Entdecke das Pitta-Dosha: Balance finden, Asthma bewältigen und cool durch den Sommer
Inhaltsverzeichnis
Die geheimnisvollen Bioenergien des Ayurveda: Vata, Pitta und Kapha
Was ist das Pitta-Dosha?
Pitta im Takt der Dosha-Uhr: Entdecke deinen natürlichen Biorhythmus
Pitta im Tagesverlauf
Pitta im Jahreswechsel
Pitta im Lebensverlauf
Die physischen Zeichen des Pitta erkennen und verstehen
Das feurige Pitta: seine Charaktereigenschaften und Emotionen
Pitta und Asthma: Die ayurvedische Perspektive
Wie du dein Pitta wieder in Balance bringen kannst
Sommer: so kühlst du dein Pitta
Ernährungs-Tipps für Pitta
Entdecke mit mir das Pitta-Dosha: wie du deine Balance finden, Asthma bewältigen und cool durch den Sommer kommen oder es ganzjährig bei zu viel Aktivität ausgleichen kannst. Im Ayurveda symbolisiert das Pitta-Dosha die Leidenschaft und Energie, die uns antreibt. Doch was bedeutet es, Pitta in seinem Dosha zu haben? Pitta steht nicht nur für Hitze und Leidenschaft, sondern auch für eine natürliche Neigung zu einer kräftigen Verdauung und einem energiegeladenen Lebensstil. Für Pitta-Typen ist es wichtig, diese Eigenschaften ins Gleichgewicht zu bringen, besonders bei Gesundheitsproblemen wie Asthma.
Der Ayurveda sagt, dass die Natur auch unsere individuelle Gesundheit beeinflusst. Er bietet uns Wege, wie wir unser Pitta-Dosha durch eine angepasste Ernährung und Lebensweise ausgleichen können, um selbst im Sommer kühl und ausgeglichen zu bleiben. Entdecke, wie du nicht nur dein Pitta-Dosha im Sommer harmonisierst, sondern auch deine Gesundheit unterstützt, insbesondere wenn du unter Asthma leidest.
Die geheimnisvollen Bioenergien des Ayurveda: Vata, Pitta und Kapha
Der Ayurveda führt uns zurück zur Natur und hilft uns, in unsere individuelle Balance zu kommen. Im Ayurveda heißt es:
Wir sind nicht perfekt, aber vollkommen!
Das Wissen um die eigene Dosha-Konstellation ist spannend und hilft dir, gesünder und energievoller zu leben, indem du die Wirkung der Doshas auf deine Natur und deinen Biorhythmus nutzen kannst:
- Vata: Steht für Bewegung und wird von den Elementen Luft und Äther/Raum gebildet. Es ist das feinstofflichste und subtilste Dosha.
- Pitta: Das feurige Element, auf das wir nun detailliert eingehen werden.
- Kapha: Verkörpert Struktur und Stabilität, gebildet aus Erde und Wasser. Es ist das grobstofflichste Dosha, das uns Form, Stabilität und Feuchtigkeit verleiht.
Was ist das Pitta-Dosha?
Pitta reguliert alle Stoffwechselvorgänge im Körper, alles, was umgewandelt wird. Dazu zählt die Verdauung, die Regulierung unserer Körpertemperatur und unseres Hormonhaushaltes, aber auch die Sehkraft und die Augen. Jede Zelle besitzt einen eigenen Stoffwechsel, der durch Pitta reguliert wird. Eine besonders wichtige Aufgabe von Pitta ist die Regulierung unseres Verdauungsfeuers, Agni.
Gunas (Eigenschaften)
- heiß
- ölig
- flüssig
- leicht
- subtil
- ausbreitend
- aktivierend
- durchdringend
- wärmend, erhitzend
Rasa (Geschmack)
- Pitta steigernd: scharf, sauer, salzig
- Pitta ausgleichend: süß, bitter, herb
Pitta im Takt der Dosha-Uhr: Entdecke deinen natürlichen Biorhythmus
Die Natur unterliegt Zyklen und Rhythmen, einer faszinierenden, natürlichen Intelligenz. Äußere Bedingungen beeinflussen auch unser Leben, unsere Entwicklung und unsere Gesundheit. Sie beeinflussen unsere Tagesstruktur, unseren Jahres- und Lebensverlauf. Sie werden als Biorhythmus oder biologische Uhr bezeichnet. Auch der weibliche Zyklus unterliegt Zyklen. Und jeder Tag hat seinen eigenen Rhythmus, dem wir (mehr oder weniger) folgen.
Pitta im Tagesverlauf
Pitta steuert daher auch unsere Abläufe im Körper. Auch wenn wir in unserer modernen Welt durch künstliches Licht, Heizung und allzeit verfügbare Nahrungsmittel uns losgelöst von der Natur sehen.
Wann ist das Pitta-Dosha am aktivsten?
- Mittags (10:00 bis 14:00 Uhr): Agni, unser Verdauungsfeuer, brennt in dieser Zeit am stärksten. Es ist die beste Zeit für die größte und komplexeste Mahlzeit des Tages sowie für rohen Salat.
- Nachts (22:00 Uhr bis 02:00 Uhr): In der Nacht stehen Stoffwechsel- und Reparaturvorgänge im Vordergrund. Aber auch Eindrücke und Erlebnisse des Tages dürfen nun „verdaut“ werden. Wir schlafen tiefer als in der zweiten Nachthälfte, damit Körper, Geist und Seele in die Regenerationsphase kommen. Das Immunsystem erbringt Höchstleistung und sorgt sich um Zellreparatur und -regeneration. Pitta transformiert und sorgt für hormonelle Steuerungen. Wenn wir allerdings zu lange aufbleiben und womöglich noch spät zu Abend essen, können diese Reparationen nicht stattfinden.
Pitta im Jahreswechsel
Die Sommermonate sind geprägt von Pitta mit den Eigenschaften heiß, scharf und hell. Die feurige Energie bestimmt die Monate Juni bis Oktober. Die Sonne steht hoch am Himmel, es ist heiß. Wir leben viel im Außen und sind aktiv.
Pitta steht für Sommer, Sonne, Wärme/Hitze und Trockenheit, aber auch für einen hohen Leistungsanspruch, Hektik und Stress. Diese Eigenschaften können für alle Doshas herausfordernd sein, besonders jedoch für den Pitta-Typ.
Pitta im Lebensverlauf
Ausgeprägte Pitta-Begleiterscheinungen kennen wir aus der Pubertät: hitziges Gemüt, Ungeduld, Aufbrausen, schnelle Reizbarkeit, aber auch unreine Haut und laute Überzeugungskraft gehören eindeutig zu dieser Lebensphase.
Die Pitta-Lebensphase umfasst die Berufsausbildung oder das Studium sowie den Aufbau eines Lebens, während wir nach beruflichem Erfolg streben, Anerkennung suchen und unseren Platz in der Gesellschaft finden. Auch die Familiengründung spielt eine zentrale Rolle.
Die physischen Zeichen des Pitta erkennen und verstehen
Pitta-Typen sind hitzeempfindlich: Sie neigen dazu, schneller zu überhitzen und haben eine starke Abneigung gegen hohe Temperaturen. Bei großer Hitze kann es schnell mal zu Gereiztheit, geröteter Haut oder starkem Schwitzen kommen. Ihr Appetit ist stark ausgeprägt und regelmäßig. Wenn sie nichts zu essen bekommen, werden sie leicht „hangry“ – eine Zusammensetzung aus hunger und angry.
Das Immunsystem ist meist gut ausgeprägt, doch Pitta kann auch zu Entzündungen, Fieber oder allergischen Reaktionen neigen.
Das feurige Pitta: seine Charaktereigenschaften und Emotionen
Pitta-Persönlichkeiten lieben es, im Mittelpunkt zu stehen. Sie sind geborene Leader, die andere begeistern können und häufig in Führungspositionen anzutreffen. Pitta-Typen sind ehrgeizig und wettbewerbsliebend. Sie lernen gerne neue Menschen kennen und lieben Reisen, Feste und besondere Events.
Pitta-Persönlichkeiten sind oft:
- Energiegeladen und leidenschaftlich: Sie sind zielorientiert und können in allem, was sie tun, eine unglaubliche Intensität an den Tag legen.
- Scharfsinnig und analytisch: Pitta-Typen haben einen klaren Verstand und eine beeindruckende Konzentrationsfähigkeit.
Jedes Gefühl und jeder Gedanke, den wir haben, hat Einfluss auf unsere Doshas und damit auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
(𝘋𝘳. 𝘋𝘢𝘯𝘪𝘢 𝘚𝘤𝘩𝘶𝘮𝘢𝘯𝘯)
Pitta und Asthma: Die ayurvedische Perspektive
Asthma im Ayurveda beginnt mit einer Störung des natürlichen Gleichgewichts der Doshas, insbesondere durch ein gestörtes Agni (Verdauungsfeuer). Dies führt zur Bildung von Ama (Stoffwechselrückstände, Toxine), die sich in den Bronchien ansammeln und Asthma bronchiale verursachen können. Stress und ein instabiles Nervensystem verstärken diese Symptome häufig.
Meide Extreme wie starke Hitze oder Schwüle, intensiven Wind, Sonneneinstrahlung oder scharfes Essen, da sie Asthmasymptome verschlimmern können. Laut Ayurveda stärkt eine gute Ernährung, die der Jahreszeit und dem Dosha-Typ entspricht, das Immunsystem, das entscheidend für deine Gesundheit der Lunge ist.
Die Gesundheit der Lunge variiert mit den Jahreszeiten. Ein trockener, nicht zu warmer Sommer ist für Asthmatiker oft angenehmer als feuchtkalte oder schwülwarme Tage, die allergisches Asthma auslösen können.
Der Ayurveda identifiziert Vata-Störungen, Kapha-Dysbalancen und ein überaktives Pitta als Ursachen für Asthma. Pitta aktiviert Verdauung und Stoffwechsel und führt – wenn es überaktiviert ist – zu entzündlichen Reaktionen. Dazu zählen auch Stress oder ein ausgeprägter Perfektionismus, der Entzündungen begünstigen und Asthmasymptome verschlimmern kann.
Je anstrengender die sportlichen Aktivitäten sind, desto höher ist z. B. auch die Zahl der Infekte. Stress fördert ebenfalls Entzündungen und kann dadurch Kurzatmigkeit oder Atemprobleme verschlimmern, besonders wenn damit Emotionen wie Wut, Ungeduld und ein Hang zum Perfektionismus (typisch Pitta) verbunden sind.
Wie du dein Pitta wieder in Balance bringen kannst
Das Pitta-Dosha ist der Funke in uns, der Entscheidungen aus dem Herzen und ein Leben voller Lebensfreude und Genuss antreibt. Bei Überaktivität kann es jedoch zu Perfektionismus, Leistungsdruck und Gesundheitsproblemen führen.
Die Rückkehr zur Balance des Pitta-Doshas kannst du mit einer ganzheitlichen Herangehensweise erreichen:
- Reduziere die Geschmacksrichtungen scharf, sauer und salzig. Bevorzuge zum Ausgleich die Geschmacksrichtungen süß, bitter und adstringierend (zusammenziehend).
- Reduziere Ama durch angepasste, leicht verdauliche Ernährung und regelmäßige Entgiftungspraktiken.
- Manage Stress effektiv, da er Pitta überaktiv machen kann.
- Pflege die Lebergesundheit mit gesunder Ernährung, Detox und ausreichender Flüssigkeitszufuhr.
- Powere dich sportlich aus. Denn Menschen mit starkem Pitta fühlen sich unausgeglichen ohne sportlichen Ausgleich. Besonders Wettkampfsportarten und gesellige Sportarten liegen Pitta. Aber sei vorsichtig bei zu viel Wettbewerb oder zu ambitionierten Zielen.
- Nimm dir regelmäßig Zeit für Selbstfürsorge und vermeide Überforderung: Plane gezielt Entspannung und Regeneration in deinen Tag ein.
- Etabliere eine regelmäßige Tagesroutine, die das Pitta-Dosha beruhigt und stabilisiert.
Sommer: so kühlst du dein Pitta
Im Sommer ist es entscheidend, dein Pitta-Dosha mit kühlenden Methoden zu unterstützen, um eine harmonische Balance zu fördern. Hier sind einige praktische Tipps:
Ernährungs-Tipps für Pitta
Eine ausgewogene Ernährung mit kühlenden, entzündungshemmenden und beruhigenden Komponenten hilft dir, dein Pitta-Dosha auszugleichen. Iss warme, aber nicht zu heiße Speisen.
In heißen Monaten ist Agni, das Verdauungsfeuer, oft reduziert, um den Körper nicht zusätzlich zu erhitzen. Achte daher auf regelmäßige, leichte, gut verdauliche Nahrung, iss langsam und kaue reichlich deine Bissen.
Verwende beruhigende Gewürze, um Pitta zu reduzieren: Curryblätter, Fenchelsamen, Kardamonsamen, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kurkuma, Minze und Safran, um Pitta zu beruhigen. Es gibt bereits fertige Pitta-Churna zu kaufen.
Lebensmittel, die Pitta unterstützen:
- Gemüse: Wähle herbes Gemüse wie Kohl, Broccoli, Artischocke, Gurke, Kürbis, Zucchini und Zuckerschoten.
- Obst: Genieße süßes Obst wie Granatapfel, Beeren, Äpfel, Mango, Melonen, Feigen, Trauben, Pfirsich, Kirsche und Aprikose.
- Kühlender Kokos: Integriere kühlende Kokosprodukte wie Kokosmilch in deine Mahlzeiten.
- Öle und Fette: Verwende Öle und Fette moderat. Ich empfehle dir insbesondere Ghee, Kokosöl und Olivenöl.
Getränke:
- Trinktemperatur: Vermeide eisgekühlte Getränke, da der Körper durch die Kälte zusätzlich erwärmt wird. Optimal ist Raumtemperatur, besonders bei heißem Wetter.
- Kühlende Getränke: Reichere Wasser mit kühlenden Kräutern wie Minze, Gurke oder Melone an für eine erfrischende Wirkung.
Diese Tipps helfen, das Pitta-Dosha in Balance zu halten und unterstützen dich dabei, dich in heißen Monaten gesund und ausgeglichen zu fühlen.
Als zertifizierte Ayurveda Lifestyle Coach, Pranayama-Lehrerin und Atemcoach unterstütze ich dich gern mit meiner Expertise, wenn du dein Pitta nicht allein ausgleichen kannst. Vereinbare gleich dein kostenloses Kennenlerngespräch.
Erkennst du dich bei den Pitta-Eigenschaften wieder? Wo liegen deine Herausforderungen? Was sind deine besten Tipps für Pitta? Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Alles Liebe und bleib gesund,
deine Jutta
Der Ayurveda führt uns zurück zur Natur und hilft uns, in unsere individuelle Balance zu kommen. Im Ayurveda heißt es:
Wir sind nicht perfekt, aber vollkommen!
Das Wissen um die eigene Dosha-Konstellation ist spannend und hilft dir, gesünder und energievoller zu leben, indem du die Wirkung der Doshas auf deine Natur und deinen Biorhythmus nutzen kannst:
- Vata: Steht für Bewegung und wird von den Elementen Luft und Äther/Raum gebildet. Es ist das feinstofflichste und subtilste Dosha.
- Pitta: Das feurige Element, auf das wir nun detailliert eingehen werden.
- Kapha: Verkörpert Struktur und Stabilität, gebildet aus Erde und Wasser. Es ist das grobstofflichste Dosha, das uns Form, Stabilität und Feuchtigkeit verleiht.
Was ist das Pitta-Dosha?
Pitta reguliert alle Stoffwechselvorgänge im Körper, alles, was umgewandelt wird. Dazu zählt die Verdauung, die Regulierung unserer Körpertemperatur und unseres Hormonhaushaltes, aber auch die Sehkraft und die Augen. Jede Zelle besitzt einen eigenen Stoffwechsel, der durch Pitta reguliert wird. Eine besonders wichtige Aufgabe von Pitta ist die Regulierung unseres Verdauungsfeuers, Agni.
Gunas (Eigenschaften)
- heiß
- ölig
- flüssig
- leicht
- subtil
- ausbreitend
- aktivierend
- durchdringend
- wärmend, erhitzend
Rasa (Geschmack)
- Pitta steigernd: scharf, sauer, salzig
- Pitta ausgleichend: süß, bitter, herb
Pitta im Takt der Dosha-Uhr: Entdecke deinen natürlichen Biorhythmus
Die Natur unterliegt Zyklen und Rhythmen, einer faszinierenden, natürlichen Intelligenz. Äußere Bedingungen beeinflussen auch unser Leben, unsere Entwicklung und unsere Gesundheit. Sie beeinflussen unsere Tagesstruktur, unseren Jahres- und Lebensverlauf. Sie werden als Biorhythmus oder biologische Uhr bezeichnet. Auch der weibliche Zyklus unterliegt Zyklen. Und jeder Tag hat seinen eigenen Rhythmus, dem wir (mehr oder weniger) folgen.
Pitta im Tagesverlauf
Pitta steuert daher auch unsere Abläufe im Körper. Auch wenn wir in unserer modernen Welt durch künstliches Licht, Heizung und allzeit verfügbare Nahrungsmittel uns losgelöst von der Natur sehen.
Wann ist das Pitta-Dosha am aktivsten?
- Mittags (10:00 bis 14:00 Uhr): Agni, unser Verdauungsfeuer, brennt in dieser Zeit am stärksten. Es ist die beste Zeit für die größte und komplexeste Mahlzeit des Tages sowie für rohen Salat.
- Nachts (22:00 Uhr bis 02:00 Uhr): In der Nacht stehen Stoffwechsel- und Reparaturvorgänge im Vordergrund. Aber auch Eindrücke und Erlebnisse des Tages dürfen nun „verdaut“ werden. Wir schlafen tiefer als in der zweiten Nachthälfte, damit Körper, Geist und Seele in die Regenerationsphase kommen. Das Immunsystem erbringt Höchstleistung und sorgt sich um Zellreparatur und -regeneration. Pitta transformiert und sorgt für hormonelle Steuerungen. Wenn wir allerdings zu lange aufbleiben und womöglich noch spät zu Abend essen, können diese Reparationen nicht stattfinden.
Pitta im Jahreswechsel
Die Sommermonate sind geprägt von Pitta mit den Eigenschaften heiß, scharf und hell. Die feurige Energie bestimmt die Monate Juni bis Oktober. Die Sonne steht hoch am Himmel, es ist heiß. Wir leben viel im Außen und sind aktiv.
Pitta steht für Sommer, Sonne, Wärme/Hitze und Trockenheit, aber auch für einen hohen Leistungsanspruch, Hektik und Stress. Diese Eigenschaften können für alle Doshas herausfordernd sein, besonders jedoch für den Pitta-Typ.
Pitta im Lebensverlauf
Ausgeprägte Pitta-Begleiterscheinungen kennen wir aus der Pubertät: hitziges Gemüt, Ungeduld, Aufbrausen, schnelle Reizbarkeit, aber auch unreine Haut und laute Überzeugungskraft gehören eindeutig zu dieser Lebensphase.
Die Pitta-Lebensphase umfasst die Berufsausbildung oder das Studium sowie den Aufbau eines Lebens, während wir nach beruflichem Erfolg streben, Anerkennung suchen und unseren Platz in der Gesellschaft finden. Auch die Familiengründung spielt eine zentrale Rolle.
Die physischen Zeichen des Pitta erkennen und verstehen
Pitta-Typen sind hitzeempfindlich: Sie neigen dazu, schneller zu überhitzen und haben eine starke Abneigung gegen hohe Temperaturen. Bei großer Hitze kann es schnell mal zu Gereiztheit, geröteter Haut oder starkem Schwitzen kommen. Ihr Appetit ist stark ausgeprägt und regelmäßig. Wenn sie nichts zu essen bekommen, werden sie leicht „hangry“ – eine Zusammensetzung aus hunger und angry.
Das Immunsystem ist meist gut ausgeprägt, doch Pitta kann auch zu Entzündungen, Fieber oder allergischen Reaktionen neigen.
Das feurige Pitta: seine Charaktereigenschaften und Emotionen
Pitta-Persönlichkeiten lieben es, im Mittelpunkt zu stehen. Sie sind geborene Leader, die andere begeistern können und häufig in Führungspositionen anzutreffen. Pitta-Typen sind ehrgeizig und wettbewerbsliebend. Sie lernen gerne neue Menschen kennen und lieben Reisen, Feste und besondere Events.
Pitta-Persönlichkeiten sind oft:
- Energiegeladen und leidenschaftlich: Sie sind zielorientiert und können in allem, was sie tun, eine unglaubliche Intensität an den Tag legen.
- Scharfsinnig und analytisch: Pitta-Typen haben einen klaren Verstand und eine beeindruckende Konzentrationsfähigkeit.
Jedes Gefühl und jeder Gedanke, den wir haben, hat Einfluss auf unsere Doshas und damit auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
(𝘋𝘳. 𝘋𝘢𝘯𝘪𝘢 𝘚𝘤𝘩𝘶𝘮𝘢𝘯𝘯)
Pitta und Asthma: Die ayurvedische Perspektive
Asthma im Ayurveda beginnt mit einer Störung des natürlichen Gleichgewichts der Doshas, insbesondere durch ein gestörtes Agni (Verdauungsfeuer). Dies führt zur Bildung von Ama (Stoffwechselrückstände, Toxine), die sich in den Bronchien ansammeln und Asthma bronchiale verursachen können. Stress und ein instabiles Nervensystem verstärken diese Symptome häufig.
Meide Extreme wie starke Hitze oder Schwüle, intensiven Wind, Sonneneinstrahlung oder scharfes Essen, da sie Asthmasymptome verschlimmern können. Laut Ayurveda stärkt eine gute Ernährung, die der Jahreszeit und dem Dosha-Typ entspricht, das Immunsystem, das entscheidend für deine Gesundheit der Lunge ist.
Die Gesundheit der Lunge variiert mit den Jahreszeiten. Ein trockener, nicht zu warmer Sommer ist für Asthmatiker oft angenehmer als feuchtkalte oder schwülwarme Tage, die allergisches Asthma auslösen können.
Der Ayurveda identifiziert Vata-Störungen, Kapha-Dysbalancen und ein überaktives Pitta als Ursachen für Asthma. Pitta aktiviert Verdauung und Stoffwechsel und führt – wenn es überaktiviert ist – zu entzündlichen Reaktionen. Dazu zählen auch Stress oder ein ausgeprägter Perfektionismus, der Entzündungen begünstigen und Asthmasymptome verschlimmern kann.
Je anstrengender die sportlichen Aktivitäten sind, desto höher ist z. B. auch die Zahl der Infekte. Stress fördert ebenfalls Entzündungen und kann dadurch Kurzatmigkeit oder Atemprobleme verschlimmern, besonders wenn damit Emotionen wie Wut, Ungeduld und ein Hang zum Perfektionismus (typisch Pitta) verbunden sind.
Wie du dein Pitta wieder in Balance bringen kannst
Das Pitta-Dosha ist der Funke in uns, der Entscheidungen aus dem Herzen und ein Leben voller Lebensfreude und Genuss antreibt. Bei Überaktivität kann es jedoch zu Perfektionismus, Leistungsdruck und Gesundheitsproblemen führen.
Die Rückkehr zur Balance des Pitta-Doshas kannst du mit einer ganzheitlichen Herangehensweise erreichen:
- Reduziere die Geschmacksrichtungen scharf, sauer und salzig. Bevorzuge zum Ausgleich die Geschmacksrichtungen süß, bitter und adstringierend (zusammenziehend).
- Reduziere Ama durch angepasste, leicht verdauliche Ernährung und regelmäßige Entgiftungspraktiken.
- Manage Stress effektiv, da er Pitta überaktiv machen kann.
- Pflege die Lebergesundheit mit gesunder Ernährung, Detox und ausreichender Flüssigkeitszufuhr.
- Powere dich sportlich aus. Denn Menschen mit starkem Pitta fühlen sich unausgeglichen ohne sportlichen Ausgleich. Besonders Wettkampfsportarten und gesellige Sportarten liegen Pitta. Aber sei vorsichtig bei zu viel Wettbewerb oder zu ambitionierten Zielen.
- Nimm dir regelmäßig Zeit für Selbstfürsorge und vermeide Überforderung: Plane gezielt Entspannung und Regeneration in deinen Tag ein.
- Etabliere eine regelmäßige Tagesroutine, die das Pitta-Dosha beruhigt und stabilisiert.
Sommer: so kühlst du dein Pitta
Im Sommer ist es entscheidend, dein Pitta-Dosha mit kühlenden Methoden zu unterstützen, um eine harmonische Balance zu fördern. Hier sind einige praktische Tipps:
Ernährungs-Tipps für Pitta
Eine ausgewogene Ernährung mit kühlenden, entzündungshemmenden und beruhigenden Komponenten hilft dir, dein Pitta-Dosha auszugleichen. Iss warme, aber nicht zu heiße Speisen.
In heißen Monaten ist Agni, das Verdauungsfeuer, oft reduziert, um den Körper nicht zusätzlich zu erhitzen. Achte daher auf regelmäßige, leichte, gut verdauliche Nahrung, iss langsam und kaue reichlich deine Bissen.
Verwende beruhigende Gewürze, um Pitta zu reduzieren: Curryblätter, Fenchelsamen, Kardamonsamen, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kurkuma, Minze und Safran, um Pitta zu beruhigen. Es gibt bereits fertige Pitta-Churna zu kaufen.
Lebensmittel, die Pitta unterstützen:
- Gemüse: Wähle herbes Gemüse wie Kohl, Broccoli, Artischocke, Gurke, Kürbis, Zucchini und Zuckerschoten.
- Obst: Genieße süßes Obst wie Granatapfel, Beeren, Äpfel, Mango, Melonen, Feigen, Trauben, Pfirsich, Kirsche und Aprikose.
- Kühlender Kokos: Integriere kühlende Kokosprodukte wie Kokosmilch in deine Mahlzeiten.
- Öle und Fette: Verwende Öle und Fette moderat. Ich empfehle dir insbesondere Ghee, Kokosöl und Olivenöl.
Getränke:
- Trinktemperatur: Vermeide eisgekühlte Getränke, da der Körper durch die Kälte zusätzlich erwärmt wird. Optimal ist Raumtemperatur, besonders bei heißem Wetter.
- Kühlende Getränke: Reichere Wasser mit kühlenden Kräutern wie Minze, Gurke oder Melone an für eine erfrischende Wirkung.
Diese Tipps helfen, das Pitta-Dosha in Balance zu halten und unterstützen dich dabei, dich in heißen Monaten gesund und ausgeglichen zu fühlen.
Als zertifizierte Ayurveda Lifestyle Coach, Pranayama-Lehrerin und Atemcoach unterstütze ich dich gern mit meiner Expertise, wenn du dein Pitta nicht allein ausgleichen kannst. Vereinbare gleich dein kostenloses Kennenlerngespräch.
Erkennst du dich bei den Pitta-Eigenschaften wieder? Wo liegen deine Herausforderungen? Was sind deine besten Tipps für Pitta? Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Alles Liebe und bleib gesund,
deine Jutta
Pitta reguliert alle Stoffwechselvorgänge im Körper, alles, was umgewandelt wird. Dazu zählt die Verdauung, die Regulierung unserer Körpertemperatur und unseres Hormonhaushaltes, aber auch die Sehkraft und die Augen. Jede Zelle besitzt einen eigenen Stoffwechsel, der durch Pitta reguliert wird. Eine besonders wichtige Aufgabe von Pitta ist die Regulierung unseres Verdauungsfeuers, Agni.
Gunas (Eigenschaften)
- heiß
- ölig
- flüssig
- leicht
- subtil
- ausbreitend
- aktivierend
- durchdringend
- wärmend, erhitzend
Rasa (Geschmack)
- Pitta steigernd: scharf, sauer, salzig
- Pitta ausgleichend: süß, bitter, herb
Pitta im Takt der Dosha-Uhr: Entdecke deinen natürlichen Biorhythmus
Die Natur unterliegt Zyklen und Rhythmen, einer faszinierenden, natürlichen Intelligenz. Äußere Bedingungen beeinflussen auch unser Leben, unsere Entwicklung und unsere Gesundheit. Sie beeinflussen unsere Tagesstruktur, unseren Jahres- und Lebensverlauf. Sie werden als Biorhythmus oder biologische Uhr bezeichnet. Auch der weibliche Zyklus unterliegt Zyklen. Und jeder Tag hat seinen eigenen Rhythmus, dem wir (mehr oder weniger) folgen.
Pitta im Tagesverlauf
Pitta steuert daher auch unsere Abläufe im Körper. Auch wenn wir in unserer modernen Welt durch künstliches Licht, Heizung und allzeit verfügbare Nahrungsmittel uns losgelöst von der Natur sehen.
Wann ist das Pitta-Dosha am aktivsten?
- Mittags (10:00 bis 14:00 Uhr): Agni, unser Verdauungsfeuer, brennt in dieser Zeit am stärksten. Es ist die beste Zeit für die größte und komplexeste Mahlzeit des Tages sowie für rohen Salat.
- Nachts (22:00 Uhr bis 02:00 Uhr): In der Nacht stehen Stoffwechsel- und Reparaturvorgänge im Vordergrund. Aber auch Eindrücke und Erlebnisse des Tages dürfen nun „verdaut“ werden. Wir schlafen tiefer als in der zweiten Nachthälfte, damit Körper, Geist und Seele in die Regenerationsphase kommen. Das Immunsystem erbringt Höchstleistung und sorgt sich um Zellreparatur und -regeneration. Pitta transformiert und sorgt für hormonelle Steuerungen. Wenn wir allerdings zu lange aufbleiben und womöglich noch spät zu Abend essen, können diese Reparationen nicht stattfinden.
Pitta im Jahreswechsel
Die Sommermonate sind geprägt von Pitta mit den Eigenschaften heiß, scharf und hell. Die feurige Energie bestimmt die Monate Juni bis Oktober. Die Sonne steht hoch am Himmel, es ist heiß. Wir leben viel im Außen und sind aktiv.
Pitta steht für Sommer, Sonne, Wärme/Hitze und Trockenheit, aber auch für einen hohen Leistungsanspruch, Hektik und Stress. Diese Eigenschaften können für alle Doshas herausfordernd sein, besonders jedoch für den Pitta-Typ.
Pitta im Lebensverlauf
Ausgeprägte Pitta-Begleiterscheinungen kennen wir aus der Pubertät: hitziges Gemüt, Ungeduld, Aufbrausen, schnelle Reizbarkeit, aber auch unreine Haut und laute Überzeugungskraft gehören eindeutig zu dieser Lebensphase.
Die Pitta-Lebensphase umfasst die Berufsausbildung oder das Studium sowie den Aufbau eines Lebens, während wir nach beruflichem Erfolg streben, Anerkennung suchen und unseren Platz in der Gesellschaft finden. Auch die Familiengründung spielt eine zentrale Rolle.
Die physischen Zeichen des Pitta erkennen und verstehen
Pitta-Typen sind hitzeempfindlich: Sie neigen dazu, schneller zu überhitzen und haben eine starke Abneigung gegen hohe Temperaturen. Bei großer Hitze kann es schnell mal zu Gereiztheit, geröteter Haut oder starkem Schwitzen kommen. Ihr Appetit ist stark ausgeprägt und regelmäßig. Wenn sie nichts zu essen bekommen, werden sie leicht „hangry“ – eine Zusammensetzung aus hunger und angry.
Das Immunsystem ist meist gut ausgeprägt, doch Pitta kann auch zu Entzündungen, Fieber oder allergischen Reaktionen neigen.
Das feurige Pitta: seine Charaktereigenschaften und Emotionen
Pitta-Persönlichkeiten lieben es, im Mittelpunkt zu stehen. Sie sind geborene Leader, die andere begeistern können und häufig in Führungspositionen anzutreffen. Pitta-Typen sind ehrgeizig und wettbewerbsliebend. Sie lernen gerne neue Menschen kennen und lieben Reisen, Feste und besondere Events.
Pitta-Persönlichkeiten sind oft:
- Energiegeladen und leidenschaftlich: Sie sind zielorientiert und können in allem, was sie tun, eine unglaubliche Intensität an den Tag legen.
- Scharfsinnig und analytisch: Pitta-Typen haben einen klaren Verstand und eine beeindruckende Konzentrationsfähigkeit.
Jedes Gefühl und jeder Gedanke, den wir haben, hat Einfluss auf unsere Doshas und damit auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
(𝘋𝘳. 𝘋𝘢𝘯𝘪𝘢 𝘚𝘤𝘩𝘶𝘮𝘢𝘯𝘯)
Pitta und Asthma: Die ayurvedische Perspektive
Asthma im Ayurveda beginnt mit einer Störung des natürlichen Gleichgewichts der Doshas, insbesondere durch ein gestörtes Agni (Verdauungsfeuer). Dies führt zur Bildung von Ama (Stoffwechselrückstände, Toxine), die sich in den Bronchien ansammeln und Asthma bronchiale verursachen können. Stress und ein instabiles Nervensystem verstärken diese Symptome häufig.
Meide Extreme wie starke Hitze oder Schwüle, intensiven Wind, Sonneneinstrahlung oder scharfes Essen, da sie Asthmasymptome verschlimmern können. Laut Ayurveda stärkt eine gute Ernährung, die der Jahreszeit und dem Dosha-Typ entspricht, das Immunsystem, das entscheidend für deine Gesundheit der Lunge ist.
Die Gesundheit der Lunge variiert mit den Jahreszeiten. Ein trockener, nicht zu warmer Sommer ist für Asthmatiker oft angenehmer als feuchtkalte oder schwülwarme Tage, die allergisches Asthma auslösen können.
Der Ayurveda identifiziert Vata-Störungen, Kapha-Dysbalancen und ein überaktives Pitta als Ursachen für Asthma. Pitta aktiviert Verdauung und Stoffwechsel und führt – wenn es überaktiviert ist – zu entzündlichen Reaktionen. Dazu zählen auch Stress oder ein ausgeprägter Perfektionismus, der Entzündungen begünstigen und Asthmasymptome verschlimmern kann.
Je anstrengender die sportlichen Aktivitäten sind, desto höher ist z. B. auch die Zahl der Infekte. Stress fördert ebenfalls Entzündungen und kann dadurch Kurzatmigkeit oder Atemprobleme verschlimmern, besonders wenn damit Emotionen wie Wut, Ungeduld und ein Hang zum Perfektionismus (typisch Pitta) verbunden sind.
Wie du dein Pitta wieder in Balance bringen kannst
Das Pitta-Dosha ist der Funke in uns, der Entscheidungen aus dem Herzen und ein Leben voller Lebensfreude und Genuss antreibt. Bei Überaktivität kann es jedoch zu Perfektionismus, Leistungsdruck und Gesundheitsproblemen führen.
Die Rückkehr zur Balance des Pitta-Doshas kannst du mit einer ganzheitlichen Herangehensweise erreichen:
- Reduziere die Geschmacksrichtungen scharf, sauer und salzig. Bevorzuge zum Ausgleich die Geschmacksrichtungen süß, bitter und adstringierend (zusammenziehend).
- Reduziere Ama durch angepasste, leicht verdauliche Ernährung und regelmäßige Entgiftungspraktiken.
- Manage Stress effektiv, da er Pitta überaktiv machen kann.
- Pflege die Lebergesundheit mit gesunder Ernährung, Detox und ausreichender Flüssigkeitszufuhr.
- Powere dich sportlich aus. Denn Menschen mit starkem Pitta fühlen sich unausgeglichen ohne sportlichen Ausgleich. Besonders Wettkampfsportarten und gesellige Sportarten liegen Pitta. Aber sei vorsichtig bei zu viel Wettbewerb oder zu ambitionierten Zielen.
- Nimm dir regelmäßig Zeit für Selbstfürsorge und vermeide Überforderung: Plane gezielt Entspannung und Regeneration in deinen Tag ein.
- Etabliere eine regelmäßige Tagesroutine, die das Pitta-Dosha beruhigt und stabilisiert.
Sommer: so kühlst du dein Pitta
Im Sommer ist es entscheidend, dein Pitta-Dosha mit kühlenden Methoden zu unterstützen, um eine harmonische Balance zu fördern. Hier sind einige praktische Tipps:
Ernährungs-Tipps für Pitta
Eine ausgewogene Ernährung mit kühlenden, entzündungshemmenden und beruhigenden Komponenten hilft dir, dein Pitta-Dosha auszugleichen. Iss warme, aber nicht zu heiße Speisen.
In heißen Monaten ist Agni, das Verdauungsfeuer, oft reduziert, um den Körper nicht zusätzlich zu erhitzen. Achte daher auf regelmäßige, leichte, gut verdauliche Nahrung, iss langsam und kaue reichlich deine Bissen.
Verwende beruhigende Gewürze, um Pitta zu reduzieren: Curryblätter, Fenchelsamen, Kardamonsamen, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kurkuma, Minze und Safran, um Pitta zu beruhigen. Es gibt bereits fertige Pitta-Churna zu kaufen.
Lebensmittel, die Pitta unterstützen:
- Gemüse: Wähle herbes Gemüse wie Kohl, Broccoli, Artischocke, Gurke, Kürbis, Zucchini und Zuckerschoten.
- Obst: Genieße süßes Obst wie Granatapfel, Beeren, Äpfel, Mango, Melonen, Feigen, Trauben, Pfirsich, Kirsche und Aprikose.
- Kühlender Kokos: Integriere kühlende Kokosprodukte wie Kokosmilch in deine Mahlzeiten.
- Öle und Fette: Verwende Öle und Fette moderat. Ich empfehle dir insbesondere Ghee, Kokosöl und Olivenöl.
Getränke:
- Trinktemperatur: Vermeide eisgekühlte Getränke, da der Körper durch die Kälte zusätzlich erwärmt wird. Optimal ist Raumtemperatur, besonders bei heißem Wetter.
- Kühlende Getränke: Reichere Wasser mit kühlenden Kräutern wie Minze, Gurke oder Melone an für eine erfrischende Wirkung.
Diese Tipps helfen, das Pitta-Dosha in Balance zu halten und unterstützen dich dabei, dich in heißen Monaten gesund und ausgeglichen zu fühlen.
Als zertifizierte Ayurveda Lifestyle Coach, Pranayama-Lehrerin und Atemcoach unterstütze ich dich gern mit meiner Expertise, wenn du dein Pitta nicht allein ausgleichen kannst. Vereinbare gleich dein kostenloses Kennenlerngespräch.
Erkennst du dich bei den Pitta-Eigenschaften wieder? Wo liegen deine Herausforderungen? Was sind deine besten Tipps für Pitta? Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Alles Liebe und bleib gesund,
deine Jutta
Die Natur unterliegt Zyklen und Rhythmen, einer faszinierenden, natürlichen Intelligenz. Äußere Bedingungen beeinflussen auch unser Leben, unsere Entwicklung und unsere Gesundheit. Sie beeinflussen unsere Tagesstruktur, unseren Jahres- und Lebensverlauf. Sie werden als Biorhythmus oder biologische Uhr bezeichnet. Auch der weibliche Zyklus unterliegt Zyklen. Und jeder Tag hat seinen eigenen Rhythmus, dem wir (mehr oder weniger) folgen.
Pitta im Tagesverlauf
Pitta steuert daher auch unsere Abläufe im Körper. Auch wenn wir in unserer modernen Welt durch künstliches Licht, Heizung und allzeit verfügbare Nahrungsmittel uns losgelöst von der Natur sehen.
Wann ist das Pitta-Dosha am aktivsten?
- Mittags (10:00 bis 14:00 Uhr): Agni, unser Verdauungsfeuer, brennt in dieser Zeit am stärksten. Es ist die beste Zeit für die größte und komplexeste Mahlzeit des Tages sowie für rohen Salat.
- Nachts (22:00 Uhr bis 02:00 Uhr): In der Nacht stehen Stoffwechsel- und Reparaturvorgänge im Vordergrund. Aber auch Eindrücke und Erlebnisse des Tages dürfen nun „verdaut“ werden. Wir schlafen tiefer als in der zweiten Nachthälfte, damit Körper, Geist und Seele in die Regenerationsphase kommen. Das Immunsystem erbringt Höchstleistung und sorgt sich um Zellreparatur und -regeneration. Pitta transformiert und sorgt für hormonelle Steuerungen. Wenn wir allerdings zu lange aufbleiben und womöglich noch spät zu Abend essen, können diese Reparationen nicht stattfinden.
Pitta im Jahreswechsel
Die Sommermonate sind geprägt von Pitta mit den Eigenschaften heiß, scharf und hell. Die feurige Energie bestimmt die Monate Juni bis Oktober. Die Sonne steht hoch am Himmel, es ist heiß. Wir leben viel im Außen und sind aktiv.
Pitta steht für Sommer, Sonne, Wärme/Hitze und Trockenheit, aber auch für einen hohen Leistungsanspruch, Hektik und Stress. Diese Eigenschaften können für alle Doshas herausfordernd sein, besonders jedoch für den Pitta-Typ.
Pitta im Lebensverlauf
Ausgeprägte Pitta-Begleiterscheinungen kennen wir aus der Pubertät: hitziges Gemüt, Ungeduld, Aufbrausen, schnelle Reizbarkeit, aber auch unreine Haut und laute Überzeugungskraft gehören eindeutig zu dieser Lebensphase.
Die Pitta-Lebensphase umfasst die Berufsausbildung oder das Studium sowie den Aufbau eines Lebens, während wir nach beruflichem Erfolg streben, Anerkennung suchen und unseren Platz in der Gesellschaft finden. Auch die Familiengründung spielt eine zentrale Rolle.
Die physischen Zeichen des Pitta erkennen und verstehen
Pitta-Typen sind hitzeempfindlich: Sie neigen dazu, schneller zu überhitzen und haben eine starke Abneigung gegen hohe Temperaturen. Bei großer Hitze kann es schnell mal zu Gereiztheit, geröteter Haut oder starkem Schwitzen kommen. Ihr Appetit ist stark ausgeprägt und regelmäßig. Wenn sie nichts zu essen bekommen, werden sie leicht „hangry“ – eine Zusammensetzung aus hunger und angry.
Das Immunsystem ist meist gut ausgeprägt, doch Pitta kann auch zu Entzündungen, Fieber oder allergischen Reaktionen neigen.
Das feurige Pitta: seine Charaktereigenschaften und Emotionen
Pitta-Persönlichkeiten lieben es, im Mittelpunkt zu stehen. Sie sind geborene Leader, die andere begeistern können und häufig in Führungspositionen anzutreffen. Pitta-Typen sind ehrgeizig und wettbewerbsliebend. Sie lernen gerne neue Menschen kennen und lieben Reisen, Feste und besondere Events.
Pitta-Persönlichkeiten sind oft:
- Energiegeladen und leidenschaftlich: Sie sind zielorientiert und können in allem, was sie tun, eine unglaubliche Intensität an den Tag legen.
- Scharfsinnig und analytisch: Pitta-Typen haben einen klaren Verstand und eine beeindruckende Konzentrationsfähigkeit.
Jedes Gefühl und jeder Gedanke, den wir haben, hat Einfluss auf unsere Doshas und damit auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
(𝘋𝘳. 𝘋𝘢𝘯𝘪𝘢 𝘚𝘤𝘩𝘶𝘮𝘢𝘯𝘯)
Pitta und Asthma: Die ayurvedische Perspektive
Asthma im Ayurveda beginnt mit einer Störung des natürlichen Gleichgewichts der Doshas, insbesondere durch ein gestörtes Agni (Verdauungsfeuer). Dies führt zur Bildung von Ama (Stoffwechselrückstände, Toxine), die sich in den Bronchien ansammeln und Asthma bronchiale verursachen können. Stress und ein instabiles Nervensystem verstärken diese Symptome häufig.
Meide Extreme wie starke Hitze oder Schwüle, intensiven Wind, Sonneneinstrahlung oder scharfes Essen, da sie Asthmasymptome verschlimmern können. Laut Ayurveda stärkt eine gute Ernährung, die der Jahreszeit und dem Dosha-Typ entspricht, das Immunsystem, das entscheidend für deine Gesundheit der Lunge ist.
Die Gesundheit der Lunge variiert mit den Jahreszeiten. Ein trockener, nicht zu warmer Sommer ist für Asthmatiker oft angenehmer als feuchtkalte oder schwülwarme Tage, die allergisches Asthma auslösen können.
Der Ayurveda identifiziert Vata-Störungen, Kapha-Dysbalancen und ein überaktives Pitta als Ursachen für Asthma. Pitta aktiviert Verdauung und Stoffwechsel und führt – wenn es überaktiviert ist – zu entzündlichen Reaktionen. Dazu zählen auch Stress oder ein ausgeprägter Perfektionismus, der Entzündungen begünstigen und Asthmasymptome verschlimmern kann.
Je anstrengender die sportlichen Aktivitäten sind, desto höher ist z. B. auch die Zahl der Infekte. Stress fördert ebenfalls Entzündungen und kann dadurch Kurzatmigkeit oder Atemprobleme verschlimmern, besonders wenn damit Emotionen wie Wut, Ungeduld und ein Hang zum Perfektionismus (typisch Pitta) verbunden sind.
Wie du dein Pitta wieder in Balance bringen kannst
Das Pitta-Dosha ist der Funke in uns, der Entscheidungen aus dem Herzen und ein Leben voller Lebensfreude und Genuss antreibt. Bei Überaktivität kann es jedoch zu Perfektionismus, Leistungsdruck und Gesundheitsproblemen führen.
Die Rückkehr zur Balance des Pitta-Doshas kannst du mit einer ganzheitlichen Herangehensweise erreichen:
- Reduziere die Geschmacksrichtungen scharf, sauer und salzig. Bevorzuge zum Ausgleich die Geschmacksrichtungen süß, bitter und adstringierend (zusammenziehend).
- Reduziere Ama durch angepasste, leicht verdauliche Ernährung und regelmäßige Entgiftungspraktiken.
- Manage Stress effektiv, da er Pitta überaktiv machen kann.
- Pflege die Lebergesundheit mit gesunder Ernährung, Detox und ausreichender Flüssigkeitszufuhr.
- Powere dich sportlich aus. Denn Menschen mit starkem Pitta fühlen sich unausgeglichen ohne sportlichen Ausgleich. Besonders Wettkampfsportarten und gesellige Sportarten liegen Pitta. Aber sei vorsichtig bei zu viel Wettbewerb oder zu ambitionierten Zielen.
- Nimm dir regelmäßig Zeit für Selbstfürsorge und vermeide Überforderung: Plane gezielt Entspannung und Regeneration in deinen Tag ein.
- Etabliere eine regelmäßige Tagesroutine, die das Pitta-Dosha beruhigt und stabilisiert.
Sommer: so kühlst du dein Pitta
Im Sommer ist es entscheidend, dein Pitta-Dosha mit kühlenden Methoden zu unterstützen, um eine harmonische Balance zu fördern. Hier sind einige praktische Tipps:
Ernährungs-Tipps für Pitta
Eine ausgewogene Ernährung mit kühlenden, entzündungshemmenden und beruhigenden Komponenten hilft dir, dein Pitta-Dosha auszugleichen. Iss warme, aber nicht zu heiße Speisen.
In heißen Monaten ist Agni, das Verdauungsfeuer, oft reduziert, um den Körper nicht zusätzlich zu erhitzen. Achte daher auf regelmäßige, leichte, gut verdauliche Nahrung, iss langsam und kaue reichlich deine Bissen.
Verwende beruhigende Gewürze, um Pitta zu reduzieren: Curryblätter, Fenchelsamen, Kardamonsamen, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kurkuma, Minze und Safran, um Pitta zu beruhigen. Es gibt bereits fertige Pitta-Churna zu kaufen.
Lebensmittel, die Pitta unterstützen:
- Gemüse: Wähle herbes Gemüse wie Kohl, Broccoli, Artischocke, Gurke, Kürbis, Zucchini und Zuckerschoten.
- Obst: Genieße süßes Obst wie Granatapfel, Beeren, Äpfel, Mango, Melonen, Feigen, Trauben, Pfirsich, Kirsche und Aprikose.
- Kühlender Kokos: Integriere kühlende Kokosprodukte wie Kokosmilch in deine Mahlzeiten.
- Öle und Fette: Verwende Öle und Fette moderat. Ich empfehle dir insbesondere Ghee, Kokosöl und Olivenöl.
Getränke:
- Trinktemperatur: Vermeide eisgekühlte Getränke, da der Körper durch die Kälte zusätzlich erwärmt wird. Optimal ist Raumtemperatur, besonders bei heißem Wetter.
- Kühlende Getränke: Reichere Wasser mit kühlenden Kräutern wie Minze, Gurke oder Melone an für eine erfrischende Wirkung.
Diese Tipps helfen, das Pitta-Dosha in Balance zu halten und unterstützen dich dabei, dich in heißen Monaten gesund und ausgeglichen zu fühlen.
Als zertifizierte Ayurveda Lifestyle Coach, Pranayama-Lehrerin und Atemcoach unterstütze ich dich gern mit meiner Expertise, wenn du dein Pitta nicht allein ausgleichen kannst. Vereinbare gleich dein kostenloses Kennenlerngespräch.
Erkennst du dich bei den Pitta-Eigenschaften wieder? Wo liegen deine Herausforderungen? Was sind deine besten Tipps für Pitta? Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Alles Liebe und bleib gesund,
deine Jutta
Pitta steuert daher auch unsere Abläufe im Körper. Auch wenn wir in unserer modernen Welt durch künstliches Licht, Heizung und allzeit verfügbare Nahrungsmittel uns losgelöst von der Natur sehen.
Wann ist das Pitta-Dosha am aktivsten?
- Mittags (10:00 bis 14:00 Uhr): Agni, unser Verdauungsfeuer, brennt in dieser Zeit am stärksten. Es ist die beste Zeit für die größte und komplexeste Mahlzeit des Tages sowie für rohen Salat.
- Nachts (22:00 Uhr bis 02:00 Uhr): In der Nacht stehen Stoffwechsel- und Reparaturvorgänge im Vordergrund. Aber auch Eindrücke und Erlebnisse des Tages dürfen nun „verdaut“ werden. Wir schlafen tiefer als in der zweiten Nachthälfte, damit Körper, Geist und Seele in die Regenerationsphase kommen. Das Immunsystem erbringt Höchstleistung und sorgt sich um Zellreparatur und -regeneration. Pitta transformiert und sorgt für hormonelle Steuerungen. Wenn wir allerdings zu lange aufbleiben und womöglich noch spät zu Abend essen, können diese Reparationen nicht stattfinden.
Pitta im Jahreswechsel
Die Sommermonate sind geprägt von Pitta mit den Eigenschaften heiß, scharf und hell. Die feurige Energie bestimmt die Monate Juni bis Oktober. Die Sonne steht hoch am Himmel, es ist heiß. Wir leben viel im Außen und sind aktiv.
Pitta steht für Sommer, Sonne, Wärme/Hitze und Trockenheit, aber auch für einen hohen Leistungsanspruch, Hektik und Stress. Diese Eigenschaften können für alle Doshas herausfordernd sein, besonders jedoch für den Pitta-Typ.
Pitta im Lebensverlauf
Ausgeprägte Pitta-Begleiterscheinungen kennen wir aus der Pubertät: hitziges Gemüt, Ungeduld, Aufbrausen, schnelle Reizbarkeit, aber auch unreine Haut und laute Überzeugungskraft gehören eindeutig zu dieser Lebensphase.
Die Pitta-Lebensphase umfasst die Berufsausbildung oder das Studium sowie den Aufbau eines Lebens, während wir nach beruflichem Erfolg streben, Anerkennung suchen und unseren Platz in der Gesellschaft finden. Auch die Familiengründung spielt eine zentrale Rolle.
Die physischen Zeichen des Pitta erkennen und verstehen
Pitta-Typen sind hitzeempfindlich: Sie neigen dazu, schneller zu überhitzen und haben eine starke Abneigung gegen hohe Temperaturen. Bei großer Hitze kann es schnell mal zu Gereiztheit, geröteter Haut oder starkem Schwitzen kommen. Ihr Appetit ist stark ausgeprägt und regelmäßig. Wenn sie nichts zu essen bekommen, werden sie leicht „hangry“ – eine Zusammensetzung aus hunger und angry.
Das Immunsystem ist meist gut ausgeprägt, doch Pitta kann auch zu Entzündungen, Fieber oder allergischen Reaktionen neigen.
Das feurige Pitta: seine Charaktereigenschaften und Emotionen
Pitta-Persönlichkeiten lieben es, im Mittelpunkt zu stehen. Sie sind geborene Leader, die andere begeistern können und häufig in Führungspositionen anzutreffen. Pitta-Typen sind ehrgeizig und wettbewerbsliebend. Sie lernen gerne neue Menschen kennen und lieben Reisen, Feste und besondere Events.
Pitta-Persönlichkeiten sind oft:
- Energiegeladen und leidenschaftlich: Sie sind zielorientiert und können in allem, was sie tun, eine unglaubliche Intensität an den Tag legen.
- Scharfsinnig und analytisch: Pitta-Typen haben einen klaren Verstand und eine beeindruckende Konzentrationsfähigkeit.
Jedes Gefühl und jeder Gedanke, den wir haben, hat Einfluss auf unsere Doshas und damit auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
(𝘋𝘳. 𝘋𝘢𝘯𝘪𝘢 𝘚𝘤𝘩𝘶𝘮𝘢𝘯𝘯)
Pitta und Asthma: Die ayurvedische Perspektive
Asthma im Ayurveda beginnt mit einer Störung des natürlichen Gleichgewichts der Doshas, insbesondere durch ein gestörtes Agni (Verdauungsfeuer). Dies führt zur Bildung von Ama (Stoffwechselrückstände, Toxine), die sich in den Bronchien ansammeln und Asthma bronchiale verursachen können. Stress und ein instabiles Nervensystem verstärken diese Symptome häufig.
Meide Extreme wie starke Hitze oder Schwüle, intensiven Wind, Sonneneinstrahlung oder scharfes Essen, da sie Asthmasymptome verschlimmern können. Laut Ayurveda stärkt eine gute Ernährung, die der Jahreszeit und dem Dosha-Typ entspricht, das Immunsystem, das entscheidend für deine Gesundheit der Lunge ist.
Die Gesundheit der Lunge variiert mit den Jahreszeiten. Ein trockener, nicht zu warmer Sommer ist für Asthmatiker oft angenehmer als feuchtkalte oder schwülwarme Tage, die allergisches Asthma auslösen können.
Der Ayurveda identifiziert Vata-Störungen, Kapha-Dysbalancen und ein überaktives Pitta als Ursachen für Asthma. Pitta aktiviert Verdauung und Stoffwechsel und führt – wenn es überaktiviert ist – zu entzündlichen Reaktionen. Dazu zählen auch Stress oder ein ausgeprägter Perfektionismus, der Entzündungen begünstigen und Asthmasymptome verschlimmern kann.
Je anstrengender die sportlichen Aktivitäten sind, desto höher ist z. B. auch die Zahl der Infekte. Stress fördert ebenfalls Entzündungen und kann dadurch Kurzatmigkeit oder Atemprobleme verschlimmern, besonders wenn damit Emotionen wie Wut, Ungeduld und ein Hang zum Perfektionismus (typisch Pitta) verbunden sind.
Wie du dein Pitta wieder in Balance bringen kannst
Das Pitta-Dosha ist der Funke in uns, der Entscheidungen aus dem Herzen und ein Leben voller Lebensfreude und Genuss antreibt. Bei Überaktivität kann es jedoch zu Perfektionismus, Leistungsdruck und Gesundheitsproblemen führen.
Die Rückkehr zur Balance des Pitta-Doshas kannst du mit einer ganzheitlichen Herangehensweise erreichen:
- Reduziere die Geschmacksrichtungen scharf, sauer und salzig. Bevorzuge zum Ausgleich die Geschmacksrichtungen süß, bitter und adstringierend (zusammenziehend).
- Reduziere Ama durch angepasste, leicht verdauliche Ernährung und regelmäßige Entgiftungspraktiken.
- Manage Stress effektiv, da er Pitta überaktiv machen kann.
- Pflege die Lebergesundheit mit gesunder Ernährung, Detox und ausreichender Flüssigkeitszufuhr.
- Powere dich sportlich aus. Denn Menschen mit starkem Pitta fühlen sich unausgeglichen ohne sportlichen Ausgleich. Besonders Wettkampfsportarten und gesellige Sportarten liegen Pitta. Aber sei vorsichtig bei zu viel Wettbewerb oder zu ambitionierten Zielen.
- Nimm dir regelmäßig Zeit für Selbstfürsorge und vermeide Überforderung: Plane gezielt Entspannung und Regeneration in deinen Tag ein.
- Etabliere eine regelmäßige Tagesroutine, die das Pitta-Dosha beruhigt und stabilisiert.
Sommer: so kühlst du dein Pitta
Im Sommer ist es entscheidend, dein Pitta-Dosha mit kühlenden Methoden zu unterstützen, um eine harmonische Balance zu fördern. Hier sind einige praktische Tipps:
Ernährungs-Tipps für Pitta
Eine ausgewogene Ernährung mit kühlenden, entzündungshemmenden und beruhigenden Komponenten hilft dir, dein Pitta-Dosha auszugleichen. Iss warme, aber nicht zu heiße Speisen.
In heißen Monaten ist Agni, das Verdauungsfeuer, oft reduziert, um den Körper nicht zusätzlich zu erhitzen. Achte daher auf regelmäßige, leichte, gut verdauliche Nahrung, iss langsam und kaue reichlich deine Bissen.
Verwende beruhigende Gewürze, um Pitta zu reduzieren: Curryblätter, Fenchelsamen, Kardamonsamen, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kurkuma, Minze und Safran, um Pitta zu beruhigen. Es gibt bereits fertige Pitta-Churna zu kaufen.
Lebensmittel, die Pitta unterstützen:
- Gemüse: Wähle herbes Gemüse wie Kohl, Broccoli, Artischocke, Gurke, Kürbis, Zucchini und Zuckerschoten.
- Obst: Genieße süßes Obst wie Granatapfel, Beeren, Äpfel, Mango, Melonen, Feigen, Trauben, Pfirsich, Kirsche und Aprikose.
- Kühlender Kokos: Integriere kühlende Kokosprodukte wie Kokosmilch in deine Mahlzeiten.
- Öle und Fette: Verwende Öle und Fette moderat. Ich empfehle dir insbesondere Ghee, Kokosöl und Olivenöl.
Getränke:
- Trinktemperatur: Vermeide eisgekühlte Getränke, da der Körper durch die Kälte zusätzlich erwärmt wird. Optimal ist Raumtemperatur, besonders bei heißem Wetter.
- Kühlende Getränke: Reichere Wasser mit kühlenden Kräutern wie Minze, Gurke oder Melone an für eine erfrischende Wirkung.
Diese Tipps helfen, das Pitta-Dosha in Balance zu halten und unterstützen dich dabei, dich in heißen Monaten gesund und ausgeglichen zu fühlen.
Als zertifizierte Ayurveda Lifestyle Coach, Pranayama-Lehrerin und Atemcoach unterstütze ich dich gern mit meiner Expertise, wenn du dein Pitta nicht allein ausgleichen kannst. Vereinbare gleich dein kostenloses Kennenlerngespräch.
Erkennst du dich bei den Pitta-Eigenschaften wieder? Wo liegen deine Herausforderungen? Was sind deine besten Tipps für Pitta? Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Alles Liebe und bleib gesund,
deine Jutta
Die Sommermonate sind geprägt von Pitta mit den Eigenschaften heiß, scharf und hell. Die feurige Energie bestimmt die Monate Juni bis Oktober. Die Sonne steht hoch am Himmel, es ist heiß. Wir leben viel im Außen und sind aktiv.
Pitta steht für Sommer, Sonne, Wärme/Hitze und Trockenheit, aber auch für einen hohen Leistungsanspruch, Hektik und Stress. Diese Eigenschaften können für alle Doshas herausfordernd sein, besonders jedoch für den Pitta-Typ.
Pitta im Lebensverlauf
Ausgeprägte Pitta-Begleiterscheinungen kennen wir aus der Pubertät: hitziges Gemüt, Ungeduld, Aufbrausen, schnelle Reizbarkeit, aber auch unreine Haut und laute Überzeugungskraft gehören eindeutig zu dieser Lebensphase.
Die Pitta-Lebensphase umfasst die Berufsausbildung oder das Studium sowie den Aufbau eines Lebens, während wir nach beruflichem Erfolg streben, Anerkennung suchen und unseren Platz in der Gesellschaft finden. Auch die Familiengründung spielt eine zentrale Rolle.
Die physischen Zeichen des Pitta erkennen und verstehen
Pitta-Typen sind hitzeempfindlich: Sie neigen dazu, schneller zu überhitzen und haben eine starke Abneigung gegen hohe Temperaturen. Bei großer Hitze kann es schnell mal zu Gereiztheit, geröteter Haut oder starkem Schwitzen kommen. Ihr Appetit ist stark ausgeprägt und regelmäßig. Wenn sie nichts zu essen bekommen, werden sie leicht „hangry“ – eine Zusammensetzung aus hunger und angry.
Das Immunsystem ist meist gut ausgeprägt, doch Pitta kann auch zu Entzündungen, Fieber oder allergischen Reaktionen neigen.
Das feurige Pitta: seine Charaktereigenschaften und Emotionen
Pitta-Persönlichkeiten lieben es, im Mittelpunkt zu stehen. Sie sind geborene Leader, die andere begeistern können und häufig in Führungspositionen anzutreffen. Pitta-Typen sind ehrgeizig und wettbewerbsliebend. Sie lernen gerne neue Menschen kennen und lieben Reisen, Feste und besondere Events.
Pitta-Persönlichkeiten sind oft:
- Energiegeladen und leidenschaftlich: Sie sind zielorientiert und können in allem, was sie tun, eine unglaubliche Intensität an den Tag legen.
- Scharfsinnig und analytisch: Pitta-Typen haben einen klaren Verstand und eine beeindruckende Konzentrationsfähigkeit.
Jedes Gefühl und jeder Gedanke, den wir haben, hat Einfluss auf unsere Doshas und damit auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
(𝘋𝘳. 𝘋𝘢𝘯𝘪𝘢 𝘚𝘤𝘩𝘶𝘮𝘢𝘯𝘯)
Pitta und Asthma: Die ayurvedische Perspektive
Asthma im Ayurveda beginnt mit einer Störung des natürlichen Gleichgewichts der Doshas, insbesondere durch ein gestörtes Agni (Verdauungsfeuer). Dies führt zur Bildung von Ama (Stoffwechselrückstände, Toxine), die sich in den Bronchien ansammeln und Asthma bronchiale verursachen können. Stress und ein instabiles Nervensystem verstärken diese Symptome häufig.
Meide Extreme wie starke Hitze oder Schwüle, intensiven Wind, Sonneneinstrahlung oder scharfes Essen, da sie Asthmasymptome verschlimmern können. Laut Ayurveda stärkt eine gute Ernährung, die der Jahreszeit und dem Dosha-Typ entspricht, das Immunsystem, das entscheidend für deine Gesundheit der Lunge ist.
Die Gesundheit der Lunge variiert mit den Jahreszeiten. Ein trockener, nicht zu warmer Sommer ist für Asthmatiker oft angenehmer als feuchtkalte oder schwülwarme Tage, die allergisches Asthma auslösen können.
Der Ayurveda identifiziert Vata-Störungen, Kapha-Dysbalancen und ein überaktives Pitta als Ursachen für Asthma. Pitta aktiviert Verdauung und Stoffwechsel und führt – wenn es überaktiviert ist – zu entzündlichen Reaktionen. Dazu zählen auch Stress oder ein ausgeprägter Perfektionismus, der Entzündungen begünstigen und Asthmasymptome verschlimmern kann.
Je anstrengender die sportlichen Aktivitäten sind, desto höher ist z. B. auch die Zahl der Infekte. Stress fördert ebenfalls Entzündungen und kann dadurch Kurzatmigkeit oder Atemprobleme verschlimmern, besonders wenn damit Emotionen wie Wut, Ungeduld und ein Hang zum Perfektionismus (typisch Pitta) verbunden sind.
Wie du dein Pitta wieder in Balance bringen kannst
Das Pitta-Dosha ist der Funke in uns, der Entscheidungen aus dem Herzen und ein Leben voller Lebensfreude und Genuss antreibt. Bei Überaktivität kann es jedoch zu Perfektionismus, Leistungsdruck und Gesundheitsproblemen führen.
Die Rückkehr zur Balance des Pitta-Doshas kannst du mit einer ganzheitlichen Herangehensweise erreichen:
- Reduziere die Geschmacksrichtungen scharf, sauer und salzig. Bevorzuge zum Ausgleich die Geschmacksrichtungen süß, bitter und adstringierend (zusammenziehend).
- Reduziere Ama durch angepasste, leicht verdauliche Ernährung und regelmäßige Entgiftungspraktiken.
- Manage Stress effektiv, da er Pitta überaktiv machen kann.
- Pflege die Lebergesundheit mit gesunder Ernährung, Detox und ausreichender Flüssigkeitszufuhr.
- Powere dich sportlich aus. Denn Menschen mit starkem Pitta fühlen sich unausgeglichen ohne sportlichen Ausgleich. Besonders Wettkampfsportarten und gesellige Sportarten liegen Pitta. Aber sei vorsichtig bei zu viel Wettbewerb oder zu ambitionierten Zielen.
- Nimm dir regelmäßig Zeit für Selbstfürsorge und vermeide Überforderung: Plane gezielt Entspannung und Regeneration in deinen Tag ein.
- Etabliere eine regelmäßige Tagesroutine, die das Pitta-Dosha beruhigt und stabilisiert.
Sommer: so kühlst du dein Pitta
Im Sommer ist es entscheidend, dein Pitta-Dosha mit kühlenden Methoden zu unterstützen, um eine harmonische Balance zu fördern. Hier sind einige praktische Tipps:
Ernährungs-Tipps für Pitta
Eine ausgewogene Ernährung mit kühlenden, entzündungshemmenden und beruhigenden Komponenten hilft dir, dein Pitta-Dosha auszugleichen. Iss warme, aber nicht zu heiße Speisen.
In heißen Monaten ist Agni, das Verdauungsfeuer, oft reduziert, um den Körper nicht zusätzlich zu erhitzen. Achte daher auf regelmäßige, leichte, gut verdauliche Nahrung, iss langsam und kaue reichlich deine Bissen.
Verwende beruhigende Gewürze, um Pitta zu reduzieren: Curryblätter, Fenchelsamen, Kardamonsamen, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kurkuma, Minze und Safran, um Pitta zu beruhigen. Es gibt bereits fertige Pitta-Churna zu kaufen.
Lebensmittel, die Pitta unterstützen:
- Gemüse: Wähle herbes Gemüse wie Kohl, Broccoli, Artischocke, Gurke, Kürbis, Zucchini und Zuckerschoten.
- Obst: Genieße süßes Obst wie Granatapfel, Beeren, Äpfel, Mango, Melonen, Feigen, Trauben, Pfirsich, Kirsche und Aprikose.
- Kühlender Kokos: Integriere kühlende Kokosprodukte wie Kokosmilch in deine Mahlzeiten.
- Öle und Fette: Verwende Öle und Fette moderat. Ich empfehle dir insbesondere Ghee, Kokosöl und Olivenöl.
Getränke:
- Trinktemperatur: Vermeide eisgekühlte Getränke, da der Körper durch die Kälte zusätzlich erwärmt wird. Optimal ist Raumtemperatur, besonders bei heißem Wetter.
- Kühlende Getränke: Reichere Wasser mit kühlenden Kräutern wie Minze, Gurke oder Melone an für eine erfrischende Wirkung.
Diese Tipps helfen, das Pitta-Dosha in Balance zu halten und unterstützen dich dabei, dich in heißen Monaten gesund und ausgeglichen zu fühlen.
Als zertifizierte Ayurveda Lifestyle Coach, Pranayama-Lehrerin und Atemcoach unterstütze ich dich gern mit meiner Expertise, wenn du dein Pitta nicht allein ausgleichen kannst. Vereinbare gleich dein kostenloses Kennenlerngespräch.
Erkennst du dich bei den Pitta-Eigenschaften wieder? Wo liegen deine Herausforderungen? Was sind deine besten Tipps für Pitta? Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Alles Liebe und bleib gesund,
deine Jutta
Ausgeprägte Pitta-Begleiterscheinungen kennen wir aus der Pubertät: hitziges Gemüt, Ungeduld, Aufbrausen, schnelle Reizbarkeit, aber auch unreine Haut und laute Überzeugungskraft gehören eindeutig zu dieser Lebensphase.
Die Pitta-Lebensphase umfasst die Berufsausbildung oder das Studium sowie den Aufbau eines Lebens, während wir nach beruflichem Erfolg streben, Anerkennung suchen und unseren Platz in der Gesellschaft finden. Auch die Familiengründung spielt eine zentrale Rolle.
Die physischen Zeichen des Pitta erkennen und verstehen
Pitta-Typen sind hitzeempfindlich: Sie neigen dazu, schneller zu überhitzen und haben eine starke Abneigung gegen hohe Temperaturen. Bei großer Hitze kann es schnell mal zu Gereiztheit, geröteter Haut oder starkem Schwitzen kommen. Ihr Appetit ist stark ausgeprägt und regelmäßig. Wenn sie nichts zu essen bekommen, werden sie leicht „hangry“ – eine Zusammensetzung aus hunger und angry.
Das Immunsystem ist meist gut ausgeprägt, doch Pitta kann auch zu Entzündungen, Fieber oder allergischen Reaktionen neigen.
Das feurige Pitta: seine Charaktereigenschaften und Emotionen
Pitta-Persönlichkeiten lieben es, im Mittelpunkt zu stehen. Sie sind geborene Leader, die andere begeistern können und häufig in Führungspositionen anzutreffen. Pitta-Typen sind ehrgeizig und wettbewerbsliebend. Sie lernen gerne neue Menschen kennen und lieben Reisen, Feste und besondere Events.
Pitta-Persönlichkeiten sind oft:
- Energiegeladen und leidenschaftlich: Sie sind zielorientiert und können in allem, was sie tun, eine unglaubliche Intensität an den Tag legen.
- Scharfsinnig und analytisch: Pitta-Typen haben einen klaren Verstand und eine beeindruckende Konzentrationsfähigkeit.
Jedes Gefühl und jeder Gedanke, den wir haben, hat Einfluss auf unsere Doshas und damit auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
(𝘋𝘳. 𝘋𝘢𝘯𝘪𝘢 𝘚𝘤𝘩𝘶𝘮𝘢𝘯𝘯)
Pitta und Asthma: Die ayurvedische Perspektive
Asthma im Ayurveda beginnt mit einer Störung des natürlichen Gleichgewichts der Doshas, insbesondere durch ein gestörtes Agni (Verdauungsfeuer). Dies führt zur Bildung von Ama (Stoffwechselrückstände, Toxine), die sich in den Bronchien ansammeln und Asthma bronchiale verursachen können. Stress und ein instabiles Nervensystem verstärken diese Symptome häufig.
Meide Extreme wie starke Hitze oder Schwüle, intensiven Wind, Sonneneinstrahlung oder scharfes Essen, da sie Asthmasymptome verschlimmern können. Laut Ayurveda stärkt eine gute Ernährung, die der Jahreszeit und dem Dosha-Typ entspricht, das Immunsystem, das entscheidend für deine Gesundheit der Lunge ist.
Die Gesundheit der Lunge variiert mit den Jahreszeiten. Ein trockener, nicht zu warmer Sommer ist für Asthmatiker oft angenehmer als feuchtkalte oder schwülwarme Tage, die allergisches Asthma auslösen können.
Der Ayurveda identifiziert Vata-Störungen, Kapha-Dysbalancen und ein überaktives Pitta als Ursachen für Asthma. Pitta aktiviert Verdauung und Stoffwechsel und führt – wenn es überaktiviert ist – zu entzündlichen Reaktionen. Dazu zählen auch Stress oder ein ausgeprägter Perfektionismus, der Entzündungen begünstigen und Asthmasymptome verschlimmern kann.
Je anstrengender die sportlichen Aktivitäten sind, desto höher ist z. B. auch die Zahl der Infekte. Stress fördert ebenfalls Entzündungen und kann dadurch Kurzatmigkeit oder Atemprobleme verschlimmern, besonders wenn damit Emotionen wie Wut, Ungeduld und ein Hang zum Perfektionismus (typisch Pitta) verbunden sind.
Wie du dein Pitta wieder in Balance bringen kannst
Das Pitta-Dosha ist der Funke in uns, der Entscheidungen aus dem Herzen und ein Leben voller Lebensfreude und Genuss antreibt. Bei Überaktivität kann es jedoch zu Perfektionismus, Leistungsdruck und Gesundheitsproblemen führen.
Die Rückkehr zur Balance des Pitta-Doshas kannst du mit einer ganzheitlichen Herangehensweise erreichen:
- Reduziere die Geschmacksrichtungen scharf, sauer und salzig. Bevorzuge zum Ausgleich die Geschmacksrichtungen süß, bitter und adstringierend (zusammenziehend).
- Reduziere Ama durch angepasste, leicht verdauliche Ernährung und regelmäßige Entgiftungspraktiken.
- Manage Stress effektiv, da er Pitta überaktiv machen kann.
- Pflege die Lebergesundheit mit gesunder Ernährung, Detox und ausreichender Flüssigkeitszufuhr.
- Powere dich sportlich aus. Denn Menschen mit starkem Pitta fühlen sich unausgeglichen ohne sportlichen Ausgleich. Besonders Wettkampfsportarten und gesellige Sportarten liegen Pitta. Aber sei vorsichtig bei zu viel Wettbewerb oder zu ambitionierten Zielen.
- Nimm dir regelmäßig Zeit für Selbstfürsorge und vermeide Überforderung: Plane gezielt Entspannung und Regeneration in deinen Tag ein.
- Etabliere eine regelmäßige Tagesroutine, die das Pitta-Dosha beruhigt und stabilisiert.
Sommer: so kühlst du dein Pitta
Im Sommer ist es entscheidend, dein Pitta-Dosha mit kühlenden Methoden zu unterstützen, um eine harmonische Balance zu fördern. Hier sind einige praktische Tipps:
Ernährungs-Tipps für Pitta
Eine ausgewogene Ernährung mit kühlenden, entzündungshemmenden und beruhigenden Komponenten hilft dir, dein Pitta-Dosha auszugleichen. Iss warme, aber nicht zu heiße Speisen.
In heißen Monaten ist Agni, das Verdauungsfeuer, oft reduziert, um den Körper nicht zusätzlich zu erhitzen. Achte daher auf regelmäßige, leichte, gut verdauliche Nahrung, iss langsam und kaue reichlich deine Bissen.
Verwende beruhigende Gewürze, um Pitta zu reduzieren: Curryblätter, Fenchelsamen, Kardamonsamen, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kurkuma, Minze und Safran, um Pitta zu beruhigen. Es gibt bereits fertige Pitta-Churna zu kaufen.
Lebensmittel, die Pitta unterstützen:
- Gemüse: Wähle herbes Gemüse wie Kohl, Broccoli, Artischocke, Gurke, Kürbis, Zucchini und Zuckerschoten.
- Obst: Genieße süßes Obst wie Granatapfel, Beeren, Äpfel, Mango, Melonen, Feigen, Trauben, Pfirsich, Kirsche und Aprikose.
- Kühlender Kokos: Integriere kühlende Kokosprodukte wie Kokosmilch in deine Mahlzeiten.
- Öle und Fette: Verwende Öle und Fette moderat. Ich empfehle dir insbesondere Ghee, Kokosöl und Olivenöl.
Getränke:
- Trinktemperatur: Vermeide eisgekühlte Getränke, da der Körper durch die Kälte zusätzlich erwärmt wird. Optimal ist Raumtemperatur, besonders bei heißem Wetter.
- Kühlende Getränke: Reichere Wasser mit kühlenden Kräutern wie Minze, Gurke oder Melone an für eine erfrischende Wirkung.
Diese Tipps helfen, das Pitta-Dosha in Balance zu halten und unterstützen dich dabei, dich in heißen Monaten gesund und ausgeglichen zu fühlen.
Als zertifizierte Ayurveda Lifestyle Coach, Pranayama-Lehrerin und Atemcoach unterstütze ich dich gern mit meiner Expertise, wenn du dein Pitta nicht allein ausgleichen kannst. Vereinbare gleich dein kostenloses Kennenlerngespräch.
Erkennst du dich bei den Pitta-Eigenschaften wieder? Wo liegen deine Herausforderungen? Was sind deine besten Tipps für Pitta? Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Alles Liebe und bleib gesund,
deine Jutta
Pitta-Typen sind hitzeempfindlich: Sie neigen dazu, schneller zu überhitzen und haben eine starke Abneigung gegen hohe Temperaturen. Bei großer Hitze kann es schnell mal zu Gereiztheit, geröteter Haut oder starkem Schwitzen kommen. Ihr Appetit ist stark ausgeprägt und regelmäßig. Wenn sie nichts zu essen bekommen, werden sie leicht „hangry“ – eine Zusammensetzung aus hunger und angry.
Das Immunsystem ist meist gut ausgeprägt, doch Pitta kann auch zu Entzündungen, Fieber oder allergischen Reaktionen neigen.
Das feurige Pitta: seine Charaktereigenschaften und Emotionen
Pitta-Persönlichkeiten lieben es, im Mittelpunkt zu stehen. Sie sind geborene Leader, die andere begeistern können und häufig in Führungspositionen anzutreffen. Pitta-Typen sind ehrgeizig und wettbewerbsliebend. Sie lernen gerne neue Menschen kennen und lieben Reisen, Feste und besondere Events.
Pitta-Persönlichkeiten sind oft:
- Energiegeladen und leidenschaftlich: Sie sind zielorientiert und können in allem, was sie tun, eine unglaubliche Intensität an den Tag legen.
- Scharfsinnig und analytisch: Pitta-Typen haben einen klaren Verstand und eine beeindruckende Konzentrationsfähigkeit.
Jedes Gefühl und jeder Gedanke, den wir haben, hat Einfluss auf unsere Doshas und damit auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
(𝘋𝘳. 𝘋𝘢𝘯𝘪𝘢 𝘚𝘤𝘩𝘶𝘮𝘢𝘯𝘯)
Pitta und Asthma: Die ayurvedische Perspektive
Asthma im Ayurveda beginnt mit einer Störung des natürlichen Gleichgewichts der Doshas, insbesondere durch ein gestörtes Agni (Verdauungsfeuer). Dies führt zur Bildung von Ama (Stoffwechselrückstände, Toxine), die sich in den Bronchien ansammeln und Asthma bronchiale verursachen können. Stress und ein instabiles Nervensystem verstärken diese Symptome häufig.
Meide Extreme wie starke Hitze oder Schwüle, intensiven Wind, Sonneneinstrahlung oder scharfes Essen, da sie Asthmasymptome verschlimmern können. Laut Ayurveda stärkt eine gute Ernährung, die der Jahreszeit und dem Dosha-Typ entspricht, das Immunsystem, das entscheidend für deine Gesundheit der Lunge ist.
Die Gesundheit der Lunge variiert mit den Jahreszeiten. Ein trockener, nicht zu warmer Sommer ist für Asthmatiker oft angenehmer als feuchtkalte oder schwülwarme Tage, die allergisches Asthma auslösen können.
Der Ayurveda identifiziert Vata-Störungen, Kapha-Dysbalancen und ein überaktives Pitta als Ursachen für Asthma. Pitta aktiviert Verdauung und Stoffwechsel und führt – wenn es überaktiviert ist – zu entzündlichen Reaktionen. Dazu zählen auch Stress oder ein ausgeprägter Perfektionismus, der Entzündungen begünstigen und Asthmasymptome verschlimmern kann.
Je anstrengender die sportlichen Aktivitäten sind, desto höher ist z. B. auch die Zahl der Infekte. Stress fördert ebenfalls Entzündungen und kann dadurch Kurzatmigkeit oder Atemprobleme verschlimmern, besonders wenn damit Emotionen wie Wut, Ungeduld und ein Hang zum Perfektionismus (typisch Pitta) verbunden sind.
Wie du dein Pitta wieder in Balance bringen kannst
Das Pitta-Dosha ist der Funke in uns, der Entscheidungen aus dem Herzen und ein Leben voller Lebensfreude und Genuss antreibt. Bei Überaktivität kann es jedoch zu Perfektionismus, Leistungsdruck und Gesundheitsproblemen führen.
Die Rückkehr zur Balance des Pitta-Doshas kannst du mit einer ganzheitlichen Herangehensweise erreichen:
- Reduziere die Geschmacksrichtungen scharf, sauer und salzig. Bevorzuge zum Ausgleich die Geschmacksrichtungen süß, bitter und adstringierend (zusammenziehend).
- Reduziere Ama durch angepasste, leicht verdauliche Ernährung und regelmäßige Entgiftungspraktiken.
- Manage Stress effektiv, da er Pitta überaktiv machen kann.
- Pflege die Lebergesundheit mit gesunder Ernährung, Detox und ausreichender Flüssigkeitszufuhr.
- Powere dich sportlich aus. Denn Menschen mit starkem Pitta fühlen sich unausgeglichen ohne sportlichen Ausgleich. Besonders Wettkampfsportarten und gesellige Sportarten liegen Pitta. Aber sei vorsichtig bei zu viel Wettbewerb oder zu ambitionierten Zielen.
- Nimm dir regelmäßig Zeit für Selbstfürsorge und vermeide Überforderung: Plane gezielt Entspannung und Regeneration in deinen Tag ein.
- Etabliere eine regelmäßige Tagesroutine, die das Pitta-Dosha beruhigt und stabilisiert.
Sommer: so kühlst du dein Pitta
Im Sommer ist es entscheidend, dein Pitta-Dosha mit kühlenden Methoden zu unterstützen, um eine harmonische Balance zu fördern. Hier sind einige praktische Tipps:
Ernährungs-Tipps für Pitta
Eine ausgewogene Ernährung mit kühlenden, entzündungshemmenden und beruhigenden Komponenten hilft dir, dein Pitta-Dosha auszugleichen. Iss warme, aber nicht zu heiße Speisen.
In heißen Monaten ist Agni, das Verdauungsfeuer, oft reduziert, um den Körper nicht zusätzlich zu erhitzen. Achte daher auf regelmäßige, leichte, gut verdauliche Nahrung, iss langsam und kaue reichlich deine Bissen.
Verwende beruhigende Gewürze, um Pitta zu reduzieren: Curryblätter, Fenchelsamen, Kardamonsamen, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kurkuma, Minze und Safran, um Pitta zu beruhigen. Es gibt bereits fertige Pitta-Churna zu kaufen.
Lebensmittel, die Pitta unterstützen:
- Gemüse: Wähle herbes Gemüse wie Kohl, Broccoli, Artischocke, Gurke, Kürbis, Zucchini und Zuckerschoten.
- Obst: Genieße süßes Obst wie Granatapfel, Beeren, Äpfel, Mango, Melonen, Feigen, Trauben, Pfirsich, Kirsche und Aprikose.
- Kühlender Kokos: Integriere kühlende Kokosprodukte wie Kokosmilch in deine Mahlzeiten.
- Öle und Fette: Verwende Öle und Fette moderat. Ich empfehle dir insbesondere Ghee, Kokosöl und Olivenöl.
Getränke:
- Trinktemperatur: Vermeide eisgekühlte Getränke, da der Körper durch die Kälte zusätzlich erwärmt wird. Optimal ist Raumtemperatur, besonders bei heißem Wetter.
- Kühlende Getränke: Reichere Wasser mit kühlenden Kräutern wie Minze, Gurke oder Melone an für eine erfrischende Wirkung.
Diese Tipps helfen, das Pitta-Dosha in Balance zu halten und unterstützen dich dabei, dich in heißen Monaten gesund und ausgeglichen zu fühlen.
Als zertifizierte Ayurveda Lifestyle Coach, Pranayama-Lehrerin und Atemcoach unterstütze ich dich gern mit meiner Expertise, wenn du dein Pitta nicht allein ausgleichen kannst. Vereinbare gleich dein kostenloses Kennenlerngespräch.
Erkennst du dich bei den Pitta-Eigenschaften wieder? Wo liegen deine Herausforderungen? Was sind deine besten Tipps für Pitta? Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Alles Liebe und bleib gesund,
deine Jutta
Pitta-Persönlichkeiten lieben es, im Mittelpunkt zu stehen. Sie sind geborene Leader, die andere begeistern können und häufig in Führungspositionen anzutreffen. Pitta-Typen sind ehrgeizig und wettbewerbsliebend. Sie lernen gerne neue Menschen kennen und lieben Reisen, Feste und besondere Events.
Pitta-Persönlichkeiten sind oft:
- Energiegeladen und leidenschaftlich: Sie sind zielorientiert und können in allem, was sie tun, eine unglaubliche Intensität an den Tag legen.
- Scharfsinnig und analytisch: Pitta-Typen haben einen klaren Verstand und eine beeindruckende Konzentrationsfähigkeit.
Jedes Gefühl und jeder Gedanke, den wir haben, hat Einfluss auf unsere Doshas und damit auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
(𝘋𝘳. 𝘋𝘢𝘯𝘪𝘢 𝘚𝘤𝘩𝘶𝘮𝘢𝘯𝘯)
Pitta und Asthma: Die ayurvedische Perspektive
Asthma im Ayurveda beginnt mit einer Störung des natürlichen Gleichgewichts der Doshas, insbesondere durch ein gestörtes Agni (Verdauungsfeuer). Dies führt zur Bildung von Ama (Stoffwechselrückstände, Toxine), die sich in den Bronchien ansammeln und Asthma bronchiale verursachen können. Stress und ein instabiles Nervensystem verstärken diese Symptome häufig.
Meide Extreme wie starke Hitze oder Schwüle, intensiven Wind, Sonneneinstrahlung oder scharfes Essen, da sie Asthmasymptome verschlimmern können. Laut Ayurveda stärkt eine gute Ernährung, die der Jahreszeit und dem Dosha-Typ entspricht, das Immunsystem, das entscheidend für deine Gesundheit der Lunge ist.
Die Gesundheit der Lunge variiert mit den Jahreszeiten. Ein trockener, nicht zu warmer Sommer ist für Asthmatiker oft angenehmer als feuchtkalte oder schwülwarme Tage, die allergisches Asthma auslösen können.
Der Ayurveda identifiziert Vata-Störungen, Kapha-Dysbalancen und ein überaktives Pitta als Ursachen für Asthma. Pitta aktiviert Verdauung und Stoffwechsel und führt – wenn es überaktiviert ist – zu entzündlichen Reaktionen. Dazu zählen auch Stress oder ein ausgeprägter Perfektionismus, der Entzündungen begünstigen und Asthmasymptome verschlimmern kann.
Je anstrengender die sportlichen Aktivitäten sind, desto höher ist z. B. auch die Zahl der Infekte. Stress fördert ebenfalls Entzündungen und kann dadurch Kurzatmigkeit oder Atemprobleme verschlimmern, besonders wenn damit Emotionen wie Wut, Ungeduld und ein Hang zum Perfektionismus (typisch Pitta) verbunden sind.
Wie du dein Pitta wieder in Balance bringen kannst
Das Pitta-Dosha ist der Funke in uns, der Entscheidungen aus dem Herzen und ein Leben voller Lebensfreude und Genuss antreibt. Bei Überaktivität kann es jedoch zu Perfektionismus, Leistungsdruck und Gesundheitsproblemen führen.
Die Rückkehr zur Balance des Pitta-Doshas kannst du mit einer ganzheitlichen Herangehensweise erreichen:
- Reduziere die Geschmacksrichtungen scharf, sauer und salzig. Bevorzuge zum Ausgleich die Geschmacksrichtungen süß, bitter und adstringierend (zusammenziehend).
- Reduziere Ama durch angepasste, leicht verdauliche Ernährung und regelmäßige Entgiftungspraktiken.
- Manage Stress effektiv, da er Pitta überaktiv machen kann.
- Pflege die Lebergesundheit mit gesunder Ernährung, Detox und ausreichender Flüssigkeitszufuhr.
- Powere dich sportlich aus. Denn Menschen mit starkem Pitta fühlen sich unausgeglichen ohne sportlichen Ausgleich. Besonders Wettkampfsportarten und gesellige Sportarten liegen Pitta. Aber sei vorsichtig bei zu viel Wettbewerb oder zu ambitionierten Zielen.
- Nimm dir regelmäßig Zeit für Selbstfürsorge und vermeide Überforderung: Plane gezielt Entspannung und Regeneration in deinen Tag ein.
- Etabliere eine regelmäßige Tagesroutine, die das Pitta-Dosha beruhigt und stabilisiert.
Sommer: so kühlst du dein Pitta
Im Sommer ist es entscheidend, dein Pitta-Dosha mit kühlenden Methoden zu unterstützen, um eine harmonische Balance zu fördern. Hier sind einige praktische Tipps:
Ernährungs-Tipps für Pitta
Eine ausgewogene Ernährung mit kühlenden, entzündungshemmenden und beruhigenden Komponenten hilft dir, dein Pitta-Dosha auszugleichen. Iss warme, aber nicht zu heiße Speisen.
In heißen Monaten ist Agni, das Verdauungsfeuer, oft reduziert, um den Körper nicht zusätzlich zu erhitzen. Achte daher auf regelmäßige, leichte, gut verdauliche Nahrung, iss langsam und kaue reichlich deine Bissen.
Verwende beruhigende Gewürze, um Pitta zu reduzieren: Curryblätter, Fenchelsamen, Kardamonsamen, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kurkuma, Minze und Safran, um Pitta zu beruhigen. Es gibt bereits fertige Pitta-Churna zu kaufen.
Lebensmittel, die Pitta unterstützen:
- Gemüse: Wähle herbes Gemüse wie Kohl, Broccoli, Artischocke, Gurke, Kürbis, Zucchini und Zuckerschoten.
- Obst: Genieße süßes Obst wie Granatapfel, Beeren, Äpfel, Mango, Melonen, Feigen, Trauben, Pfirsich, Kirsche und Aprikose.
- Kühlender Kokos: Integriere kühlende Kokosprodukte wie Kokosmilch in deine Mahlzeiten.
- Öle und Fette: Verwende Öle und Fette moderat. Ich empfehle dir insbesondere Ghee, Kokosöl und Olivenöl.
Getränke:
- Trinktemperatur: Vermeide eisgekühlte Getränke, da der Körper durch die Kälte zusätzlich erwärmt wird. Optimal ist Raumtemperatur, besonders bei heißem Wetter.
- Kühlende Getränke: Reichere Wasser mit kühlenden Kräutern wie Minze, Gurke oder Melone an für eine erfrischende Wirkung.
Diese Tipps helfen, das Pitta-Dosha in Balance zu halten und unterstützen dich dabei, dich in heißen Monaten gesund und ausgeglichen zu fühlen.
Als zertifizierte Ayurveda Lifestyle Coach, Pranayama-Lehrerin und Atemcoach unterstütze ich dich gern mit meiner Expertise, wenn du dein Pitta nicht allein ausgleichen kannst. Vereinbare gleich dein kostenloses Kennenlerngespräch.
Erkennst du dich bei den Pitta-Eigenschaften wieder? Wo liegen deine Herausforderungen? Was sind deine besten Tipps für Pitta? Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Alles Liebe und bleib gesund,
deine Jutta
Asthma im Ayurveda beginnt mit einer Störung des natürlichen Gleichgewichts der Doshas, insbesondere durch ein gestörtes Agni (Verdauungsfeuer). Dies führt zur Bildung von Ama (Stoffwechselrückstände, Toxine), die sich in den Bronchien ansammeln und Asthma bronchiale verursachen können. Stress und ein instabiles Nervensystem verstärken diese Symptome häufig.
Meide Extreme wie starke Hitze oder Schwüle, intensiven Wind, Sonneneinstrahlung oder scharfes Essen, da sie Asthmasymptome verschlimmern können. Laut Ayurveda stärkt eine gute Ernährung, die der Jahreszeit und dem Dosha-Typ entspricht, das Immunsystem, das entscheidend für deine Gesundheit der Lunge ist.
Die Gesundheit der Lunge variiert mit den Jahreszeiten. Ein trockener, nicht zu warmer Sommer ist für Asthmatiker oft angenehmer als feuchtkalte oder schwülwarme Tage, die allergisches Asthma auslösen können.
Der Ayurveda identifiziert Vata-Störungen, Kapha-Dysbalancen und ein überaktives Pitta als Ursachen für Asthma. Pitta aktiviert Verdauung und Stoffwechsel und führt – wenn es überaktiviert ist – zu entzündlichen Reaktionen. Dazu zählen auch Stress oder ein ausgeprägter Perfektionismus, der Entzündungen begünstigen und Asthmasymptome verschlimmern kann.
Je anstrengender die sportlichen Aktivitäten sind, desto höher ist z. B. auch die Zahl der Infekte. Stress fördert ebenfalls Entzündungen und kann dadurch Kurzatmigkeit oder Atemprobleme verschlimmern, besonders wenn damit Emotionen wie Wut, Ungeduld und ein Hang zum Perfektionismus (typisch Pitta) verbunden sind.
Wie du dein Pitta wieder in Balance bringen kannst
Das Pitta-Dosha ist der Funke in uns, der Entscheidungen aus dem Herzen und ein Leben voller Lebensfreude und Genuss antreibt. Bei Überaktivität kann es jedoch zu Perfektionismus, Leistungsdruck und Gesundheitsproblemen führen.
Die Rückkehr zur Balance des Pitta-Doshas kannst du mit einer ganzheitlichen Herangehensweise erreichen:
- Reduziere die Geschmacksrichtungen scharf, sauer und salzig. Bevorzuge zum Ausgleich die Geschmacksrichtungen süß, bitter und adstringierend (zusammenziehend).
- Reduziere Ama durch angepasste, leicht verdauliche Ernährung und regelmäßige Entgiftungspraktiken.
- Manage Stress effektiv, da er Pitta überaktiv machen kann.
- Pflege die Lebergesundheit mit gesunder Ernährung, Detox und ausreichender Flüssigkeitszufuhr.
- Powere dich sportlich aus. Denn Menschen mit starkem Pitta fühlen sich unausgeglichen ohne sportlichen Ausgleich. Besonders Wettkampfsportarten und gesellige Sportarten liegen Pitta. Aber sei vorsichtig bei zu viel Wettbewerb oder zu ambitionierten Zielen.
- Nimm dir regelmäßig Zeit für Selbstfürsorge und vermeide Überforderung: Plane gezielt Entspannung und Regeneration in deinen Tag ein.
- Etabliere eine regelmäßige Tagesroutine, die das Pitta-Dosha beruhigt und stabilisiert.
Sommer: so kühlst du dein Pitta
Im Sommer ist es entscheidend, dein Pitta-Dosha mit kühlenden Methoden zu unterstützen, um eine harmonische Balance zu fördern. Hier sind einige praktische Tipps:
Ernährungs-Tipps für Pitta
Eine ausgewogene Ernährung mit kühlenden, entzündungshemmenden und beruhigenden Komponenten hilft dir, dein Pitta-Dosha auszugleichen. Iss warme, aber nicht zu heiße Speisen.
In heißen Monaten ist Agni, das Verdauungsfeuer, oft reduziert, um den Körper nicht zusätzlich zu erhitzen. Achte daher auf regelmäßige, leichte, gut verdauliche Nahrung, iss langsam und kaue reichlich deine Bissen.
Verwende beruhigende Gewürze, um Pitta zu reduzieren: Curryblätter, Fenchelsamen, Kardamonsamen, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kurkuma, Minze und Safran, um Pitta zu beruhigen. Es gibt bereits fertige Pitta-Churna zu kaufen.
Lebensmittel, die Pitta unterstützen:
- Gemüse: Wähle herbes Gemüse wie Kohl, Broccoli, Artischocke, Gurke, Kürbis, Zucchini und Zuckerschoten.
- Obst: Genieße süßes Obst wie Granatapfel, Beeren, Äpfel, Mango, Melonen, Feigen, Trauben, Pfirsich, Kirsche und Aprikose.
- Kühlender Kokos: Integriere kühlende Kokosprodukte wie Kokosmilch in deine Mahlzeiten.
- Öle und Fette: Verwende Öle und Fette moderat. Ich empfehle dir insbesondere Ghee, Kokosöl und Olivenöl.
Getränke:
- Trinktemperatur: Vermeide eisgekühlte Getränke, da der Körper durch die Kälte zusätzlich erwärmt wird. Optimal ist Raumtemperatur, besonders bei heißem Wetter.
- Kühlende Getränke: Reichere Wasser mit kühlenden Kräutern wie Minze, Gurke oder Melone an für eine erfrischende Wirkung.
Diese Tipps helfen, das Pitta-Dosha in Balance zu halten und unterstützen dich dabei, dich in heißen Monaten gesund und ausgeglichen zu fühlen.
Als zertifizierte Ayurveda Lifestyle Coach, Pranayama-Lehrerin und Atemcoach unterstütze ich dich gern mit meiner Expertise, wenn du dein Pitta nicht allein ausgleichen kannst. Vereinbare gleich dein kostenloses Kennenlerngespräch.
Erkennst du dich bei den Pitta-Eigenschaften wieder? Wo liegen deine Herausforderungen? Was sind deine besten Tipps für Pitta? Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Alles Liebe und bleib gesund,
deine Jutta
Das Pitta-Dosha ist der Funke in uns, der Entscheidungen aus dem Herzen und ein Leben voller Lebensfreude und Genuss antreibt. Bei Überaktivität kann es jedoch zu Perfektionismus, Leistungsdruck und Gesundheitsproblemen führen.
Die Rückkehr zur Balance des Pitta-Doshas kannst du mit einer ganzheitlichen Herangehensweise erreichen:
- Reduziere die Geschmacksrichtungen scharf, sauer und salzig. Bevorzuge zum Ausgleich die Geschmacksrichtungen süß, bitter und adstringierend (zusammenziehend).
- Reduziere Ama durch angepasste, leicht verdauliche Ernährung und regelmäßige Entgiftungspraktiken.
- Manage Stress effektiv, da er Pitta überaktiv machen kann.
- Pflege die Lebergesundheit mit gesunder Ernährung, Detox und ausreichender Flüssigkeitszufuhr.
- Powere dich sportlich aus. Denn Menschen mit starkem Pitta fühlen sich unausgeglichen ohne sportlichen Ausgleich. Besonders Wettkampfsportarten und gesellige Sportarten liegen Pitta. Aber sei vorsichtig bei zu viel Wettbewerb oder zu ambitionierten Zielen.
- Nimm dir regelmäßig Zeit für Selbstfürsorge und vermeide Überforderung: Plane gezielt Entspannung und Regeneration in deinen Tag ein.
- Etabliere eine regelmäßige Tagesroutine, die das Pitta-Dosha beruhigt und stabilisiert.
Sommer: so kühlst du dein Pitta
Im Sommer ist es entscheidend, dein Pitta-Dosha mit kühlenden Methoden zu unterstützen, um eine harmonische Balance zu fördern. Hier sind einige praktische Tipps:
Ernährungs-Tipps für Pitta
Eine ausgewogene Ernährung mit kühlenden, entzündungshemmenden und beruhigenden Komponenten hilft dir, dein Pitta-Dosha auszugleichen. Iss warme, aber nicht zu heiße Speisen.
In heißen Monaten ist Agni, das Verdauungsfeuer, oft reduziert, um den Körper nicht zusätzlich zu erhitzen. Achte daher auf regelmäßige, leichte, gut verdauliche Nahrung, iss langsam und kaue reichlich deine Bissen.
Verwende beruhigende Gewürze, um Pitta zu reduzieren: Curryblätter, Fenchelsamen, Kardamonsamen, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kurkuma, Minze und Safran, um Pitta zu beruhigen. Es gibt bereits fertige Pitta-Churna zu kaufen.
Lebensmittel, die Pitta unterstützen:
- Gemüse: Wähle herbes Gemüse wie Kohl, Broccoli, Artischocke, Gurke, Kürbis, Zucchini und Zuckerschoten.
- Obst: Genieße süßes Obst wie Granatapfel, Beeren, Äpfel, Mango, Melonen, Feigen, Trauben, Pfirsich, Kirsche und Aprikose.
- Kühlender Kokos: Integriere kühlende Kokosprodukte wie Kokosmilch in deine Mahlzeiten.
- Öle und Fette: Verwende Öle und Fette moderat. Ich empfehle dir insbesondere Ghee, Kokosöl und Olivenöl.
Getränke:
- Trinktemperatur: Vermeide eisgekühlte Getränke, da der Körper durch die Kälte zusätzlich erwärmt wird. Optimal ist Raumtemperatur, besonders bei heißem Wetter.
- Kühlende Getränke: Reichere Wasser mit kühlenden Kräutern wie Minze, Gurke oder Melone an für eine erfrischende Wirkung.
Diese Tipps helfen, das Pitta-Dosha in Balance zu halten und unterstützen dich dabei, dich in heißen Monaten gesund und ausgeglichen zu fühlen.
Als zertifizierte Ayurveda Lifestyle Coach, Pranayama-Lehrerin und Atemcoach unterstütze ich dich gern mit meiner Expertise, wenn du dein Pitta nicht allein ausgleichen kannst. Vereinbare gleich dein kostenloses Kennenlerngespräch.
Erkennst du dich bei den Pitta-Eigenschaften wieder? Wo liegen deine Herausforderungen? Was sind deine besten Tipps für Pitta? Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Alles Liebe und bleib gesund,
deine Jutta
Im Sommer ist es entscheidend, dein Pitta-Dosha mit kühlenden Methoden zu unterstützen, um eine harmonische Balance zu fördern. Hier sind einige praktische Tipps:
Ernährungs-Tipps für Pitta
Eine ausgewogene Ernährung mit kühlenden, entzündungshemmenden und beruhigenden Komponenten hilft dir, dein Pitta-Dosha auszugleichen. Iss warme, aber nicht zu heiße Speisen.
In heißen Monaten ist Agni, das Verdauungsfeuer, oft reduziert, um den Körper nicht zusätzlich zu erhitzen. Achte daher auf regelmäßige, leichte, gut verdauliche Nahrung, iss langsam und kaue reichlich deine Bissen.
Verwende beruhigende Gewürze, um Pitta zu reduzieren: Curryblätter, Fenchelsamen, Kardamonsamen, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kurkuma, Minze und Safran, um Pitta zu beruhigen. Es gibt bereits fertige Pitta-Churna zu kaufen.
Lebensmittel, die Pitta unterstützen:
- Gemüse: Wähle herbes Gemüse wie Kohl, Broccoli, Artischocke, Gurke, Kürbis, Zucchini und Zuckerschoten.
- Obst: Genieße süßes Obst wie Granatapfel, Beeren, Äpfel, Mango, Melonen, Feigen, Trauben, Pfirsich, Kirsche und Aprikose.
- Kühlender Kokos: Integriere kühlende Kokosprodukte wie Kokosmilch in deine Mahlzeiten.
- Öle und Fette: Verwende Öle und Fette moderat. Ich empfehle dir insbesondere Ghee, Kokosöl und Olivenöl.
Getränke:
- Trinktemperatur: Vermeide eisgekühlte Getränke, da der Körper durch die Kälte zusätzlich erwärmt wird. Optimal ist Raumtemperatur, besonders bei heißem Wetter.
- Kühlende Getränke: Reichere Wasser mit kühlenden Kräutern wie Minze, Gurke oder Melone an für eine erfrischende Wirkung.
Diese Tipps helfen, das Pitta-Dosha in Balance zu halten und unterstützen dich dabei, dich in heißen Monaten gesund und ausgeglichen zu fühlen.
Als zertifizierte Ayurveda Lifestyle Coach, Pranayama-Lehrerin und Atemcoach unterstütze ich dich gern mit meiner Expertise, wenn du dein Pitta nicht allein ausgleichen kannst. Vereinbare gleich dein kostenloses Kennenlerngespräch.
Erkennst du dich bei den Pitta-Eigenschaften wieder? Wo liegen deine Herausforderungen? Was sind deine besten Tipps für Pitta? Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Alles Liebe und bleib gesund,
deine Jutta
Eine ausgewogene Ernährung mit kühlenden, entzündungshemmenden und beruhigenden Komponenten hilft dir, dein Pitta-Dosha auszugleichen. Iss warme, aber nicht zu heiße Speisen.
In heißen Monaten ist Agni, das Verdauungsfeuer, oft reduziert, um den Körper nicht zusätzlich zu erhitzen. Achte daher auf regelmäßige, leichte, gut verdauliche Nahrung, iss langsam und kaue reichlich deine Bissen.
Verwende beruhigende Gewürze, um Pitta zu reduzieren: Curryblätter, Fenchelsamen, Kardamonsamen, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kurkuma, Minze und Safran, um Pitta zu beruhigen. Es gibt bereits fertige Pitta-Churna zu kaufen.
Lebensmittel, die Pitta unterstützen:
- Gemüse: Wähle herbes Gemüse wie Kohl, Broccoli, Artischocke, Gurke, Kürbis, Zucchini und Zuckerschoten.
- Obst: Genieße süßes Obst wie Granatapfel, Beeren, Äpfel, Mango, Melonen, Feigen, Trauben, Pfirsich, Kirsche und Aprikose.
- Kühlender Kokos: Integriere kühlende Kokosprodukte wie Kokosmilch in deine Mahlzeiten.
- Öle und Fette: Verwende Öle und Fette moderat. Ich empfehle dir insbesondere Ghee, Kokosöl und Olivenöl.
Getränke:
- Trinktemperatur: Vermeide eisgekühlte Getränke, da der Körper durch die Kälte zusätzlich erwärmt wird. Optimal ist Raumtemperatur, besonders bei heißem Wetter.
- Kühlende Getränke: Reichere Wasser mit kühlenden Kräutern wie Minze, Gurke oder Melone an für eine erfrischende Wirkung.
Diese Tipps helfen, das Pitta-Dosha in Balance zu halten und unterstützen dich dabei, dich in heißen Monaten gesund und ausgeglichen zu fühlen.
Als zertifizierte Ayurveda Lifestyle Coach, Pranayama-Lehrerin und Atemcoach unterstütze ich dich gern mit meiner Expertise, wenn du dein Pitta nicht allein ausgleichen kannst. Vereinbare gleich dein kostenloses Kennenlerngespräch.
Erkennst du dich bei den Pitta-Eigenschaften wieder? Wo liegen deine Herausforderungen? Was sind deine besten Tipps für Pitta? Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Alles Liebe und bleib gesund,
deine Jutta
✨Wir sind nicht perfekt, aber vollkommen.✨ Mit diesem Satz gehe ich total in Resonanz. Ich bin ein Vata-Typ mit einen kleinen Pitta-Anteil und durch deinen Blog habe ich jetzt für die Sommerzeit einiges mitnehmen können. Lieben Dank! 🙏🏽
Die kühlenden Gemüsesorten werde ich vermehrt im Alltag integrieren. Durch dich werde ich auch wieder daran erinnert mein Pfefferminzöl ins Wasser zu machen.
Den Tipp mit den Kardamonsamen probiere ich demnächst mal aus, wenn ich zuviel Eis gegessen habe. 😅
Bis bald, Susan 🦋
Wie schmeckt dir das aromatisierte Wasser mit Pfefferminzöl, liebe Susan?
Wir waren am Wochenende bei Freunden eingeladen. Da habe ich Pfefferminzöl mitgenommen und wir haben für alle eine Karaffe aromatisiertes Wasser gemacht. Die Karaffe durfte oft aufgefüllt werden. 😅 Der positive Nebeneffekt war, dass viel weniger Alkohol getrunken wurde.
Ganz liebe Grüß, Jutta 🌬 ✨
Hallo Jutta,
beim Lesen deines sehr interessanten Artikels ist mir aufgefallen, dass ich als Pitta-Typ viele Dinge tue, ohne zu wissen, dass es ideal zu meinem Typ passt. Z.B. gehe ich tatsächlich spätestens um 22.00 Uhr schlafen, hasse Hitze (alles über 25 grad ist für mich unerträglich!) und werde hangry, wenn ich keine regelmäßigen Mahlzeiten bekomme.
Ich habe mir direkt ein paar Notizen gemacht 😉
Liebe Grüße
Kerstin
Ist doch spannend, dass wir vieles intuitiv richtig machen, liebe Kerstin. Ich freue mich sehr, dass ich dir mit diesem Artikel ein paar Tipps geben konnte.
Vielleicht hast du aus eigener Pitta-Erfahrung etwas, was du noch ergänzen möchtest?
Ganz liebe Grüße, Jutta 🌬 ✨