Mudras: Wecke deine Energie mit Finger-Yoga für Körper & Geist

Mudras, auch Finger-Yoga genannt, sind viel mehr als nur einfache Handgesten – sie sind kraftvolle Werkzeuge, die Energie lenken und das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele fördern. Ähnlich wie Asanas (Yogaübungen), Meditation und Pranayama (Atemübungen) sind sie ein wertvoller Bestandteil der Yoga-Praxis und auch ein fester Bestandteil der ayurvedischen Lehre. In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, was Mudras energetisch bewirken können und wie sie mit den Elementen, Chakren und Doshas in Verbindung stehen. Du wirst erfahren, wie Mudras helfen können, deinen inneren Stress zu reduzieren, deine Atmung zu verbessern und deine Energie aufzuladen. Bist du bereit, in die Welt der Mudras einzutauchen und eine neue, energetische Dimension der Entspannung zu entdecken?
Inhaltsverzeichnis
Was sind Mudras? Wo kommen sie her? Was bewirken sie?
Chakras: Energiezentren in unseren Händen
Die 5 Naturelemente des Ayurveda in unseren Händen
Wie Mudras die fünf Elemente im Körper ausgleichen und stärken
Mudras, die nicht mit den Händen praktiziert werden
Mana Mudras (Kopf-Mudras)
Kaya Mudras (Haltungs-Mudras)
Wie lange täglich Mudras üben für den besten Effekt?
6 kraftvolle Atem-Mudras, die dir bei Atemproblemen und Infekten helfen
Mit Mudras zu mehr Klarheit und Ruhe: So nimmst du Stress aus deinem Körper
1. Chin Mudra (oder Gyan Mudra)
2. Shunya Mudra
Fazit: Deine Hände – Schlüssel zur inneren Balance
Was sind Mudras? Wo kommen sie her? Was bewirken sie?
Mudras sind seit jeher bekannt und kommen traditionell aus der indischen, chinesischen und japanischen Medizin sowie aus dem klassischen Yoga, Hatha-Yoga und Tantra. Sie gehören zu den grundlegenden Praktiken wie Asanas (Yogaübungen), Meditation und Pranayama (Atemübungen) und sind ein wichtiger Bestandteil der Yogapraxis.
Was viele nicht wissen: Mudras können wie Pranayama und Chakren-Meditationen Energie im Körper bewegen und lenken. Sie unterstützen körperliche, mentale und emotionale Heilungsprozesse. Mudras helfen unter anderem bei Erschöpfung, Müdigkeit, negativen Emotionen, Ängsten, Verspannungen, Schlafstörungen sowie bei Atembeschwerden, Asthma und Erkältungen.
Alles, was wir denken und fühlen, drücken wir durch Gesten aus – sei es im Alltag oder während Meditation und Gebet. (Gertrud Hirschi)
„Mudra“ kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „Handgeste“, „Siegel“ oder „Haltung“, aber auch „das, was Freude bringt“. „Mud“ steht für Freude und „ra“ für das Geben. Mudra wird im Buddhismus als Handgeste des Buddha verwendet.
Mudras können mit verschiedenen Körperteilen oder, am häufigsten, mit den Händen ausgeführt werden. Jede Mudra repräsentiert bestimmte Stimmungen, Zustände und Energien.
Die bekannteste Mudra ist Anjali-Mudra, auch Namaskar Mudra genannt – das Zeichen des Dankes oder der Begrüßung („Namasté“).
Diese Mudra wirkt beruhigend, ausgleichend und hilft uns, ganz im Hier und Jetzt anzukommen, um uns offen auf Situationen und Menschen einzulassen.
Unsere Gedanken, Intentionen und Gefühle können durch Mudras ausgedrückt werden. Jede Geste ist der Ausdruck unserer inneren Welt. (Gertrud Hirschi)
Chakras: Energiezentren in unseren Händen
Unsere Hände spiegeln energetisch sechs der sieben Haupt-Chakras wider. Diese Chakras, auch als Energieräder bekannt, spielen eine zentrale Rolle in unserer Energiearbeit.
Es gibt verschiedene Interpretationen, wie die Chakras in den Händen verteilt sind – einige Quellen ordnen auch das Wurzelchakra dem Handgelenk zu.
Es gibt auch Mudras, bei denen die gesamte Handfläche genutzt wird. Sie stehen für die Verbindung zum Ajna Chakra (Stirnchakra), dem sogenannten „dritten Auge“. Diese Mudras fördern Konzentration, Klarheit und Intuition.
Die 5 Naturelemente des Ayurveda in unseren Händen
Im Ayurveda spielen die fünf Elemente – Feuer, Wasser, Erde, Luft und Raum – eine zentrale Rolle. Sie spiegeln sich nicht nur in der Natur wider, sondern auch in unserem eigenen Körper und Geist. Jedes Element hat seine spezifischen Eigenschaften und Energien, die im Einklang mit den natürlichen Kräften unser Wohlbefinden beeinflussen.
Jedes Element ist mit unseren Fingern sowie mit bestimmten Chakren verbunden und beeinflusst gezielt unser emotionales, körperliches und spirituelles Gleichgewicht.
-
Daumen – Feuer: Das Element Feuer stärkt unsere innere Kraft und unser Selbstwertgefühl. Es wird mit dem Manipura Chakra (Nabel- oder Solarplexuschakra) verbunden. Es stärkt unsere innere Kraft und das Gefühl von Selbstwert.
-
Zeigefinger – Luft: Das feinstoffliche Element Luft repräsentiert Freiheit, Mitgefühl und Freude. Er ist mit dem Anahata Chakra (Herzchakra) verbunden. Mudras mit diesem Finger fördern emotionale Ausgeglichenheit und positive zwischenmenschliche Beziehungen.
-
Mittelfinger – Raum/Äther: Der Mittelfinger verkörpert Raum und Klarheit. Er ist mit dem Vishuddha Chakra (Kehlchakra) verbunden, was für unsere Ausdruckskraft und Wahrheit steht. Diese Energien unterstützen Kreativität, eine klare Stimme und die Wahrheit in unserer Sprache.
-
Ringfinger – Erde: Das Element Erde bringt Stabilität und Erdung. Es ist mit dem Muladhara Chakra (Wurzelchakra) verbunden und sorgt für innere Sicherheit, Verankerung und Ausgeglichenheit. Mudras, die diesen Finger einbeziehen, wirken erdend, beruhigend und stabilisierend.
-
Kleiner Finger – Wasser: Wasser steht für Veränderung und Heilung. Es wird mit dem Svadisthana Chakra (Sakralchakra) verbunden, das unsere Kreativität und den Fluss des Lebens repräsentiert. Diese Mudras fördern Gesundheit und unterstützen uns auf unserem persönlichen Weg.
Wie Mudras die fünf Elemente im Körper ausgleichen und stärken
Ungleichgewichte der ayurvedischen Naturelemente im Körper können durch Mudras positiv beeinflusst werden. Unsere Finger fungieren als Triggerpunkte für diese Elemente. Je nachdem, wie wir auf Daumen und Finger Druck ausüben, können wir die Elemente gezielt ausgleichen, beruhigen oder stärken:
-
Harmonisierung der Elemente: Um die Elemente auszugleichen, berühren wir die Fingerspitze des jeweiligen Fingers mit der Daumenspitze.
-
Reduktion und Beruhigung eines Elements: Bei Bedarf rollen wir den entsprechenden Finger ein, wobei der Daumen sanften Druck von oben ausübt.
-
Stärkung und Reinigung eines Elements: Um ein Element zu stärken, legen wir den Daumen an den Ansatz des entsprechenden Fingers.
Jedes Element hat ein zugeordnetes Mudra:
- Agni Mudra (oder Surya Mudra) stärkt das Feuerelement.
- Jala Mudra wirkt auf das Wasserelement.
- Prithivi Mudra harmonisiert das Erdelement.
- Akasha Mudra beeinflusst das Raumelement.
- Vayu Mudra reduziert das Luftelement.
Für die volle Wirkung ist es wichtig, diese Mudras regelmäßig und gezielt zu praktizieren. Die Hasta-Mudras (Hand-Mudras) sind wahrscheinlich den meisten vertraut – aber auch andere, die ich dir noch vorstellen werde, können ebenfalls sehr kraftvoll wirken.
Mudras, die nicht mit den Händen praktiziert werden
Neben den bekannten Hand-Mudras (Hasta-Mudras) gibt es auch andere Arten von Mudras, die unsere Energieströme und -flüsse im Körper initiieren, halten oder verstärken. Diese Mudras wirken auf eine tiefere energetische Ebene und balancieren die Elemente des Körpers aus. Sie helfen dabei, Dysbalancen und Ungleichgewichte zu korrigieren und fördern das Wohlbefinden.
Mana Mudras (Kopf-Mudras)
Diese Mudras wirken direkt auf den Kopfbereich und aktivieren die geistige und energetische Wahrnehmung. Sie beeinflussen das Nervensystem und fördern Klarheit und Fokus:
Augen-Mudras:
- Drishti – Der Blick zu einem Fixpunkt, um die Konzentration zu stärken.
- Shambhavi Mudra – Der Blick geht von innen zum dritten Auge, was für tiefere Meditation und Intuition sorgt.
- Nasikagra – Der Blick zur Nasenspitze fördert Achtsamkeit und Ausgeglichenheit.
Zungen-Mudras:
- Khechari Mudra – Hier wird die Zunge an den weichen Gaumen gelegt, was in höheren tantrischen Praxen genutzt wird, um die Energie zu lenken.
-
Kaki-Mudra – Auch als Rabenschnabel-Mudra bekannt, ist diese Technik eine sanfte Übung zur Beruhigung des Nervensystems und fördert das innere Gleichgewicht.
Kaya Mudras (Haltungs-Mudras)
Kaya Mudras beinhalten die Körperhaltung und -position und können die körperliche Energie in Fluss bringen. Sie unterstützen die Integration von Körper und Geist:
Bandhas (Energieverschlüsse):
Diese Mudras werden häufig im Pranayama angewendet, um die Energie im Körper zu halten und zu lenken:
- Mula Bandha – Der Beckenbodenverschluss hilft dabei, die Lebensenergie im unteren Bereich des Körpers zu aktivieren.
- Uddiyana Bandha – Der Bauchverschluss zieht die Energie nach oben und unterstützt die Verdauung und den Energiefluss im Körper.
- Jalandhara Bandha – Der Kehlverschluss fördert eine klare Kommunikation und schützt die Energie im oberen Körperbereich.
Wie lange täglich Mudras üben für den besten Effekt?
Die Wirkung von Mudras entfaltet sich besonders dann, wenn du sie regelmäßig und über einen gewissen Zeitraum praktizierst. Die Dauer der Anwendung hängt von deinen individuellen Zielen und der Art der Mudras ab. Hier sind einige allgemeine Richtlinien, die dir bei der Praxis helfen können:
-
Empfohlene Dauer für tägliche Praxis: Der indische Mudra-Forscher Keshev Dev empfiehlt, eine Mudra täglich 45 Minuten (oder alternativ 3 × 15 Minuten) zu üben. Diese Zeitspanne ermöglicht es den energetischen Veränderungen, sich vollständig zu entfalten.
-
Bei chronischen Beschwerden: Um langfristige Verbesserungen zu erzielen, empfiehlt es sich, Mudras wie Medikamente zu behandeln: Übe sie regelmäßig zur gleichen Zeit und über den gleichen Zeitraum. Auf diese Weise kannst du eine nachhaltige Veränderung in deinem energetischen Gleichgewicht unterstützen.
-
Bei akuten Beschwerden: Wenn du mit akuten Beschwerden wie Kreislaufproblemen oder akuter Atemnot zu kämpfen hast, solltest du die Mudra so lange anwenden, bis du eine spürbare Wirkung bemerkst. Manchmal kann das auch bedeuten, dass du sie mehrmals täglich anwendest.
-
Anwendungshäufigkeit: Manche Mudras werden empfohlen, 2–4 Mal am Tag für 5 bis 30 Minuten ausgeführt zu werden. Achte darauf, die jeweilige Empfehlung zu den spezifischen Mudras zu beachten und die Praxis an deine Bedürfnisse anzupassen.
Du siehst, es gibt keine allgemeingültige Regel für die Dauer oder Häufigkeit der Anwendung – es kommt darauf an, welche Mudra du praktizierst und welche Ergebnisse du anstrebst. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, indem ich auf die Hinweise und Erläuterungen zu den einzelnen Mudras geachtet habe.
6 kraftvolle Atem-Mudras, die dir bei Atemproblemen und Infekten helfen
Wusstest du, dass bestimmte Mudras nicht nur deine Atmung erleichtern, sondern auch dein Immunsystem stärken?
Diese einfachen Handgesten sind echte Kraftpakete: Sie können die Sauerstoffaufnahme verbessern, die Bronchien reinigen und dir helfen, leichter zu atmen – besonders bei Atemproblemen, akuten Atemwegsinfekten, Covid oder wenn du zu Infekten neigst.
In meinem Blogartikel stelle ich dir 6 wirkungsvolle Atem-Mudras vor, die ich selbst getestet habe. Sie sind einfach anzuwenden und unterstützen dich dabei, freier zu atmen und deine Abwehrkräfte zu stärken. Diese Mudras möchte ich dir ganz besonders ans Herz legen:
-
Bronchial Mudra – Für freie Atemwege
-
Asthma Mudra – Bei Atemnot und Engegefühl
-
Prithivi Mudra – Zur Regeneration und Erdung
-
Linga Mudra – Für innere Wärme und Immunstärke
-
Immun Mudra – Dein Schutzschild gegen Infekte
-
Apana Mudra – Zur Entgiftung und Reinigung
Neugierig geworden?
Die ausführlichen Anleitungen und Wirkungen findest du hier:
Mit Mudras zu mehr Klarheit und Ruhe: So nimmst du Stress aus deinem Körper
Mudras kannst du jederzeit und an jedem Ort üben – warum also nicht gleich den Stress loslassen, sobald du ihn spürst? Wichtig ist, dass du diese Momente für dich nutzt, dich bewusst von deinem äußeren Umfeld abkoppelst und dich energetisch mit den heilenden Kräften in deinen Händen verbindest. Du möchtest deine Energiefelder positiv beeinflussen und nicht unbewusst noch mehr Stress in deinen Körper bringen. Zieh dich zurück, atme entspannt nach unten in den Bauch, und gönn dir diese Auszeit.
Lass diese stillen Momente und Atempausen zu den wertvollsten in deinem Alltag werden.
1. Chin Mudra (oder Gyan Mudra)
Die Chin Mudra – Deine Geste für innere Ruhe und geistige Klarheit
Die Chin Mudra ist mehr als nur eine Handhaltung – sie ist ein stiller Anker, wenn das Gedankenkarussell kreist und der Alltag dich fordert. Diese klassische Mudra wirkt beruhigend auf deinen Geist, schenkt dir Klarheit und hilft dir, im Hier und Jetzt anzukommen.
Ob bei Stress, Nervosität oder einfach, um deinen Tag bewusster zu gestalten – die Chin Mudra erinnert dich daran: Die Ruhe liegt in dir.
Sie ist ein kraftvoller Anker in stürmischen Zeiten. Diese Mudra beruhigt deinen Geist, stabilisiert deine Energie und hilft dir, in herausfordernden Momenten zentriert zu bleiben.
So praktizierst du die Chin Mudra:
- Lege die Spitze deines Daumens sanft auf die Spitze deines Zeigefingers – diese Verbindung symbolisiert die Einheit von Körper (Zeigefinger) und Bewusstsein (Daumen).
- Die anderen drei Finger bleiben locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände entspannt auf den Beinen ab – die Handinnenflächen zeigen nach unten. So unterstützt die Mudra Erdung und innere Stabilität.
Warum diese Mudra so kraftvoll ist:
Sie hilft dir, den Geist zu beruhigen, Spannungen abzubauen und deinen Fokus nach innen zu lenken. Besonders bei Stress oder mentaler Unruhe ist die Chin Mudra ein wertvolles Werkzeug, um Gelassenheit zu fördern und dich tief zu erden.
Während du die Mudra hältst, kannst du folgende Affirmationen wiederholen:
- Ich bin ruhig und zentriert.
- Meine Gedanken sind klar.
- Ich vertraue dem Fluss des Lebens.
Gönn dir diese Momente der Stille – spüre, wie sie dich mit jeder bewussten Atembewegung zurück in deine Balance führt. Je öfter du die Chin Mudra praktizierst, desto tiefer wirst du die wohltuende Kraft der inneren Klarheit spüren.
2. Shunya Mudra
Die Shunya Mudra – Deine Auszeit für Geist und Sinne
Die Shunya Mudra, auch Himmels-Mudra oder Mudra der Stille genannt, schenkt dir einen Moment der Ruhe – mitten im Chaos. Sie klärt deinen Geist, bringt Ordnung in wirbelnde Gedanken und hilft dir, den Blick wieder auf das Wesentliche zu richten.
Besonders wenn Stress deinen Kopf blockiert oder du das Gefühl hast, innerlich nicht mehr zur Ruhe zu kommen, kann diese Mudra wie ein Reset-Knopf wirken.
So praktizierst du die Shunya Mudra:
- Beuge den Mittelfinger beider Hände, bis er den Ballen deines Daumens berührt.
- Drücke den Mittelfinger sanft mit dem Daumen nach unten.
- Lass die anderen Finger entspannt und locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände bequem auf den Oberschenkeln ab.
Extra-Tipp: Bei Ohrproblemen wie Tinnitus oder einem Druckgefühl kann diese Mudra besonders wohltuend sein. Oft sind Ohrgeräusche ein stiller Ruf deines Körpers: „Hör mal hin – was überhörst du gerade?“ Diese Mudra bringt dich zurück in die innere Stille und hilft dir, besser auf deine Bedürfnisse zu lauschen.
Begleite die Shunya Mudra mit sanften Affirmationen:
- Ich werde still.
- Ich bin ganz bei mir.
- Ich achte auf mich.
Lass dich von dieser Mudra wie eine sanfte Brise umhüllen – und spüre, wie deine innere Welt zur Ruhe kommt.
Fazit: Deine Hände – Schlüssel zur inneren Balance
Ist es nicht faszinierend, welche energetischen Möglichkeiten in deinem Körper schlummern? Diese uralte Weisheit steht dir jederzeit zur Verfügung – ganz ohne Equipment, nur mit deinen Händen und etwas Achtsamkeit.
Damit die Mudras ihre volle Kraft entfalten können, wähle maximal 2–3 Mudras, die dich besonders ansprechen. Sei geduldig mit dir – die Wirkung zeigt sich oft erst durch regelmäßiges Üben. Vielleicht möchtest du kleine Rituale in deinen Alltag einbauen:
☀️ Morgens – 15 Minuten früher aufstehen für eine achtsame Mudra-Meditation.
🍵 Mittags – Eine kurze Auszeit für dich, um neue Energie zu tanken.
🌙 Abends – Ein Moment der Stille, um Körper und Geist zu entspannen.
Das Schöne ist: Mudras kannst du überall praktizieren – beim Spazierengehen, im Bus, während du wartest oder in ruhigen Minuten zu Hause. Wichtig ist, die Mudras symmetrisch auszuführen und dabei eine entspannte Haltung einzunehmen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir alle Mudras, die ich dir hier oder in anderen Blogartikeln vorstelle, wärmstens empfehlen. Sie können energetische Dysbalancen ausgleichen und ergänzen Atemübungen (Pranayama) und Yoga (Asanas) auf wunderbare Weise – gerade bei Atembeschwerden wie Asthma. Dein Zwerchfell entspannt sich, dein Brustraum weitet sich, und du entwickelst ein feineres Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Bist du bereit, die Kraft der Mudras in deinen Alltag zu bringen?
Vielleicht hast du schon eine Morgenroutine – dann lade die Mudras liebevoll dazu ein. Oder spürst du, dass jetzt der perfekte Moment ist, etwas Neues zu beginnen?
Warum nicht morgen früh starten? 15 Minuten nur für dich und deine Atemkraft – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung.
Und falls du dir Begleitung auf diesem Weg wünschst, bin ich gerne für dich da. In meinem Mudra-Atemcoaching zeige ich dir, wie du die Mudras gezielt für deine Atemgesundheit einsetzen kannst.
Lass uns gemeinsam deine Atmung stärken – ich freue mich auf deine Nachricht!
Atementspannte Grüße
deine Jutta
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Apana Mudra
Mudras sind seit jeher bekannt und kommen traditionell aus der indischen, chinesischen und japanischen Medizin sowie aus dem klassischen Yoga, Hatha-Yoga und Tantra. Sie gehören zu den grundlegenden Praktiken wie Asanas (Yogaübungen), Meditation und Pranayama (Atemübungen) und sind ein wichtiger Bestandteil der Yogapraxis.
Was viele nicht wissen: Mudras können wie Pranayama und Chakren-Meditationen Energie im Körper bewegen und lenken. Sie unterstützen körperliche, mentale und emotionale Heilungsprozesse. Mudras helfen unter anderem bei Erschöpfung, Müdigkeit, negativen Emotionen, Ängsten, Verspannungen, Schlafstörungen sowie bei Atembeschwerden, Asthma und Erkältungen.
Alles, was wir denken und fühlen, drücken wir durch Gesten aus – sei es im Alltag oder während Meditation und Gebet. (Gertrud Hirschi)
„Mudra“ kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „Handgeste“, „Siegel“ oder „Haltung“, aber auch „das, was Freude bringt“. „Mud“ steht für Freude und „ra“ für das Geben. Mudra wird im Buddhismus als Handgeste des Buddha verwendet.
Mudras können mit verschiedenen Körperteilen oder, am häufigsten, mit den Händen ausgeführt werden. Jede Mudra repräsentiert bestimmte Stimmungen, Zustände und Energien.

Die bekannteste Mudra ist Anjali-Mudra, auch Namaskar Mudra genannt – das Zeichen des Dankes oder der Begrüßung („Namasté“).
Diese Mudra wirkt beruhigend, ausgleichend und hilft uns, ganz im Hier und Jetzt anzukommen, um uns offen auf Situationen und Menschen einzulassen.
Unsere Gedanken, Intentionen und Gefühle können durch Mudras ausgedrückt werden. Jede Geste ist der Ausdruck unserer inneren Welt. (Gertrud Hirschi)
Chakras: Energiezentren in unseren Händen
Unsere Hände spiegeln energetisch sechs der sieben Haupt-Chakras wider. Diese Chakras, auch als Energieräder bekannt, spielen eine zentrale Rolle in unserer Energiearbeit.
Es gibt verschiedene Interpretationen, wie die Chakras in den Händen verteilt sind – einige Quellen ordnen auch das Wurzelchakra dem Handgelenk zu.
Es gibt auch Mudras, bei denen die gesamte Handfläche genutzt wird. Sie stehen für die Verbindung zum Ajna Chakra (Stirnchakra), dem sogenannten „dritten Auge“. Diese Mudras fördern Konzentration, Klarheit und Intuition.
Die 5 Naturelemente des Ayurveda in unseren Händen
Im Ayurveda spielen die fünf Elemente – Feuer, Wasser, Erde, Luft und Raum – eine zentrale Rolle. Sie spiegeln sich nicht nur in der Natur wider, sondern auch in unserem eigenen Körper und Geist. Jedes Element hat seine spezifischen Eigenschaften und Energien, die im Einklang mit den natürlichen Kräften unser Wohlbefinden beeinflussen.
Jedes Element ist mit unseren Fingern sowie mit bestimmten Chakren verbunden und beeinflusst gezielt unser emotionales, körperliches und spirituelles Gleichgewicht.
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Daumen – Feuer: Das Element Feuer stärkt unsere innere Kraft und unser Selbstwertgefühl. Es wird mit dem Manipura Chakra (Nabel- oder Solarplexuschakra) verbunden. Es stärkt unsere innere Kraft und das Gefühl von Selbstwert.
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Zeigefinger – Luft: Das feinstoffliche Element Luft repräsentiert Freiheit, Mitgefühl und Freude. Er ist mit dem Anahata Chakra (Herzchakra) verbunden. Mudras mit diesem Finger fördern emotionale Ausgeglichenheit und positive zwischenmenschliche Beziehungen.
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Mittelfinger – Raum/Äther: Der Mittelfinger verkörpert Raum und Klarheit. Er ist mit dem Vishuddha Chakra (Kehlchakra) verbunden, was für unsere Ausdruckskraft und Wahrheit steht. Diese Energien unterstützen Kreativität, eine klare Stimme und die Wahrheit in unserer Sprache.
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Ringfinger – Erde: Das Element Erde bringt Stabilität und Erdung. Es ist mit dem Muladhara Chakra (Wurzelchakra) verbunden und sorgt für innere Sicherheit, Verankerung und Ausgeglichenheit. Mudras, die diesen Finger einbeziehen, wirken erdend, beruhigend und stabilisierend.
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Kleiner Finger – Wasser: Wasser steht für Veränderung und Heilung. Es wird mit dem Svadisthana Chakra (Sakralchakra) verbunden, das unsere Kreativität und den Fluss des Lebens repräsentiert. Diese Mudras fördern Gesundheit und unterstützen uns auf unserem persönlichen Weg.
Wie Mudras die fünf Elemente im Körper ausgleichen und stärken
Ungleichgewichte der ayurvedischen Naturelemente im Körper können durch Mudras positiv beeinflusst werden. Unsere Finger fungieren als Triggerpunkte für diese Elemente. Je nachdem, wie wir auf Daumen und Finger Druck ausüben, können wir die Elemente gezielt ausgleichen, beruhigen oder stärken:
-
Harmonisierung der Elemente: Um die Elemente auszugleichen, berühren wir die Fingerspitze des jeweiligen Fingers mit der Daumenspitze.
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Reduktion und Beruhigung eines Elements: Bei Bedarf rollen wir den entsprechenden Finger ein, wobei der Daumen sanften Druck von oben ausübt.
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Stärkung und Reinigung eines Elements: Um ein Element zu stärken, legen wir den Daumen an den Ansatz des entsprechenden Fingers.
Jedes Element hat ein zugeordnetes Mudra:
- Agni Mudra (oder Surya Mudra) stärkt das Feuerelement.
- Jala Mudra wirkt auf das Wasserelement.
- Prithivi Mudra harmonisiert das Erdelement.
- Akasha Mudra beeinflusst das Raumelement.
- Vayu Mudra reduziert das Luftelement.
Für die volle Wirkung ist es wichtig, diese Mudras regelmäßig und gezielt zu praktizieren. Die Hasta-Mudras (Hand-Mudras) sind wahrscheinlich den meisten vertraut – aber auch andere, die ich dir noch vorstellen werde, können ebenfalls sehr kraftvoll wirken.
Mudras, die nicht mit den Händen praktiziert werden
Neben den bekannten Hand-Mudras (Hasta-Mudras) gibt es auch andere Arten von Mudras, die unsere Energieströme und -flüsse im Körper initiieren, halten oder verstärken. Diese Mudras wirken auf eine tiefere energetische Ebene und balancieren die Elemente des Körpers aus. Sie helfen dabei, Dysbalancen und Ungleichgewichte zu korrigieren und fördern das Wohlbefinden.
Mana Mudras (Kopf-Mudras)
Diese Mudras wirken direkt auf den Kopfbereich und aktivieren die geistige und energetische Wahrnehmung. Sie beeinflussen das Nervensystem und fördern Klarheit und Fokus:
Augen-Mudras:
- Drishti – Der Blick zu einem Fixpunkt, um die Konzentration zu stärken.
- Shambhavi Mudra – Der Blick geht von innen zum dritten Auge, was für tiefere Meditation und Intuition sorgt.
- Nasikagra – Der Blick zur Nasenspitze fördert Achtsamkeit und Ausgeglichenheit.
Zungen-Mudras:
- Khechari Mudra – Hier wird die Zunge an den weichen Gaumen gelegt, was in höheren tantrischen Praxen genutzt wird, um die Energie zu lenken.
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Kaki-Mudra – Auch als Rabenschnabel-Mudra bekannt, ist diese Technik eine sanfte Übung zur Beruhigung des Nervensystems und fördert das innere Gleichgewicht.
Kaya Mudras (Haltungs-Mudras)
Kaya Mudras beinhalten die Körperhaltung und -position und können die körperliche Energie in Fluss bringen. Sie unterstützen die Integration von Körper und Geist:
Bandhas (Energieverschlüsse):
Diese Mudras werden häufig im Pranayama angewendet, um die Energie im Körper zu halten und zu lenken:
- Mula Bandha – Der Beckenbodenverschluss hilft dabei, die Lebensenergie im unteren Bereich des Körpers zu aktivieren.
- Uddiyana Bandha – Der Bauchverschluss zieht die Energie nach oben und unterstützt die Verdauung und den Energiefluss im Körper.
- Jalandhara Bandha – Der Kehlverschluss fördert eine klare Kommunikation und schützt die Energie im oberen Körperbereich.
Wie lange täglich Mudras üben für den besten Effekt?
Die Wirkung von Mudras entfaltet sich besonders dann, wenn du sie regelmäßig und über einen gewissen Zeitraum praktizierst. Die Dauer der Anwendung hängt von deinen individuellen Zielen und der Art der Mudras ab. Hier sind einige allgemeine Richtlinien, die dir bei der Praxis helfen können:
-
Empfohlene Dauer für tägliche Praxis: Der indische Mudra-Forscher Keshev Dev empfiehlt, eine Mudra täglich 45 Minuten (oder alternativ 3 × 15 Minuten) zu üben. Diese Zeitspanne ermöglicht es den energetischen Veränderungen, sich vollständig zu entfalten.
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Bei chronischen Beschwerden: Um langfristige Verbesserungen zu erzielen, empfiehlt es sich, Mudras wie Medikamente zu behandeln: Übe sie regelmäßig zur gleichen Zeit und über den gleichen Zeitraum. Auf diese Weise kannst du eine nachhaltige Veränderung in deinem energetischen Gleichgewicht unterstützen.
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Bei akuten Beschwerden: Wenn du mit akuten Beschwerden wie Kreislaufproblemen oder akuter Atemnot zu kämpfen hast, solltest du die Mudra so lange anwenden, bis du eine spürbare Wirkung bemerkst. Manchmal kann das auch bedeuten, dass du sie mehrmals täglich anwendest.
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Anwendungshäufigkeit: Manche Mudras werden empfohlen, 2–4 Mal am Tag für 5 bis 30 Minuten ausgeführt zu werden. Achte darauf, die jeweilige Empfehlung zu den spezifischen Mudras zu beachten und die Praxis an deine Bedürfnisse anzupassen.
Du siehst, es gibt keine allgemeingültige Regel für die Dauer oder Häufigkeit der Anwendung – es kommt darauf an, welche Mudra du praktizierst und welche Ergebnisse du anstrebst. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, indem ich auf die Hinweise und Erläuterungen zu den einzelnen Mudras geachtet habe.
6 kraftvolle Atem-Mudras, die dir bei Atemproblemen und Infekten helfen
Wusstest du, dass bestimmte Mudras nicht nur deine Atmung erleichtern, sondern auch dein Immunsystem stärken?
Diese einfachen Handgesten sind echte Kraftpakete: Sie können die Sauerstoffaufnahme verbessern, die Bronchien reinigen und dir helfen, leichter zu atmen – besonders bei Atemproblemen, akuten Atemwegsinfekten, Covid oder wenn du zu Infekten neigst.
In meinem Blogartikel stelle ich dir 6 wirkungsvolle Atem-Mudras vor, die ich selbst getestet habe. Sie sind einfach anzuwenden und unterstützen dich dabei, freier zu atmen und deine Abwehrkräfte zu stärken. Diese Mudras möchte ich dir ganz besonders ans Herz legen:
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Bronchial Mudra – Für freie Atemwege
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Asthma Mudra – Bei Atemnot und Engegefühl
-
Prithivi Mudra – Zur Regeneration und Erdung
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Linga Mudra – Für innere Wärme und Immunstärke
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Immun Mudra – Dein Schutzschild gegen Infekte
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Apana Mudra – Zur Entgiftung und Reinigung
Neugierig geworden?
Die ausführlichen Anleitungen und Wirkungen findest du hier:
Mit Mudras zu mehr Klarheit und Ruhe: So nimmst du Stress aus deinem Körper
Mudras kannst du jederzeit und an jedem Ort üben – warum also nicht gleich den Stress loslassen, sobald du ihn spürst? Wichtig ist, dass du diese Momente für dich nutzt, dich bewusst von deinem äußeren Umfeld abkoppelst und dich energetisch mit den heilenden Kräften in deinen Händen verbindest. Du möchtest deine Energiefelder positiv beeinflussen und nicht unbewusst noch mehr Stress in deinen Körper bringen. Zieh dich zurück, atme entspannt nach unten in den Bauch, und gönn dir diese Auszeit.
Lass diese stillen Momente und Atempausen zu den wertvollsten in deinem Alltag werden.
1. Chin Mudra (oder Gyan Mudra)
Die Chin Mudra – Deine Geste für innere Ruhe und geistige Klarheit
Die Chin Mudra ist mehr als nur eine Handhaltung – sie ist ein stiller Anker, wenn das Gedankenkarussell kreist und der Alltag dich fordert. Diese klassische Mudra wirkt beruhigend auf deinen Geist, schenkt dir Klarheit und hilft dir, im Hier und Jetzt anzukommen.
Ob bei Stress, Nervosität oder einfach, um deinen Tag bewusster zu gestalten – die Chin Mudra erinnert dich daran: Die Ruhe liegt in dir.
Sie ist ein kraftvoller Anker in stürmischen Zeiten. Diese Mudra beruhigt deinen Geist, stabilisiert deine Energie und hilft dir, in herausfordernden Momenten zentriert zu bleiben.
So praktizierst du die Chin Mudra:
- Lege die Spitze deines Daumens sanft auf die Spitze deines Zeigefingers – diese Verbindung symbolisiert die Einheit von Körper (Zeigefinger) und Bewusstsein (Daumen).
- Die anderen drei Finger bleiben locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände entspannt auf den Beinen ab – die Handinnenflächen zeigen nach unten. So unterstützt die Mudra Erdung und innere Stabilität.
Warum diese Mudra so kraftvoll ist:
Sie hilft dir, den Geist zu beruhigen, Spannungen abzubauen und deinen Fokus nach innen zu lenken. Besonders bei Stress oder mentaler Unruhe ist die Chin Mudra ein wertvolles Werkzeug, um Gelassenheit zu fördern und dich tief zu erden.
Während du die Mudra hältst, kannst du folgende Affirmationen wiederholen:
- Ich bin ruhig und zentriert.
- Meine Gedanken sind klar.
- Ich vertraue dem Fluss des Lebens.
Gönn dir diese Momente der Stille – spüre, wie sie dich mit jeder bewussten Atembewegung zurück in deine Balance führt. Je öfter du die Chin Mudra praktizierst, desto tiefer wirst du die wohltuende Kraft der inneren Klarheit spüren.
2. Shunya Mudra
Die Shunya Mudra – Deine Auszeit für Geist und Sinne
Die Shunya Mudra, auch Himmels-Mudra oder Mudra der Stille genannt, schenkt dir einen Moment der Ruhe – mitten im Chaos. Sie klärt deinen Geist, bringt Ordnung in wirbelnde Gedanken und hilft dir, den Blick wieder auf das Wesentliche zu richten.
Besonders wenn Stress deinen Kopf blockiert oder du das Gefühl hast, innerlich nicht mehr zur Ruhe zu kommen, kann diese Mudra wie ein Reset-Knopf wirken.
So praktizierst du die Shunya Mudra:
- Beuge den Mittelfinger beider Hände, bis er den Ballen deines Daumens berührt.
- Drücke den Mittelfinger sanft mit dem Daumen nach unten.
- Lass die anderen Finger entspannt und locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände bequem auf den Oberschenkeln ab.
Extra-Tipp: Bei Ohrproblemen wie Tinnitus oder einem Druckgefühl kann diese Mudra besonders wohltuend sein. Oft sind Ohrgeräusche ein stiller Ruf deines Körpers: „Hör mal hin – was überhörst du gerade?“ Diese Mudra bringt dich zurück in die innere Stille und hilft dir, besser auf deine Bedürfnisse zu lauschen.
Begleite die Shunya Mudra mit sanften Affirmationen:
- Ich werde still.
- Ich bin ganz bei mir.
- Ich achte auf mich.
Lass dich von dieser Mudra wie eine sanfte Brise umhüllen – und spüre, wie deine innere Welt zur Ruhe kommt.
Fazit: Deine Hände – Schlüssel zur inneren Balance
Ist es nicht faszinierend, welche energetischen Möglichkeiten in deinem Körper schlummern? Diese uralte Weisheit steht dir jederzeit zur Verfügung – ganz ohne Equipment, nur mit deinen Händen und etwas Achtsamkeit.
Damit die Mudras ihre volle Kraft entfalten können, wähle maximal 2–3 Mudras, die dich besonders ansprechen. Sei geduldig mit dir – die Wirkung zeigt sich oft erst durch regelmäßiges Üben. Vielleicht möchtest du kleine Rituale in deinen Alltag einbauen:
☀️ Morgens – 15 Minuten früher aufstehen für eine achtsame Mudra-Meditation.
🍵 Mittags – Eine kurze Auszeit für dich, um neue Energie zu tanken.
🌙 Abends – Ein Moment der Stille, um Körper und Geist zu entspannen.
Das Schöne ist: Mudras kannst du überall praktizieren – beim Spazierengehen, im Bus, während du wartest oder in ruhigen Minuten zu Hause. Wichtig ist, die Mudras symmetrisch auszuführen und dabei eine entspannte Haltung einzunehmen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir alle Mudras, die ich dir hier oder in anderen Blogartikeln vorstelle, wärmstens empfehlen. Sie können energetische Dysbalancen ausgleichen und ergänzen Atemübungen (Pranayama) und Yoga (Asanas) auf wunderbare Weise – gerade bei Atembeschwerden wie Asthma. Dein Zwerchfell entspannt sich, dein Brustraum weitet sich, und du entwickelst ein feineres Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Bist du bereit, die Kraft der Mudras in deinen Alltag zu bringen?
Vielleicht hast du schon eine Morgenroutine – dann lade die Mudras liebevoll dazu ein. Oder spürst du, dass jetzt der perfekte Moment ist, etwas Neues zu beginnen?
Warum nicht morgen früh starten? 15 Minuten nur für dich und deine Atemkraft – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung.
Und falls du dir Begleitung auf diesem Weg wünschst, bin ich gerne für dich da. In meinem Mudra-Atemcoaching zeige ich dir, wie du die Mudras gezielt für deine Atemgesundheit einsetzen kannst.
Lass uns gemeinsam deine Atmung stärken – ich freue mich auf deine Nachricht!
Atementspannte Grüße
deine Jutta
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Apana Mudra

Unsere Hände spiegeln energetisch sechs der sieben Haupt-Chakras wider. Diese Chakras, auch als Energieräder bekannt, spielen eine zentrale Rolle in unserer Energiearbeit.
Es gibt verschiedene Interpretationen, wie die Chakras in den Händen verteilt sind – einige Quellen ordnen auch das Wurzelchakra dem Handgelenk zu.
Es gibt auch Mudras, bei denen die gesamte Handfläche genutzt wird. Sie stehen für die Verbindung zum Ajna Chakra (Stirnchakra), dem sogenannten „dritten Auge“. Diese Mudras fördern Konzentration, Klarheit und Intuition.
Die 5 Naturelemente des Ayurveda in unseren Händen
Im Ayurveda spielen die fünf Elemente – Feuer, Wasser, Erde, Luft und Raum – eine zentrale Rolle. Sie spiegeln sich nicht nur in der Natur wider, sondern auch in unserem eigenen Körper und Geist. Jedes Element hat seine spezifischen Eigenschaften und Energien, die im Einklang mit den natürlichen Kräften unser Wohlbefinden beeinflussen.
Jedes Element ist mit unseren Fingern sowie mit bestimmten Chakren verbunden und beeinflusst gezielt unser emotionales, körperliches und spirituelles Gleichgewicht.
-
Daumen – Feuer: Das Element Feuer stärkt unsere innere Kraft und unser Selbstwertgefühl. Es wird mit dem Manipura Chakra (Nabel- oder Solarplexuschakra) verbunden. Es stärkt unsere innere Kraft und das Gefühl von Selbstwert.
-
Zeigefinger – Luft: Das feinstoffliche Element Luft repräsentiert Freiheit, Mitgefühl und Freude. Er ist mit dem Anahata Chakra (Herzchakra) verbunden. Mudras mit diesem Finger fördern emotionale Ausgeglichenheit und positive zwischenmenschliche Beziehungen.
-
Mittelfinger – Raum/Äther: Der Mittelfinger verkörpert Raum und Klarheit. Er ist mit dem Vishuddha Chakra (Kehlchakra) verbunden, was für unsere Ausdruckskraft und Wahrheit steht. Diese Energien unterstützen Kreativität, eine klare Stimme und die Wahrheit in unserer Sprache.
-
Ringfinger – Erde: Das Element Erde bringt Stabilität und Erdung. Es ist mit dem Muladhara Chakra (Wurzelchakra) verbunden und sorgt für innere Sicherheit, Verankerung und Ausgeglichenheit. Mudras, die diesen Finger einbeziehen, wirken erdend, beruhigend und stabilisierend.
-
Kleiner Finger – Wasser: Wasser steht für Veränderung und Heilung. Es wird mit dem Svadisthana Chakra (Sakralchakra) verbunden, das unsere Kreativität und den Fluss des Lebens repräsentiert. Diese Mudras fördern Gesundheit und unterstützen uns auf unserem persönlichen Weg.
Wie Mudras die fünf Elemente im Körper ausgleichen und stärken
Ungleichgewichte der ayurvedischen Naturelemente im Körper können durch Mudras positiv beeinflusst werden. Unsere Finger fungieren als Triggerpunkte für diese Elemente. Je nachdem, wie wir auf Daumen und Finger Druck ausüben, können wir die Elemente gezielt ausgleichen, beruhigen oder stärken:
-
Harmonisierung der Elemente: Um die Elemente auszugleichen, berühren wir die Fingerspitze des jeweiligen Fingers mit der Daumenspitze.
-
Reduktion und Beruhigung eines Elements: Bei Bedarf rollen wir den entsprechenden Finger ein, wobei der Daumen sanften Druck von oben ausübt.
-
Stärkung und Reinigung eines Elements: Um ein Element zu stärken, legen wir den Daumen an den Ansatz des entsprechenden Fingers.
Jedes Element hat ein zugeordnetes Mudra:
- Agni Mudra (oder Surya Mudra) stärkt das Feuerelement.
- Jala Mudra wirkt auf das Wasserelement.
- Prithivi Mudra harmonisiert das Erdelement.
- Akasha Mudra beeinflusst das Raumelement.
- Vayu Mudra reduziert das Luftelement.
Für die volle Wirkung ist es wichtig, diese Mudras regelmäßig und gezielt zu praktizieren. Die Hasta-Mudras (Hand-Mudras) sind wahrscheinlich den meisten vertraut – aber auch andere, die ich dir noch vorstellen werde, können ebenfalls sehr kraftvoll wirken.
Mudras, die nicht mit den Händen praktiziert werden
Neben den bekannten Hand-Mudras (Hasta-Mudras) gibt es auch andere Arten von Mudras, die unsere Energieströme und -flüsse im Körper initiieren, halten oder verstärken. Diese Mudras wirken auf eine tiefere energetische Ebene und balancieren die Elemente des Körpers aus. Sie helfen dabei, Dysbalancen und Ungleichgewichte zu korrigieren und fördern das Wohlbefinden.
Mana Mudras (Kopf-Mudras)
Diese Mudras wirken direkt auf den Kopfbereich und aktivieren die geistige und energetische Wahrnehmung. Sie beeinflussen das Nervensystem und fördern Klarheit und Fokus:
Augen-Mudras:
- Drishti – Der Blick zu einem Fixpunkt, um die Konzentration zu stärken.
- Shambhavi Mudra – Der Blick geht von innen zum dritten Auge, was für tiefere Meditation und Intuition sorgt.
- Nasikagra – Der Blick zur Nasenspitze fördert Achtsamkeit und Ausgeglichenheit.
Zungen-Mudras:
- Khechari Mudra – Hier wird die Zunge an den weichen Gaumen gelegt, was in höheren tantrischen Praxen genutzt wird, um die Energie zu lenken.
-
Kaki-Mudra – Auch als Rabenschnabel-Mudra bekannt, ist diese Technik eine sanfte Übung zur Beruhigung des Nervensystems und fördert das innere Gleichgewicht.
Kaya Mudras (Haltungs-Mudras)
Kaya Mudras beinhalten die Körperhaltung und -position und können die körperliche Energie in Fluss bringen. Sie unterstützen die Integration von Körper und Geist:
Bandhas (Energieverschlüsse):
Diese Mudras werden häufig im Pranayama angewendet, um die Energie im Körper zu halten und zu lenken:
- Mula Bandha – Der Beckenbodenverschluss hilft dabei, die Lebensenergie im unteren Bereich des Körpers zu aktivieren.
- Uddiyana Bandha – Der Bauchverschluss zieht die Energie nach oben und unterstützt die Verdauung und den Energiefluss im Körper.
- Jalandhara Bandha – Der Kehlverschluss fördert eine klare Kommunikation und schützt die Energie im oberen Körperbereich.
Wie lange täglich Mudras üben für den besten Effekt?
Die Wirkung von Mudras entfaltet sich besonders dann, wenn du sie regelmäßig und über einen gewissen Zeitraum praktizierst. Die Dauer der Anwendung hängt von deinen individuellen Zielen und der Art der Mudras ab. Hier sind einige allgemeine Richtlinien, die dir bei der Praxis helfen können:
-
Empfohlene Dauer für tägliche Praxis: Der indische Mudra-Forscher Keshev Dev empfiehlt, eine Mudra täglich 45 Minuten (oder alternativ 3 × 15 Minuten) zu üben. Diese Zeitspanne ermöglicht es den energetischen Veränderungen, sich vollständig zu entfalten.
-
Bei chronischen Beschwerden: Um langfristige Verbesserungen zu erzielen, empfiehlt es sich, Mudras wie Medikamente zu behandeln: Übe sie regelmäßig zur gleichen Zeit und über den gleichen Zeitraum. Auf diese Weise kannst du eine nachhaltige Veränderung in deinem energetischen Gleichgewicht unterstützen.
-
Bei akuten Beschwerden: Wenn du mit akuten Beschwerden wie Kreislaufproblemen oder akuter Atemnot zu kämpfen hast, solltest du die Mudra so lange anwenden, bis du eine spürbare Wirkung bemerkst. Manchmal kann das auch bedeuten, dass du sie mehrmals täglich anwendest.
-
Anwendungshäufigkeit: Manche Mudras werden empfohlen, 2–4 Mal am Tag für 5 bis 30 Minuten ausgeführt zu werden. Achte darauf, die jeweilige Empfehlung zu den spezifischen Mudras zu beachten und die Praxis an deine Bedürfnisse anzupassen.
Du siehst, es gibt keine allgemeingültige Regel für die Dauer oder Häufigkeit der Anwendung – es kommt darauf an, welche Mudra du praktizierst und welche Ergebnisse du anstrebst. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, indem ich auf die Hinweise und Erläuterungen zu den einzelnen Mudras geachtet habe.
6 kraftvolle Atem-Mudras, die dir bei Atemproblemen und Infekten helfen
Wusstest du, dass bestimmte Mudras nicht nur deine Atmung erleichtern, sondern auch dein Immunsystem stärken?
Diese einfachen Handgesten sind echte Kraftpakete: Sie können die Sauerstoffaufnahme verbessern, die Bronchien reinigen und dir helfen, leichter zu atmen – besonders bei Atemproblemen, akuten Atemwegsinfekten, Covid oder wenn du zu Infekten neigst.
In meinem Blogartikel stelle ich dir 6 wirkungsvolle Atem-Mudras vor, die ich selbst getestet habe. Sie sind einfach anzuwenden und unterstützen dich dabei, freier zu atmen und deine Abwehrkräfte zu stärken. Diese Mudras möchte ich dir ganz besonders ans Herz legen:
-
Bronchial Mudra – Für freie Atemwege
-
Asthma Mudra – Bei Atemnot und Engegefühl
-
Prithivi Mudra – Zur Regeneration und Erdung
-
Linga Mudra – Für innere Wärme und Immunstärke
-
Immun Mudra – Dein Schutzschild gegen Infekte
-
Apana Mudra – Zur Entgiftung und Reinigung
Neugierig geworden?
Die ausführlichen Anleitungen und Wirkungen findest du hier:
Mit Mudras zu mehr Klarheit und Ruhe: So nimmst du Stress aus deinem Körper
Mudras kannst du jederzeit und an jedem Ort üben – warum also nicht gleich den Stress loslassen, sobald du ihn spürst? Wichtig ist, dass du diese Momente für dich nutzt, dich bewusst von deinem äußeren Umfeld abkoppelst und dich energetisch mit den heilenden Kräften in deinen Händen verbindest. Du möchtest deine Energiefelder positiv beeinflussen und nicht unbewusst noch mehr Stress in deinen Körper bringen. Zieh dich zurück, atme entspannt nach unten in den Bauch, und gönn dir diese Auszeit.
Lass diese stillen Momente und Atempausen zu den wertvollsten in deinem Alltag werden.
1. Chin Mudra (oder Gyan Mudra)
Die Chin Mudra – Deine Geste für innere Ruhe und geistige Klarheit
Die Chin Mudra ist mehr als nur eine Handhaltung – sie ist ein stiller Anker, wenn das Gedankenkarussell kreist und der Alltag dich fordert. Diese klassische Mudra wirkt beruhigend auf deinen Geist, schenkt dir Klarheit und hilft dir, im Hier und Jetzt anzukommen.
Ob bei Stress, Nervosität oder einfach, um deinen Tag bewusster zu gestalten – die Chin Mudra erinnert dich daran: Die Ruhe liegt in dir.
Sie ist ein kraftvoller Anker in stürmischen Zeiten. Diese Mudra beruhigt deinen Geist, stabilisiert deine Energie und hilft dir, in herausfordernden Momenten zentriert zu bleiben.
So praktizierst du die Chin Mudra:
- Lege die Spitze deines Daumens sanft auf die Spitze deines Zeigefingers – diese Verbindung symbolisiert die Einheit von Körper (Zeigefinger) und Bewusstsein (Daumen).
- Die anderen drei Finger bleiben locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände entspannt auf den Beinen ab – die Handinnenflächen zeigen nach unten. So unterstützt die Mudra Erdung und innere Stabilität.
Warum diese Mudra so kraftvoll ist:
Sie hilft dir, den Geist zu beruhigen, Spannungen abzubauen und deinen Fokus nach innen zu lenken. Besonders bei Stress oder mentaler Unruhe ist die Chin Mudra ein wertvolles Werkzeug, um Gelassenheit zu fördern und dich tief zu erden.
Während du die Mudra hältst, kannst du folgende Affirmationen wiederholen:
- Ich bin ruhig und zentriert.
- Meine Gedanken sind klar.
- Ich vertraue dem Fluss des Lebens.
Gönn dir diese Momente der Stille – spüre, wie sie dich mit jeder bewussten Atembewegung zurück in deine Balance führt. Je öfter du die Chin Mudra praktizierst, desto tiefer wirst du die wohltuende Kraft der inneren Klarheit spüren.
2. Shunya Mudra
Die Shunya Mudra – Deine Auszeit für Geist und Sinne
Die Shunya Mudra, auch Himmels-Mudra oder Mudra der Stille genannt, schenkt dir einen Moment der Ruhe – mitten im Chaos. Sie klärt deinen Geist, bringt Ordnung in wirbelnde Gedanken und hilft dir, den Blick wieder auf das Wesentliche zu richten.
Besonders wenn Stress deinen Kopf blockiert oder du das Gefühl hast, innerlich nicht mehr zur Ruhe zu kommen, kann diese Mudra wie ein Reset-Knopf wirken.
So praktizierst du die Shunya Mudra:
- Beuge den Mittelfinger beider Hände, bis er den Ballen deines Daumens berührt.
- Drücke den Mittelfinger sanft mit dem Daumen nach unten.
- Lass die anderen Finger entspannt und locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände bequem auf den Oberschenkeln ab.
Extra-Tipp: Bei Ohrproblemen wie Tinnitus oder einem Druckgefühl kann diese Mudra besonders wohltuend sein. Oft sind Ohrgeräusche ein stiller Ruf deines Körpers: „Hör mal hin – was überhörst du gerade?“ Diese Mudra bringt dich zurück in die innere Stille und hilft dir, besser auf deine Bedürfnisse zu lauschen.
Begleite die Shunya Mudra mit sanften Affirmationen:
- Ich werde still.
- Ich bin ganz bei mir.
- Ich achte auf mich.
Lass dich von dieser Mudra wie eine sanfte Brise umhüllen – und spüre, wie deine innere Welt zur Ruhe kommt.
Fazit: Deine Hände – Schlüssel zur inneren Balance
Ist es nicht faszinierend, welche energetischen Möglichkeiten in deinem Körper schlummern? Diese uralte Weisheit steht dir jederzeit zur Verfügung – ganz ohne Equipment, nur mit deinen Händen und etwas Achtsamkeit.
Damit die Mudras ihre volle Kraft entfalten können, wähle maximal 2–3 Mudras, die dich besonders ansprechen. Sei geduldig mit dir – die Wirkung zeigt sich oft erst durch regelmäßiges Üben. Vielleicht möchtest du kleine Rituale in deinen Alltag einbauen:
☀️ Morgens – 15 Minuten früher aufstehen für eine achtsame Mudra-Meditation.
🍵 Mittags – Eine kurze Auszeit für dich, um neue Energie zu tanken.
🌙 Abends – Ein Moment der Stille, um Körper und Geist zu entspannen.
Das Schöne ist: Mudras kannst du überall praktizieren – beim Spazierengehen, im Bus, während du wartest oder in ruhigen Minuten zu Hause. Wichtig ist, die Mudras symmetrisch auszuführen und dabei eine entspannte Haltung einzunehmen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir alle Mudras, die ich dir hier oder in anderen Blogartikeln vorstelle, wärmstens empfehlen. Sie können energetische Dysbalancen ausgleichen und ergänzen Atemübungen (Pranayama) und Yoga (Asanas) auf wunderbare Weise – gerade bei Atembeschwerden wie Asthma. Dein Zwerchfell entspannt sich, dein Brustraum weitet sich, und du entwickelst ein feineres Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Bist du bereit, die Kraft der Mudras in deinen Alltag zu bringen?
Vielleicht hast du schon eine Morgenroutine – dann lade die Mudras liebevoll dazu ein. Oder spürst du, dass jetzt der perfekte Moment ist, etwas Neues zu beginnen?
Warum nicht morgen früh starten? 15 Minuten nur für dich und deine Atemkraft – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung.
Und falls du dir Begleitung auf diesem Weg wünschst, bin ich gerne für dich da. In meinem Mudra-Atemcoaching zeige ich dir, wie du die Mudras gezielt für deine Atemgesundheit einsetzen kannst.
Lass uns gemeinsam deine Atmung stärken – ich freue mich auf deine Nachricht!
Atementspannte Grüße
deine Jutta
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Apana Mudra

Im Ayurveda spielen die fünf Elemente – Feuer, Wasser, Erde, Luft und Raum – eine zentrale Rolle. Sie spiegeln sich nicht nur in der Natur wider, sondern auch in unserem eigenen Körper und Geist. Jedes Element hat seine spezifischen Eigenschaften und Energien, die im Einklang mit den natürlichen Kräften unser Wohlbefinden beeinflussen.
Jedes Element ist mit unseren Fingern sowie mit bestimmten Chakren verbunden und beeinflusst gezielt unser emotionales, körperliches und spirituelles Gleichgewicht.
-
Daumen – Feuer: Das Element Feuer stärkt unsere innere Kraft und unser Selbstwertgefühl. Es wird mit dem Manipura Chakra (Nabel- oder Solarplexuschakra) verbunden. Es stärkt unsere innere Kraft und das Gefühl von Selbstwert.
-
Zeigefinger – Luft: Das feinstoffliche Element Luft repräsentiert Freiheit, Mitgefühl und Freude. Er ist mit dem Anahata Chakra (Herzchakra) verbunden. Mudras mit diesem Finger fördern emotionale Ausgeglichenheit und positive zwischenmenschliche Beziehungen.
-
Mittelfinger – Raum/Äther: Der Mittelfinger verkörpert Raum und Klarheit. Er ist mit dem Vishuddha Chakra (Kehlchakra) verbunden, was für unsere Ausdruckskraft und Wahrheit steht. Diese Energien unterstützen Kreativität, eine klare Stimme und die Wahrheit in unserer Sprache.
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Ringfinger – Erde: Das Element Erde bringt Stabilität und Erdung. Es ist mit dem Muladhara Chakra (Wurzelchakra) verbunden und sorgt für innere Sicherheit, Verankerung und Ausgeglichenheit. Mudras, die diesen Finger einbeziehen, wirken erdend, beruhigend und stabilisierend.
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Kleiner Finger – Wasser: Wasser steht für Veränderung und Heilung. Es wird mit dem Svadisthana Chakra (Sakralchakra) verbunden, das unsere Kreativität und den Fluss des Lebens repräsentiert. Diese Mudras fördern Gesundheit und unterstützen uns auf unserem persönlichen Weg.
Wie Mudras die fünf Elemente im Körper ausgleichen und stärken
Ungleichgewichte der ayurvedischen Naturelemente im Körper können durch Mudras positiv beeinflusst werden. Unsere Finger fungieren als Triggerpunkte für diese Elemente. Je nachdem, wie wir auf Daumen und Finger Druck ausüben, können wir die Elemente gezielt ausgleichen, beruhigen oder stärken:
-
Harmonisierung der Elemente: Um die Elemente auszugleichen, berühren wir die Fingerspitze des jeweiligen Fingers mit der Daumenspitze.
-
Reduktion und Beruhigung eines Elements: Bei Bedarf rollen wir den entsprechenden Finger ein, wobei der Daumen sanften Druck von oben ausübt.
-
Stärkung und Reinigung eines Elements: Um ein Element zu stärken, legen wir den Daumen an den Ansatz des entsprechenden Fingers.
Jedes Element hat ein zugeordnetes Mudra:
- Agni Mudra (oder Surya Mudra) stärkt das Feuerelement.
- Jala Mudra wirkt auf das Wasserelement.
- Prithivi Mudra harmonisiert das Erdelement.
- Akasha Mudra beeinflusst das Raumelement.
- Vayu Mudra reduziert das Luftelement.
Für die volle Wirkung ist es wichtig, diese Mudras regelmäßig und gezielt zu praktizieren. Die Hasta-Mudras (Hand-Mudras) sind wahrscheinlich den meisten vertraut – aber auch andere, die ich dir noch vorstellen werde, können ebenfalls sehr kraftvoll wirken.
Mudras, die nicht mit den Händen praktiziert werden
Neben den bekannten Hand-Mudras (Hasta-Mudras) gibt es auch andere Arten von Mudras, die unsere Energieströme und -flüsse im Körper initiieren, halten oder verstärken. Diese Mudras wirken auf eine tiefere energetische Ebene und balancieren die Elemente des Körpers aus. Sie helfen dabei, Dysbalancen und Ungleichgewichte zu korrigieren und fördern das Wohlbefinden.
Mana Mudras (Kopf-Mudras)
Diese Mudras wirken direkt auf den Kopfbereich und aktivieren die geistige und energetische Wahrnehmung. Sie beeinflussen das Nervensystem und fördern Klarheit und Fokus:
Augen-Mudras:
- Drishti – Der Blick zu einem Fixpunkt, um die Konzentration zu stärken.
- Shambhavi Mudra – Der Blick geht von innen zum dritten Auge, was für tiefere Meditation und Intuition sorgt.
- Nasikagra – Der Blick zur Nasenspitze fördert Achtsamkeit und Ausgeglichenheit.
Zungen-Mudras:
- Khechari Mudra – Hier wird die Zunge an den weichen Gaumen gelegt, was in höheren tantrischen Praxen genutzt wird, um die Energie zu lenken.
-
Kaki-Mudra – Auch als Rabenschnabel-Mudra bekannt, ist diese Technik eine sanfte Übung zur Beruhigung des Nervensystems und fördert das innere Gleichgewicht.
Kaya Mudras (Haltungs-Mudras)
Kaya Mudras beinhalten die Körperhaltung und -position und können die körperliche Energie in Fluss bringen. Sie unterstützen die Integration von Körper und Geist:
Bandhas (Energieverschlüsse):
Diese Mudras werden häufig im Pranayama angewendet, um die Energie im Körper zu halten und zu lenken:
- Mula Bandha – Der Beckenbodenverschluss hilft dabei, die Lebensenergie im unteren Bereich des Körpers zu aktivieren.
- Uddiyana Bandha – Der Bauchverschluss zieht die Energie nach oben und unterstützt die Verdauung und den Energiefluss im Körper.
- Jalandhara Bandha – Der Kehlverschluss fördert eine klare Kommunikation und schützt die Energie im oberen Körperbereich.
Wie lange täglich Mudras üben für den besten Effekt?
Die Wirkung von Mudras entfaltet sich besonders dann, wenn du sie regelmäßig und über einen gewissen Zeitraum praktizierst. Die Dauer der Anwendung hängt von deinen individuellen Zielen und der Art der Mudras ab. Hier sind einige allgemeine Richtlinien, die dir bei der Praxis helfen können:
-
Empfohlene Dauer für tägliche Praxis: Der indische Mudra-Forscher Keshev Dev empfiehlt, eine Mudra täglich 45 Minuten (oder alternativ 3 × 15 Minuten) zu üben. Diese Zeitspanne ermöglicht es den energetischen Veränderungen, sich vollständig zu entfalten.
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Bei chronischen Beschwerden: Um langfristige Verbesserungen zu erzielen, empfiehlt es sich, Mudras wie Medikamente zu behandeln: Übe sie regelmäßig zur gleichen Zeit und über den gleichen Zeitraum. Auf diese Weise kannst du eine nachhaltige Veränderung in deinem energetischen Gleichgewicht unterstützen.
-
Bei akuten Beschwerden: Wenn du mit akuten Beschwerden wie Kreislaufproblemen oder akuter Atemnot zu kämpfen hast, solltest du die Mudra so lange anwenden, bis du eine spürbare Wirkung bemerkst. Manchmal kann das auch bedeuten, dass du sie mehrmals täglich anwendest.
-
Anwendungshäufigkeit: Manche Mudras werden empfohlen, 2–4 Mal am Tag für 5 bis 30 Minuten ausgeführt zu werden. Achte darauf, die jeweilige Empfehlung zu den spezifischen Mudras zu beachten und die Praxis an deine Bedürfnisse anzupassen.
Du siehst, es gibt keine allgemeingültige Regel für die Dauer oder Häufigkeit der Anwendung – es kommt darauf an, welche Mudra du praktizierst und welche Ergebnisse du anstrebst. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, indem ich auf die Hinweise und Erläuterungen zu den einzelnen Mudras geachtet habe.
6 kraftvolle Atem-Mudras, die dir bei Atemproblemen und Infekten helfen
Wusstest du, dass bestimmte Mudras nicht nur deine Atmung erleichtern, sondern auch dein Immunsystem stärken?
Diese einfachen Handgesten sind echte Kraftpakete: Sie können die Sauerstoffaufnahme verbessern, die Bronchien reinigen und dir helfen, leichter zu atmen – besonders bei Atemproblemen, akuten Atemwegsinfekten, Covid oder wenn du zu Infekten neigst.
In meinem Blogartikel stelle ich dir 6 wirkungsvolle Atem-Mudras vor, die ich selbst getestet habe. Sie sind einfach anzuwenden und unterstützen dich dabei, freier zu atmen und deine Abwehrkräfte zu stärken. Diese Mudras möchte ich dir ganz besonders ans Herz legen:
-
Bronchial Mudra – Für freie Atemwege
-
Asthma Mudra – Bei Atemnot und Engegefühl
-
Prithivi Mudra – Zur Regeneration und Erdung
-
Linga Mudra – Für innere Wärme und Immunstärke
-
Immun Mudra – Dein Schutzschild gegen Infekte
-
Apana Mudra – Zur Entgiftung und Reinigung
Neugierig geworden?
Die ausführlichen Anleitungen und Wirkungen findest du hier:
Mit Mudras zu mehr Klarheit und Ruhe: So nimmst du Stress aus deinem Körper
Mudras kannst du jederzeit und an jedem Ort üben – warum also nicht gleich den Stress loslassen, sobald du ihn spürst? Wichtig ist, dass du diese Momente für dich nutzt, dich bewusst von deinem äußeren Umfeld abkoppelst und dich energetisch mit den heilenden Kräften in deinen Händen verbindest. Du möchtest deine Energiefelder positiv beeinflussen und nicht unbewusst noch mehr Stress in deinen Körper bringen. Zieh dich zurück, atme entspannt nach unten in den Bauch, und gönn dir diese Auszeit.
Lass diese stillen Momente und Atempausen zu den wertvollsten in deinem Alltag werden.
1. Chin Mudra (oder Gyan Mudra)
Die Chin Mudra – Deine Geste für innere Ruhe und geistige Klarheit
Die Chin Mudra ist mehr als nur eine Handhaltung – sie ist ein stiller Anker, wenn das Gedankenkarussell kreist und der Alltag dich fordert. Diese klassische Mudra wirkt beruhigend auf deinen Geist, schenkt dir Klarheit und hilft dir, im Hier und Jetzt anzukommen.
Ob bei Stress, Nervosität oder einfach, um deinen Tag bewusster zu gestalten – die Chin Mudra erinnert dich daran: Die Ruhe liegt in dir.
Sie ist ein kraftvoller Anker in stürmischen Zeiten. Diese Mudra beruhigt deinen Geist, stabilisiert deine Energie und hilft dir, in herausfordernden Momenten zentriert zu bleiben.
So praktizierst du die Chin Mudra:
- Lege die Spitze deines Daumens sanft auf die Spitze deines Zeigefingers – diese Verbindung symbolisiert die Einheit von Körper (Zeigefinger) und Bewusstsein (Daumen).
- Die anderen drei Finger bleiben locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände entspannt auf den Beinen ab – die Handinnenflächen zeigen nach unten. So unterstützt die Mudra Erdung und innere Stabilität.
Warum diese Mudra so kraftvoll ist:
Sie hilft dir, den Geist zu beruhigen, Spannungen abzubauen und deinen Fokus nach innen zu lenken. Besonders bei Stress oder mentaler Unruhe ist die Chin Mudra ein wertvolles Werkzeug, um Gelassenheit zu fördern und dich tief zu erden.
Während du die Mudra hältst, kannst du folgende Affirmationen wiederholen:
- Ich bin ruhig und zentriert.
- Meine Gedanken sind klar.
- Ich vertraue dem Fluss des Lebens.
Gönn dir diese Momente der Stille – spüre, wie sie dich mit jeder bewussten Atembewegung zurück in deine Balance führt. Je öfter du die Chin Mudra praktizierst, desto tiefer wirst du die wohltuende Kraft der inneren Klarheit spüren.
2. Shunya Mudra
Die Shunya Mudra – Deine Auszeit für Geist und Sinne
Die Shunya Mudra, auch Himmels-Mudra oder Mudra der Stille genannt, schenkt dir einen Moment der Ruhe – mitten im Chaos. Sie klärt deinen Geist, bringt Ordnung in wirbelnde Gedanken und hilft dir, den Blick wieder auf das Wesentliche zu richten.
Besonders wenn Stress deinen Kopf blockiert oder du das Gefühl hast, innerlich nicht mehr zur Ruhe zu kommen, kann diese Mudra wie ein Reset-Knopf wirken.
So praktizierst du die Shunya Mudra:
- Beuge den Mittelfinger beider Hände, bis er den Ballen deines Daumens berührt.
- Drücke den Mittelfinger sanft mit dem Daumen nach unten.
- Lass die anderen Finger entspannt und locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände bequem auf den Oberschenkeln ab.
Extra-Tipp: Bei Ohrproblemen wie Tinnitus oder einem Druckgefühl kann diese Mudra besonders wohltuend sein. Oft sind Ohrgeräusche ein stiller Ruf deines Körpers: „Hör mal hin – was überhörst du gerade?“ Diese Mudra bringt dich zurück in die innere Stille und hilft dir, besser auf deine Bedürfnisse zu lauschen.
Begleite die Shunya Mudra mit sanften Affirmationen:
- Ich werde still.
- Ich bin ganz bei mir.
- Ich achte auf mich.
Lass dich von dieser Mudra wie eine sanfte Brise umhüllen – und spüre, wie deine innere Welt zur Ruhe kommt.
Fazit: Deine Hände – Schlüssel zur inneren Balance
Ist es nicht faszinierend, welche energetischen Möglichkeiten in deinem Körper schlummern? Diese uralte Weisheit steht dir jederzeit zur Verfügung – ganz ohne Equipment, nur mit deinen Händen und etwas Achtsamkeit.
Damit die Mudras ihre volle Kraft entfalten können, wähle maximal 2–3 Mudras, die dich besonders ansprechen. Sei geduldig mit dir – die Wirkung zeigt sich oft erst durch regelmäßiges Üben. Vielleicht möchtest du kleine Rituale in deinen Alltag einbauen:
☀️ Morgens – 15 Minuten früher aufstehen für eine achtsame Mudra-Meditation.
🍵 Mittags – Eine kurze Auszeit für dich, um neue Energie zu tanken.
🌙 Abends – Ein Moment der Stille, um Körper und Geist zu entspannen.
Das Schöne ist: Mudras kannst du überall praktizieren – beim Spazierengehen, im Bus, während du wartest oder in ruhigen Minuten zu Hause. Wichtig ist, die Mudras symmetrisch auszuführen und dabei eine entspannte Haltung einzunehmen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir alle Mudras, die ich dir hier oder in anderen Blogartikeln vorstelle, wärmstens empfehlen. Sie können energetische Dysbalancen ausgleichen und ergänzen Atemübungen (Pranayama) und Yoga (Asanas) auf wunderbare Weise – gerade bei Atembeschwerden wie Asthma. Dein Zwerchfell entspannt sich, dein Brustraum weitet sich, und du entwickelst ein feineres Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Bist du bereit, die Kraft der Mudras in deinen Alltag zu bringen?
Vielleicht hast du schon eine Morgenroutine – dann lade die Mudras liebevoll dazu ein. Oder spürst du, dass jetzt der perfekte Moment ist, etwas Neues zu beginnen?
Warum nicht morgen früh starten? 15 Minuten nur für dich und deine Atemkraft – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung.
Und falls du dir Begleitung auf diesem Weg wünschst, bin ich gerne für dich da. In meinem Mudra-Atemcoaching zeige ich dir, wie du die Mudras gezielt für deine Atemgesundheit einsetzen kannst.
Lass uns gemeinsam deine Atmung stärken – ich freue mich auf deine Nachricht!
Atementspannte Grüße
deine Jutta
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Apana Mudra
Ungleichgewichte der ayurvedischen Naturelemente im Körper können durch Mudras positiv beeinflusst werden. Unsere Finger fungieren als Triggerpunkte für diese Elemente. Je nachdem, wie wir auf Daumen und Finger Druck ausüben, können wir die Elemente gezielt ausgleichen, beruhigen oder stärken:
-
Harmonisierung der Elemente: Um die Elemente auszugleichen, berühren wir die Fingerspitze des jeweiligen Fingers mit der Daumenspitze.
-
Reduktion und Beruhigung eines Elements: Bei Bedarf rollen wir den entsprechenden Finger ein, wobei der Daumen sanften Druck von oben ausübt.
-
Stärkung und Reinigung eines Elements: Um ein Element zu stärken, legen wir den Daumen an den Ansatz des entsprechenden Fingers.
Jedes Element hat ein zugeordnetes Mudra:
- Agni Mudra (oder Surya Mudra) stärkt das Feuerelement.
- Jala Mudra wirkt auf das Wasserelement.
- Prithivi Mudra harmonisiert das Erdelement.
- Akasha Mudra beeinflusst das Raumelement.
- Vayu Mudra reduziert das Luftelement.
Für die volle Wirkung ist es wichtig, diese Mudras regelmäßig und gezielt zu praktizieren. Die Hasta-Mudras (Hand-Mudras) sind wahrscheinlich den meisten vertraut – aber auch andere, die ich dir noch vorstellen werde, können ebenfalls sehr kraftvoll wirken.
Mudras, die nicht mit den Händen praktiziert werden
Neben den bekannten Hand-Mudras (Hasta-Mudras) gibt es auch andere Arten von Mudras, die unsere Energieströme und -flüsse im Körper initiieren, halten oder verstärken. Diese Mudras wirken auf eine tiefere energetische Ebene und balancieren die Elemente des Körpers aus. Sie helfen dabei, Dysbalancen und Ungleichgewichte zu korrigieren und fördern das Wohlbefinden.
Mana Mudras (Kopf-Mudras)
Diese Mudras wirken direkt auf den Kopfbereich und aktivieren die geistige und energetische Wahrnehmung. Sie beeinflussen das Nervensystem und fördern Klarheit und Fokus:
Augen-Mudras:
- Drishti – Der Blick zu einem Fixpunkt, um die Konzentration zu stärken.
- Shambhavi Mudra – Der Blick geht von innen zum dritten Auge, was für tiefere Meditation und Intuition sorgt.
- Nasikagra – Der Blick zur Nasenspitze fördert Achtsamkeit und Ausgeglichenheit.
Zungen-Mudras:
- Khechari Mudra – Hier wird die Zunge an den weichen Gaumen gelegt, was in höheren tantrischen Praxen genutzt wird, um die Energie zu lenken.
-
Kaki-Mudra – Auch als Rabenschnabel-Mudra bekannt, ist diese Technik eine sanfte Übung zur Beruhigung des Nervensystems und fördert das innere Gleichgewicht.
Kaya Mudras (Haltungs-Mudras)
Kaya Mudras beinhalten die Körperhaltung und -position und können die körperliche Energie in Fluss bringen. Sie unterstützen die Integration von Körper und Geist:
Bandhas (Energieverschlüsse):
Diese Mudras werden häufig im Pranayama angewendet, um die Energie im Körper zu halten und zu lenken:
- Mula Bandha – Der Beckenbodenverschluss hilft dabei, die Lebensenergie im unteren Bereich des Körpers zu aktivieren.
- Uddiyana Bandha – Der Bauchverschluss zieht die Energie nach oben und unterstützt die Verdauung und den Energiefluss im Körper.
- Jalandhara Bandha – Der Kehlverschluss fördert eine klare Kommunikation und schützt die Energie im oberen Körperbereich.
Wie lange täglich Mudras üben für den besten Effekt?
Die Wirkung von Mudras entfaltet sich besonders dann, wenn du sie regelmäßig und über einen gewissen Zeitraum praktizierst. Die Dauer der Anwendung hängt von deinen individuellen Zielen und der Art der Mudras ab. Hier sind einige allgemeine Richtlinien, die dir bei der Praxis helfen können:
-
Empfohlene Dauer für tägliche Praxis: Der indische Mudra-Forscher Keshev Dev empfiehlt, eine Mudra täglich 45 Minuten (oder alternativ 3 × 15 Minuten) zu üben. Diese Zeitspanne ermöglicht es den energetischen Veränderungen, sich vollständig zu entfalten.
-
Bei chronischen Beschwerden: Um langfristige Verbesserungen zu erzielen, empfiehlt es sich, Mudras wie Medikamente zu behandeln: Übe sie regelmäßig zur gleichen Zeit und über den gleichen Zeitraum. Auf diese Weise kannst du eine nachhaltige Veränderung in deinem energetischen Gleichgewicht unterstützen.
-
Bei akuten Beschwerden: Wenn du mit akuten Beschwerden wie Kreislaufproblemen oder akuter Atemnot zu kämpfen hast, solltest du die Mudra so lange anwenden, bis du eine spürbare Wirkung bemerkst. Manchmal kann das auch bedeuten, dass du sie mehrmals täglich anwendest.
-
Anwendungshäufigkeit: Manche Mudras werden empfohlen, 2–4 Mal am Tag für 5 bis 30 Minuten ausgeführt zu werden. Achte darauf, die jeweilige Empfehlung zu den spezifischen Mudras zu beachten und die Praxis an deine Bedürfnisse anzupassen.
Du siehst, es gibt keine allgemeingültige Regel für die Dauer oder Häufigkeit der Anwendung – es kommt darauf an, welche Mudra du praktizierst und welche Ergebnisse du anstrebst. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, indem ich auf die Hinweise und Erläuterungen zu den einzelnen Mudras geachtet habe.
6 kraftvolle Atem-Mudras, die dir bei Atemproblemen und Infekten helfen
Wusstest du, dass bestimmte Mudras nicht nur deine Atmung erleichtern, sondern auch dein Immunsystem stärken?
Diese einfachen Handgesten sind echte Kraftpakete: Sie können die Sauerstoffaufnahme verbessern, die Bronchien reinigen und dir helfen, leichter zu atmen – besonders bei Atemproblemen, akuten Atemwegsinfekten, Covid oder wenn du zu Infekten neigst.
In meinem Blogartikel stelle ich dir 6 wirkungsvolle Atem-Mudras vor, die ich selbst getestet habe. Sie sind einfach anzuwenden und unterstützen dich dabei, freier zu atmen und deine Abwehrkräfte zu stärken. Diese Mudras möchte ich dir ganz besonders ans Herz legen:
-
Bronchial Mudra – Für freie Atemwege
-
Asthma Mudra – Bei Atemnot und Engegefühl
-
Prithivi Mudra – Zur Regeneration und Erdung
-
Linga Mudra – Für innere Wärme und Immunstärke
-
Immun Mudra – Dein Schutzschild gegen Infekte
-
Apana Mudra – Zur Entgiftung und Reinigung
Neugierig geworden?
Die ausführlichen Anleitungen und Wirkungen findest du hier:
Mit Mudras zu mehr Klarheit und Ruhe: So nimmst du Stress aus deinem Körper
Mudras kannst du jederzeit und an jedem Ort üben – warum also nicht gleich den Stress loslassen, sobald du ihn spürst? Wichtig ist, dass du diese Momente für dich nutzt, dich bewusst von deinem äußeren Umfeld abkoppelst und dich energetisch mit den heilenden Kräften in deinen Händen verbindest. Du möchtest deine Energiefelder positiv beeinflussen und nicht unbewusst noch mehr Stress in deinen Körper bringen. Zieh dich zurück, atme entspannt nach unten in den Bauch, und gönn dir diese Auszeit.
Lass diese stillen Momente und Atempausen zu den wertvollsten in deinem Alltag werden.
1. Chin Mudra (oder Gyan Mudra)
Die Chin Mudra – Deine Geste für innere Ruhe und geistige Klarheit
Die Chin Mudra ist mehr als nur eine Handhaltung – sie ist ein stiller Anker, wenn das Gedankenkarussell kreist und der Alltag dich fordert. Diese klassische Mudra wirkt beruhigend auf deinen Geist, schenkt dir Klarheit und hilft dir, im Hier und Jetzt anzukommen.
Ob bei Stress, Nervosität oder einfach, um deinen Tag bewusster zu gestalten – die Chin Mudra erinnert dich daran: Die Ruhe liegt in dir.
Sie ist ein kraftvoller Anker in stürmischen Zeiten. Diese Mudra beruhigt deinen Geist, stabilisiert deine Energie und hilft dir, in herausfordernden Momenten zentriert zu bleiben.
So praktizierst du die Chin Mudra:
- Lege die Spitze deines Daumens sanft auf die Spitze deines Zeigefingers – diese Verbindung symbolisiert die Einheit von Körper (Zeigefinger) und Bewusstsein (Daumen).
- Die anderen drei Finger bleiben locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände entspannt auf den Beinen ab – die Handinnenflächen zeigen nach unten. So unterstützt die Mudra Erdung und innere Stabilität.
Warum diese Mudra so kraftvoll ist:
Sie hilft dir, den Geist zu beruhigen, Spannungen abzubauen und deinen Fokus nach innen zu lenken. Besonders bei Stress oder mentaler Unruhe ist die Chin Mudra ein wertvolles Werkzeug, um Gelassenheit zu fördern und dich tief zu erden.
Während du die Mudra hältst, kannst du folgende Affirmationen wiederholen:
- Ich bin ruhig und zentriert.
- Meine Gedanken sind klar.
- Ich vertraue dem Fluss des Lebens.
Gönn dir diese Momente der Stille – spüre, wie sie dich mit jeder bewussten Atembewegung zurück in deine Balance führt. Je öfter du die Chin Mudra praktizierst, desto tiefer wirst du die wohltuende Kraft der inneren Klarheit spüren.
2. Shunya Mudra
Die Shunya Mudra – Deine Auszeit für Geist und Sinne
Die Shunya Mudra, auch Himmels-Mudra oder Mudra der Stille genannt, schenkt dir einen Moment der Ruhe – mitten im Chaos. Sie klärt deinen Geist, bringt Ordnung in wirbelnde Gedanken und hilft dir, den Blick wieder auf das Wesentliche zu richten.
Besonders wenn Stress deinen Kopf blockiert oder du das Gefühl hast, innerlich nicht mehr zur Ruhe zu kommen, kann diese Mudra wie ein Reset-Knopf wirken.
So praktizierst du die Shunya Mudra:
- Beuge den Mittelfinger beider Hände, bis er den Ballen deines Daumens berührt.
- Drücke den Mittelfinger sanft mit dem Daumen nach unten.
- Lass die anderen Finger entspannt und locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände bequem auf den Oberschenkeln ab.
Extra-Tipp: Bei Ohrproblemen wie Tinnitus oder einem Druckgefühl kann diese Mudra besonders wohltuend sein. Oft sind Ohrgeräusche ein stiller Ruf deines Körpers: „Hör mal hin – was überhörst du gerade?“ Diese Mudra bringt dich zurück in die innere Stille und hilft dir, besser auf deine Bedürfnisse zu lauschen.
Begleite die Shunya Mudra mit sanften Affirmationen:
- Ich werde still.
- Ich bin ganz bei mir.
- Ich achte auf mich.
Lass dich von dieser Mudra wie eine sanfte Brise umhüllen – und spüre, wie deine innere Welt zur Ruhe kommt.
Fazit: Deine Hände – Schlüssel zur inneren Balance
Ist es nicht faszinierend, welche energetischen Möglichkeiten in deinem Körper schlummern? Diese uralte Weisheit steht dir jederzeit zur Verfügung – ganz ohne Equipment, nur mit deinen Händen und etwas Achtsamkeit.
Damit die Mudras ihre volle Kraft entfalten können, wähle maximal 2–3 Mudras, die dich besonders ansprechen. Sei geduldig mit dir – die Wirkung zeigt sich oft erst durch regelmäßiges Üben. Vielleicht möchtest du kleine Rituale in deinen Alltag einbauen:
☀️ Morgens – 15 Minuten früher aufstehen für eine achtsame Mudra-Meditation.
🍵 Mittags – Eine kurze Auszeit für dich, um neue Energie zu tanken.
🌙 Abends – Ein Moment der Stille, um Körper und Geist zu entspannen.
Das Schöne ist: Mudras kannst du überall praktizieren – beim Spazierengehen, im Bus, während du wartest oder in ruhigen Minuten zu Hause. Wichtig ist, die Mudras symmetrisch auszuführen und dabei eine entspannte Haltung einzunehmen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir alle Mudras, die ich dir hier oder in anderen Blogartikeln vorstelle, wärmstens empfehlen. Sie können energetische Dysbalancen ausgleichen und ergänzen Atemübungen (Pranayama) und Yoga (Asanas) auf wunderbare Weise – gerade bei Atembeschwerden wie Asthma. Dein Zwerchfell entspannt sich, dein Brustraum weitet sich, und du entwickelst ein feineres Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Bist du bereit, die Kraft der Mudras in deinen Alltag zu bringen?
Vielleicht hast du schon eine Morgenroutine – dann lade die Mudras liebevoll dazu ein. Oder spürst du, dass jetzt der perfekte Moment ist, etwas Neues zu beginnen?
Warum nicht morgen früh starten? 15 Minuten nur für dich und deine Atemkraft – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung.
Und falls du dir Begleitung auf diesem Weg wünschst, bin ich gerne für dich da. In meinem Mudra-Atemcoaching zeige ich dir, wie du die Mudras gezielt für deine Atemgesundheit einsetzen kannst.
Lass uns gemeinsam deine Atmung stärken – ich freue mich auf deine Nachricht!
Atementspannte Grüße
deine Jutta
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Apana Mudra
Neben den bekannten Hand-Mudras (Hasta-Mudras) gibt es auch andere Arten von Mudras, die unsere Energieströme und -flüsse im Körper initiieren, halten oder verstärken. Diese Mudras wirken auf eine tiefere energetische Ebene und balancieren die Elemente des Körpers aus. Sie helfen dabei, Dysbalancen und Ungleichgewichte zu korrigieren und fördern das Wohlbefinden.
Mana Mudras (Kopf-Mudras)
Diese Mudras wirken direkt auf den Kopfbereich und aktivieren die geistige und energetische Wahrnehmung. Sie beeinflussen das Nervensystem und fördern Klarheit und Fokus:
Augen-Mudras:
- Drishti – Der Blick zu einem Fixpunkt, um die Konzentration zu stärken.
- Shambhavi Mudra – Der Blick geht von innen zum dritten Auge, was für tiefere Meditation und Intuition sorgt.
- Nasikagra – Der Blick zur Nasenspitze fördert Achtsamkeit und Ausgeglichenheit.
Zungen-Mudras:
- Khechari Mudra – Hier wird die Zunge an den weichen Gaumen gelegt, was in höheren tantrischen Praxen genutzt wird, um die Energie zu lenken.
-
Kaki-Mudra – Auch als Rabenschnabel-Mudra bekannt, ist diese Technik eine sanfte Übung zur Beruhigung des Nervensystems und fördert das innere Gleichgewicht.
Kaya Mudras (Haltungs-Mudras)
Kaya Mudras beinhalten die Körperhaltung und -position und können die körperliche Energie in Fluss bringen. Sie unterstützen die Integration von Körper und Geist:
Bandhas (Energieverschlüsse):
Diese Mudras werden häufig im Pranayama angewendet, um die Energie im Körper zu halten und zu lenken:
- Mula Bandha – Der Beckenbodenverschluss hilft dabei, die Lebensenergie im unteren Bereich des Körpers zu aktivieren.
- Uddiyana Bandha – Der Bauchverschluss zieht die Energie nach oben und unterstützt die Verdauung und den Energiefluss im Körper.
- Jalandhara Bandha – Der Kehlverschluss fördert eine klare Kommunikation und schützt die Energie im oberen Körperbereich.
Wie lange täglich Mudras üben für den besten Effekt?
Die Wirkung von Mudras entfaltet sich besonders dann, wenn du sie regelmäßig und über einen gewissen Zeitraum praktizierst. Die Dauer der Anwendung hängt von deinen individuellen Zielen und der Art der Mudras ab. Hier sind einige allgemeine Richtlinien, die dir bei der Praxis helfen können:
-
Empfohlene Dauer für tägliche Praxis: Der indische Mudra-Forscher Keshev Dev empfiehlt, eine Mudra täglich 45 Minuten (oder alternativ 3 × 15 Minuten) zu üben. Diese Zeitspanne ermöglicht es den energetischen Veränderungen, sich vollständig zu entfalten.
-
Bei chronischen Beschwerden: Um langfristige Verbesserungen zu erzielen, empfiehlt es sich, Mudras wie Medikamente zu behandeln: Übe sie regelmäßig zur gleichen Zeit und über den gleichen Zeitraum. Auf diese Weise kannst du eine nachhaltige Veränderung in deinem energetischen Gleichgewicht unterstützen.
-
Bei akuten Beschwerden: Wenn du mit akuten Beschwerden wie Kreislaufproblemen oder akuter Atemnot zu kämpfen hast, solltest du die Mudra so lange anwenden, bis du eine spürbare Wirkung bemerkst. Manchmal kann das auch bedeuten, dass du sie mehrmals täglich anwendest.
-
Anwendungshäufigkeit: Manche Mudras werden empfohlen, 2–4 Mal am Tag für 5 bis 30 Minuten ausgeführt zu werden. Achte darauf, die jeweilige Empfehlung zu den spezifischen Mudras zu beachten und die Praxis an deine Bedürfnisse anzupassen.
Du siehst, es gibt keine allgemeingültige Regel für die Dauer oder Häufigkeit der Anwendung – es kommt darauf an, welche Mudra du praktizierst und welche Ergebnisse du anstrebst. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, indem ich auf die Hinweise und Erläuterungen zu den einzelnen Mudras geachtet habe.
6 kraftvolle Atem-Mudras, die dir bei Atemproblemen und Infekten helfen
Wusstest du, dass bestimmte Mudras nicht nur deine Atmung erleichtern, sondern auch dein Immunsystem stärken?
Diese einfachen Handgesten sind echte Kraftpakete: Sie können die Sauerstoffaufnahme verbessern, die Bronchien reinigen und dir helfen, leichter zu atmen – besonders bei Atemproblemen, akuten Atemwegsinfekten, Covid oder wenn du zu Infekten neigst.
In meinem Blogartikel stelle ich dir 6 wirkungsvolle Atem-Mudras vor, die ich selbst getestet habe. Sie sind einfach anzuwenden und unterstützen dich dabei, freier zu atmen und deine Abwehrkräfte zu stärken. Diese Mudras möchte ich dir ganz besonders ans Herz legen:
-
Bronchial Mudra – Für freie Atemwege
-
Asthma Mudra – Bei Atemnot und Engegefühl
-
Prithivi Mudra – Zur Regeneration und Erdung
-
Linga Mudra – Für innere Wärme und Immunstärke
-
Immun Mudra – Dein Schutzschild gegen Infekte
-
Apana Mudra – Zur Entgiftung und Reinigung
Neugierig geworden?
Die ausführlichen Anleitungen und Wirkungen findest du hier:
Mit Mudras zu mehr Klarheit und Ruhe: So nimmst du Stress aus deinem Körper
Mudras kannst du jederzeit und an jedem Ort üben – warum also nicht gleich den Stress loslassen, sobald du ihn spürst? Wichtig ist, dass du diese Momente für dich nutzt, dich bewusst von deinem äußeren Umfeld abkoppelst und dich energetisch mit den heilenden Kräften in deinen Händen verbindest. Du möchtest deine Energiefelder positiv beeinflussen und nicht unbewusst noch mehr Stress in deinen Körper bringen. Zieh dich zurück, atme entspannt nach unten in den Bauch, und gönn dir diese Auszeit.
Lass diese stillen Momente und Atempausen zu den wertvollsten in deinem Alltag werden.
1. Chin Mudra (oder Gyan Mudra)
Die Chin Mudra – Deine Geste für innere Ruhe und geistige Klarheit
Die Chin Mudra ist mehr als nur eine Handhaltung – sie ist ein stiller Anker, wenn das Gedankenkarussell kreist und der Alltag dich fordert. Diese klassische Mudra wirkt beruhigend auf deinen Geist, schenkt dir Klarheit und hilft dir, im Hier und Jetzt anzukommen.
Ob bei Stress, Nervosität oder einfach, um deinen Tag bewusster zu gestalten – die Chin Mudra erinnert dich daran: Die Ruhe liegt in dir.
Sie ist ein kraftvoller Anker in stürmischen Zeiten. Diese Mudra beruhigt deinen Geist, stabilisiert deine Energie und hilft dir, in herausfordernden Momenten zentriert zu bleiben.
So praktizierst du die Chin Mudra:
- Lege die Spitze deines Daumens sanft auf die Spitze deines Zeigefingers – diese Verbindung symbolisiert die Einheit von Körper (Zeigefinger) und Bewusstsein (Daumen).
- Die anderen drei Finger bleiben locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände entspannt auf den Beinen ab – die Handinnenflächen zeigen nach unten. So unterstützt die Mudra Erdung und innere Stabilität.
Warum diese Mudra so kraftvoll ist:
Sie hilft dir, den Geist zu beruhigen, Spannungen abzubauen und deinen Fokus nach innen zu lenken. Besonders bei Stress oder mentaler Unruhe ist die Chin Mudra ein wertvolles Werkzeug, um Gelassenheit zu fördern und dich tief zu erden.
Während du die Mudra hältst, kannst du folgende Affirmationen wiederholen:
- Ich bin ruhig und zentriert.
- Meine Gedanken sind klar.
- Ich vertraue dem Fluss des Lebens.
Gönn dir diese Momente der Stille – spüre, wie sie dich mit jeder bewussten Atembewegung zurück in deine Balance führt. Je öfter du die Chin Mudra praktizierst, desto tiefer wirst du die wohltuende Kraft der inneren Klarheit spüren.
2. Shunya Mudra
Die Shunya Mudra – Deine Auszeit für Geist und Sinne
Die Shunya Mudra, auch Himmels-Mudra oder Mudra der Stille genannt, schenkt dir einen Moment der Ruhe – mitten im Chaos. Sie klärt deinen Geist, bringt Ordnung in wirbelnde Gedanken und hilft dir, den Blick wieder auf das Wesentliche zu richten.
Besonders wenn Stress deinen Kopf blockiert oder du das Gefühl hast, innerlich nicht mehr zur Ruhe zu kommen, kann diese Mudra wie ein Reset-Knopf wirken.
So praktizierst du die Shunya Mudra:
- Beuge den Mittelfinger beider Hände, bis er den Ballen deines Daumens berührt.
- Drücke den Mittelfinger sanft mit dem Daumen nach unten.
- Lass die anderen Finger entspannt und locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände bequem auf den Oberschenkeln ab.
Extra-Tipp: Bei Ohrproblemen wie Tinnitus oder einem Druckgefühl kann diese Mudra besonders wohltuend sein. Oft sind Ohrgeräusche ein stiller Ruf deines Körpers: „Hör mal hin – was überhörst du gerade?“ Diese Mudra bringt dich zurück in die innere Stille und hilft dir, besser auf deine Bedürfnisse zu lauschen.
Begleite die Shunya Mudra mit sanften Affirmationen:
- Ich werde still.
- Ich bin ganz bei mir.
- Ich achte auf mich.
Lass dich von dieser Mudra wie eine sanfte Brise umhüllen – und spüre, wie deine innere Welt zur Ruhe kommt.
Fazit: Deine Hände – Schlüssel zur inneren Balance
Ist es nicht faszinierend, welche energetischen Möglichkeiten in deinem Körper schlummern? Diese uralte Weisheit steht dir jederzeit zur Verfügung – ganz ohne Equipment, nur mit deinen Händen und etwas Achtsamkeit.
Damit die Mudras ihre volle Kraft entfalten können, wähle maximal 2–3 Mudras, die dich besonders ansprechen. Sei geduldig mit dir – die Wirkung zeigt sich oft erst durch regelmäßiges Üben. Vielleicht möchtest du kleine Rituale in deinen Alltag einbauen:
☀️ Morgens – 15 Minuten früher aufstehen für eine achtsame Mudra-Meditation.
🍵 Mittags – Eine kurze Auszeit für dich, um neue Energie zu tanken.
🌙 Abends – Ein Moment der Stille, um Körper und Geist zu entspannen.
Das Schöne ist: Mudras kannst du überall praktizieren – beim Spazierengehen, im Bus, während du wartest oder in ruhigen Minuten zu Hause. Wichtig ist, die Mudras symmetrisch auszuführen und dabei eine entspannte Haltung einzunehmen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir alle Mudras, die ich dir hier oder in anderen Blogartikeln vorstelle, wärmstens empfehlen. Sie können energetische Dysbalancen ausgleichen und ergänzen Atemübungen (Pranayama) und Yoga (Asanas) auf wunderbare Weise – gerade bei Atembeschwerden wie Asthma. Dein Zwerchfell entspannt sich, dein Brustraum weitet sich, und du entwickelst ein feineres Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Bist du bereit, die Kraft der Mudras in deinen Alltag zu bringen?
Vielleicht hast du schon eine Morgenroutine – dann lade die Mudras liebevoll dazu ein. Oder spürst du, dass jetzt der perfekte Moment ist, etwas Neues zu beginnen?
Warum nicht morgen früh starten? 15 Minuten nur für dich und deine Atemkraft – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung.
Und falls du dir Begleitung auf diesem Weg wünschst, bin ich gerne für dich da. In meinem Mudra-Atemcoaching zeige ich dir, wie du die Mudras gezielt für deine Atemgesundheit einsetzen kannst.
Lass uns gemeinsam deine Atmung stärken – ich freue mich auf deine Nachricht!
Atementspannte Grüße
deine Jutta
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Apana Mudra
Diese Mudras wirken direkt auf den Kopfbereich und aktivieren die geistige und energetische Wahrnehmung. Sie beeinflussen das Nervensystem und fördern Klarheit und Fokus:
Augen-Mudras:
- Drishti – Der Blick zu einem Fixpunkt, um die Konzentration zu stärken.
- Shambhavi Mudra – Der Blick geht von innen zum dritten Auge, was für tiefere Meditation und Intuition sorgt.
- Nasikagra – Der Blick zur Nasenspitze fördert Achtsamkeit und Ausgeglichenheit.
Zungen-Mudras:
- Khechari Mudra – Hier wird die Zunge an den weichen Gaumen gelegt, was in höheren tantrischen Praxen genutzt wird, um die Energie zu lenken.
-
Kaki-Mudra – Auch als Rabenschnabel-Mudra bekannt, ist diese Technik eine sanfte Übung zur Beruhigung des Nervensystems und fördert das innere Gleichgewicht.
Kaya Mudras (Haltungs-Mudras)
Kaya Mudras beinhalten die Körperhaltung und -position und können die körperliche Energie in Fluss bringen. Sie unterstützen die Integration von Körper und Geist:
Bandhas (Energieverschlüsse):
Diese Mudras werden häufig im Pranayama angewendet, um die Energie im Körper zu halten und zu lenken:
- Mula Bandha – Der Beckenbodenverschluss hilft dabei, die Lebensenergie im unteren Bereich des Körpers zu aktivieren.
- Uddiyana Bandha – Der Bauchverschluss zieht die Energie nach oben und unterstützt die Verdauung und den Energiefluss im Körper.
- Jalandhara Bandha – Der Kehlverschluss fördert eine klare Kommunikation und schützt die Energie im oberen Körperbereich.
Wie lange täglich Mudras üben für den besten Effekt?
Die Wirkung von Mudras entfaltet sich besonders dann, wenn du sie regelmäßig und über einen gewissen Zeitraum praktizierst. Die Dauer der Anwendung hängt von deinen individuellen Zielen und der Art der Mudras ab. Hier sind einige allgemeine Richtlinien, die dir bei der Praxis helfen können:
-
Empfohlene Dauer für tägliche Praxis: Der indische Mudra-Forscher Keshev Dev empfiehlt, eine Mudra täglich 45 Minuten (oder alternativ 3 × 15 Minuten) zu üben. Diese Zeitspanne ermöglicht es den energetischen Veränderungen, sich vollständig zu entfalten.
-
Bei chronischen Beschwerden: Um langfristige Verbesserungen zu erzielen, empfiehlt es sich, Mudras wie Medikamente zu behandeln: Übe sie regelmäßig zur gleichen Zeit und über den gleichen Zeitraum. Auf diese Weise kannst du eine nachhaltige Veränderung in deinem energetischen Gleichgewicht unterstützen.
-
Bei akuten Beschwerden: Wenn du mit akuten Beschwerden wie Kreislaufproblemen oder akuter Atemnot zu kämpfen hast, solltest du die Mudra so lange anwenden, bis du eine spürbare Wirkung bemerkst. Manchmal kann das auch bedeuten, dass du sie mehrmals täglich anwendest.
-
Anwendungshäufigkeit: Manche Mudras werden empfohlen, 2–4 Mal am Tag für 5 bis 30 Minuten ausgeführt zu werden. Achte darauf, die jeweilige Empfehlung zu den spezifischen Mudras zu beachten und die Praxis an deine Bedürfnisse anzupassen.
Du siehst, es gibt keine allgemeingültige Regel für die Dauer oder Häufigkeit der Anwendung – es kommt darauf an, welche Mudra du praktizierst und welche Ergebnisse du anstrebst. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, indem ich auf die Hinweise und Erläuterungen zu den einzelnen Mudras geachtet habe.
6 kraftvolle Atem-Mudras, die dir bei Atemproblemen und Infekten helfen
Wusstest du, dass bestimmte Mudras nicht nur deine Atmung erleichtern, sondern auch dein Immunsystem stärken?
Diese einfachen Handgesten sind echte Kraftpakete: Sie können die Sauerstoffaufnahme verbessern, die Bronchien reinigen und dir helfen, leichter zu atmen – besonders bei Atemproblemen, akuten Atemwegsinfekten, Covid oder wenn du zu Infekten neigst.
In meinem Blogartikel stelle ich dir 6 wirkungsvolle Atem-Mudras vor, die ich selbst getestet habe. Sie sind einfach anzuwenden und unterstützen dich dabei, freier zu atmen und deine Abwehrkräfte zu stärken. Diese Mudras möchte ich dir ganz besonders ans Herz legen:
-
Bronchial Mudra – Für freie Atemwege
-
Asthma Mudra – Bei Atemnot und Engegefühl
-
Prithivi Mudra – Zur Regeneration und Erdung
-
Linga Mudra – Für innere Wärme und Immunstärke
-
Immun Mudra – Dein Schutzschild gegen Infekte
-
Apana Mudra – Zur Entgiftung und Reinigung
Neugierig geworden?
Die ausführlichen Anleitungen und Wirkungen findest du hier:
Mit Mudras zu mehr Klarheit und Ruhe: So nimmst du Stress aus deinem Körper
Mudras kannst du jederzeit und an jedem Ort üben – warum also nicht gleich den Stress loslassen, sobald du ihn spürst? Wichtig ist, dass du diese Momente für dich nutzt, dich bewusst von deinem äußeren Umfeld abkoppelst und dich energetisch mit den heilenden Kräften in deinen Händen verbindest. Du möchtest deine Energiefelder positiv beeinflussen und nicht unbewusst noch mehr Stress in deinen Körper bringen. Zieh dich zurück, atme entspannt nach unten in den Bauch, und gönn dir diese Auszeit.
Lass diese stillen Momente und Atempausen zu den wertvollsten in deinem Alltag werden.
1. Chin Mudra (oder Gyan Mudra)
Die Chin Mudra – Deine Geste für innere Ruhe und geistige Klarheit
Die Chin Mudra ist mehr als nur eine Handhaltung – sie ist ein stiller Anker, wenn das Gedankenkarussell kreist und der Alltag dich fordert. Diese klassische Mudra wirkt beruhigend auf deinen Geist, schenkt dir Klarheit und hilft dir, im Hier und Jetzt anzukommen.
Ob bei Stress, Nervosität oder einfach, um deinen Tag bewusster zu gestalten – die Chin Mudra erinnert dich daran: Die Ruhe liegt in dir.
Sie ist ein kraftvoller Anker in stürmischen Zeiten. Diese Mudra beruhigt deinen Geist, stabilisiert deine Energie und hilft dir, in herausfordernden Momenten zentriert zu bleiben.
So praktizierst du die Chin Mudra:
- Lege die Spitze deines Daumens sanft auf die Spitze deines Zeigefingers – diese Verbindung symbolisiert die Einheit von Körper (Zeigefinger) und Bewusstsein (Daumen).
- Die anderen drei Finger bleiben locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände entspannt auf den Beinen ab – die Handinnenflächen zeigen nach unten. So unterstützt die Mudra Erdung und innere Stabilität.
Warum diese Mudra so kraftvoll ist:
Sie hilft dir, den Geist zu beruhigen, Spannungen abzubauen und deinen Fokus nach innen zu lenken. Besonders bei Stress oder mentaler Unruhe ist die Chin Mudra ein wertvolles Werkzeug, um Gelassenheit zu fördern und dich tief zu erden.
Während du die Mudra hältst, kannst du folgende Affirmationen wiederholen:
- Ich bin ruhig und zentriert.
- Meine Gedanken sind klar.
- Ich vertraue dem Fluss des Lebens.
Gönn dir diese Momente der Stille – spüre, wie sie dich mit jeder bewussten Atembewegung zurück in deine Balance führt. Je öfter du die Chin Mudra praktizierst, desto tiefer wirst du die wohltuende Kraft der inneren Klarheit spüren.
2. Shunya Mudra
Die Shunya Mudra – Deine Auszeit für Geist und Sinne
Die Shunya Mudra, auch Himmels-Mudra oder Mudra der Stille genannt, schenkt dir einen Moment der Ruhe – mitten im Chaos. Sie klärt deinen Geist, bringt Ordnung in wirbelnde Gedanken und hilft dir, den Blick wieder auf das Wesentliche zu richten.
Besonders wenn Stress deinen Kopf blockiert oder du das Gefühl hast, innerlich nicht mehr zur Ruhe zu kommen, kann diese Mudra wie ein Reset-Knopf wirken.
So praktizierst du die Shunya Mudra:
- Beuge den Mittelfinger beider Hände, bis er den Ballen deines Daumens berührt.
- Drücke den Mittelfinger sanft mit dem Daumen nach unten.
- Lass die anderen Finger entspannt und locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände bequem auf den Oberschenkeln ab.
Extra-Tipp: Bei Ohrproblemen wie Tinnitus oder einem Druckgefühl kann diese Mudra besonders wohltuend sein. Oft sind Ohrgeräusche ein stiller Ruf deines Körpers: „Hör mal hin – was überhörst du gerade?“ Diese Mudra bringt dich zurück in die innere Stille und hilft dir, besser auf deine Bedürfnisse zu lauschen.
Begleite die Shunya Mudra mit sanften Affirmationen:
- Ich werde still.
- Ich bin ganz bei mir.
- Ich achte auf mich.
Lass dich von dieser Mudra wie eine sanfte Brise umhüllen – und spüre, wie deine innere Welt zur Ruhe kommt.
Fazit: Deine Hände – Schlüssel zur inneren Balance
Ist es nicht faszinierend, welche energetischen Möglichkeiten in deinem Körper schlummern? Diese uralte Weisheit steht dir jederzeit zur Verfügung – ganz ohne Equipment, nur mit deinen Händen und etwas Achtsamkeit.
Damit die Mudras ihre volle Kraft entfalten können, wähle maximal 2–3 Mudras, die dich besonders ansprechen. Sei geduldig mit dir – die Wirkung zeigt sich oft erst durch regelmäßiges Üben. Vielleicht möchtest du kleine Rituale in deinen Alltag einbauen:
☀️ Morgens – 15 Minuten früher aufstehen für eine achtsame Mudra-Meditation.
🍵 Mittags – Eine kurze Auszeit für dich, um neue Energie zu tanken.
🌙 Abends – Ein Moment der Stille, um Körper und Geist zu entspannen.
Das Schöne ist: Mudras kannst du überall praktizieren – beim Spazierengehen, im Bus, während du wartest oder in ruhigen Minuten zu Hause. Wichtig ist, die Mudras symmetrisch auszuführen und dabei eine entspannte Haltung einzunehmen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir alle Mudras, die ich dir hier oder in anderen Blogartikeln vorstelle, wärmstens empfehlen. Sie können energetische Dysbalancen ausgleichen und ergänzen Atemübungen (Pranayama) und Yoga (Asanas) auf wunderbare Weise – gerade bei Atembeschwerden wie Asthma. Dein Zwerchfell entspannt sich, dein Brustraum weitet sich, und du entwickelst ein feineres Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Bist du bereit, die Kraft der Mudras in deinen Alltag zu bringen?
Vielleicht hast du schon eine Morgenroutine – dann lade die Mudras liebevoll dazu ein. Oder spürst du, dass jetzt der perfekte Moment ist, etwas Neues zu beginnen?
Warum nicht morgen früh starten? 15 Minuten nur für dich und deine Atemkraft – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung.
Und falls du dir Begleitung auf diesem Weg wünschst, bin ich gerne für dich da. In meinem Mudra-Atemcoaching zeige ich dir, wie du die Mudras gezielt für deine Atemgesundheit einsetzen kannst.
Lass uns gemeinsam deine Atmung stärken – ich freue mich auf deine Nachricht!
Atementspannte Grüße
deine Jutta
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Apana Mudra
Kaya Mudras beinhalten die Körperhaltung und -position und können die körperliche Energie in Fluss bringen. Sie unterstützen die Integration von Körper und Geist:
Bandhas (Energieverschlüsse):
Diese Mudras werden häufig im Pranayama angewendet, um die Energie im Körper zu halten und zu lenken:
- Mula Bandha – Der Beckenbodenverschluss hilft dabei, die Lebensenergie im unteren Bereich des Körpers zu aktivieren.
- Uddiyana Bandha – Der Bauchverschluss zieht die Energie nach oben und unterstützt die Verdauung und den Energiefluss im Körper.
- Jalandhara Bandha – Der Kehlverschluss fördert eine klare Kommunikation und schützt die Energie im oberen Körperbereich.
Wie lange täglich Mudras üben für den besten Effekt?
Die Wirkung von Mudras entfaltet sich besonders dann, wenn du sie regelmäßig und über einen gewissen Zeitraum praktizierst. Die Dauer der Anwendung hängt von deinen individuellen Zielen und der Art der Mudras ab. Hier sind einige allgemeine Richtlinien, die dir bei der Praxis helfen können:
-
Empfohlene Dauer für tägliche Praxis: Der indische Mudra-Forscher Keshev Dev empfiehlt, eine Mudra täglich 45 Minuten (oder alternativ 3 × 15 Minuten) zu üben. Diese Zeitspanne ermöglicht es den energetischen Veränderungen, sich vollständig zu entfalten.
-
Bei chronischen Beschwerden: Um langfristige Verbesserungen zu erzielen, empfiehlt es sich, Mudras wie Medikamente zu behandeln: Übe sie regelmäßig zur gleichen Zeit und über den gleichen Zeitraum. Auf diese Weise kannst du eine nachhaltige Veränderung in deinem energetischen Gleichgewicht unterstützen.
-
Bei akuten Beschwerden: Wenn du mit akuten Beschwerden wie Kreislaufproblemen oder akuter Atemnot zu kämpfen hast, solltest du die Mudra so lange anwenden, bis du eine spürbare Wirkung bemerkst. Manchmal kann das auch bedeuten, dass du sie mehrmals täglich anwendest.
-
Anwendungshäufigkeit: Manche Mudras werden empfohlen, 2–4 Mal am Tag für 5 bis 30 Minuten ausgeführt zu werden. Achte darauf, die jeweilige Empfehlung zu den spezifischen Mudras zu beachten und die Praxis an deine Bedürfnisse anzupassen.
Du siehst, es gibt keine allgemeingültige Regel für die Dauer oder Häufigkeit der Anwendung – es kommt darauf an, welche Mudra du praktizierst und welche Ergebnisse du anstrebst. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, indem ich auf die Hinweise und Erläuterungen zu den einzelnen Mudras geachtet habe.
6 kraftvolle Atem-Mudras, die dir bei Atemproblemen und Infekten helfen
Wusstest du, dass bestimmte Mudras nicht nur deine Atmung erleichtern, sondern auch dein Immunsystem stärken?
Diese einfachen Handgesten sind echte Kraftpakete: Sie können die Sauerstoffaufnahme verbessern, die Bronchien reinigen und dir helfen, leichter zu atmen – besonders bei Atemproblemen, akuten Atemwegsinfekten, Covid oder wenn du zu Infekten neigst.
In meinem Blogartikel stelle ich dir 6 wirkungsvolle Atem-Mudras vor, die ich selbst getestet habe. Sie sind einfach anzuwenden und unterstützen dich dabei, freier zu atmen und deine Abwehrkräfte zu stärken. Diese Mudras möchte ich dir ganz besonders ans Herz legen:
-
Bronchial Mudra – Für freie Atemwege
-
Asthma Mudra – Bei Atemnot und Engegefühl
-
Prithivi Mudra – Zur Regeneration und Erdung
-
Linga Mudra – Für innere Wärme und Immunstärke
-
Immun Mudra – Dein Schutzschild gegen Infekte
-
Apana Mudra – Zur Entgiftung und Reinigung
Neugierig geworden?
Die ausführlichen Anleitungen und Wirkungen findest du hier:
Mit Mudras zu mehr Klarheit und Ruhe: So nimmst du Stress aus deinem Körper
Mudras kannst du jederzeit und an jedem Ort üben – warum also nicht gleich den Stress loslassen, sobald du ihn spürst? Wichtig ist, dass du diese Momente für dich nutzt, dich bewusst von deinem äußeren Umfeld abkoppelst und dich energetisch mit den heilenden Kräften in deinen Händen verbindest. Du möchtest deine Energiefelder positiv beeinflussen und nicht unbewusst noch mehr Stress in deinen Körper bringen. Zieh dich zurück, atme entspannt nach unten in den Bauch, und gönn dir diese Auszeit.
Lass diese stillen Momente und Atempausen zu den wertvollsten in deinem Alltag werden.
1. Chin Mudra (oder Gyan Mudra)
Die Chin Mudra – Deine Geste für innere Ruhe und geistige Klarheit
Die Chin Mudra ist mehr als nur eine Handhaltung – sie ist ein stiller Anker, wenn das Gedankenkarussell kreist und der Alltag dich fordert. Diese klassische Mudra wirkt beruhigend auf deinen Geist, schenkt dir Klarheit und hilft dir, im Hier und Jetzt anzukommen.
Ob bei Stress, Nervosität oder einfach, um deinen Tag bewusster zu gestalten – die Chin Mudra erinnert dich daran: Die Ruhe liegt in dir.
Sie ist ein kraftvoller Anker in stürmischen Zeiten. Diese Mudra beruhigt deinen Geist, stabilisiert deine Energie und hilft dir, in herausfordernden Momenten zentriert zu bleiben.
So praktizierst du die Chin Mudra:
- Lege die Spitze deines Daumens sanft auf die Spitze deines Zeigefingers – diese Verbindung symbolisiert die Einheit von Körper (Zeigefinger) und Bewusstsein (Daumen).
- Die anderen drei Finger bleiben locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände entspannt auf den Beinen ab – die Handinnenflächen zeigen nach unten. So unterstützt die Mudra Erdung und innere Stabilität.
Warum diese Mudra so kraftvoll ist:
Sie hilft dir, den Geist zu beruhigen, Spannungen abzubauen und deinen Fokus nach innen zu lenken. Besonders bei Stress oder mentaler Unruhe ist die Chin Mudra ein wertvolles Werkzeug, um Gelassenheit zu fördern und dich tief zu erden.
Während du die Mudra hältst, kannst du folgende Affirmationen wiederholen:
- Ich bin ruhig und zentriert.
- Meine Gedanken sind klar.
- Ich vertraue dem Fluss des Lebens.
Gönn dir diese Momente der Stille – spüre, wie sie dich mit jeder bewussten Atembewegung zurück in deine Balance führt. Je öfter du die Chin Mudra praktizierst, desto tiefer wirst du die wohltuende Kraft der inneren Klarheit spüren.
2. Shunya Mudra
Die Shunya Mudra – Deine Auszeit für Geist und Sinne
Die Shunya Mudra, auch Himmels-Mudra oder Mudra der Stille genannt, schenkt dir einen Moment der Ruhe – mitten im Chaos. Sie klärt deinen Geist, bringt Ordnung in wirbelnde Gedanken und hilft dir, den Blick wieder auf das Wesentliche zu richten.
Besonders wenn Stress deinen Kopf blockiert oder du das Gefühl hast, innerlich nicht mehr zur Ruhe zu kommen, kann diese Mudra wie ein Reset-Knopf wirken.
So praktizierst du die Shunya Mudra:
- Beuge den Mittelfinger beider Hände, bis er den Ballen deines Daumens berührt.
- Drücke den Mittelfinger sanft mit dem Daumen nach unten.
- Lass die anderen Finger entspannt und locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände bequem auf den Oberschenkeln ab.
Extra-Tipp: Bei Ohrproblemen wie Tinnitus oder einem Druckgefühl kann diese Mudra besonders wohltuend sein. Oft sind Ohrgeräusche ein stiller Ruf deines Körpers: „Hör mal hin – was überhörst du gerade?“ Diese Mudra bringt dich zurück in die innere Stille und hilft dir, besser auf deine Bedürfnisse zu lauschen.
Begleite die Shunya Mudra mit sanften Affirmationen:
- Ich werde still.
- Ich bin ganz bei mir.
- Ich achte auf mich.
Lass dich von dieser Mudra wie eine sanfte Brise umhüllen – und spüre, wie deine innere Welt zur Ruhe kommt.
Fazit: Deine Hände – Schlüssel zur inneren Balance
Ist es nicht faszinierend, welche energetischen Möglichkeiten in deinem Körper schlummern? Diese uralte Weisheit steht dir jederzeit zur Verfügung – ganz ohne Equipment, nur mit deinen Händen und etwas Achtsamkeit.
Damit die Mudras ihre volle Kraft entfalten können, wähle maximal 2–3 Mudras, die dich besonders ansprechen. Sei geduldig mit dir – die Wirkung zeigt sich oft erst durch regelmäßiges Üben. Vielleicht möchtest du kleine Rituale in deinen Alltag einbauen:
☀️ Morgens – 15 Minuten früher aufstehen für eine achtsame Mudra-Meditation.
🍵 Mittags – Eine kurze Auszeit für dich, um neue Energie zu tanken.
🌙 Abends – Ein Moment der Stille, um Körper und Geist zu entspannen.
Das Schöne ist: Mudras kannst du überall praktizieren – beim Spazierengehen, im Bus, während du wartest oder in ruhigen Minuten zu Hause. Wichtig ist, die Mudras symmetrisch auszuführen und dabei eine entspannte Haltung einzunehmen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir alle Mudras, die ich dir hier oder in anderen Blogartikeln vorstelle, wärmstens empfehlen. Sie können energetische Dysbalancen ausgleichen und ergänzen Atemübungen (Pranayama) und Yoga (Asanas) auf wunderbare Weise – gerade bei Atembeschwerden wie Asthma. Dein Zwerchfell entspannt sich, dein Brustraum weitet sich, und du entwickelst ein feineres Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Bist du bereit, die Kraft der Mudras in deinen Alltag zu bringen?
Vielleicht hast du schon eine Morgenroutine – dann lade die Mudras liebevoll dazu ein. Oder spürst du, dass jetzt der perfekte Moment ist, etwas Neues zu beginnen?
Warum nicht morgen früh starten? 15 Minuten nur für dich und deine Atemkraft – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung.
Und falls du dir Begleitung auf diesem Weg wünschst, bin ich gerne für dich da. In meinem Mudra-Atemcoaching zeige ich dir, wie du die Mudras gezielt für deine Atemgesundheit einsetzen kannst.
Lass uns gemeinsam deine Atmung stärken – ich freue mich auf deine Nachricht!
Atementspannte Grüße
deine Jutta
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Apana Mudra
Die Wirkung von Mudras entfaltet sich besonders dann, wenn du sie regelmäßig und über einen gewissen Zeitraum praktizierst. Die Dauer der Anwendung hängt von deinen individuellen Zielen und der Art der Mudras ab. Hier sind einige allgemeine Richtlinien, die dir bei der Praxis helfen können:
-
Empfohlene Dauer für tägliche Praxis: Der indische Mudra-Forscher Keshev Dev empfiehlt, eine Mudra täglich 45 Minuten (oder alternativ 3 × 15 Minuten) zu üben. Diese Zeitspanne ermöglicht es den energetischen Veränderungen, sich vollständig zu entfalten.
-
Bei chronischen Beschwerden: Um langfristige Verbesserungen zu erzielen, empfiehlt es sich, Mudras wie Medikamente zu behandeln: Übe sie regelmäßig zur gleichen Zeit und über den gleichen Zeitraum. Auf diese Weise kannst du eine nachhaltige Veränderung in deinem energetischen Gleichgewicht unterstützen.
-
Bei akuten Beschwerden: Wenn du mit akuten Beschwerden wie Kreislaufproblemen oder akuter Atemnot zu kämpfen hast, solltest du die Mudra so lange anwenden, bis du eine spürbare Wirkung bemerkst. Manchmal kann das auch bedeuten, dass du sie mehrmals täglich anwendest.
-
Anwendungshäufigkeit: Manche Mudras werden empfohlen, 2–4 Mal am Tag für 5 bis 30 Minuten ausgeführt zu werden. Achte darauf, die jeweilige Empfehlung zu den spezifischen Mudras zu beachten und die Praxis an deine Bedürfnisse anzupassen.
Du siehst, es gibt keine allgemeingültige Regel für die Dauer oder Häufigkeit der Anwendung – es kommt darauf an, welche Mudra du praktizierst und welche Ergebnisse du anstrebst. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, indem ich auf die Hinweise und Erläuterungen zu den einzelnen Mudras geachtet habe.
6 kraftvolle Atem-Mudras, die dir bei Atemproblemen und Infekten helfen
Wusstest du, dass bestimmte Mudras nicht nur deine Atmung erleichtern, sondern auch dein Immunsystem stärken?
Diese einfachen Handgesten sind echte Kraftpakete: Sie können die Sauerstoffaufnahme verbessern, die Bronchien reinigen und dir helfen, leichter zu atmen – besonders bei Atemproblemen, akuten Atemwegsinfekten, Covid oder wenn du zu Infekten neigst.
In meinem Blogartikel stelle ich dir 6 wirkungsvolle Atem-Mudras vor, die ich selbst getestet habe. Sie sind einfach anzuwenden und unterstützen dich dabei, freier zu atmen und deine Abwehrkräfte zu stärken. Diese Mudras möchte ich dir ganz besonders ans Herz legen:
-
Bronchial Mudra – Für freie Atemwege
-
Asthma Mudra – Bei Atemnot und Engegefühl
-
Prithivi Mudra – Zur Regeneration und Erdung
-
Linga Mudra – Für innere Wärme und Immunstärke
-
Immun Mudra – Dein Schutzschild gegen Infekte
-
Apana Mudra – Zur Entgiftung und Reinigung
Neugierig geworden?
Die ausführlichen Anleitungen und Wirkungen findest du hier:
Mit Mudras zu mehr Klarheit und Ruhe: So nimmst du Stress aus deinem Körper
Mudras kannst du jederzeit und an jedem Ort üben – warum also nicht gleich den Stress loslassen, sobald du ihn spürst? Wichtig ist, dass du diese Momente für dich nutzt, dich bewusst von deinem äußeren Umfeld abkoppelst und dich energetisch mit den heilenden Kräften in deinen Händen verbindest. Du möchtest deine Energiefelder positiv beeinflussen und nicht unbewusst noch mehr Stress in deinen Körper bringen. Zieh dich zurück, atme entspannt nach unten in den Bauch, und gönn dir diese Auszeit.
Lass diese stillen Momente und Atempausen zu den wertvollsten in deinem Alltag werden.
1. Chin Mudra (oder Gyan Mudra)
Die Chin Mudra – Deine Geste für innere Ruhe und geistige Klarheit
Die Chin Mudra ist mehr als nur eine Handhaltung – sie ist ein stiller Anker, wenn das Gedankenkarussell kreist und der Alltag dich fordert. Diese klassische Mudra wirkt beruhigend auf deinen Geist, schenkt dir Klarheit und hilft dir, im Hier und Jetzt anzukommen.
Ob bei Stress, Nervosität oder einfach, um deinen Tag bewusster zu gestalten – die Chin Mudra erinnert dich daran: Die Ruhe liegt in dir.
Sie ist ein kraftvoller Anker in stürmischen Zeiten. Diese Mudra beruhigt deinen Geist, stabilisiert deine Energie und hilft dir, in herausfordernden Momenten zentriert zu bleiben.
So praktizierst du die Chin Mudra:
- Lege die Spitze deines Daumens sanft auf die Spitze deines Zeigefingers – diese Verbindung symbolisiert die Einheit von Körper (Zeigefinger) und Bewusstsein (Daumen).
- Die anderen drei Finger bleiben locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände entspannt auf den Beinen ab – die Handinnenflächen zeigen nach unten. So unterstützt die Mudra Erdung und innere Stabilität.
Warum diese Mudra so kraftvoll ist:
Sie hilft dir, den Geist zu beruhigen, Spannungen abzubauen und deinen Fokus nach innen zu lenken. Besonders bei Stress oder mentaler Unruhe ist die Chin Mudra ein wertvolles Werkzeug, um Gelassenheit zu fördern und dich tief zu erden.
Während du die Mudra hältst, kannst du folgende Affirmationen wiederholen:
- Ich bin ruhig und zentriert.
- Meine Gedanken sind klar.
- Ich vertraue dem Fluss des Lebens.
Gönn dir diese Momente der Stille – spüre, wie sie dich mit jeder bewussten Atembewegung zurück in deine Balance führt. Je öfter du die Chin Mudra praktizierst, desto tiefer wirst du die wohltuende Kraft der inneren Klarheit spüren.
2. Shunya Mudra
Die Shunya Mudra – Deine Auszeit für Geist und Sinne
Die Shunya Mudra, auch Himmels-Mudra oder Mudra der Stille genannt, schenkt dir einen Moment der Ruhe – mitten im Chaos. Sie klärt deinen Geist, bringt Ordnung in wirbelnde Gedanken und hilft dir, den Blick wieder auf das Wesentliche zu richten.
Besonders wenn Stress deinen Kopf blockiert oder du das Gefühl hast, innerlich nicht mehr zur Ruhe zu kommen, kann diese Mudra wie ein Reset-Knopf wirken.
So praktizierst du die Shunya Mudra:
- Beuge den Mittelfinger beider Hände, bis er den Ballen deines Daumens berührt.
- Drücke den Mittelfinger sanft mit dem Daumen nach unten.
- Lass die anderen Finger entspannt und locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände bequem auf den Oberschenkeln ab.
Extra-Tipp: Bei Ohrproblemen wie Tinnitus oder einem Druckgefühl kann diese Mudra besonders wohltuend sein. Oft sind Ohrgeräusche ein stiller Ruf deines Körpers: „Hör mal hin – was überhörst du gerade?“ Diese Mudra bringt dich zurück in die innere Stille und hilft dir, besser auf deine Bedürfnisse zu lauschen.
Begleite die Shunya Mudra mit sanften Affirmationen:
- Ich werde still.
- Ich bin ganz bei mir.
- Ich achte auf mich.
Lass dich von dieser Mudra wie eine sanfte Brise umhüllen – und spüre, wie deine innere Welt zur Ruhe kommt.
Fazit: Deine Hände – Schlüssel zur inneren Balance
Ist es nicht faszinierend, welche energetischen Möglichkeiten in deinem Körper schlummern? Diese uralte Weisheit steht dir jederzeit zur Verfügung – ganz ohne Equipment, nur mit deinen Händen und etwas Achtsamkeit.
Damit die Mudras ihre volle Kraft entfalten können, wähle maximal 2–3 Mudras, die dich besonders ansprechen. Sei geduldig mit dir – die Wirkung zeigt sich oft erst durch regelmäßiges Üben. Vielleicht möchtest du kleine Rituale in deinen Alltag einbauen:
☀️ Morgens – 15 Minuten früher aufstehen für eine achtsame Mudra-Meditation.
🍵 Mittags – Eine kurze Auszeit für dich, um neue Energie zu tanken.
🌙 Abends – Ein Moment der Stille, um Körper und Geist zu entspannen.
Das Schöne ist: Mudras kannst du überall praktizieren – beim Spazierengehen, im Bus, während du wartest oder in ruhigen Minuten zu Hause. Wichtig ist, die Mudras symmetrisch auszuführen und dabei eine entspannte Haltung einzunehmen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir alle Mudras, die ich dir hier oder in anderen Blogartikeln vorstelle, wärmstens empfehlen. Sie können energetische Dysbalancen ausgleichen und ergänzen Atemübungen (Pranayama) und Yoga (Asanas) auf wunderbare Weise – gerade bei Atembeschwerden wie Asthma. Dein Zwerchfell entspannt sich, dein Brustraum weitet sich, und du entwickelst ein feineres Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Bist du bereit, die Kraft der Mudras in deinen Alltag zu bringen?
Vielleicht hast du schon eine Morgenroutine – dann lade die Mudras liebevoll dazu ein. Oder spürst du, dass jetzt der perfekte Moment ist, etwas Neues zu beginnen?
Warum nicht morgen früh starten? 15 Minuten nur für dich und deine Atemkraft – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung.
Und falls du dir Begleitung auf diesem Weg wünschst, bin ich gerne für dich da. In meinem Mudra-Atemcoaching zeige ich dir, wie du die Mudras gezielt für deine Atemgesundheit einsetzen kannst.
Lass uns gemeinsam deine Atmung stärken – ich freue mich auf deine Nachricht!
Atementspannte Grüße
deine Jutta
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Apana Mudra
Wusstest du, dass bestimmte Mudras nicht nur deine Atmung erleichtern, sondern auch dein Immunsystem stärken?
Diese einfachen Handgesten sind echte Kraftpakete: Sie können die Sauerstoffaufnahme verbessern, die Bronchien reinigen und dir helfen, leichter zu atmen – besonders bei Atemproblemen, akuten Atemwegsinfekten, Covid oder wenn du zu Infekten neigst.
In meinem Blogartikel stelle ich dir 6 wirkungsvolle Atem-Mudras vor, die ich selbst getestet habe. Sie sind einfach anzuwenden und unterstützen dich dabei, freier zu atmen und deine Abwehrkräfte zu stärken. Diese Mudras möchte ich dir ganz besonders ans Herz legen:
-
Bronchial Mudra – Für freie Atemwege
-
Asthma Mudra – Bei Atemnot und Engegefühl
-
Prithivi Mudra – Zur Regeneration und Erdung
-
Linga Mudra – Für innere Wärme und Immunstärke
-
Immun Mudra – Dein Schutzschild gegen Infekte
-
Apana Mudra – Zur Entgiftung und Reinigung
Neugierig geworden?
Die ausführlichen Anleitungen und Wirkungen findest du hier:
Mit Mudras zu mehr Klarheit und Ruhe: So nimmst du Stress aus deinem Körper
Mudras kannst du jederzeit und an jedem Ort üben – warum also nicht gleich den Stress loslassen, sobald du ihn spürst? Wichtig ist, dass du diese Momente für dich nutzt, dich bewusst von deinem äußeren Umfeld abkoppelst und dich energetisch mit den heilenden Kräften in deinen Händen verbindest. Du möchtest deine Energiefelder positiv beeinflussen und nicht unbewusst noch mehr Stress in deinen Körper bringen. Zieh dich zurück, atme entspannt nach unten in den Bauch, und gönn dir diese Auszeit.
Lass diese stillen Momente und Atempausen zu den wertvollsten in deinem Alltag werden.
1. Chin Mudra (oder Gyan Mudra)
Die Chin Mudra – Deine Geste für innere Ruhe und geistige Klarheit
Die Chin Mudra ist mehr als nur eine Handhaltung – sie ist ein stiller Anker, wenn das Gedankenkarussell kreist und der Alltag dich fordert. Diese klassische Mudra wirkt beruhigend auf deinen Geist, schenkt dir Klarheit und hilft dir, im Hier und Jetzt anzukommen.
Ob bei Stress, Nervosität oder einfach, um deinen Tag bewusster zu gestalten – die Chin Mudra erinnert dich daran: Die Ruhe liegt in dir.
Sie ist ein kraftvoller Anker in stürmischen Zeiten. Diese Mudra beruhigt deinen Geist, stabilisiert deine Energie und hilft dir, in herausfordernden Momenten zentriert zu bleiben.
So praktizierst du die Chin Mudra:
- Lege die Spitze deines Daumens sanft auf die Spitze deines Zeigefingers – diese Verbindung symbolisiert die Einheit von Körper (Zeigefinger) und Bewusstsein (Daumen).
- Die anderen drei Finger bleiben locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände entspannt auf den Beinen ab – die Handinnenflächen zeigen nach unten. So unterstützt die Mudra Erdung und innere Stabilität.
Warum diese Mudra so kraftvoll ist:
Sie hilft dir, den Geist zu beruhigen, Spannungen abzubauen und deinen Fokus nach innen zu lenken. Besonders bei Stress oder mentaler Unruhe ist die Chin Mudra ein wertvolles Werkzeug, um Gelassenheit zu fördern und dich tief zu erden.
Während du die Mudra hältst, kannst du folgende Affirmationen wiederholen:
- Ich bin ruhig und zentriert.
- Meine Gedanken sind klar.
- Ich vertraue dem Fluss des Lebens.
Gönn dir diese Momente der Stille – spüre, wie sie dich mit jeder bewussten Atembewegung zurück in deine Balance führt. Je öfter du die Chin Mudra praktizierst, desto tiefer wirst du die wohltuende Kraft der inneren Klarheit spüren.
2. Shunya Mudra
Die Shunya Mudra – Deine Auszeit für Geist und Sinne
Die Shunya Mudra, auch Himmels-Mudra oder Mudra der Stille genannt, schenkt dir einen Moment der Ruhe – mitten im Chaos. Sie klärt deinen Geist, bringt Ordnung in wirbelnde Gedanken und hilft dir, den Blick wieder auf das Wesentliche zu richten.
Besonders wenn Stress deinen Kopf blockiert oder du das Gefühl hast, innerlich nicht mehr zur Ruhe zu kommen, kann diese Mudra wie ein Reset-Knopf wirken.
So praktizierst du die Shunya Mudra:
- Beuge den Mittelfinger beider Hände, bis er den Ballen deines Daumens berührt.
- Drücke den Mittelfinger sanft mit dem Daumen nach unten.
- Lass die anderen Finger entspannt und locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände bequem auf den Oberschenkeln ab.
Extra-Tipp: Bei Ohrproblemen wie Tinnitus oder einem Druckgefühl kann diese Mudra besonders wohltuend sein. Oft sind Ohrgeräusche ein stiller Ruf deines Körpers: „Hör mal hin – was überhörst du gerade?“ Diese Mudra bringt dich zurück in die innere Stille und hilft dir, besser auf deine Bedürfnisse zu lauschen.
Begleite die Shunya Mudra mit sanften Affirmationen:
- Ich werde still.
- Ich bin ganz bei mir.
- Ich achte auf mich.
Lass dich von dieser Mudra wie eine sanfte Brise umhüllen – und spüre, wie deine innere Welt zur Ruhe kommt.
Fazit: Deine Hände – Schlüssel zur inneren Balance
Ist es nicht faszinierend, welche energetischen Möglichkeiten in deinem Körper schlummern? Diese uralte Weisheit steht dir jederzeit zur Verfügung – ganz ohne Equipment, nur mit deinen Händen und etwas Achtsamkeit.
Damit die Mudras ihre volle Kraft entfalten können, wähle maximal 2–3 Mudras, die dich besonders ansprechen. Sei geduldig mit dir – die Wirkung zeigt sich oft erst durch regelmäßiges Üben. Vielleicht möchtest du kleine Rituale in deinen Alltag einbauen:
☀️ Morgens – 15 Minuten früher aufstehen für eine achtsame Mudra-Meditation.
🍵 Mittags – Eine kurze Auszeit für dich, um neue Energie zu tanken.
🌙 Abends – Ein Moment der Stille, um Körper und Geist zu entspannen.
Das Schöne ist: Mudras kannst du überall praktizieren – beim Spazierengehen, im Bus, während du wartest oder in ruhigen Minuten zu Hause. Wichtig ist, die Mudras symmetrisch auszuführen und dabei eine entspannte Haltung einzunehmen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir alle Mudras, die ich dir hier oder in anderen Blogartikeln vorstelle, wärmstens empfehlen. Sie können energetische Dysbalancen ausgleichen und ergänzen Atemübungen (Pranayama) und Yoga (Asanas) auf wunderbare Weise – gerade bei Atembeschwerden wie Asthma. Dein Zwerchfell entspannt sich, dein Brustraum weitet sich, und du entwickelst ein feineres Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Bist du bereit, die Kraft der Mudras in deinen Alltag zu bringen?
Vielleicht hast du schon eine Morgenroutine – dann lade die Mudras liebevoll dazu ein. Oder spürst du, dass jetzt der perfekte Moment ist, etwas Neues zu beginnen?
Warum nicht morgen früh starten? 15 Minuten nur für dich und deine Atemkraft – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung.
Und falls du dir Begleitung auf diesem Weg wünschst, bin ich gerne für dich da. In meinem Mudra-Atemcoaching zeige ich dir, wie du die Mudras gezielt für deine Atemgesundheit einsetzen kannst.
Lass uns gemeinsam deine Atmung stärken – ich freue mich auf deine Nachricht!
Atementspannte Grüße
deine Jutta
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Apana Mudra
Mudras kannst du jederzeit und an jedem Ort üben – warum also nicht gleich den Stress loslassen, sobald du ihn spürst? Wichtig ist, dass du diese Momente für dich nutzt, dich bewusst von deinem äußeren Umfeld abkoppelst und dich energetisch mit den heilenden Kräften in deinen Händen verbindest. Du möchtest deine Energiefelder positiv beeinflussen und nicht unbewusst noch mehr Stress in deinen Körper bringen. Zieh dich zurück, atme entspannt nach unten in den Bauch, und gönn dir diese Auszeit.
Lass diese stillen Momente und Atempausen zu den wertvollsten in deinem Alltag werden.
1. Chin Mudra (oder Gyan Mudra)
Die Chin Mudra – Deine Geste für innere Ruhe und geistige Klarheit
Die Chin Mudra ist mehr als nur eine Handhaltung – sie ist ein stiller Anker, wenn das Gedankenkarussell kreist und der Alltag dich fordert. Diese klassische Mudra wirkt beruhigend auf deinen Geist, schenkt dir Klarheit und hilft dir, im Hier und Jetzt anzukommen.
Ob bei Stress, Nervosität oder einfach, um deinen Tag bewusster zu gestalten – die Chin Mudra erinnert dich daran: Die Ruhe liegt in dir.
Sie ist ein kraftvoller Anker in stürmischen Zeiten. Diese Mudra beruhigt deinen Geist, stabilisiert deine Energie und hilft dir, in herausfordernden Momenten zentriert zu bleiben.
So praktizierst du die Chin Mudra:
- Lege die Spitze deines Daumens sanft auf die Spitze deines Zeigefingers – diese Verbindung symbolisiert die Einheit von Körper (Zeigefinger) und Bewusstsein (Daumen).
- Die anderen drei Finger bleiben locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände entspannt auf den Beinen ab – die Handinnenflächen zeigen nach unten. So unterstützt die Mudra Erdung und innere Stabilität.
Warum diese Mudra so kraftvoll ist:
Sie hilft dir, den Geist zu beruhigen, Spannungen abzubauen und deinen Fokus nach innen zu lenken. Besonders bei Stress oder mentaler Unruhe ist die Chin Mudra ein wertvolles Werkzeug, um Gelassenheit zu fördern und dich tief zu erden.
Während du die Mudra hältst, kannst du folgende Affirmationen wiederholen:
- Ich bin ruhig und zentriert.
- Meine Gedanken sind klar.
- Ich vertraue dem Fluss des Lebens.
Gönn dir diese Momente der Stille – spüre, wie sie dich mit jeder bewussten Atembewegung zurück in deine Balance führt. Je öfter du die Chin Mudra praktizierst, desto tiefer wirst du die wohltuende Kraft der inneren Klarheit spüren.
2. Shunya Mudra
Die Shunya Mudra – Deine Auszeit für Geist und Sinne
Die Shunya Mudra, auch Himmels-Mudra oder Mudra der Stille genannt, schenkt dir einen Moment der Ruhe – mitten im Chaos. Sie klärt deinen Geist, bringt Ordnung in wirbelnde Gedanken und hilft dir, den Blick wieder auf das Wesentliche zu richten.
Besonders wenn Stress deinen Kopf blockiert oder du das Gefühl hast, innerlich nicht mehr zur Ruhe zu kommen, kann diese Mudra wie ein Reset-Knopf wirken.
So praktizierst du die Shunya Mudra:
- Beuge den Mittelfinger beider Hände, bis er den Ballen deines Daumens berührt.
- Drücke den Mittelfinger sanft mit dem Daumen nach unten.
- Lass die anderen Finger entspannt und locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände bequem auf den Oberschenkeln ab.
Extra-Tipp: Bei Ohrproblemen wie Tinnitus oder einem Druckgefühl kann diese Mudra besonders wohltuend sein. Oft sind Ohrgeräusche ein stiller Ruf deines Körpers: „Hör mal hin – was überhörst du gerade?“ Diese Mudra bringt dich zurück in die innere Stille und hilft dir, besser auf deine Bedürfnisse zu lauschen.
Begleite die Shunya Mudra mit sanften Affirmationen:
- Ich werde still.
- Ich bin ganz bei mir.
- Ich achte auf mich.
Lass dich von dieser Mudra wie eine sanfte Brise umhüllen – und spüre, wie deine innere Welt zur Ruhe kommt.
Fazit: Deine Hände – Schlüssel zur inneren Balance
Ist es nicht faszinierend, welche energetischen Möglichkeiten in deinem Körper schlummern? Diese uralte Weisheit steht dir jederzeit zur Verfügung – ganz ohne Equipment, nur mit deinen Händen und etwas Achtsamkeit.
Damit die Mudras ihre volle Kraft entfalten können, wähle maximal 2–3 Mudras, die dich besonders ansprechen. Sei geduldig mit dir – die Wirkung zeigt sich oft erst durch regelmäßiges Üben. Vielleicht möchtest du kleine Rituale in deinen Alltag einbauen:
☀️ Morgens – 15 Minuten früher aufstehen für eine achtsame Mudra-Meditation.
🍵 Mittags – Eine kurze Auszeit für dich, um neue Energie zu tanken.
🌙 Abends – Ein Moment der Stille, um Körper und Geist zu entspannen.
Das Schöne ist: Mudras kannst du überall praktizieren – beim Spazierengehen, im Bus, während du wartest oder in ruhigen Minuten zu Hause. Wichtig ist, die Mudras symmetrisch auszuführen und dabei eine entspannte Haltung einzunehmen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir alle Mudras, die ich dir hier oder in anderen Blogartikeln vorstelle, wärmstens empfehlen. Sie können energetische Dysbalancen ausgleichen und ergänzen Atemübungen (Pranayama) und Yoga (Asanas) auf wunderbare Weise – gerade bei Atembeschwerden wie Asthma. Dein Zwerchfell entspannt sich, dein Brustraum weitet sich, und du entwickelst ein feineres Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Bist du bereit, die Kraft der Mudras in deinen Alltag zu bringen?
Vielleicht hast du schon eine Morgenroutine – dann lade die Mudras liebevoll dazu ein. Oder spürst du, dass jetzt der perfekte Moment ist, etwas Neues zu beginnen?
Warum nicht morgen früh starten? 15 Minuten nur für dich und deine Atemkraft – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung.
Und falls du dir Begleitung auf diesem Weg wünschst, bin ich gerne für dich da. In meinem Mudra-Atemcoaching zeige ich dir, wie du die Mudras gezielt für deine Atemgesundheit einsetzen kannst.
Lass uns gemeinsam deine Atmung stärken – ich freue mich auf deine Nachricht!
Atementspannte Grüße
deine Jutta
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Apana Mudra

Die Chin Mudra – Deine Geste für innere Ruhe und geistige Klarheit
Die Chin Mudra ist mehr als nur eine Handhaltung – sie ist ein stiller Anker, wenn das Gedankenkarussell kreist und der Alltag dich fordert. Diese klassische Mudra wirkt beruhigend auf deinen Geist, schenkt dir Klarheit und hilft dir, im Hier und Jetzt anzukommen.
Ob bei Stress, Nervosität oder einfach, um deinen Tag bewusster zu gestalten – die Chin Mudra erinnert dich daran: Die Ruhe liegt in dir.
Sie ist ein kraftvoller Anker in stürmischen Zeiten. Diese Mudra beruhigt deinen Geist, stabilisiert deine Energie und hilft dir, in herausfordernden Momenten zentriert zu bleiben.
So praktizierst du die Chin Mudra:
- Lege die Spitze deines Daumens sanft auf die Spitze deines Zeigefingers – diese Verbindung symbolisiert die Einheit von Körper (Zeigefinger) und Bewusstsein (Daumen).
- Die anderen drei Finger bleiben locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände entspannt auf den Beinen ab – die Handinnenflächen zeigen nach unten. So unterstützt die Mudra Erdung und innere Stabilität.
Warum diese Mudra so kraftvoll ist:
Sie hilft dir, den Geist zu beruhigen, Spannungen abzubauen und deinen Fokus nach innen zu lenken. Besonders bei Stress oder mentaler Unruhe ist die Chin Mudra ein wertvolles Werkzeug, um Gelassenheit zu fördern und dich tief zu erden.
Während du die Mudra hältst, kannst du folgende Affirmationen wiederholen:
- Ich bin ruhig und zentriert.
- Meine Gedanken sind klar.
- Ich vertraue dem Fluss des Lebens.
Gönn dir diese Momente der Stille – spüre, wie sie dich mit jeder bewussten Atembewegung zurück in deine Balance führt. Je öfter du die Chin Mudra praktizierst, desto tiefer wirst du die wohltuende Kraft der inneren Klarheit spüren.
2. Shunya Mudra
Die Shunya Mudra – Deine Auszeit für Geist und Sinne
Die Shunya Mudra, auch Himmels-Mudra oder Mudra der Stille genannt, schenkt dir einen Moment der Ruhe – mitten im Chaos. Sie klärt deinen Geist, bringt Ordnung in wirbelnde Gedanken und hilft dir, den Blick wieder auf das Wesentliche zu richten.
Besonders wenn Stress deinen Kopf blockiert oder du das Gefühl hast, innerlich nicht mehr zur Ruhe zu kommen, kann diese Mudra wie ein Reset-Knopf wirken.
So praktizierst du die Shunya Mudra:
- Beuge den Mittelfinger beider Hände, bis er den Ballen deines Daumens berührt.
- Drücke den Mittelfinger sanft mit dem Daumen nach unten.
- Lass die anderen Finger entspannt und locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände bequem auf den Oberschenkeln ab.
Extra-Tipp: Bei Ohrproblemen wie Tinnitus oder einem Druckgefühl kann diese Mudra besonders wohltuend sein. Oft sind Ohrgeräusche ein stiller Ruf deines Körpers: „Hör mal hin – was überhörst du gerade?“ Diese Mudra bringt dich zurück in die innere Stille und hilft dir, besser auf deine Bedürfnisse zu lauschen.
Begleite die Shunya Mudra mit sanften Affirmationen:
- Ich werde still.
- Ich bin ganz bei mir.
- Ich achte auf mich.
Lass dich von dieser Mudra wie eine sanfte Brise umhüllen – und spüre, wie deine innere Welt zur Ruhe kommt.
Fazit: Deine Hände – Schlüssel zur inneren Balance
Ist es nicht faszinierend, welche energetischen Möglichkeiten in deinem Körper schlummern? Diese uralte Weisheit steht dir jederzeit zur Verfügung – ganz ohne Equipment, nur mit deinen Händen und etwas Achtsamkeit.
Damit die Mudras ihre volle Kraft entfalten können, wähle maximal 2–3 Mudras, die dich besonders ansprechen. Sei geduldig mit dir – die Wirkung zeigt sich oft erst durch regelmäßiges Üben. Vielleicht möchtest du kleine Rituale in deinen Alltag einbauen:
☀️ Morgens – 15 Minuten früher aufstehen für eine achtsame Mudra-Meditation.
🍵 Mittags – Eine kurze Auszeit für dich, um neue Energie zu tanken.
🌙 Abends – Ein Moment der Stille, um Körper und Geist zu entspannen.
Das Schöne ist: Mudras kannst du überall praktizieren – beim Spazierengehen, im Bus, während du wartest oder in ruhigen Minuten zu Hause. Wichtig ist, die Mudras symmetrisch auszuführen und dabei eine entspannte Haltung einzunehmen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir alle Mudras, die ich dir hier oder in anderen Blogartikeln vorstelle, wärmstens empfehlen. Sie können energetische Dysbalancen ausgleichen und ergänzen Atemübungen (Pranayama) und Yoga (Asanas) auf wunderbare Weise – gerade bei Atembeschwerden wie Asthma. Dein Zwerchfell entspannt sich, dein Brustraum weitet sich, und du entwickelst ein feineres Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Bist du bereit, die Kraft der Mudras in deinen Alltag zu bringen?
Vielleicht hast du schon eine Morgenroutine – dann lade die Mudras liebevoll dazu ein. Oder spürst du, dass jetzt der perfekte Moment ist, etwas Neues zu beginnen?
Warum nicht morgen früh starten? 15 Minuten nur für dich und deine Atemkraft – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung.
Und falls du dir Begleitung auf diesem Weg wünschst, bin ich gerne für dich da. In meinem Mudra-Atemcoaching zeige ich dir, wie du die Mudras gezielt für deine Atemgesundheit einsetzen kannst.
Lass uns gemeinsam deine Atmung stärken – ich freue mich auf deine Nachricht!
Atementspannte Grüße
deine Jutta
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Apana Mudra

Die Shunya Mudra – Deine Auszeit für Geist und Sinne
Die Shunya Mudra, auch Himmels-Mudra oder Mudra der Stille genannt, schenkt dir einen Moment der Ruhe – mitten im Chaos. Sie klärt deinen Geist, bringt Ordnung in wirbelnde Gedanken und hilft dir, den Blick wieder auf das Wesentliche zu richten.
Besonders wenn Stress deinen Kopf blockiert oder du das Gefühl hast, innerlich nicht mehr zur Ruhe zu kommen, kann diese Mudra wie ein Reset-Knopf wirken.
So praktizierst du die Shunya Mudra:
- Beuge den Mittelfinger beider Hände, bis er den Ballen deines Daumens berührt.
- Drücke den Mittelfinger sanft mit dem Daumen nach unten.
- Lass die anderen Finger entspannt und locker ausgestreckt.
- Lege deine Hände bequem auf den Oberschenkeln ab.
Extra-Tipp: Bei Ohrproblemen wie Tinnitus oder einem Druckgefühl kann diese Mudra besonders wohltuend sein. Oft sind Ohrgeräusche ein stiller Ruf deines Körpers: „Hör mal hin – was überhörst du gerade?“ Diese Mudra bringt dich zurück in die innere Stille und hilft dir, besser auf deine Bedürfnisse zu lauschen.
Begleite die Shunya Mudra mit sanften Affirmationen:
- Ich werde still.
- Ich bin ganz bei mir.
- Ich achte auf mich.
Lass dich von dieser Mudra wie eine sanfte Brise umhüllen – und spüre, wie deine innere Welt zur Ruhe kommt.
Fazit: Deine Hände – Schlüssel zur inneren Balance
Ist es nicht faszinierend, welche energetischen Möglichkeiten in deinem Körper schlummern? Diese uralte Weisheit steht dir jederzeit zur Verfügung – ganz ohne Equipment, nur mit deinen Händen und etwas Achtsamkeit.
Damit die Mudras ihre volle Kraft entfalten können, wähle maximal 2–3 Mudras, die dich besonders ansprechen. Sei geduldig mit dir – die Wirkung zeigt sich oft erst durch regelmäßiges Üben. Vielleicht möchtest du kleine Rituale in deinen Alltag einbauen:
☀️ Morgens – 15 Minuten früher aufstehen für eine achtsame Mudra-Meditation.
🍵 Mittags – Eine kurze Auszeit für dich, um neue Energie zu tanken.
🌙 Abends – Ein Moment der Stille, um Körper und Geist zu entspannen.
Das Schöne ist: Mudras kannst du überall praktizieren – beim Spazierengehen, im Bus, während du wartest oder in ruhigen Minuten zu Hause. Wichtig ist, die Mudras symmetrisch auszuführen und dabei eine entspannte Haltung einzunehmen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir alle Mudras, die ich dir hier oder in anderen Blogartikeln vorstelle, wärmstens empfehlen. Sie können energetische Dysbalancen ausgleichen und ergänzen Atemübungen (Pranayama) und Yoga (Asanas) auf wunderbare Weise – gerade bei Atembeschwerden wie Asthma. Dein Zwerchfell entspannt sich, dein Brustraum weitet sich, und du entwickelst ein feineres Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Bist du bereit, die Kraft der Mudras in deinen Alltag zu bringen?
Vielleicht hast du schon eine Morgenroutine – dann lade die Mudras liebevoll dazu ein. Oder spürst du, dass jetzt der perfekte Moment ist, etwas Neues zu beginnen?
Warum nicht morgen früh starten? 15 Minuten nur für dich und deine Atemkraft – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung.
Und falls du dir Begleitung auf diesem Weg wünschst, bin ich gerne für dich da. In meinem Mudra-Atemcoaching zeige ich dir, wie du die Mudras gezielt für deine Atemgesundheit einsetzen kannst.
Lass uns gemeinsam deine Atmung stärken – ich freue mich auf deine Nachricht!
Atementspannte Grüße
deine Jutta
𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.
Apana Mudra
Ist es nicht faszinierend, welche energetischen Möglichkeiten in deinem Körper schlummern? Diese uralte Weisheit steht dir jederzeit zur Verfügung – ganz ohne Equipment, nur mit deinen Händen und etwas Achtsamkeit.
Damit die Mudras ihre volle Kraft entfalten können, wähle maximal 2–3 Mudras, die dich besonders ansprechen. Sei geduldig mit dir – die Wirkung zeigt sich oft erst durch regelmäßiges Üben. Vielleicht möchtest du kleine Rituale in deinen Alltag einbauen:
☀️ Morgens – 15 Minuten früher aufstehen für eine achtsame Mudra-Meditation.
🍵 Mittags – Eine kurze Auszeit für dich, um neue Energie zu tanken.
🌙 Abends – Ein Moment der Stille, um Körper und Geist zu entspannen.
Das Schöne ist: Mudras kannst du überall praktizieren – beim Spazierengehen, im Bus, während du wartest oder in ruhigen Minuten zu Hause. Wichtig ist, die Mudras symmetrisch auszuführen und dabei eine entspannte Haltung einzunehmen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir alle Mudras, die ich dir hier oder in anderen Blogartikeln vorstelle, wärmstens empfehlen. Sie können energetische Dysbalancen ausgleichen und ergänzen Atemübungen (Pranayama) und Yoga (Asanas) auf wunderbare Weise – gerade bei Atembeschwerden wie Asthma. Dein Zwerchfell entspannt sich, dein Brustraum weitet sich, und du entwickelst ein feineres Bewusstsein für deine natürliche, gesunde Atmung.
Bist du bereit, die Kraft der Mudras in deinen Alltag zu bringen?
Vielleicht hast du schon eine Morgenroutine – dann lade die Mudras liebevoll dazu ein. Oder spürst du, dass jetzt der perfekte Moment ist, etwas Neues zu beginnen?
Warum nicht morgen früh starten? 15 Minuten nur für dich und deine Atemkraft – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung.
Und falls du dir Begleitung auf diesem Weg wünschst, bin ich gerne für dich da. In meinem Mudra-Atemcoaching zeige ich dir, wie du die Mudras gezielt für deine Atemgesundheit einsetzen kannst.
Lass uns gemeinsam deine Atmung stärken – ich freue mich auf deine Nachricht!
Atementspannte Grüße
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𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘵𝘪𝘬𝘦𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘱𝘦𝘳𝘴𝘰̈𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘣𝘰𝘵𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘦𝘯 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘛𝘩𝘦𝘳𝘢𝘱𝘪𝘦, 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘵 𝘦𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘒𝘭𝘢̈𝘳𝘦 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘯𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘢𝘣 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈̈𝘳𝘻𝘵𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘦𝘪𝘭𝘱𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳𝘪𝘯.

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