Aug. 2025

Entspannte Atmung: Sanfte Übungen für Frauen mit Asthma & Atemproblemen

Manchmal jagst du durch den Alltag, ohne Luft zu bekommen – Treppe hoch, Vortrag halten, Kinder ins Bett bringen. Dein Atem läuft mit, oft viel zu schnell. Doch es gibt einen Moment, der alles verändern kann: die Stille nach der Ausatmung.
Kein Einatmen, kein Ausatmen. Nur du – in einem Augenblick heiliger Ruhe. Genau hier beginnt dein Weg zu mehr Gelassenheit und Atemkraft.

Und du darfst dich auf ganz besondere Geschenketage im September freuen.
Bist du bereit?

Ein und Aus – und was dazwischen verborgen liegt

Einatmen bringt Power: Dein Sympathikus, der Aktivierungsnerv, fährt hoch. Das ist nützlich, wenn du Energie brauchst – doch zu viel davon hält dich in Dauerstress.

Ausatmen dagegen beruhigt: Dein Parasympathikus, der Ruhenerv, wird aktiv. Puls und Blutdruck sinken, dein Körper entspannt.

Und dann kommt dieser unscheinbare Moment nach der Ausatmung – eine Stille, die oft unbemerkt vorbeihuscht. Hier liegt der eigentliche Schlüssel: Dein Nervensystem begreift, dass es sicher ist. Stress fällt ab, dein Geist wird ruhig, dein Körper weich.

Vielleicht kennst du es:

Schon beim Treppensteigen bist du schnell außer Atem. Oder nach einem langen Arbeitstag kommst du einfach nicht runter. Genau da kann dieser kleine Augenblick der Pause dein Ruhepol sein – ein Moment, in dem du wieder in deine Kraft findest.

Wissenschaft trifft Erfahrung

Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung schrieb kürzlich, dass bewusstes, langsames Atmen messbar die Aktivität des Vagusnervs steigert – mit Effekten von mehr Gelassenheit bis hin zu besserer Konzentration im Sport oder Studium.

Genau diese Brücke zwischen Körper und Geist erlebst du in der Atempause. In meinem Artikel Die BIG FIVE der gesunden Atmung habe ich schon erklärt, dass eine ruhige, sanfte Atmung deine Superpower ist. Und die Basis dafür? Immer die Nasenatmung – ohne sie verpufft der Effekt.

Mein Expertentipp im Gastbeitrag und Einladung zu den Geschenketagen

Vielleicht bist du über meine liebe Kollegin Christa Daschner auf diesen Artikel gestoßen. Sie hat mich eingeladen, in ihrem Blog meinen besten Tipp für mehr Vitalität zu teilen – im Vorfeld ihrer

VITAL IN DEN HERBST –  5-Tage-Geschenke-Woche.

Mein Tipp für mehr Vitalität lautet:

Halte inne – nach der Ausatmung. In diesem Moment der stillen Pause findest du tiefe Ruhe und neue Energie.

In deinem Alltag atmest du ständig ein und aus – oft ganz nebenbei. Doch der wahre Zauber liegt dazwischen: in dem Moment nach der Ausatmung, wenn alles still ist. Kein Einatmen, kein Ausatmen. Nur du – in einem Augenblick tiefer, heiliger Ruhe.

Beobachte diesen Übergang ganz bewusst. Lass ihn nicht vorbeihuschen.
Genieß ihn. Spür, wie dein Körper weich wird. Wie dein Geist ruhig wird.

In diesem Moment musst du nichts tun, nichts erreichen. Du darfst einfach sein.

Vielleicht spürst du schon beim Lesen, wie kraftvoll diese kleinen Atempausen sein können.

Dein Mini-Ritual für mehr Ruhe und Energie

Probiere es gleich aus:

  • Vor dem Vortrag: Atme aus, halte kurz inne – und spür, wie Ruhe einkehrt, bevor du beginnst zu sprechen.
  • Zwischen Job, Kita und Kids: Wenn dich alles gleichzeitig fordert, gönn dir eine Atempause – sie gibt dir den Bruchteil einer Sekunde Klarheit.
  • Abends im Bett: Nach der Ausatmung kurz verweilen, bevor der nächste Atemzug kommt – dein Nervensystem darf loslassen, Schlaf kann sich einstellen. Wiederhole für 5 – 10 entspannende Atemrunden.

Wenn du diese Pausen immer wieder bewusst wahrnimmst, wirst du merken: Sie dehnen sich ganz von selbst ein Stückchen weiter aus. Dein Atem beruhigt sich – und mit ihm dein ganzes Nervensystem. Genau hier beginnt dein Weg zu mehr Atemkraft.

Wichtiger Tipp: Bitte verlängere nicht bewusst diese Atempausen. Lass sie selbst geschehen. Beobachte deinen Körper und nimm wahr, wann er dir das Signal für die nächste Einatmung sendet – fein, subtil und doch ganz klar.

Dein Atem schenkt dir Ruhe – jederzeit, überall

Zwischen Ein und Aus liegt dein Ruhepol. Kein Extra-Tool, keine Vorbereitung – nur ein bewusster Atemzug und die Pause danach. Diese Momente verändern deine Energie, deine Ausstrahlung, deine Gelassenheit.

💛 Vielleicht spürst du schon:

Diese kleinen Atempausen sind wie Mini-Auszeiten für Körper und Seele.

➡️ Test gemacht? Poste dein Ergebnis (ohne Details, wenn du magst).

➡️  Was hält dich vom Dranbleiben ab? Schreib’s – wir finden Lösungen.

➡️ Du wünschst dir, deinen Atem so zu schulen, dass du dich auch bei Atemnot, Infekten oder Stress sicher und frei fühlst? Ich begleite dich gern auf deinem Weg in deine Atemkraft. Schreib mir einfach

Atementspannte Grüße

Deine Jutta

Jutta Am Tisch vor Palme

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