– Lege Daumen und Ringfinger sanft zusammen.
– Bring den Zeigefinger von oben auf das erste Daumengelenk.
– Mittelfinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt.
– Praktiziere die Immun-Mudra mindestens 5 x am Tag für einige Minuten. Du kannst sie bei akuten Infekten auch zweistündlich anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Mein Immunsystem wehrt krankmachende Viren und Bakterien erfolgreich ab.
Mein Immunsystem ist stark und wehrt alles Krankmachende ab.
Ich spüre und genieße, dass ich gesund werde und bleibe.
6. Apana Mudra
Apana Mudra oder Karana Mudra ist das Mudra der Entgiftung.
Apana Mudra ist nach dem Apana Vayu benannt, einem der fünf Vayus (Vayu = Energiestrom, Wind) oder Pranas, die von Vata, dem Bewegungselement im Ayurveda, bewegt werden. Apana Vayu ist im unteren Bauch aktiv und für Verdauung, Ausscheidung und Fortpflanzung verantwortlich. Die Apana Mudra stimuliert und bringt Apana Vayu ins Gleichgewicht.
- kann das Immunsystem stärken
- kann Leber und Galle zur Entgiftung anregen
- kann die Darmgesundheit unterstützen
- kann Emotionen harmonisieren und die Zuversicht stärken
Wie wendest du Apana-Mudra an?
– du legst die Mittel- und Ringfingerspitzen beider Hände auf die Daumen kuppe
– Zeigefinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt
– die optimale Wirkung entfaltet sich, wenn du Apana-Mudra 45 Minuten praktizierst. Du kannst auch eine ein- bis dreiwöchige Kur mit jeweils 5 – 15 Minuten anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Ich lasse alles, was mir schadet, los.
Ich bin gelassen, geduldig und voller Zuversicht.
Nun hast du einen reichhaltigen Schatz an Mudras, die dich bei Atemwegsinfektionen, Asthma und Atembeschwerden gesundheitlich unterstützen können. Denn Atemwegserkrankungen, vor allem Asthma und Post-/Long-Covid, können das Leben sehr belasten.
Dazu hatte ich vergangene Woche einen Impuls zum Montag in Instagram und Facebook gepostet. Prompt „durfte“ ich gezielt Mudras mit Affirmationen zur Unterstützung meiner ersten hochfieberhaften Bronchitis seit fast vier Jahren intensivieren. Das habe ich, im Bett liegend, bestimmt 5-8 mal am Tag und auch in der Nacht gemacht, wenn ich wach war. Dabei visualisiert, wie mein Immunsystem die Viren, den Schleim und jegliches Ama (unverdaute Stoffwechselprodukte) aus dem Körper ausscheidet, meine Bronchien weit sind und mein Atem ruhig und entspannt kommt und geht. Sehr beruhigend, erdend und Kraft schöpfend. Ich kann es von Herzen empfehlen. Diese Zeit für mich hätte ich mir sonst nicht so ausführlich genommen.
Bei der Auswahl der Mudras praktiziere jeweils nicht mehr als 2 – 3 Mudras, um ihre Energien wirken lassen zu können. Bitte bedenke, die Effekte kommen nicht von ein- zweimal üben. Vielleicht möchtest du dir feste Zeitfenster zum Praktizieren einrichten: morgens den Wecker 15 Minuten früher stellen für deine neue Meditationspraxis, in der Mittagspause ein paar Minuten nur für dich und gönne dir am Abend Zeit für dich, in der du nicht abgelenkt wirst. Das Tolle an den Mudras ist, zu kannst sie überall praktizieren. Probiere es aus – im Sitzen, Stehen oder sogar Spazierengehen, im Bus, bei Warten an der Supermarktkasse, im ärztlichen Wartezimmer, auf Reisen. Achte darauf, dass du die Mudras symmetrisch anwendest und dein Körper entspannt ist.
Aus eigener Erfahrung kann ich die Mudras, die ich dir hier vorgestellt habe, sehr empfehlen. Die Mudras können die Dysbalancen im Körper energetisch ausgleichen. Damit ergänzen sie auf wunderbare Weise Pranayama (Atemübungen) und Asanas (Yogaübungen) bei Asthma, um damit besser umzugehen. Das verspannte Zwerchfell und der ganze Brustraum können gelöst werden, entspannt und trainiert. Darüber hinaus du schärfst dein Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Hast du bereits eine Morgenroutine? Dann binde die Mudras ein. Lass mich wissen, was es verändert.
Oder es ist genau jetzt der ideale Zeitpunkt, mit einer Morgenmeditation zu starten – du kannst noch vor dem Aufstehen die beiden Mudras praktizieren. Stelle dir deinen Wecker 15 Minuten früher und leg los. Und wenn du dafür Unterstützung brauchst, kannst du mich gern für ein Mudra-Atemcoaching kontaktieren.
Ich freue mich schon riesig auf dein Feedback.
Deine Jutta
PS: Eine wundervolle und inspiriernede Expertin im Bereich der Mudras ist für mich Gertrud Hirschi. Von ihrer Expertise habe ich schon so viel selbst lernen und erfahrfen dürfen. Schau gern auch auf ihrer Website vorbei.
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Die Bronchien Mudra oder Bronchial-Mudra wirkt bei akuter Atemnot und unterstützend zur Stabilisierung.
- bei Engegefühl in der Brust
- beim akuten Asthma-Anfall
- unterstützend bei Bronchitis
Wie wendest du die Bronchial-Mudra an?
– Lege die Fingerspitzen vom Mittelfinger an die Daumenkuppe, den Ringfinger ans erste Daumengelenk und den kleinen Finger an die Daumenwurzel beider Hände.
– Lass den Zeigefinger nach außen gestreckt
– Es wird empfohlen, regelmäßig morgens auf nüchternen Magen zu üben, um im Notfall besser vertraut mit dem Mudra zu sein.
– Beginne mit ein bis zwei Minuten und steigere im Laufe deiner Praxis 3x täglich auf 7 – 10 Minuten mit diesem Mudra.
– beim akuten Asthma-Anfall setze es 4 – 6 Minuten ein und danach das Asthma-Mudra, bis sich der Atem wieder normalisiert hat
Die folgende Affirmation wiederholst du in Gedanken während deiner Meditation mit der Bronchial-Mudra. Sie unterstützt dich mental bei einem Asthmaanfall:
Mögliche Affirmationen:
Jeder Atemzug schenkt mir Kraft, Lebenskraft, stärkt meinen Körper, meinen Geist und meine Seele.
Ich bekomme genug Luft.
Ich kann frei und entspannt atmen.
Ich bin sicher.
2. Asthma Mudra
Die Asthma Mudra sorgt für mehr Weite in den Bronchien.
- kann bei regelmäßigem Praktizieren das Auftreten von Asthma reduzieren
- kann bei allen Atemproblemen helfen
- schenkt Entspannung
- kann vor Asthma-Anfällen schützen
Wie wendest du die Asthma-Mudra an?
Bringe das erste Fingerglied beider Mittelfinger auf der Nagelseite zusammen.
– Alle anderen Finger zeigen ausgestreckt nach oben.
– Schließe die Augen und atme einige Minuten ganz entspannt.
– Visualisiere Weite, z.B. das offene Meer, die Weite einer Landschaft oder den Blick vom Gipfel eines Berges. Nimm die Weite im Herz- und Lungenraum wahr.
– Beginne mit ein bis zwei Minuten und steigere im Laufe deiner Praxis täglich auf 5 x 5 Minuten mit diesem Mudra in Verbindung mit der Bronchial-Mudra.
Die Affirmation unterstützt Weite im Herz- und Lungenraum:
Ich löse mich von allem, was mich einengt und genieße meine neue Freiheit voll und ganz.
Ich fühle mich sicher und geborgen.
3. Prithivi Mudra
Die Prithivi Mudra unterstützt die Regeneration.
Prithivi ist eine indische Erd- und Muttergöttin und lässt sich mit Mutter Erde übersetzen. Mit dieser Mudra bekommst du wieder Boden unter die Füße.
- kann die Verwurzelung stärken, erden und uns über das Wurzelchakra mit Mutter Erde stabilisieren und steht für Urkraft und Urvertrauen
- gibt Kraft und inneren Halt
- nährt über das Wurzelchakra, reguliert den Temperaturhaushalt und kann dadurch das Immunsystem stärken
- kann das Gleichgewicht fördern und bei Schwindel unterstützen
- stärkt unser Erd-Element, wenn wir zu viel Vata (Luft und Raum) im Körper haben
- diese Erd-Mudra kann helfen, das (Ur-) Vertrauen in den eigenen Körper und die Atmung durch die Unterstützung von Mutter Erde aufzubauen, wenn du im Leben und deiner momentanen Situation nicht richtig verwurzelt bist. Dadurch kann es das Selbstvertrauen stärken.
Wie wendest du die Prithivi-Mudra an?
– Berühre die Spitze des Ringfingers mit der Spitze des Daumens.
– Übe dabei leichten Druck aus.
– Die anderen Finger bleiben gerade und locker ausgestreckt.
– Die alten Schriften sagen, dass dieses Mudra energetisch besonders wirksam ist, wenn du es täglich 30-45 Minuten praktizierst.
Mögliche Affirmationen:
Ich stehe fest und stark im Leben.
Meine Atmung schenkt mir frische Lebenskraft.
Die Kraft der Erde schenkt mir sicheren Halt.
4. Linga Mudra
Die Linga Mudra gehört zu den Feuer-Mudras und wirkt schleimlösend.
Diese Mudra kann im Körper Wärme erzeugen und die Atemkapazität verbessern. Sie gilt als Symbol des hinduistischen Gottes Shiva. Der aufgerichtete Daumen steht als Symbol für das Aufstreben nach oben zum Unendlichen. Du kannst du dir beim Praktizieren vorstellen, dass deine Energie mit Feuer nach oben fließt.
- kann dein Atmungssystem intakt halten und deine Atemwege von Schleim befreien.
- kann die Widerstandsfähigkeit gegen Husten, Erkältungen und Infektionen der Lungen erhöhen und das Immunsystem stärken
- kann Schleim, der sich in der Lunge gesammelt hat, lockern und lösen.
- erzeugt Wärme im Körper, die dabei helfen kann, Stoffwechsel- und Atemprozesse zu verbessern
- kann sehr nützlich sein für Menschen, die bei Änderungen des Wetters unter Atembeschwerden leiden.
Die Technik von Linga Mudra lässt die Elemente Luft und Feuer erhöhen. Luft hilft dem Feuer, sich auszubreiten. Das Feuer repräsentiert Hitze und Vitalität im Körper.
Die Linga Mudra reguliert das Gleichgewicht von Pitta (Feuer, (Wasser)) und Kapha (Erde, Wasser) im Körper. Übermäßiges Kapha fördert Wasseransammlungen und Schleimbildung im Körper. Es kann zu Problemen wie Depressionen, Lethargie, Asthma und Gewichtszunahme führen. Pitta sorgt ausgleichend dafür, dass die Kapha-Energie reduziert wird.
Wie wendest du die Linga Mudra an?
– Verschränke deine Hände so, dass die Finger ineinander verschlungen sind.
– Platziere sie in der Nähe der Brust.
– Richte deinen linken Daumen nach oben und umschließe deinen linken Daumen mit dem rechten Daumen und dem rechten Zeigefinger.
– Halte die Mudra für 15 Minuten, während du entspannt normal atmest.
Mögliche Affirmationen:
Alles Negative wird im Feuer zum Guten für mich transformiert.
Schleim löst sich im Feuer auf.
Das Feuer aktiviert meine Lebensenergie und Vitalität.
5. Immun Mudra
Immun Mudra Mudra kann gegen Infektionen wirken.
Diese Mudra kann dich energetisch vorbeugend stärken, aber auch, wenn du gerade erkrankt bist.
- Stärkung deines Immunsystems
- löst Blockaden in den Nadis (Energiebahnen)
- kann die Heilung von akuten Infekten unterstützen
- kann Stresshormone harmonisieren
Wie wendest du die Immun-Mudra an?
– Lege Daumen und Ringfinger sanft zusammen.
– Bring den Zeigefinger von oben auf das erste Daumengelenk.
– Mittelfinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt.
– Praktiziere die Immun-Mudra mindestens 5 x am Tag für einige Minuten. Du kannst sie bei akuten Infekten auch zweistündlich anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Mein Immunsystem wehrt krankmachende Viren und Bakterien erfolgreich ab.
Mein Immunsystem ist stark und wehrt alles Krankmachende ab.
Ich spüre und genieße, dass ich gesund werde und bleibe.
6. Apana Mudra
Apana Mudra oder Karana Mudra ist das Mudra der Entgiftung.
Apana Mudra ist nach dem Apana Vayu benannt, einem der fünf Vayus (Vayu = Energiestrom, Wind) oder Pranas, die von Vata, dem Bewegungselement im Ayurveda, bewegt werden. Apana Vayu ist im unteren Bauch aktiv und für Verdauung, Ausscheidung und Fortpflanzung verantwortlich. Die Apana Mudra stimuliert und bringt Apana Vayu ins Gleichgewicht.
- kann das Immunsystem stärken
- kann Leber und Galle zur Entgiftung anregen
- kann die Darmgesundheit unterstützen
- kann Emotionen harmonisieren und die Zuversicht stärken
Wie wendest du Apana-Mudra an?
– du legst die Mittel- und Ringfingerspitzen beider Hände auf die Daumen kuppe
– Zeigefinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt
– die optimale Wirkung entfaltet sich, wenn du Apana-Mudra 45 Minuten praktizierst. Du kannst auch eine ein- bis dreiwöchige Kur mit jeweils 5 – 15 Minuten anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Ich lasse alles, was mir schadet, los.
Ich bin gelassen, geduldig und voller Zuversicht.
Nun hast du einen reichhaltigen Schatz an Mudras, die dich bei Atemwegsinfektionen, Asthma und Atembeschwerden gesundheitlich unterstützen können. Denn Atemwegserkrankungen, vor allem Asthma und Post-/Long-Covid, können das Leben sehr belasten.
Dazu hatte ich vergangene Woche einen Impuls zum Montag in Instagram und Facebook gepostet. Prompt „durfte“ ich gezielt Mudras mit Affirmationen zur Unterstützung meiner ersten hochfieberhaften Bronchitis seit fast vier Jahren intensivieren. Das habe ich, im Bett liegend, bestimmt 5-8 mal am Tag und auch in der Nacht gemacht, wenn ich wach war. Dabei visualisiert, wie mein Immunsystem die Viren, den Schleim und jegliches Ama (unverdaute Stoffwechselprodukte) aus dem Körper ausscheidet, meine Bronchien weit sind und mein Atem ruhig und entspannt kommt und geht. Sehr beruhigend, erdend und Kraft schöpfend. Ich kann es von Herzen empfehlen. Diese Zeit für mich hätte ich mir sonst nicht so ausführlich genommen.
Bei der Auswahl der Mudras praktiziere jeweils nicht mehr als 2 – 3 Mudras, um ihre Energien wirken lassen zu können. Bitte bedenke, die Effekte kommen nicht von ein- zweimal üben. Vielleicht möchtest du dir feste Zeitfenster zum Praktizieren einrichten: morgens den Wecker 15 Minuten früher stellen für deine neue Meditationspraxis, in der Mittagspause ein paar Minuten nur für dich und gönne dir am Abend Zeit für dich, in der du nicht abgelenkt wirst. Das Tolle an den Mudras ist, zu kannst sie überall praktizieren. Probiere es aus – im Sitzen, Stehen oder sogar Spazierengehen, im Bus, bei Warten an der Supermarktkasse, im ärztlichen Wartezimmer, auf Reisen. Achte darauf, dass du die Mudras symmetrisch anwendest und dein Körper entspannt ist.
Aus eigener Erfahrung kann ich die Mudras, die ich dir hier vorgestellt habe, sehr empfehlen. Die Mudras können die Dysbalancen im Körper energetisch ausgleichen. Damit ergänzen sie auf wunderbare Weise Pranayama (Atemübungen) und Asanas (Yogaübungen) bei Asthma, um damit besser umzugehen. Das verspannte Zwerchfell und der ganze Brustraum können gelöst werden, entspannt und trainiert. Darüber hinaus du schärfst dein Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Hast du bereits eine Morgenroutine? Dann binde die Mudras ein. Lass mich wissen, was es verändert.
Oder es ist genau jetzt der ideale Zeitpunkt, mit einer Morgenmeditation zu starten – du kannst noch vor dem Aufstehen die beiden Mudras praktizieren. Stelle dir deinen Wecker 15 Minuten früher und leg los. Und wenn du dafür Unterstützung brauchst, kannst du mich gern für ein Mudra-Atemcoaching kontaktieren.
Ich freue mich schon riesig auf dein Feedback.
Deine Jutta
PS: Eine wundervolle und inspiriernede Expertin im Bereich der Mudras ist für mich Gertrud Hirschi. Von ihrer Expertise habe ich schon so viel selbst lernen und erfahrfen dürfen. Schau gern auch auf ihrer Website vorbei.
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Die Asthma Mudra sorgt für mehr Weite in den Bronchien.
- kann bei regelmäßigem Praktizieren das Auftreten von Asthma reduzieren
- kann bei allen Atemproblemen helfen
- schenkt Entspannung
- kann vor Asthma-Anfällen schützen
Wie wendest du die Asthma-Mudra an?
Bringe das erste Fingerglied beider Mittelfinger auf der Nagelseite zusammen.
– Alle anderen Finger zeigen ausgestreckt nach oben.
– Schließe die Augen und atme einige Minuten ganz entspannt.
– Visualisiere Weite, z.B. das offene Meer, die Weite einer Landschaft oder den Blick vom Gipfel eines Berges. Nimm die Weite im Herz- und Lungenraum wahr.
– Beginne mit ein bis zwei Minuten und steigere im Laufe deiner Praxis täglich auf 5 x 5 Minuten mit diesem Mudra in Verbindung mit der Bronchial-Mudra.
Die Affirmation unterstützt Weite im Herz- und Lungenraum:
Ich löse mich von allem, was mich einengt und genieße meine neue Freiheit voll und ganz.
Ich fühle mich sicher und geborgen.
3. Prithivi Mudra
Die Prithivi Mudra unterstützt die Regeneration.
Prithivi ist eine indische Erd- und Muttergöttin und lässt sich mit Mutter Erde übersetzen. Mit dieser Mudra bekommst du wieder Boden unter die Füße.
- kann die Verwurzelung stärken, erden und uns über das Wurzelchakra mit Mutter Erde stabilisieren und steht für Urkraft und Urvertrauen
- gibt Kraft und inneren Halt
- nährt über das Wurzelchakra, reguliert den Temperaturhaushalt und kann dadurch das Immunsystem stärken
- kann das Gleichgewicht fördern und bei Schwindel unterstützen
- stärkt unser Erd-Element, wenn wir zu viel Vata (Luft und Raum) im Körper haben
- diese Erd-Mudra kann helfen, das (Ur-) Vertrauen in den eigenen Körper und die Atmung durch die Unterstützung von Mutter Erde aufzubauen, wenn du im Leben und deiner momentanen Situation nicht richtig verwurzelt bist. Dadurch kann es das Selbstvertrauen stärken.
Wie wendest du die Prithivi-Mudra an?
– Berühre die Spitze des Ringfingers mit der Spitze des Daumens.
– Übe dabei leichten Druck aus.
– Die anderen Finger bleiben gerade und locker ausgestreckt.
– Die alten Schriften sagen, dass dieses Mudra energetisch besonders wirksam ist, wenn du es täglich 30-45 Minuten praktizierst.
Mögliche Affirmationen:
Ich stehe fest und stark im Leben.
Meine Atmung schenkt mir frische Lebenskraft.
Die Kraft der Erde schenkt mir sicheren Halt.
4. Linga Mudra
Die Linga Mudra gehört zu den Feuer-Mudras und wirkt schleimlösend.
Diese Mudra kann im Körper Wärme erzeugen und die Atemkapazität verbessern. Sie gilt als Symbol des hinduistischen Gottes Shiva. Der aufgerichtete Daumen steht als Symbol für das Aufstreben nach oben zum Unendlichen. Du kannst du dir beim Praktizieren vorstellen, dass deine Energie mit Feuer nach oben fließt.
- kann dein Atmungssystem intakt halten und deine Atemwege von Schleim befreien.
- kann die Widerstandsfähigkeit gegen Husten, Erkältungen und Infektionen der Lungen erhöhen und das Immunsystem stärken
- kann Schleim, der sich in der Lunge gesammelt hat, lockern und lösen.
- erzeugt Wärme im Körper, die dabei helfen kann, Stoffwechsel- und Atemprozesse zu verbessern
- kann sehr nützlich sein für Menschen, die bei Änderungen des Wetters unter Atembeschwerden leiden.
Die Technik von Linga Mudra lässt die Elemente Luft und Feuer erhöhen. Luft hilft dem Feuer, sich auszubreiten. Das Feuer repräsentiert Hitze und Vitalität im Körper.
Die Linga Mudra reguliert das Gleichgewicht von Pitta (Feuer, (Wasser)) und Kapha (Erde, Wasser) im Körper. Übermäßiges Kapha fördert Wasseransammlungen und Schleimbildung im Körper. Es kann zu Problemen wie Depressionen, Lethargie, Asthma und Gewichtszunahme führen. Pitta sorgt ausgleichend dafür, dass die Kapha-Energie reduziert wird.
Wie wendest du die Linga Mudra an?
– Verschränke deine Hände so, dass die Finger ineinander verschlungen sind.
– Platziere sie in der Nähe der Brust.
– Richte deinen linken Daumen nach oben und umschließe deinen linken Daumen mit dem rechten Daumen und dem rechten Zeigefinger.
– Halte die Mudra für 15 Minuten, während du entspannt normal atmest.
Mögliche Affirmationen:
Alles Negative wird im Feuer zum Guten für mich transformiert.
Schleim löst sich im Feuer auf.
Das Feuer aktiviert meine Lebensenergie und Vitalität.
5. Immun Mudra
Immun Mudra Mudra kann gegen Infektionen wirken.
Diese Mudra kann dich energetisch vorbeugend stärken, aber auch, wenn du gerade erkrankt bist.
- Stärkung deines Immunsystems
- löst Blockaden in den Nadis (Energiebahnen)
- kann die Heilung von akuten Infekten unterstützen
- kann Stresshormone harmonisieren
Wie wendest du die Immun-Mudra an?
– Lege Daumen und Ringfinger sanft zusammen.
– Bring den Zeigefinger von oben auf das erste Daumengelenk.
– Mittelfinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt.
– Praktiziere die Immun-Mudra mindestens 5 x am Tag für einige Minuten. Du kannst sie bei akuten Infekten auch zweistündlich anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Mein Immunsystem wehrt krankmachende Viren und Bakterien erfolgreich ab.
Mein Immunsystem ist stark und wehrt alles Krankmachende ab.
Ich spüre und genieße, dass ich gesund werde und bleibe.
6. Apana Mudra
Apana Mudra oder Karana Mudra ist das Mudra der Entgiftung.
Apana Mudra ist nach dem Apana Vayu benannt, einem der fünf Vayus (Vayu = Energiestrom, Wind) oder Pranas, die von Vata, dem Bewegungselement im Ayurveda, bewegt werden. Apana Vayu ist im unteren Bauch aktiv und für Verdauung, Ausscheidung und Fortpflanzung verantwortlich. Die Apana Mudra stimuliert und bringt Apana Vayu ins Gleichgewicht.
- kann das Immunsystem stärken
- kann Leber und Galle zur Entgiftung anregen
- kann die Darmgesundheit unterstützen
- kann Emotionen harmonisieren und die Zuversicht stärken
Wie wendest du Apana-Mudra an?
– du legst die Mittel- und Ringfingerspitzen beider Hände auf die Daumen kuppe
– Zeigefinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt
– die optimale Wirkung entfaltet sich, wenn du Apana-Mudra 45 Minuten praktizierst. Du kannst auch eine ein- bis dreiwöchige Kur mit jeweils 5 – 15 Minuten anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Ich lasse alles, was mir schadet, los.
Ich bin gelassen, geduldig und voller Zuversicht.
Nun hast du einen reichhaltigen Schatz an Mudras, die dich bei Atemwegsinfektionen, Asthma und Atembeschwerden gesundheitlich unterstützen können. Denn Atemwegserkrankungen, vor allem Asthma und Post-/Long-Covid, können das Leben sehr belasten.
Dazu hatte ich vergangene Woche einen Impuls zum Montag in Instagram und Facebook gepostet. Prompt „durfte“ ich gezielt Mudras mit Affirmationen zur Unterstützung meiner ersten hochfieberhaften Bronchitis seit fast vier Jahren intensivieren. Das habe ich, im Bett liegend, bestimmt 5-8 mal am Tag und auch in der Nacht gemacht, wenn ich wach war. Dabei visualisiert, wie mein Immunsystem die Viren, den Schleim und jegliches Ama (unverdaute Stoffwechselprodukte) aus dem Körper ausscheidet, meine Bronchien weit sind und mein Atem ruhig und entspannt kommt und geht. Sehr beruhigend, erdend und Kraft schöpfend. Ich kann es von Herzen empfehlen. Diese Zeit für mich hätte ich mir sonst nicht so ausführlich genommen.
Bei der Auswahl der Mudras praktiziere jeweils nicht mehr als 2 – 3 Mudras, um ihre Energien wirken lassen zu können. Bitte bedenke, die Effekte kommen nicht von ein- zweimal üben. Vielleicht möchtest du dir feste Zeitfenster zum Praktizieren einrichten: morgens den Wecker 15 Minuten früher stellen für deine neue Meditationspraxis, in der Mittagspause ein paar Minuten nur für dich und gönne dir am Abend Zeit für dich, in der du nicht abgelenkt wirst. Das Tolle an den Mudras ist, zu kannst sie überall praktizieren. Probiere es aus – im Sitzen, Stehen oder sogar Spazierengehen, im Bus, bei Warten an der Supermarktkasse, im ärztlichen Wartezimmer, auf Reisen. Achte darauf, dass du die Mudras symmetrisch anwendest und dein Körper entspannt ist.
Aus eigener Erfahrung kann ich die Mudras, die ich dir hier vorgestellt habe, sehr empfehlen. Die Mudras können die Dysbalancen im Körper energetisch ausgleichen. Damit ergänzen sie auf wunderbare Weise Pranayama (Atemübungen) und Asanas (Yogaübungen) bei Asthma, um damit besser umzugehen. Das verspannte Zwerchfell und der ganze Brustraum können gelöst werden, entspannt und trainiert. Darüber hinaus du schärfst dein Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Hast du bereits eine Morgenroutine? Dann binde die Mudras ein. Lass mich wissen, was es verändert.
Oder es ist genau jetzt der ideale Zeitpunkt, mit einer Morgenmeditation zu starten – du kannst noch vor dem Aufstehen die beiden Mudras praktizieren. Stelle dir deinen Wecker 15 Minuten früher und leg los. Und wenn du dafür Unterstützung brauchst, kannst du mich gern für ein Mudra-Atemcoaching kontaktieren.
Ich freue mich schon riesig auf dein Feedback.
Deine Jutta
PS: Eine wundervolle und inspiriernede Expertin im Bereich der Mudras ist für mich Gertrud Hirschi. Von ihrer Expertise habe ich schon so viel selbst lernen und erfahrfen dürfen. Schau gern auch auf ihrer Website vorbei.
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Die Prithivi Mudra unterstützt die Regeneration.
Prithivi ist eine indische Erd- und Muttergöttin und lässt sich mit Mutter Erde übersetzen. Mit dieser Mudra bekommst du wieder Boden unter die Füße.
- kann die Verwurzelung stärken, erden und uns über das Wurzelchakra mit Mutter Erde stabilisieren und steht für Urkraft und Urvertrauen
- gibt Kraft und inneren Halt
- nährt über das Wurzelchakra, reguliert den Temperaturhaushalt und kann dadurch das Immunsystem stärken
- kann das Gleichgewicht fördern und bei Schwindel unterstützen
- stärkt unser Erd-Element, wenn wir zu viel Vata (Luft und Raum) im Körper haben
- diese Erd-Mudra kann helfen, das (Ur-) Vertrauen in den eigenen Körper und die Atmung durch die Unterstützung von Mutter Erde aufzubauen, wenn du im Leben und deiner momentanen Situation nicht richtig verwurzelt bist. Dadurch kann es das Selbstvertrauen stärken.
Wie wendest du die Prithivi-Mudra an?
– Berühre die Spitze des Ringfingers mit der Spitze des Daumens.
– Übe dabei leichten Druck aus.
– Die anderen Finger bleiben gerade und locker ausgestreckt.
– Die alten Schriften sagen, dass dieses Mudra energetisch besonders wirksam ist, wenn du es täglich 30-45 Minuten praktizierst.
Mögliche Affirmationen:
Ich stehe fest und stark im Leben.
Meine Atmung schenkt mir frische Lebenskraft.
Die Kraft der Erde schenkt mir sicheren Halt.
4. Linga Mudra
Die Linga Mudra gehört zu den Feuer-Mudras und wirkt schleimlösend.
Diese Mudra kann im Körper Wärme erzeugen und die Atemkapazität verbessern. Sie gilt als Symbol des hinduistischen Gottes Shiva. Der aufgerichtete Daumen steht als Symbol für das Aufstreben nach oben zum Unendlichen. Du kannst du dir beim Praktizieren vorstellen, dass deine Energie mit Feuer nach oben fließt.
- kann dein Atmungssystem intakt halten und deine Atemwege von Schleim befreien.
- kann die Widerstandsfähigkeit gegen Husten, Erkältungen und Infektionen der Lungen erhöhen und das Immunsystem stärken
- kann Schleim, der sich in der Lunge gesammelt hat, lockern und lösen.
- erzeugt Wärme im Körper, die dabei helfen kann, Stoffwechsel- und Atemprozesse zu verbessern
- kann sehr nützlich sein für Menschen, die bei Änderungen des Wetters unter Atembeschwerden leiden.
Die Technik von Linga Mudra lässt die Elemente Luft und Feuer erhöhen. Luft hilft dem Feuer, sich auszubreiten. Das Feuer repräsentiert Hitze und Vitalität im Körper.
Die Linga Mudra reguliert das Gleichgewicht von Pitta (Feuer, (Wasser)) und Kapha (Erde, Wasser) im Körper. Übermäßiges Kapha fördert Wasseransammlungen und Schleimbildung im Körper. Es kann zu Problemen wie Depressionen, Lethargie, Asthma und Gewichtszunahme führen. Pitta sorgt ausgleichend dafür, dass die Kapha-Energie reduziert wird.
Wie wendest du die Linga Mudra an?
– Verschränke deine Hände so, dass die Finger ineinander verschlungen sind.
– Platziere sie in der Nähe der Brust.
– Richte deinen linken Daumen nach oben und umschließe deinen linken Daumen mit dem rechten Daumen und dem rechten Zeigefinger.
– Halte die Mudra für 15 Minuten, während du entspannt normal atmest.
Mögliche Affirmationen:
Alles Negative wird im Feuer zum Guten für mich transformiert.
Schleim löst sich im Feuer auf.
Das Feuer aktiviert meine Lebensenergie und Vitalität.
5. Immun Mudra
Immun Mudra Mudra kann gegen Infektionen wirken.
Diese Mudra kann dich energetisch vorbeugend stärken, aber auch, wenn du gerade erkrankt bist.
- Stärkung deines Immunsystems
- löst Blockaden in den Nadis (Energiebahnen)
- kann die Heilung von akuten Infekten unterstützen
- kann Stresshormone harmonisieren
Wie wendest du die Immun-Mudra an?
– Lege Daumen und Ringfinger sanft zusammen.
– Bring den Zeigefinger von oben auf das erste Daumengelenk.
– Mittelfinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt.
– Praktiziere die Immun-Mudra mindestens 5 x am Tag für einige Minuten. Du kannst sie bei akuten Infekten auch zweistündlich anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Mein Immunsystem wehrt krankmachende Viren und Bakterien erfolgreich ab.
Mein Immunsystem ist stark und wehrt alles Krankmachende ab.
Ich spüre und genieße, dass ich gesund werde und bleibe.
6. Apana Mudra
Apana Mudra oder Karana Mudra ist das Mudra der Entgiftung.
Apana Mudra ist nach dem Apana Vayu benannt, einem der fünf Vayus (Vayu = Energiestrom, Wind) oder Pranas, die von Vata, dem Bewegungselement im Ayurveda, bewegt werden. Apana Vayu ist im unteren Bauch aktiv und für Verdauung, Ausscheidung und Fortpflanzung verantwortlich. Die Apana Mudra stimuliert und bringt Apana Vayu ins Gleichgewicht.
- kann das Immunsystem stärken
- kann Leber und Galle zur Entgiftung anregen
- kann die Darmgesundheit unterstützen
- kann Emotionen harmonisieren und die Zuversicht stärken
Wie wendest du Apana-Mudra an?
– du legst die Mittel- und Ringfingerspitzen beider Hände auf die Daumen kuppe
– Zeigefinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt
– die optimale Wirkung entfaltet sich, wenn du Apana-Mudra 45 Minuten praktizierst. Du kannst auch eine ein- bis dreiwöchige Kur mit jeweils 5 – 15 Minuten anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Ich lasse alles, was mir schadet, los.
Ich bin gelassen, geduldig und voller Zuversicht.
Nun hast du einen reichhaltigen Schatz an Mudras, die dich bei Atemwegsinfektionen, Asthma und Atembeschwerden gesundheitlich unterstützen können. Denn Atemwegserkrankungen, vor allem Asthma und Post-/Long-Covid, können das Leben sehr belasten.
Dazu hatte ich vergangene Woche einen Impuls zum Montag in Instagram und Facebook gepostet. Prompt „durfte“ ich gezielt Mudras mit Affirmationen zur Unterstützung meiner ersten hochfieberhaften Bronchitis seit fast vier Jahren intensivieren. Das habe ich, im Bett liegend, bestimmt 5-8 mal am Tag und auch in der Nacht gemacht, wenn ich wach war. Dabei visualisiert, wie mein Immunsystem die Viren, den Schleim und jegliches Ama (unverdaute Stoffwechselprodukte) aus dem Körper ausscheidet, meine Bronchien weit sind und mein Atem ruhig und entspannt kommt und geht. Sehr beruhigend, erdend und Kraft schöpfend. Ich kann es von Herzen empfehlen. Diese Zeit für mich hätte ich mir sonst nicht so ausführlich genommen.
Bei der Auswahl der Mudras praktiziere jeweils nicht mehr als 2 – 3 Mudras, um ihre Energien wirken lassen zu können. Bitte bedenke, die Effekte kommen nicht von ein- zweimal üben. Vielleicht möchtest du dir feste Zeitfenster zum Praktizieren einrichten: morgens den Wecker 15 Minuten früher stellen für deine neue Meditationspraxis, in der Mittagspause ein paar Minuten nur für dich und gönne dir am Abend Zeit für dich, in der du nicht abgelenkt wirst. Das Tolle an den Mudras ist, zu kannst sie überall praktizieren. Probiere es aus – im Sitzen, Stehen oder sogar Spazierengehen, im Bus, bei Warten an der Supermarktkasse, im ärztlichen Wartezimmer, auf Reisen. Achte darauf, dass du die Mudras symmetrisch anwendest und dein Körper entspannt ist.
Aus eigener Erfahrung kann ich die Mudras, die ich dir hier vorgestellt habe, sehr empfehlen. Die Mudras können die Dysbalancen im Körper energetisch ausgleichen. Damit ergänzen sie auf wunderbare Weise Pranayama (Atemübungen) und Asanas (Yogaübungen) bei Asthma, um damit besser umzugehen. Das verspannte Zwerchfell und der ganze Brustraum können gelöst werden, entspannt und trainiert. Darüber hinaus du schärfst dein Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Hast du bereits eine Morgenroutine? Dann binde die Mudras ein. Lass mich wissen, was es verändert.
Oder es ist genau jetzt der ideale Zeitpunkt, mit einer Morgenmeditation zu starten – du kannst noch vor dem Aufstehen die beiden Mudras praktizieren. Stelle dir deinen Wecker 15 Minuten früher und leg los. Und wenn du dafür Unterstützung brauchst, kannst du mich gern für ein Mudra-Atemcoaching kontaktieren.
Ich freue mich schon riesig auf dein Feedback.
Deine Jutta
PS: Eine wundervolle und inspiriernede Expertin im Bereich der Mudras ist für mich Gertrud Hirschi. Von ihrer Expertise habe ich schon so viel selbst lernen und erfahrfen dürfen. Schau gern auch auf ihrer Website vorbei.
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Die Linga Mudra gehört zu den Feuer-Mudras und wirkt schleimlösend.
Diese Mudra kann im Körper Wärme erzeugen und die Atemkapazität verbessern. Sie gilt als Symbol des hinduistischen Gottes Shiva. Der aufgerichtete Daumen steht als Symbol für das Aufstreben nach oben zum Unendlichen. Du kannst du dir beim Praktizieren vorstellen, dass deine Energie mit Feuer nach oben fließt.
- kann dein Atmungssystem intakt halten und deine Atemwege von Schleim befreien.
- kann die Widerstandsfähigkeit gegen Husten, Erkältungen und Infektionen der Lungen erhöhen und das Immunsystem stärken
- kann Schleim, der sich in der Lunge gesammelt hat, lockern und lösen.
- erzeugt Wärme im Körper, die dabei helfen kann, Stoffwechsel- und Atemprozesse zu verbessern
- kann sehr nützlich sein für Menschen, die bei Änderungen des Wetters unter Atembeschwerden leiden.
Die Technik von Linga Mudra lässt die Elemente Luft und Feuer erhöhen. Luft hilft dem Feuer, sich auszubreiten. Das Feuer repräsentiert Hitze und Vitalität im Körper.
Die Linga Mudra reguliert das Gleichgewicht von Pitta (Feuer, (Wasser)) und Kapha (Erde, Wasser) im Körper. Übermäßiges Kapha fördert Wasseransammlungen und Schleimbildung im Körper. Es kann zu Problemen wie Depressionen, Lethargie, Asthma und Gewichtszunahme führen. Pitta sorgt ausgleichend dafür, dass die Kapha-Energie reduziert wird.
Wie wendest du die Linga Mudra an?
– Verschränke deine Hände so, dass die Finger ineinander verschlungen sind.
– Platziere sie in der Nähe der Brust.
– Richte deinen linken Daumen nach oben und umschließe deinen linken Daumen mit dem rechten Daumen und dem rechten Zeigefinger.
– Halte die Mudra für 15 Minuten, während du entspannt normal atmest.
Mögliche Affirmationen:
Alles Negative wird im Feuer zum Guten für mich transformiert.
Schleim löst sich im Feuer auf.
Das Feuer aktiviert meine Lebensenergie und Vitalität.
5. Immun Mudra
Immun Mudra Mudra kann gegen Infektionen wirken.
Diese Mudra kann dich energetisch vorbeugend stärken, aber auch, wenn du gerade erkrankt bist.
- Stärkung deines Immunsystems
- löst Blockaden in den Nadis (Energiebahnen)
- kann die Heilung von akuten Infekten unterstützen
- kann Stresshormone harmonisieren
Wie wendest du die Immun-Mudra an?
– Lege Daumen und Ringfinger sanft zusammen.
– Bring den Zeigefinger von oben auf das erste Daumengelenk.
– Mittelfinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt.
– Praktiziere die Immun-Mudra mindestens 5 x am Tag für einige Minuten. Du kannst sie bei akuten Infekten auch zweistündlich anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Mein Immunsystem wehrt krankmachende Viren und Bakterien erfolgreich ab.
Mein Immunsystem ist stark und wehrt alles Krankmachende ab.
Ich spüre und genieße, dass ich gesund werde und bleibe.
6. Apana Mudra
Apana Mudra oder Karana Mudra ist das Mudra der Entgiftung.
Apana Mudra ist nach dem Apana Vayu benannt, einem der fünf Vayus (Vayu = Energiestrom, Wind) oder Pranas, die von Vata, dem Bewegungselement im Ayurveda, bewegt werden. Apana Vayu ist im unteren Bauch aktiv und für Verdauung, Ausscheidung und Fortpflanzung verantwortlich. Die Apana Mudra stimuliert und bringt Apana Vayu ins Gleichgewicht.
- kann das Immunsystem stärken
- kann Leber und Galle zur Entgiftung anregen
- kann die Darmgesundheit unterstützen
- kann Emotionen harmonisieren und die Zuversicht stärken
Wie wendest du Apana-Mudra an?
– du legst die Mittel- und Ringfingerspitzen beider Hände auf die Daumen kuppe
– Zeigefinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt
– die optimale Wirkung entfaltet sich, wenn du Apana-Mudra 45 Minuten praktizierst. Du kannst auch eine ein- bis dreiwöchige Kur mit jeweils 5 – 15 Minuten anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Ich lasse alles, was mir schadet, los.
Ich bin gelassen, geduldig und voller Zuversicht.
Nun hast du einen reichhaltigen Schatz an Mudras, die dich bei Atemwegsinfektionen, Asthma und Atembeschwerden gesundheitlich unterstützen können. Denn Atemwegserkrankungen, vor allem Asthma und Post-/Long-Covid, können das Leben sehr belasten.
Dazu hatte ich vergangene Woche einen Impuls zum Montag in Instagram und Facebook gepostet. Prompt „durfte“ ich gezielt Mudras mit Affirmationen zur Unterstützung meiner ersten hochfieberhaften Bronchitis seit fast vier Jahren intensivieren. Das habe ich, im Bett liegend, bestimmt 5-8 mal am Tag und auch in der Nacht gemacht, wenn ich wach war. Dabei visualisiert, wie mein Immunsystem die Viren, den Schleim und jegliches Ama (unverdaute Stoffwechselprodukte) aus dem Körper ausscheidet, meine Bronchien weit sind und mein Atem ruhig und entspannt kommt und geht. Sehr beruhigend, erdend und Kraft schöpfend. Ich kann es von Herzen empfehlen. Diese Zeit für mich hätte ich mir sonst nicht so ausführlich genommen.
Bei der Auswahl der Mudras praktiziere jeweils nicht mehr als 2 – 3 Mudras, um ihre Energien wirken lassen zu können. Bitte bedenke, die Effekte kommen nicht von ein- zweimal üben. Vielleicht möchtest du dir feste Zeitfenster zum Praktizieren einrichten: morgens den Wecker 15 Minuten früher stellen für deine neue Meditationspraxis, in der Mittagspause ein paar Minuten nur für dich und gönne dir am Abend Zeit für dich, in der du nicht abgelenkt wirst. Das Tolle an den Mudras ist, zu kannst sie überall praktizieren. Probiere es aus – im Sitzen, Stehen oder sogar Spazierengehen, im Bus, bei Warten an der Supermarktkasse, im ärztlichen Wartezimmer, auf Reisen. Achte darauf, dass du die Mudras symmetrisch anwendest und dein Körper entspannt ist.
Aus eigener Erfahrung kann ich die Mudras, die ich dir hier vorgestellt habe, sehr empfehlen. Die Mudras können die Dysbalancen im Körper energetisch ausgleichen. Damit ergänzen sie auf wunderbare Weise Pranayama (Atemübungen) und Asanas (Yogaübungen) bei Asthma, um damit besser umzugehen. Das verspannte Zwerchfell und der ganze Brustraum können gelöst werden, entspannt und trainiert. Darüber hinaus du schärfst dein Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Hast du bereits eine Morgenroutine? Dann binde die Mudras ein. Lass mich wissen, was es verändert.
Oder es ist genau jetzt der ideale Zeitpunkt, mit einer Morgenmeditation zu starten – du kannst noch vor dem Aufstehen die beiden Mudras praktizieren. Stelle dir deinen Wecker 15 Minuten früher und leg los. Und wenn du dafür Unterstützung brauchst, kannst du mich gern für ein Mudra-Atemcoaching kontaktieren.
Ich freue mich schon riesig auf dein Feedback.
Deine Jutta
PS: Eine wundervolle und inspiriernede Expertin im Bereich der Mudras ist für mich Gertrud Hirschi. Von ihrer Expertise habe ich schon so viel selbst lernen und erfahrfen dürfen. Schau gern auch auf ihrer Website vorbei.
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Immun Mudra Mudra kann gegen Infektionen wirken.
Diese Mudra kann dich energetisch vorbeugend stärken, aber auch, wenn du gerade erkrankt bist.
- Stärkung deines Immunsystems
- löst Blockaden in den Nadis (Energiebahnen)
- kann die Heilung von akuten Infekten unterstützen
- kann Stresshormone harmonisieren
Wie wendest du die Immun-Mudra an?
– Lege Daumen und Ringfinger sanft zusammen.
– Bring den Zeigefinger von oben auf das erste Daumengelenk.
– Mittelfinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt.
– Praktiziere die Immun-Mudra mindestens 5 x am Tag für einige Minuten. Du kannst sie bei akuten Infekten auch zweistündlich anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Mein Immunsystem wehrt krankmachende Viren und Bakterien erfolgreich ab.
Mein Immunsystem ist stark und wehrt alles Krankmachende ab.
Ich spüre und genieße, dass ich gesund werde und bleibe.
6. Apana Mudra
Apana Mudra oder Karana Mudra ist das Mudra der Entgiftung.
Apana Mudra ist nach dem Apana Vayu benannt, einem der fünf Vayus (Vayu = Energiestrom, Wind) oder Pranas, die von Vata, dem Bewegungselement im Ayurveda, bewegt werden. Apana Vayu ist im unteren Bauch aktiv und für Verdauung, Ausscheidung und Fortpflanzung verantwortlich. Die Apana Mudra stimuliert und bringt Apana Vayu ins Gleichgewicht.
- kann das Immunsystem stärken
- kann Leber und Galle zur Entgiftung anregen
- kann die Darmgesundheit unterstützen
- kann Emotionen harmonisieren und die Zuversicht stärken
Wie wendest du Apana-Mudra an?
– du legst die Mittel- und Ringfingerspitzen beider Hände auf die Daumen kuppe
– Zeigefinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt
– die optimale Wirkung entfaltet sich, wenn du Apana-Mudra 45 Minuten praktizierst. Du kannst auch eine ein- bis dreiwöchige Kur mit jeweils 5 – 15 Minuten anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Ich lasse alles, was mir schadet, los.
Ich bin gelassen, geduldig und voller Zuversicht.
Nun hast du einen reichhaltigen Schatz an Mudras, die dich bei Atemwegsinfektionen, Asthma und Atembeschwerden gesundheitlich unterstützen können. Denn Atemwegserkrankungen, vor allem Asthma und Post-/Long-Covid, können das Leben sehr belasten.
Dazu hatte ich vergangene Woche einen Impuls zum Montag in Instagram und Facebook gepostet. Prompt „durfte“ ich gezielt Mudras mit Affirmationen zur Unterstützung meiner ersten hochfieberhaften Bronchitis seit fast vier Jahren intensivieren. Das habe ich, im Bett liegend, bestimmt 5-8 mal am Tag und auch in der Nacht gemacht, wenn ich wach war. Dabei visualisiert, wie mein Immunsystem die Viren, den Schleim und jegliches Ama (unverdaute Stoffwechselprodukte) aus dem Körper ausscheidet, meine Bronchien weit sind und mein Atem ruhig und entspannt kommt und geht. Sehr beruhigend, erdend und Kraft schöpfend. Ich kann es von Herzen empfehlen. Diese Zeit für mich hätte ich mir sonst nicht so ausführlich genommen.
Bei der Auswahl der Mudras praktiziere jeweils nicht mehr als 2 – 3 Mudras, um ihre Energien wirken lassen zu können. Bitte bedenke, die Effekte kommen nicht von ein- zweimal üben. Vielleicht möchtest du dir feste Zeitfenster zum Praktizieren einrichten: morgens den Wecker 15 Minuten früher stellen für deine neue Meditationspraxis, in der Mittagspause ein paar Minuten nur für dich und gönne dir am Abend Zeit für dich, in der du nicht abgelenkt wirst. Das Tolle an den Mudras ist, zu kannst sie überall praktizieren. Probiere es aus – im Sitzen, Stehen oder sogar Spazierengehen, im Bus, bei Warten an der Supermarktkasse, im ärztlichen Wartezimmer, auf Reisen. Achte darauf, dass du die Mudras symmetrisch anwendest und dein Körper entspannt ist.
Aus eigener Erfahrung kann ich die Mudras, die ich dir hier vorgestellt habe, sehr empfehlen. Die Mudras können die Dysbalancen im Körper energetisch ausgleichen. Damit ergänzen sie auf wunderbare Weise Pranayama (Atemübungen) und Asanas (Yogaübungen) bei Asthma, um damit besser umzugehen. Das verspannte Zwerchfell und der ganze Brustraum können gelöst werden, entspannt und trainiert. Darüber hinaus du schärfst dein Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Hast du bereits eine Morgenroutine? Dann binde die Mudras ein. Lass mich wissen, was es verändert.
Oder es ist genau jetzt der ideale Zeitpunkt, mit einer Morgenmeditation zu starten – du kannst noch vor dem Aufstehen die beiden Mudras praktizieren. Stelle dir deinen Wecker 15 Minuten früher und leg los. Und wenn du dafür Unterstützung brauchst, kannst du mich gern für ein Mudra-Atemcoaching kontaktieren.
Ich freue mich schon riesig auf dein Feedback.
Deine Jutta
PS: Eine wundervolle und inspiriernede Expertin im Bereich der Mudras ist für mich Gertrud Hirschi. Von ihrer Expertise habe ich schon so viel selbst lernen und erfahrfen dürfen. Schau gern auch auf ihrer Website vorbei.
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Apana Mudra oder Karana Mudra ist das Mudra der Entgiftung.
Apana Mudra ist nach dem Apana Vayu benannt, einem der fünf Vayus (Vayu = Energiestrom, Wind) oder Pranas, die von Vata, dem Bewegungselement im Ayurveda, bewegt werden. Apana Vayu ist im unteren Bauch aktiv und für Verdauung, Ausscheidung und Fortpflanzung verantwortlich. Die Apana Mudra stimuliert und bringt Apana Vayu ins Gleichgewicht.
- kann das Immunsystem stärken
- kann Leber und Galle zur Entgiftung anregen
- kann die Darmgesundheit unterstützen
- kann Emotionen harmonisieren und die Zuversicht stärken
Wie wendest du Apana-Mudra an?
– du legst die Mittel- und Ringfingerspitzen beider Hände auf die Daumen kuppe
– Zeigefinger und kleiner Finger werden entspannt ausgestreckt
– die optimale Wirkung entfaltet sich, wenn du Apana-Mudra 45 Minuten praktizierst. Du kannst auch eine ein- bis dreiwöchige Kur mit jeweils 5 – 15 Minuten anwenden.
Mögliche Affirmationen:
Ich lasse alles, was mir schadet, los.
Ich bin gelassen, geduldig und voller Zuversicht.
Nun hast du einen reichhaltigen Schatz an Mudras, die dich bei Atemwegsinfektionen, Asthma und Atembeschwerden gesundheitlich unterstützen können. Denn Atemwegserkrankungen, vor allem Asthma und Post-/Long-Covid, können das Leben sehr belasten.
Dazu hatte ich vergangene Woche einen Impuls zum Montag in Instagram und Facebook gepostet. Prompt „durfte“ ich gezielt Mudras mit Affirmationen zur Unterstützung meiner ersten hochfieberhaften Bronchitis seit fast vier Jahren intensivieren. Das habe ich, im Bett liegend, bestimmt 5-8 mal am Tag und auch in der Nacht gemacht, wenn ich wach war. Dabei visualisiert, wie mein Immunsystem die Viren, den Schleim und jegliches Ama (unverdaute Stoffwechselprodukte) aus dem Körper ausscheidet, meine Bronchien weit sind und mein Atem ruhig und entspannt kommt und geht. Sehr beruhigend, erdend und Kraft schöpfend. Ich kann es von Herzen empfehlen. Diese Zeit für mich hätte ich mir sonst nicht so ausführlich genommen.
Bei der Auswahl der Mudras praktiziere jeweils nicht mehr als 2 – 3 Mudras, um ihre Energien wirken lassen zu können. Bitte bedenke, die Effekte kommen nicht von ein- zweimal üben. Vielleicht möchtest du dir feste Zeitfenster zum Praktizieren einrichten: morgens den Wecker 15 Minuten früher stellen für deine neue Meditationspraxis, in der Mittagspause ein paar Minuten nur für dich und gönne dir am Abend Zeit für dich, in der du nicht abgelenkt wirst. Das Tolle an den Mudras ist, zu kannst sie überall praktizieren. Probiere es aus – im Sitzen, Stehen oder sogar Spazierengehen, im Bus, bei Warten an der Supermarktkasse, im ärztlichen Wartezimmer, auf Reisen. Achte darauf, dass du die Mudras symmetrisch anwendest und dein Körper entspannt ist.
Aus eigener Erfahrung kann ich die Mudras, die ich dir hier vorgestellt habe, sehr empfehlen. Die Mudras können die Dysbalancen im Körper energetisch ausgleichen. Damit ergänzen sie auf wunderbare Weise Pranayama (Atemübungen) und Asanas (Yogaübungen) bei Asthma, um damit besser umzugehen. Das verspannte Zwerchfell und der ganze Brustraum können gelöst werden, entspannt und trainiert. Darüber hinaus du schärfst dein Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Hast du bereits eine Morgenroutine? Dann binde die Mudras ein. Lass mich wissen, was es verändert.
Oder es ist genau jetzt der ideale Zeitpunkt, mit einer Morgenmeditation zu starten – du kannst noch vor dem Aufstehen die beiden Mudras praktizieren. Stelle dir deinen Wecker 15 Minuten früher und leg los. Und wenn du dafür Unterstützung brauchst, kannst du mich gern für ein Mudra-Atemcoaching kontaktieren.
Ich freue mich schon riesig auf dein Feedback.
Deine Jutta
PS: Eine wundervolle und inspiriernede Expertin im Bereich der Mudras ist für mich Gertrud Hirschi. Von ihrer Expertise habe ich schon so viel selbst lernen und erfahrfen dürfen. Schau gern auch auf ihrer Website vorbei.
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
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