Glossar zur Buteyko-Methode: Die wichtigsten Begriffe einfach erklärt
In der Welt der Buteyko-Methode gibt es einige spezifische Begriffe, die auf den ersten Blick kompliziert erscheinen können. Dieses Glossar bietet dir eine einfache Erklärung der wichtigsten Begriffe rund um das Buteyko-Training und Buteyko-Atemcoaching. Ob du den Begriff „Diaphragmatische Atmung“ (Zwerchfellatmung), „Atemzugvolumen“ oder „verlängerte Atempausen“ suchst – hier findest du alles, was du brauchst, um die Methode von Dr. Konstantin Buteyko und ihre grundlegenden Prinzipien besser zu verstehen. So kannst du dein Wissen vertiefen und die Fachbegriffe, die oft in Zusammenhang mit Atemtraining, Atemtherapie oder Atemcoaching verwendet werden, leicht nachvollziehen.
Inhaltsverzeichnis
Asthma bronchiale
Asthmaanfall
Apnoe (Atemanhalten)
Atemmuster
Atemnot
Atempausen
Atemregulation
Atemvolumen
Atemzugvolumen
Atemzentrum
Bauchatmung
BIG FIVE der gesunden Atmung
Bohr-Effekt
Buteyko
Buteyko-Methode
Brustatmung
Chronische Bronchitis
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Diaphragma (Zwerchfell)
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Dysfunktionelle Atmung
Dyspnoe (Atemnot)
Hyperventilation (Überatmung)
Hypokapnie
Kohlendioxid (CO₂)
Kontrollpause (KP)
Mundatmung
Nasenatmung
Panikattacke
Paradoxe Atmung
Reduzierte Atmung
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoffsättigung
SOS-Atemübungen
Stickstoffmonoxid (NO)
Überatmung
Verlängerte Atempausen
Zellatmung
Zwerchfell
Welcher Begriff fehlt?
Asthma bronchiale
Asthma ist eine chronische Erkrankung der Atemwege, bei der die Bronchien dauerhaft entzündet sind. Dadurch schwellen die Schleimhäute in den Bronchien an und produzieren zähen Schleim. Zusätzlich verkrampfen sich die Muskeln der Bronchien, was die Atemwege verengt. Dies macht es besonders schwierig, die Luft vollständig auszuatmen. Typische Symptome sind Atemnot, ein Engegefühl in der Brust, pfeifende Atmung und Husten. Auslöser können Allergien, Kälte oder Stress sein.
In der Buteyko-Methode wird Asthma als eine Folge von chronischer Hyperventilation und niedrigem CO₂-Spiegel betrachtet. Die Methode zielt darauf ab, die Symptome durch Nasenatmung und reduzierte Atmung zu verbessern. Teilweise gelingt es bei regelmäßigem Üben, Asthmamedikamente reduzieren zu können oder ganz darauf verzichten zu können.
Asthmaanfall
Bei einem Asthmaanfall verengen sich die Atemwege in der Lunge plötzlich, was das Atmen erschwert. Du bekommst weniger Luft, fängst an zu husten und fühlst vielleicht Druck auf der Brust. Oft ist auch ein pfeifendes Geräusch beim Atmen zu hören. Der Anfall kann durch Allergien, Kälte, Stress oder körperliche Anstrengung ausgelöst werden. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen von Atemnot oder eines Asthmaanfalls sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Apnoe (Atemanhalten)
Der Atem hält an und setzt nach einiger Zeit mit großer Einatmung / Seufzer wieder ein, bekannt als „E-Mail-Apnoe“: bei Öffnen der Mailbox wird die Luft angehalten. Sie ist eine Reflex-Reaktion auf Stressor und ein weit verbreitetes (ungünstiges) Atemmuster.
Atemcoaching
Beim Atemcoaching geht es darum, deine individuellen Atemmuster zu analysieren und zu normalisieren. Viele Menschen denken: „Atmen kann doch jeder“, doch häufig atmen wir zu flach, zu schnell oder zu viel. Ein gezieltes Atemcoaching hilft dir, den Atem zu beruhigen, deine Atemtechnik zu verbessern und das volle Potenzial deiner Atmung zu entfalten – für mehr Energie, weniger Stress und eine gesündere Lebensweise. Mein Atemcoaching, das die Buteyko-Methode integriert, unterstützt dich dabei, dein Atemverhalten nachhaltig zu verändern. Egal ob bei Atemwegsproblemen, Asthma, Schlafproblemen oder Stress – gemeinsam bringen wir deine Atmung und damit deine Lebensenergie in Balance.
Atemmuster
Die Buteyko-Methode zielt darauf ab, ungesunde Atemmuster zu korrigieren. Dazu gehören flaches, schnelles Atmen oder das Atmen durch den Mund. Durch bewusstes Üben von langsamen und flachen Atemzügen soll das Atemmuster dauerhaft verbessert werden, um Atemwegserkrankungen wie Asthma zu lindern.
Atemnot
➝ siehe Dyspnoe
Atempausen
Atempausen sind kurze, bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode eingesetzt werden, um den Atem zu beruhigen und den CO₂-Spiegel zu stabilisieren. Diese Pausen sollen helfen, das Atemvolumen zu reduzieren und die Hyperventilation zu vermeiden.
Atemregulation
Atemregulation ist die bewusste Kontrolle der Atemmuster. In der Buteyko-Methode bedeutet dies, den Atemrhythmus zu verlangsamen, sanfter zu atmen, durch die Nase nach unten in den Bauch zu atmen. Diese Technik soll das Atmungssystem stärken und Symptome von Atemwegserkrankungen verringern.
Atemvolumen
Das Atemvolumen bezeichnet die Menge an Luft, die pro Atemzug eingeatmet wird. In der Buteyko-Methode wird darauf abgezielt, das Atemvolumen zu reduzieren, um eine bessere Sauerstoff- und CO₂-Balance zu erreichen. Durch reduzierte Atemzüge kann der Körper lernen, effizienter mit Sauerstoff umzugehen.
Atemzugvolumen
Das Atemzugvolumen bezieht sich auf die Menge an Luft, die bei jedem Atemzug eingeatmet wird. In Ruhe beträgt das Atemzugvolumen etwa 500 ml Luft pro Atemzug. Eine gesunde Atemfrequenz in Ruhe liegt zwischen 8 bis 12 Atemzügen pro Minute, was einem Luftvolumen von etwa 4 bis 6 Litern pro Minute entspricht.
Atemzentrum
Das Atemzentrum im Gehirn reguliert die Atemfrequenz und reagiert auf den CO₂-Spiegel im Blut. Die Buteyko-Methode trainiert das Atemzentrum, sich an einen höheren CO₂-Spiegel zu gewöhnen, um eine ruhige und gleichmäßige Atmung zu unterstützen.
Bauchatmung
In der Buteyko-Methode wird die Bauchatmung (diaphragmatische Atmung) gefördert, bei der die Atmung tiefer in den Bauch geht und in die seitlichen Flanken, anstatt die Brustmuskeln zu aktivieren. Dies fördert eine ruhigere, effizientere Atmung und hilft, die Atemwege zu entspannen und den CO₂-Spiegel stabil zu halten.
BIG FIVE der gesunden Atmung
Die BIG FIVE der Atmung sind fünf Prinzipien, um deinen gesunden Atem zu fördern und Atemnormalisierungs-Strategien:
- Nasenatmung: Atme 24/7 durch die Nase ein und aus.
- Zwerchfellatmung: Atme tief in den Bauch (Zwerchfell) ein.
- Leise und leichte Atmung: Vermeide lautes und schweres Atmen.
- Langsame und fließende Atmung: Atme bewusst gleichmäßig und langsam
- Passives Ausatmen: Lasse den Atem los, ohne Anstrengung.
Bohr-Effekt
Der Bohr-Effekt ist ein faszinierendes Phänomen, das die Grundlage für ein besseres Verständnis deiner Atmung legt. Er zeigt uns, dass wir nicht nur 𝙎𝙖𝙪𝙚𝙧𝙨𝙩𝙤𝙛𝙛 (𝙊₂) brauchen, sondern auch 𝙆𝙤𝙝𝙡𝙚𝙣𝙙𝙞𝙤𝙭𝙞𝙙 (𝘾𝙊₂). Die Freisetzung von Sauerstoff aus dem Blut an unsere Zellen ist von der Höhe des CO₂ in der Lunge und dem Blut abhängig. Nur, wenn das Verhältnis von O₂ und CO₂ ausgeglichen ist, gibt das Blut ausreichend Sauerstoff an die Zellen zur Energiearbeit ab.
Buteyko
In den 1950er Jahren entwickelte der ukrainische Arzt und Wissenschaftler Dr. Konstantin Buteyko diese Atemtechnik. Primär konnte er mit seiner Methode das Leben vieler Asthmatiker zum Positiven verändern. Buteyko beobachtete, dass viele Menschen eine ungesunde (dysfunktionale) Atemmuster haben, meist eine Überatmung. Die Menschen atmen dabei üblicherweise mehr, als gut für sie ist. So wie es auf Dauer schädlich für unseren Körper ist, zu viel zu essen, nimmt man bei der chronischen Überatmung zu viel Sauerstoff auf und atmet zu viel Kohlendioxid (CO₂) ab.
Buteyko-Methode
Das Buteyko-Atemkonzept beinhaltet wissenschaftlich belegte Atemtechniken, die darauf abzielen, ungesunde Atemmuster zu reduzieren und die Atemfrequenz zu senken. Die Methode basiert auf der Idee, dass viele Atembeschwerden durch chronische Überatmung (chronische Hyperventilation) verursacht werden. Ziel ist es, durch natürliches Atmen das richtige Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid im Körper wiederherzustellen.
Brustatmung
Bei der Brustatmung, auch thorakale Atmung genannt, wird die Luft vor allem in den oberen Bereich der Lunge geleitet, wodurch sich die Schultern nach oben bewegen. Der Bauch bleibt dabei meist unbewegt. Diese flache Atmung tritt oft in stressigen Situationen auf und kann langfristig zu einer geringeren Sauerstoffversorgung führen. Eine tiefere Zwerchfellatmung ist kräfteschonender, effizienter und gesünder.
Chronische Bronchitis
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
Jutta 🌬 💚
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Asthma ist eine chronische Erkrankung der Atemwege, bei der die Bronchien dauerhaft entzündet sind. Dadurch schwellen die Schleimhäute in den Bronchien an und produzieren zähen Schleim. Zusätzlich verkrampfen sich die Muskeln der Bronchien, was die Atemwege verengt. Dies macht es besonders schwierig, die Luft vollständig auszuatmen. Typische Symptome sind Atemnot, ein Engegefühl in der Brust, pfeifende Atmung und Husten. Auslöser können Allergien, Kälte oder Stress sein.
In der Buteyko-Methode wird Asthma als eine Folge von chronischer Hyperventilation und niedrigem CO₂-Spiegel betrachtet. Die Methode zielt darauf ab, die Symptome durch Nasenatmung und reduzierte Atmung zu verbessern. Teilweise gelingt es bei regelmäßigem Üben, Asthmamedikamente reduzieren zu können oder ganz darauf verzichten zu können.
Asthmaanfall
Bei einem Asthmaanfall verengen sich die Atemwege in der Lunge plötzlich, was das Atmen erschwert. Du bekommst weniger Luft, fängst an zu husten und fühlst vielleicht Druck auf der Brust. Oft ist auch ein pfeifendes Geräusch beim Atmen zu hören. Der Anfall kann durch Allergien, Kälte, Stress oder körperliche Anstrengung ausgelöst werden. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen von Atemnot oder eines Asthmaanfalls sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Apnoe (Atemanhalten)
Der Atem hält an und setzt nach einiger Zeit mit großer Einatmung / Seufzer wieder ein, bekannt als „E-Mail-Apnoe“: bei Öffnen der Mailbox wird die Luft angehalten. Sie ist eine Reflex-Reaktion auf Stressor und ein weit verbreitetes (ungünstiges) Atemmuster.
Atemcoaching
Beim Atemcoaching geht es darum, deine individuellen Atemmuster zu analysieren und zu normalisieren. Viele Menschen denken: „Atmen kann doch jeder“, doch häufig atmen wir zu flach, zu schnell oder zu viel. Ein gezieltes Atemcoaching hilft dir, den Atem zu beruhigen, deine Atemtechnik zu verbessern und das volle Potenzial deiner Atmung zu entfalten – für mehr Energie, weniger Stress und eine gesündere Lebensweise. Mein Atemcoaching, das die Buteyko-Methode integriert, unterstützt dich dabei, dein Atemverhalten nachhaltig zu verändern. Egal ob bei Atemwegsproblemen, Asthma, Schlafproblemen oder Stress – gemeinsam bringen wir deine Atmung und damit deine Lebensenergie in Balance.
Atemmuster
Die Buteyko-Methode zielt darauf ab, ungesunde Atemmuster zu korrigieren. Dazu gehören flaches, schnelles Atmen oder das Atmen durch den Mund. Durch bewusstes Üben von langsamen und flachen Atemzügen soll das Atemmuster dauerhaft verbessert werden, um Atemwegserkrankungen wie Asthma zu lindern.
Atemnot
➝ siehe Dyspnoe
Atempausen
Atempausen sind kurze, bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode eingesetzt werden, um den Atem zu beruhigen und den CO₂-Spiegel zu stabilisieren. Diese Pausen sollen helfen, das Atemvolumen zu reduzieren und die Hyperventilation zu vermeiden.
Atemregulation
Atemregulation ist die bewusste Kontrolle der Atemmuster. In der Buteyko-Methode bedeutet dies, den Atemrhythmus zu verlangsamen, sanfter zu atmen, durch die Nase nach unten in den Bauch zu atmen. Diese Technik soll das Atmungssystem stärken und Symptome von Atemwegserkrankungen verringern.
Atemvolumen
Das Atemvolumen bezeichnet die Menge an Luft, die pro Atemzug eingeatmet wird. In der Buteyko-Methode wird darauf abgezielt, das Atemvolumen zu reduzieren, um eine bessere Sauerstoff- und CO₂-Balance zu erreichen. Durch reduzierte Atemzüge kann der Körper lernen, effizienter mit Sauerstoff umzugehen.
Atemzugvolumen
Das Atemzugvolumen bezieht sich auf die Menge an Luft, die bei jedem Atemzug eingeatmet wird. In Ruhe beträgt das Atemzugvolumen etwa 500 ml Luft pro Atemzug. Eine gesunde Atemfrequenz in Ruhe liegt zwischen 8 bis 12 Atemzügen pro Minute, was einem Luftvolumen von etwa 4 bis 6 Litern pro Minute entspricht.
Atemzentrum
Das Atemzentrum im Gehirn reguliert die Atemfrequenz und reagiert auf den CO₂-Spiegel im Blut. Die Buteyko-Methode trainiert das Atemzentrum, sich an einen höheren CO₂-Spiegel zu gewöhnen, um eine ruhige und gleichmäßige Atmung zu unterstützen.
Bauchatmung
In der Buteyko-Methode wird die Bauchatmung (diaphragmatische Atmung) gefördert, bei der die Atmung tiefer in den Bauch geht und in die seitlichen Flanken, anstatt die Brustmuskeln zu aktivieren. Dies fördert eine ruhigere, effizientere Atmung und hilft, die Atemwege zu entspannen und den CO₂-Spiegel stabil zu halten.
BIG FIVE der gesunden Atmung
Die BIG FIVE der Atmung sind fünf Prinzipien, um deinen gesunden Atem zu fördern und Atemnormalisierungs-Strategien:
- Nasenatmung: Atme 24/7 durch die Nase ein und aus.
- Zwerchfellatmung: Atme tief in den Bauch (Zwerchfell) ein.
- Leise und leichte Atmung: Vermeide lautes und schweres Atmen.
- Langsame und fließende Atmung: Atme bewusst gleichmäßig und langsam
- Passives Ausatmen: Lasse den Atem los, ohne Anstrengung.
Bohr-Effekt
Der Bohr-Effekt ist ein faszinierendes Phänomen, das die Grundlage für ein besseres Verständnis deiner Atmung legt. Er zeigt uns, dass wir nicht nur 𝙎𝙖𝙪𝙚𝙧𝙨𝙩𝙤𝙛𝙛 (𝙊₂) brauchen, sondern auch 𝙆𝙤𝙝𝙡𝙚𝙣𝙙𝙞𝙤𝙭𝙞𝙙 (𝘾𝙊₂). Die Freisetzung von Sauerstoff aus dem Blut an unsere Zellen ist von der Höhe des CO₂ in der Lunge und dem Blut abhängig. Nur, wenn das Verhältnis von O₂ und CO₂ ausgeglichen ist, gibt das Blut ausreichend Sauerstoff an die Zellen zur Energiearbeit ab.
Buteyko
In den 1950er Jahren entwickelte der ukrainische Arzt und Wissenschaftler Dr. Konstantin Buteyko diese Atemtechnik. Primär konnte er mit seiner Methode das Leben vieler Asthmatiker zum Positiven verändern. Buteyko beobachtete, dass viele Menschen eine ungesunde (dysfunktionale) Atemmuster haben, meist eine Überatmung. Die Menschen atmen dabei üblicherweise mehr, als gut für sie ist. So wie es auf Dauer schädlich für unseren Körper ist, zu viel zu essen, nimmt man bei der chronischen Überatmung zu viel Sauerstoff auf und atmet zu viel Kohlendioxid (CO₂) ab.
Buteyko-Methode
Das Buteyko-Atemkonzept beinhaltet wissenschaftlich belegte Atemtechniken, die darauf abzielen, ungesunde Atemmuster zu reduzieren und die Atemfrequenz zu senken. Die Methode basiert auf der Idee, dass viele Atembeschwerden durch chronische Überatmung (chronische Hyperventilation) verursacht werden. Ziel ist es, durch natürliches Atmen das richtige Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid im Körper wiederherzustellen.
Brustatmung
Bei der Brustatmung, auch thorakale Atmung genannt, wird die Luft vor allem in den oberen Bereich der Lunge geleitet, wodurch sich die Schultern nach oben bewegen. Der Bauch bleibt dabei meist unbewegt. Diese flache Atmung tritt oft in stressigen Situationen auf und kann langfristig zu einer geringeren Sauerstoffversorgung führen. Eine tiefere Zwerchfellatmung ist kräfteschonender, effizienter und gesünder.
Chronische Bronchitis
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
Jutta 🌬 💚
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Bei einem Asthmaanfall verengen sich die Atemwege in der Lunge plötzlich, was das Atmen erschwert. Du bekommst weniger Luft, fängst an zu husten und fühlst vielleicht Druck auf der Brust. Oft ist auch ein pfeifendes Geräusch beim Atmen zu hören. Der Anfall kann durch Allergien, Kälte, Stress oder körperliche Anstrengung ausgelöst werden. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen von Atemnot oder eines Asthmaanfalls sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Apnoe (Atemanhalten)
Der Atem hält an und setzt nach einiger Zeit mit großer Einatmung / Seufzer wieder ein, bekannt als „E-Mail-Apnoe“: bei Öffnen der Mailbox wird die Luft angehalten. Sie ist eine Reflex-Reaktion auf Stressor und ein weit verbreitetes (ungünstiges) Atemmuster.
Atemcoaching
Beim Atemcoaching geht es darum, deine individuellen Atemmuster zu analysieren und zu normalisieren. Viele Menschen denken: „Atmen kann doch jeder“, doch häufig atmen wir zu flach, zu schnell oder zu viel. Ein gezieltes Atemcoaching hilft dir, den Atem zu beruhigen, deine Atemtechnik zu verbessern und das volle Potenzial deiner Atmung zu entfalten – für mehr Energie, weniger Stress und eine gesündere Lebensweise. Mein Atemcoaching, das die Buteyko-Methode integriert, unterstützt dich dabei, dein Atemverhalten nachhaltig zu verändern. Egal ob bei Atemwegsproblemen, Asthma, Schlafproblemen oder Stress – gemeinsam bringen wir deine Atmung und damit deine Lebensenergie in Balance.
Atemmuster
Die Buteyko-Methode zielt darauf ab, ungesunde Atemmuster zu korrigieren. Dazu gehören flaches, schnelles Atmen oder das Atmen durch den Mund. Durch bewusstes Üben von langsamen und flachen Atemzügen soll das Atemmuster dauerhaft verbessert werden, um Atemwegserkrankungen wie Asthma zu lindern.
Atemnot
➝ siehe Dyspnoe
Atempausen
Atempausen sind kurze, bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode eingesetzt werden, um den Atem zu beruhigen und den CO₂-Spiegel zu stabilisieren. Diese Pausen sollen helfen, das Atemvolumen zu reduzieren und die Hyperventilation zu vermeiden.
Atemregulation
Atemregulation ist die bewusste Kontrolle der Atemmuster. In der Buteyko-Methode bedeutet dies, den Atemrhythmus zu verlangsamen, sanfter zu atmen, durch die Nase nach unten in den Bauch zu atmen. Diese Technik soll das Atmungssystem stärken und Symptome von Atemwegserkrankungen verringern.
Atemvolumen
Das Atemvolumen bezeichnet die Menge an Luft, die pro Atemzug eingeatmet wird. In der Buteyko-Methode wird darauf abgezielt, das Atemvolumen zu reduzieren, um eine bessere Sauerstoff- und CO₂-Balance zu erreichen. Durch reduzierte Atemzüge kann der Körper lernen, effizienter mit Sauerstoff umzugehen.
Atemzugvolumen
Das Atemzugvolumen bezieht sich auf die Menge an Luft, die bei jedem Atemzug eingeatmet wird. In Ruhe beträgt das Atemzugvolumen etwa 500 ml Luft pro Atemzug. Eine gesunde Atemfrequenz in Ruhe liegt zwischen 8 bis 12 Atemzügen pro Minute, was einem Luftvolumen von etwa 4 bis 6 Litern pro Minute entspricht.
Atemzentrum
Das Atemzentrum im Gehirn reguliert die Atemfrequenz und reagiert auf den CO₂-Spiegel im Blut. Die Buteyko-Methode trainiert das Atemzentrum, sich an einen höheren CO₂-Spiegel zu gewöhnen, um eine ruhige und gleichmäßige Atmung zu unterstützen.
Bauchatmung
In der Buteyko-Methode wird die Bauchatmung (diaphragmatische Atmung) gefördert, bei der die Atmung tiefer in den Bauch geht und in die seitlichen Flanken, anstatt die Brustmuskeln zu aktivieren. Dies fördert eine ruhigere, effizientere Atmung und hilft, die Atemwege zu entspannen und den CO₂-Spiegel stabil zu halten.
BIG FIVE der gesunden Atmung
Die BIG FIVE der Atmung sind fünf Prinzipien, um deinen gesunden Atem zu fördern und Atemnormalisierungs-Strategien:
- Nasenatmung: Atme 24/7 durch die Nase ein und aus.
- Zwerchfellatmung: Atme tief in den Bauch (Zwerchfell) ein.
- Leise und leichte Atmung: Vermeide lautes und schweres Atmen.
- Langsame und fließende Atmung: Atme bewusst gleichmäßig und langsam
- Passives Ausatmen: Lasse den Atem los, ohne Anstrengung.
Bohr-Effekt
Der Bohr-Effekt ist ein faszinierendes Phänomen, das die Grundlage für ein besseres Verständnis deiner Atmung legt. Er zeigt uns, dass wir nicht nur 𝙎𝙖𝙪𝙚𝙧𝙨𝙩𝙤𝙛𝙛 (𝙊₂) brauchen, sondern auch 𝙆𝙤𝙝𝙡𝙚𝙣𝙙𝙞𝙤𝙭𝙞𝙙 (𝘾𝙊₂). Die Freisetzung von Sauerstoff aus dem Blut an unsere Zellen ist von der Höhe des CO₂ in der Lunge und dem Blut abhängig. Nur, wenn das Verhältnis von O₂ und CO₂ ausgeglichen ist, gibt das Blut ausreichend Sauerstoff an die Zellen zur Energiearbeit ab.
Buteyko
In den 1950er Jahren entwickelte der ukrainische Arzt und Wissenschaftler Dr. Konstantin Buteyko diese Atemtechnik. Primär konnte er mit seiner Methode das Leben vieler Asthmatiker zum Positiven verändern. Buteyko beobachtete, dass viele Menschen eine ungesunde (dysfunktionale) Atemmuster haben, meist eine Überatmung. Die Menschen atmen dabei üblicherweise mehr, als gut für sie ist. So wie es auf Dauer schädlich für unseren Körper ist, zu viel zu essen, nimmt man bei der chronischen Überatmung zu viel Sauerstoff auf und atmet zu viel Kohlendioxid (CO₂) ab.
Buteyko-Methode
Das Buteyko-Atemkonzept beinhaltet wissenschaftlich belegte Atemtechniken, die darauf abzielen, ungesunde Atemmuster zu reduzieren und die Atemfrequenz zu senken. Die Methode basiert auf der Idee, dass viele Atembeschwerden durch chronische Überatmung (chronische Hyperventilation) verursacht werden. Ziel ist es, durch natürliches Atmen das richtige Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid im Körper wiederherzustellen.
Brustatmung
Bei der Brustatmung, auch thorakale Atmung genannt, wird die Luft vor allem in den oberen Bereich der Lunge geleitet, wodurch sich die Schultern nach oben bewegen. Der Bauch bleibt dabei meist unbewegt. Diese flache Atmung tritt oft in stressigen Situationen auf und kann langfristig zu einer geringeren Sauerstoffversorgung führen. Eine tiefere Zwerchfellatmung ist kräfteschonender, effizienter und gesünder.
Chronische Bronchitis
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
Jutta 🌬 💚
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Atemcoaching
Beim Atemcoaching geht es darum, deine individuellen Atemmuster zu analysieren und zu normalisieren. Viele Menschen denken: „Atmen kann doch jeder“, doch häufig atmen wir zu flach, zu schnell oder zu viel. Ein gezieltes Atemcoaching hilft dir, den Atem zu beruhigen, deine Atemtechnik zu verbessern und das volle Potenzial deiner Atmung zu entfalten – für mehr Energie, weniger Stress und eine gesündere Lebensweise. Mein Atemcoaching, das die Buteyko-Methode integriert, unterstützt dich dabei, dein Atemverhalten nachhaltig zu verändern. Egal ob bei Atemwegsproblemen, Asthma, Schlafproblemen oder Stress – gemeinsam bringen wir deine Atmung und damit deine Lebensenergie in Balance.
Atemmuster
Die Buteyko-Methode zielt darauf ab, ungesunde Atemmuster zu korrigieren. Dazu gehören flaches, schnelles Atmen oder das Atmen durch den Mund. Durch bewusstes Üben von langsamen und flachen Atemzügen soll das Atemmuster dauerhaft verbessert werden, um Atemwegserkrankungen wie Asthma zu lindern.
Atemnot
➝ siehe Dyspnoe
Atempausen
Atempausen sind kurze, bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode eingesetzt werden, um den Atem zu beruhigen und den CO₂-Spiegel zu stabilisieren. Diese Pausen sollen helfen, das Atemvolumen zu reduzieren und die Hyperventilation zu vermeiden.
Atemregulation
Atemregulation ist die bewusste Kontrolle der Atemmuster. In der Buteyko-Methode bedeutet dies, den Atemrhythmus zu verlangsamen, sanfter zu atmen, durch die Nase nach unten in den Bauch zu atmen. Diese Technik soll das Atmungssystem stärken und Symptome von Atemwegserkrankungen verringern.
Atemvolumen
Das Atemvolumen bezeichnet die Menge an Luft, die pro Atemzug eingeatmet wird. In der Buteyko-Methode wird darauf abgezielt, das Atemvolumen zu reduzieren, um eine bessere Sauerstoff- und CO₂-Balance zu erreichen. Durch reduzierte Atemzüge kann der Körper lernen, effizienter mit Sauerstoff umzugehen.
Atemzugvolumen
Das Atemzugvolumen bezieht sich auf die Menge an Luft, die bei jedem Atemzug eingeatmet wird. In Ruhe beträgt das Atemzugvolumen etwa 500 ml Luft pro Atemzug. Eine gesunde Atemfrequenz in Ruhe liegt zwischen 8 bis 12 Atemzügen pro Minute, was einem Luftvolumen von etwa 4 bis 6 Litern pro Minute entspricht.
Atemzentrum
Das Atemzentrum im Gehirn reguliert die Atemfrequenz und reagiert auf den CO₂-Spiegel im Blut. Die Buteyko-Methode trainiert das Atemzentrum, sich an einen höheren CO₂-Spiegel zu gewöhnen, um eine ruhige und gleichmäßige Atmung zu unterstützen.
Bauchatmung
In der Buteyko-Methode wird die Bauchatmung (diaphragmatische Atmung) gefördert, bei der die Atmung tiefer in den Bauch geht und in die seitlichen Flanken, anstatt die Brustmuskeln zu aktivieren. Dies fördert eine ruhigere, effizientere Atmung und hilft, die Atemwege zu entspannen und den CO₂-Spiegel stabil zu halten.
BIG FIVE der gesunden Atmung
Die BIG FIVE der Atmung sind fünf Prinzipien, um deinen gesunden Atem zu fördern und Atemnormalisierungs-Strategien:
- Nasenatmung: Atme 24/7 durch die Nase ein und aus.
- Zwerchfellatmung: Atme tief in den Bauch (Zwerchfell) ein.
- Leise und leichte Atmung: Vermeide lautes und schweres Atmen.
- Langsame und fließende Atmung: Atme bewusst gleichmäßig und langsam
- Passives Ausatmen: Lasse den Atem los, ohne Anstrengung.
Bohr-Effekt
Der Bohr-Effekt ist ein faszinierendes Phänomen, das die Grundlage für ein besseres Verständnis deiner Atmung legt. Er zeigt uns, dass wir nicht nur 𝙎𝙖𝙪𝙚𝙧𝙨𝙩𝙤𝙛𝙛 (𝙊₂) brauchen, sondern auch 𝙆𝙤𝙝𝙡𝙚𝙣𝙙𝙞𝙤𝙭𝙞𝙙 (𝘾𝙊₂). Die Freisetzung von Sauerstoff aus dem Blut an unsere Zellen ist von der Höhe des CO₂ in der Lunge und dem Blut abhängig. Nur, wenn das Verhältnis von O₂ und CO₂ ausgeglichen ist, gibt das Blut ausreichend Sauerstoff an die Zellen zur Energiearbeit ab.
Buteyko
In den 1950er Jahren entwickelte der ukrainische Arzt und Wissenschaftler Dr. Konstantin Buteyko diese Atemtechnik. Primär konnte er mit seiner Methode das Leben vieler Asthmatiker zum Positiven verändern. Buteyko beobachtete, dass viele Menschen eine ungesunde (dysfunktionale) Atemmuster haben, meist eine Überatmung. Die Menschen atmen dabei üblicherweise mehr, als gut für sie ist. So wie es auf Dauer schädlich für unseren Körper ist, zu viel zu essen, nimmt man bei der chronischen Überatmung zu viel Sauerstoff auf und atmet zu viel Kohlendioxid (CO₂) ab.
Buteyko-Methode
Das Buteyko-Atemkonzept beinhaltet wissenschaftlich belegte Atemtechniken, die darauf abzielen, ungesunde Atemmuster zu reduzieren und die Atemfrequenz zu senken. Die Methode basiert auf der Idee, dass viele Atembeschwerden durch chronische Überatmung (chronische Hyperventilation) verursacht werden. Ziel ist es, durch natürliches Atmen das richtige Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid im Körper wiederherzustellen.
Brustatmung
Bei der Brustatmung, auch thorakale Atmung genannt, wird die Luft vor allem in den oberen Bereich der Lunge geleitet, wodurch sich die Schultern nach oben bewegen. Der Bauch bleibt dabei meist unbewegt. Diese flache Atmung tritt oft in stressigen Situationen auf und kann langfristig zu einer geringeren Sauerstoffversorgung führen. Eine tiefere Zwerchfellatmung ist kräfteschonender, effizienter und gesünder.
Chronische Bronchitis
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
Jutta 🌬 💚
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Lust auf mehr? Komm in meinen Newsletter und tauche mit mir ein in die Welt des gesunden Atems, Ayurveda, Aromatherapie und Yoga. Etwa 1–2 Mal im Monat erhältst du Tipps, Infos zu neuen Blogartikeln, Aktionen und Angeboten. Du kannst dich jederzeit mit einem Klick wieder abmelden.
Beim Atemcoaching geht es darum, deine individuellen Atemmuster zu analysieren und zu normalisieren. Viele Menschen denken: „Atmen kann doch jeder“, doch häufig atmen wir zu flach, zu schnell oder zu viel. Ein gezieltes Atemcoaching hilft dir, den Atem zu beruhigen, deine Atemtechnik zu verbessern und das volle Potenzial deiner Atmung zu entfalten – für mehr Energie, weniger Stress und eine gesündere Lebensweise. Mein Atemcoaching, das die Buteyko-Methode integriert, unterstützt dich dabei, dein Atemverhalten nachhaltig zu verändern. Egal ob bei Atemwegsproblemen, Asthma, Schlafproblemen oder Stress – gemeinsam bringen wir deine Atmung und damit deine Lebensenergie in Balance.
Atemmuster
Die Buteyko-Methode zielt darauf ab, ungesunde Atemmuster zu korrigieren. Dazu gehören flaches, schnelles Atmen oder das Atmen durch den Mund. Durch bewusstes Üben von langsamen und flachen Atemzügen soll das Atemmuster dauerhaft verbessert werden, um Atemwegserkrankungen wie Asthma zu lindern.
Atemnot
➝ siehe Dyspnoe
Atempausen
Atempausen sind kurze, bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode eingesetzt werden, um den Atem zu beruhigen und den CO₂-Spiegel zu stabilisieren. Diese Pausen sollen helfen, das Atemvolumen zu reduzieren und die Hyperventilation zu vermeiden.
Atemregulation
Atemregulation ist die bewusste Kontrolle der Atemmuster. In der Buteyko-Methode bedeutet dies, den Atemrhythmus zu verlangsamen, sanfter zu atmen, durch die Nase nach unten in den Bauch zu atmen. Diese Technik soll das Atmungssystem stärken und Symptome von Atemwegserkrankungen verringern.
Atemvolumen
Das Atemvolumen bezeichnet die Menge an Luft, die pro Atemzug eingeatmet wird. In der Buteyko-Methode wird darauf abgezielt, das Atemvolumen zu reduzieren, um eine bessere Sauerstoff- und CO₂-Balance zu erreichen. Durch reduzierte Atemzüge kann der Körper lernen, effizienter mit Sauerstoff umzugehen.
Atemzugvolumen
Das Atemzugvolumen bezieht sich auf die Menge an Luft, die bei jedem Atemzug eingeatmet wird. In Ruhe beträgt das Atemzugvolumen etwa 500 ml Luft pro Atemzug. Eine gesunde Atemfrequenz in Ruhe liegt zwischen 8 bis 12 Atemzügen pro Minute, was einem Luftvolumen von etwa 4 bis 6 Litern pro Minute entspricht.
Atemzentrum
Das Atemzentrum im Gehirn reguliert die Atemfrequenz und reagiert auf den CO₂-Spiegel im Blut. Die Buteyko-Methode trainiert das Atemzentrum, sich an einen höheren CO₂-Spiegel zu gewöhnen, um eine ruhige und gleichmäßige Atmung zu unterstützen.
Bauchatmung
In der Buteyko-Methode wird die Bauchatmung (diaphragmatische Atmung) gefördert, bei der die Atmung tiefer in den Bauch geht und in die seitlichen Flanken, anstatt die Brustmuskeln zu aktivieren. Dies fördert eine ruhigere, effizientere Atmung und hilft, die Atemwege zu entspannen und den CO₂-Spiegel stabil zu halten.
BIG FIVE der gesunden Atmung
Die BIG FIVE der Atmung sind fünf Prinzipien, um deinen gesunden Atem zu fördern und Atemnormalisierungs-Strategien:
- Nasenatmung: Atme 24/7 durch die Nase ein und aus.
- Zwerchfellatmung: Atme tief in den Bauch (Zwerchfell) ein.
- Leise und leichte Atmung: Vermeide lautes und schweres Atmen.
- Langsame und fließende Atmung: Atme bewusst gleichmäßig und langsam
- Passives Ausatmen: Lasse den Atem los, ohne Anstrengung.
Bohr-Effekt
Der Bohr-Effekt ist ein faszinierendes Phänomen, das die Grundlage für ein besseres Verständnis deiner Atmung legt. Er zeigt uns, dass wir nicht nur 𝙎𝙖𝙪𝙚𝙧𝙨𝙩𝙤𝙛𝙛 (𝙊₂) brauchen, sondern auch 𝙆𝙤𝙝𝙡𝙚𝙣𝙙𝙞𝙤𝙭𝙞𝙙 (𝘾𝙊₂). Die Freisetzung von Sauerstoff aus dem Blut an unsere Zellen ist von der Höhe des CO₂ in der Lunge und dem Blut abhängig. Nur, wenn das Verhältnis von O₂ und CO₂ ausgeglichen ist, gibt das Blut ausreichend Sauerstoff an die Zellen zur Energiearbeit ab.
Buteyko
In den 1950er Jahren entwickelte der ukrainische Arzt und Wissenschaftler Dr. Konstantin Buteyko diese Atemtechnik. Primär konnte er mit seiner Methode das Leben vieler Asthmatiker zum Positiven verändern. Buteyko beobachtete, dass viele Menschen eine ungesunde (dysfunktionale) Atemmuster haben, meist eine Überatmung. Die Menschen atmen dabei üblicherweise mehr, als gut für sie ist. So wie es auf Dauer schädlich für unseren Körper ist, zu viel zu essen, nimmt man bei der chronischen Überatmung zu viel Sauerstoff auf und atmet zu viel Kohlendioxid (CO₂) ab.
Buteyko-Methode
Das Buteyko-Atemkonzept beinhaltet wissenschaftlich belegte Atemtechniken, die darauf abzielen, ungesunde Atemmuster zu reduzieren und die Atemfrequenz zu senken. Die Methode basiert auf der Idee, dass viele Atembeschwerden durch chronische Überatmung (chronische Hyperventilation) verursacht werden. Ziel ist es, durch natürliches Atmen das richtige Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid im Körper wiederherzustellen.
Brustatmung
Bei der Brustatmung, auch thorakale Atmung genannt, wird die Luft vor allem in den oberen Bereich der Lunge geleitet, wodurch sich die Schultern nach oben bewegen. Der Bauch bleibt dabei meist unbewegt. Diese flache Atmung tritt oft in stressigen Situationen auf und kann langfristig zu einer geringeren Sauerstoffversorgung führen. Eine tiefere Zwerchfellatmung ist kräfteschonender, effizienter und gesünder.
Chronische Bronchitis
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
Jutta 🌬 💚
____________________________________________
Lust auf mehr? Komm in meinen Newsletter und tauche mit mir ein in die Welt des gesunden Atems, Ayurveda, Aromatherapie und Yoga. Etwa 1–2 Mal im Monat erhältst du Tipps, Infos zu neuen Blogartikeln, Aktionen und Angeboten. Du kannst dich jederzeit mit einem Klick wieder abmelden.
Die Buteyko-Methode zielt darauf ab, ungesunde Atemmuster zu korrigieren. Dazu gehören flaches, schnelles Atmen oder das Atmen durch den Mund. Durch bewusstes Üben von langsamen und flachen Atemzügen soll das Atemmuster dauerhaft verbessert werden, um Atemwegserkrankungen wie Asthma zu lindern.
Atemnot
➝ siehe Dyspnoe
Atempausen
Atempausen sind kurze, bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode eingesetzt werden, um den Atem zu beruhigen und den CO₂-Spiegel zu stabilisieren. Diese Pausen sollen helfen, das Atemvolumen zu reduzieren und die Hyperventilation zu vermeiden.
Atemregulation
Atemregulation ist die bewusste Kontrolle der Atemmuster. In der Buteyko-Methode bedeutet dies, den Atemrhythmus zu verlangsamen, sanfter zu atmen, durch die Nase nach unten in den Bauch zu atmen. Diese Technik soll das Atmungssystem stärken und Symptome von Atemwegserkrankungen verringern.
Atemvolumen
Das Atemvolumen bezeichnet die Menge an Luft, die pro Atemzug eingeatmet wird. In der Buteyko-Methode wird darauf abgezielt, das Atemvolumen zu reduzieren, um eine bessere Sauerstoff- und CO₂-Balance zu erreichen. Durch reduzierte Atemzüge kann der Körper lernen, effizienter mit Sauerstoff umzugehen.
Atemzugvolumen
Das Atemzugvolumen bezieht sich auf die Menge an Luft, die bei jedem Atemzug eingeatmet wird. In Ruhe beträgt das Atemzugvolumen etwa 500 ml Luft pro Atemzug. Eine gesunde Atemfrequenz in Ruhe liegt zwischen 8 bis 12 Atemzügen pro Minute, was einem Luftvolumen von etwa 4 bis 6 Litern pro Minute entspricht.
Atemzentrum
Das Atemzentrum im Gehirn reguliert die Atemfrequenz und reagiert auf den CO₂-Spiegel im Blut. Die Buteyko-Methode trainiert das Atemzentrum, sich an einen höheren CO₂-Spiegel zu gewöhnen, um eine ruhige und gleichmäßige Atmung zu unterstützen.
Bauchatmung
In der Buteyko-Methode wird die Bauchatmung (diaphragmatische Atmung) gefördert, bei der die Atmung tiefer in den Bauch geht und in die seitlichen Flanken, anstatt die Brustmuskeln zu aktivieren. Dies fördert eine ruhigere, effizientere Atmung und hilft, die Atemwege zu entspannen und den CO₂-Spiegel stabil zu halten.
BIG FIVE der gesunden Atmung
Die BIG FIVE der Atmung sind fünf Prinzipien, um deinen gesunden Atem zu fördern und Atemnormalisierungs-Strategien:
- Nasenatmung: Atme 24/7 durch die Nase ein und aus.
- Zwerchfellatmung: Atme tief in den Bauch (Zwerchfell) ein.
- Leise und leichte Atmung: Vermeide lautes und schweres Atmen.
- Langsame und fließende Atmung: Atme bewusst gleichmäßig und langsam
- Passives Ausatmen: Lasse den Atem los, ohne Anstrengung.
Bohr-Effekt
Der Bohr-Effekt ist ein faszinierendes Phänomen, das die Grundlage für ein besseres Verständnis deiner Atmung legt. Er zeigt uns, dass wir nicht nur 𝙎𝙖𝙪𝙚𝙧𝙨𝙩𝙤𝙛𝙛 (𝙊₂) brauchen, sondern auch 𝙆𝙤𝙝𝙡𝙚𝙣𝙙𝙞𝙤𝙭𝙞𝙙 (𝘾𝙊₂). Die Freisetzung von Sauerstoff aus dem Blut an unsere Zellen ist von der Höhe des CO₂ in der Lunge und dem Blut abhängig. Nur, wenn das Verhältnis von O₂ und CO₂ ausgeglichen ist, gibt das Blut ausreichend Sauerstoff an die Zellen zur Energiearbeit ab.
Buteyko
In den 1950er Jahren entwickelte der ukrainische Arzt und Wissenschaftler Dr. Konstantin Buteyko diese Atemtechnik. Primär konnte er mit seiner Methode das Leben vieler Asthmatiker zum Positiven verändern. Buteyko beobachtete, dass viele Menschen eine ungesunde (dysfunktionale) Atemmuster haben, meist eine Überatmung. Die Menschen atmen dabei üblicherweise mehr, als gut für sie ist. So wie es auf Dauer schädlich für unseren Körper ist, zu viel zu essen, nimmt man bei der chronischen Überatmung zu viel Sauerstoff auf und atmet zu viel Kohlendioxid (CO₂) ab.
Buteyko-Methode
Das Buteyko-Atemkonzept beinhaltet wissenschaftlich belegte Atemtechniken, die darauf abzielen, ungesunde Atemmuster zu reduzieren und die Atemfrequenz zu senken. Die Methode basiert auf der Idee, dass viele Atembeschwerden durch chronische Überatmung (chronische Hyperventilation) verursacht werden. Ziel ist es, durch natürliches Atmen das richtige Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid im Körper wiederherzustellen.
Brustatmung
Bei der Brustatmung, auch thorakale Atmung genannt, wird die Luft vor allem in den oberen Bereich der Lunge geleitet, wodurch sich die Schultern nach oben bewegen. Der Bauch bleibt dabei meist unbewegt. Diese flache Atmung tritt oft in stressigen Situationen auf und kann langfristig zu einer geringeren Sauerstoffversorgung führen. Eine tiefere Zwerchfellatmung ist kräfteschonender, effizienter und gesünder.
Chronische Bronchitis
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
Jutta 🌬 💚
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➝ siehe Dyspnoe
Atempausen
Atempausen sind kurze, bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode eingesetzt werden, um den Atem zu beruhigen und den CO₂-Spiegel zu stabilisieren. Diese Pausen sollen helfen, das Atemvolumen zu reduzieren und die Hyperventilation zu vermeiden.
Atemregulation
Atemregulation ist die bewusste Kontrolle der Atemmuster. In der Buteyko-Methode bedeutet dies, den Atemrhythmus zu verlangsamen, sanfter zu atmen, durch die Nase nach unten in den Bauch zu atmen. Diese Technik soll das Atmungssystem stärken und Symptome von Atemwegserkrankungen verringern.
Atemvolumen
Das Atemvolumen bezeichnet die Menge an Luft, die pro Atemzug eingeatmet wird. In der Buteyko-Methode wird darauf abgezielt, das Atemvolumen zu reduzieren, um eine bessere Sauerstoff- und CO₂-Balance zu erreichen. Durch reduzierte Atemzüge kann der Körper lernen, effizienter mit Sauerstoff umzugehen.
Atemzugvolumen
Das Atemzugvolumen bezieht sich auf die Menge an Luft, die bei jedem Atemzug eingeatmet wird. In Ruhe beträgt das Atemzugvolumen etwa 500 ml Luft pro Atemzug. Eine gesunde Atemfrequenz in Ruhe liegt zwischen 8 bis 12 Atemzügen pro Minute, was einem Luftvolumen von etwa 4 bis 6 Litern pro Minute entspricht.
Atemzentrum
Das Atemzentrum im Gehirn reguliert die Atemfrequenz und reagiert auf den CO₂-Spiegel im Blut. Die Buteyko-Methode trainiert das Atemzentrum, sich an einen höheren CO₂-Spiegel zu gewöhnen, um eine ruhige und gleichmäßige Atmung zu unterstützen.
Bauchatmung
In der Buteyko-Methode wird die Bauchatmung (diaphragmatische Atmung) gefördert, bei der die Atmung tiefer in den Bauch geht und in die seitlichen Flanken, anstatt die Brustmuskeln zu aktivieren. Dies fördert eine ruhigere, effizientere Atmung und hilft, die Atemwege zu entspannen und den CO₂-Spiegel stabil zu halten.
BIG FIVE der gesunden Atmung
Die BIG FIVE der Atmung sind fünf Prinzipien, um deinen gesunden Atem zu fördern und Atemnormalisierungs-Strategien:
- Nasenatmung: Atme 24/7 durch die Nase ein und aus.
- Zwerchfellatmung: Atme tief in den Bauch (Zwerchfell) ein.
- Leise und leichte Atmung: Vermeide lautes und schweres Atmen.
- Langsame und fließende Atmung: Atme bewusst gleichmäßig und langsam
- Passives Ausatmen: Lasse den Atem los, ohne Anstrengung.
Bohr-Effekt
Der Bohr-Effekt ist ein faszinierendes Phänomen, das die Grundlage für ein besseres Verständnis deiner Atmung legt. Er zeigt uns, dass wir nicht nur 𝙎𝙖𝙪𝙚𝙧𝙨𝙩𝙤𝙛𝙛 (𝙊₂) brauchen, sondern auch 𝙆𝙤𝙝𝙡𝙚𝙣𝙙𝙞𝙤𝙭𝙞𝙙 (𝘾𝙊₂). Die Freisetzung von Sauerstoff aus dem Blut an unsere Zellen ist von der Höhe des CO₂ in der Lunge und dem Blut abhängig. Nur, wenn das Verhältnis von O₂ und CO₂ ausgeglichen ist, gibt das Blut ausreichend Sauerstoff an die Zellen zur Energiearbeit ab.
Buteyko
In den 1950er Jahren entwickelte der ukrainische Arzt und Wissenschaftler Dr. Konstantin Buteyko diese Atemtechnik. Primär konnte er mit seiner Methode das Leben vieler Asthmatiker zum Positiven verändern. Buteyko beobachtete, dass viele Menschen eine ungesunde (dysfunktionale) Atemmuster haben, meist eine Überatmung. Die Menschen atmen dabei üblicherweise mehr, als gut für sie ist. So wie es auf Dauer schädlich für unseren Körper ist, zu viel zu essen, nimmt man bei der chronischen Überatmung zu viel Sauerstoff auf und atmet zu viel Kohlendioxid (CO₂) ab.
Buteyko-Methode
Das Buteyko-Atemkonzept beinhaltet wissenschaftlich belegte Atemtechniken, die darauf abzielen, ungesunde Atemmuster zu reduzieren und die Atemfrequenz zu senken. Die Methode basiert auf der Idee, dass viele Atembeschwerden durch chronische Überatmung (chronische Hyperventilation) verursacht werden. Ziel ist es, durch natürliches Atmen das richtige Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid im Körper wiederherzustellen.
Brustatmung
Bei der Brustatmung, auch thorakale Atmung genannt, wird die Luft vor allem in den oberen Bereich der Lunge geleitet, wodurch sich die Schultern nach oben bewegen. Der Bauch bleibt dabei meist unbewegt. Diese flache Atmung tritt oft in stressigen Situationen auf und kann langfristig zu einer geringeren Sauerstoffversorgung führen. Eine tiefere Zwerchfellatmung ist kräfteschonender, effizienter und gesünder.
Chronische Bronchitis
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
Jutta 🌬 💚
____________________________________________
Lust auf mehr? Komm in meinen Newsletter und tauche mit mir ein in die Welt des gesunden Atems, Ayurveda, Aromatherapie und Yoga. Etwa 1–2 Mal im Monat erhältst du Tipps, Infos zu neuen Blogartikeln, Aktionen und Angeboten. Du kannst dich jederzeit mit einem Klick wieder abmelden.
Atempausen sind kurze, bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode eingesetzt werden, um den Atem zu beruhigen und den CO₂-Spiegel zu stabilisieren. Diese Pausen sollen helfen, das Atemvolumen zu reduzieren und die Hyperventilation zu vermeiden.
Atemregulation
Atemregulation ist die bewusste Kontrolle der Atemmuster. In der Buteyko-Methode bedeutet dies, den Atemrhythmus zu verlangsamen, sanfter zu atmen, durch die Nase nach unten in den Bauch zu atmen. Diese Technik soll das Atmungssystem stärken und Symptome von Atemwegserkrankungen verringern.
Atemvolumen
Das Atemvolumen bezeichnet die Menge an Luft, die pro Atemzug eingeatmet wird. In der Buteyko-Methode wird darauf abgezielt, das Atemvolumen zu reduzieren, um eine bessere Sauerstoff- und CO₂-Balance zu erreichen. Durch reduzierte Atemzüge kann der Körper lernen, effizienter mit Sauerstoff umzugehen.
Atemzugvolumen
Das Atemzugvolumen bezieht sich auf die Menge an Luft, die bei jedem Atemzug eingeatmet wird. In Ruhe beträgt das Atemzugvolumen etwa 500 ml Luft pro Atemzug. Eine gesunde Atemfrequenz in Ruhe liegt zwischen 8 bis 12 Atemzügen pro Minute, was einem Luftvolumen von etwa 4 bis 6 Litern pro Minute entspricht.
Atemzentrum
Das Atemzentrum im Gehirn reguliert die Atemfrequenz und reagiert auf den CO₂-Spiegel im Blut. Die Buteyko-Methode trainiert das Atemzentrum, sich an einen höheren CO₂-Spiegel zu gewöhnen, um eine ruhige und gleichmäßige Atmung zu unterstützen.
Bauchatmung
In der Buteyko-Methode wird die Bauchatmung (diaphragmatische Atmung) gefördert, bei der die Atmung tiefer in den Bauch geht und in die seitlichen Flanken, anstatt die Brustmuskeln zu aktivieren. Dies fördert eine ruhigere, effizientere Atmung und hilft, die Atemwege zu entspannen und den CO₂-Spiegel stabil zu halten.
BIG FIVE der gesunden Atmung
Die BIG FIVE der Atmung sind fünf Prinzipien, um deinen gesunden Atem zu fördern und Atemnormalisierungs-Strategien:
- Nasenatmung: Atme 24/7 durch die Nase ein und aus.
- Zwerchfellatmung: Atme tief in den Bauch (Zwerchfell) ein.
- Leise und leichte Atmung: Vermeide lautes und schweres Atmen.
- Langsame und fließende Atmung: Atme bewusst gleichmäßig und langsam
- Passives Ausatmen: Lasse den Atem los, ohne Anstrengung.
Bohr-Effekt
Der Bohr-Effekt ist ein faszinierendes Phänomen, das die Grundlage für ein besseres Verständnis deiner Atmung legt. Er zeigt uns, dass wir nicht nur 𝙎𝙖𝙪𝙚𝙧𝙨𝙩𝙤𝙛𝙛 (𝙊₂) brauchen, sondern auch 𝙆𝙤𝙝𝙡𝙚𝙣𝙙𝙞𝙤𝙭𝙞𝙙 (𝘾𝙊₂). Die Freisetzung von Sauerstoff aus dem Blut an unsere Zellen ist von der Höhe des CO₂ in der Lunge und dem Blut abhängig. Nur, wenn das Verhältnis von O₂ und CO₂ ausgeglichen ist, gibt das Blut ausreichend Sauerstoff an die Zellen zur Energiearbeit ab.
Buteyko
In den 1950er Jahren entwickelte der ukrainische Arzt und Wissenschaftler Dr. Konstantin Buteyko diese Atemtechnik. Primär konnte er mit seiner Methode das Leben vieler Asthmatiker zum Positiven verändern. Buteyko beobachtete, dass viele Menschen eine ungesunde (dysfunktionale) Atemmuster haben, meist eine Überatmung. Die Menschen atmen dabei üblicherweise mehr, als gut für sie ist. So wie es auf Dauer schädlich für unseren Körper ist, zu viel zu essen, nimmt man bei der chronischen Überatmung zu viel Sauerstoff auf und atmet zu viel Kohlendioxid (CO₂) ab.
Buteyko-Methode
Das Buteyko-Atemkonzept beinhaltet wissenschaftlich belegte Atemtechniken, die darauf abzielen, ungesunde Atemmuster zu reduzieren und die Atemfrequenz zu senken. Die Methode basiert auf der Idee, dass viele Atembeschwerden durch chronische Überatmung (chronische Hyperventilation) verursacht werden. Ziel ist es, durch natürliches Atmen das richtige Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid im Körper wiederherzustellen.
Brustatmung
Bei der Brustatmung, auch thorakale Atmung genannt, wird die Luft vor allem in den oberen Bereich der Lunge geleitet, wodurch sich die Schultern nach oben bewegen. Der Bauch bleibt dabei meist unbewegt. Diese flache Atmung tritt oft in stressigen Situationen auf und kann langfristig zu einer geringeren Sauerstoffversorgung führen. Eine tiefere Zwerchfellatmung ist kräfteschonender, effizienter und gesünder.
Chronische Bronchitis
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
Jutta 🌬 💚
____________________________________________
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Atemregulation ist die bewusste Kontrolle der Atemmuster. In der Buteyko-Methode bedeutet dies, den Atemrhythmus zu verlangsamen, sanfter zu atmen, durch die Nase nach unten in den Bauch zu atmen. Diese Technik soll das Atmungssystem stärken und Symptome von Atemwegserkrankungen verringern.
Atemvolumen
Das Atemvolumen bezeichnet die Menge an Luft, die pro Atemzug eingeatmet wird. In der Buteyko-Methode wird darauf abgezielt, das Atemvolumen zu reduzieren, um eine bessere Sauerstoff- und CO₂-Balance zu erreichen. Durch reduzierte Atemzüge kann der Körper lernen, effizienter mit Sauerstoff umzugehen.
Atemzugvolumen
Das Atemzugvolumen bezieht sich auf die Menge an Luft, die bei jedem Atemzug eingeatmet wird. In Ruhe beträgt das Atemzugvolumen etwa 500 ml Luft pro Atemzug. Eine gesunde Atemfrequenz in Ruhe liegt zwischen 8 bis 12 Atemzügen pro Minute, was einem Luftvolumen von etwa 4 bis 6 Litern pro Minute entspricht.
Atemzentrum
Das Atemzentrum im Gehirn reguliert die Atemfrequenz und reagiert auf den CO₂-Spiegel im Blut. Die Buteyko-Methode trainiert das Atemzentrum, sich an einen höheren CO₂-Spiegel zu gewöhnen, um eine ruhige und gleichmäßige Atmung zu unterstützen.
Bauchatmung
In der Buteyko-Methode wird die Bauchatmung (diaphragmatische Atmung) gefördert, bei der die Atmung tiefer in den Bauch geht und in die seitlichen Flanken, anstatt die Brustmuskeln zu aktivieren. Dies fördert eine ruhigere, effizientere Atmung und hilft, die Atemwege zu entspannen und den CO₂-Spiegel stabil zu halten.
BIG FIVE der gesunden Atmung
Die BIG FIVE der Atmung sind fünf Prinzipien, um deinen gesunden Atem zu fördern und Atemnormalisierungs-Strategien:
- Nasenatmung: Atme 24/7 durch die Nase ein und aus.
- Zwerchfellatmung: Atme tief in den Bauch (Zwerchfell) ein.
- Leise und leichte Atmung: Vermeide lautes und schweres Atmen.
- Langsame und fließende Atmung: Atme bewusst gleichmäßig und langsam
- Passives Ausatmen: Lasse den Atem los, ohne Anstrengung.
Bohr-Effekt
Der Bohr-Effekt ist ein faszinierendes Phänomen, das die Grundlage für ein besseres Verständnis deiner Atmung legt. Er zeigt uns, dass wir nicht nur 𝙎𝙖𝙪𝙚𝙧𝙨𝙩𝙤𝙛𝙛 (𝙊₂) brauchen, sondern auch 𝙆𝙤𝙝𝙡𝙚𝙣𝙙𝙞𝙤𝙭𝙞𝙙 (𝘾𝙊₂). Die Freisetzung von Sauerstoff aus dem Blut an unsere Zellen ist von der Höhe des CO₂ in der Lunge und dem Blut abhängig. Nur, wenn das Verhältnis von O₂ und CO₂ ausgeglichen ist, gibt das Blut ausreichend Sauerstoff an die Zellen zur Energiearbeit ab.
Buteyko
In den 1950er Jahren entwickelte der ukrainische Arzt und Wissenschaftler Dr. Konstantin Buteyko diese Atemtechnik. Primär konnte er mit seiner Methode das Leben vieler Asthmatiker zum Positiven verändern. Buteyko beobachtete, dass viele Menschen eine ungesunde (dysfunktionale) Atemmuster haben, meist eine Überatmung. Die Menschen atmen dabei üblicherweise mehr, als gut für sie ist. So wie es auf Dauer schädlich für unseren Körper ist, zu viel zu essen, nimmt man bei der chronischen Überatmung zu viel Sauerstoff auf und atmet zu viel Kohlendioxid (CO₂) ab.
Buteyko-Methode
Das Buteyko-Atemkonzept beinhaltet wissenschaftlich belegte Atemtechniken, die darauf abzielen, ungesunde Atemmuster zu reduzieren und die Atemfrequenz zu senken. Die Methode basiert auf der Idee, dass viele Atembeschwerden durch chronische Überatmung (chronische Hyperventilation) verursacht werden. Ziel ist es, durch natürliches Atmen das richtige Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid im Körper wiederherzustellen.
Brustatmung
Bei der Brustatmung, auch thorakale Atmung genannt, wird die Luft vor allem in den oberen Bereich der Lunge geleitet, wodurch sich die Schultern nach oben bewegen. Der Bauch bleibt dabei meist unbewegt. Diese flache Atmung tritt oft in stressigen Situationen auf und kann langfristig zu einer geringeren Sauerstoffversorgung führen. Eine tiefere Zwerchfellatmung ist kräfteschonender, effizienter und gesünder.
Chronische Bronchitis
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
Jutta 🌬 💚
____________________________________________
Lust auf mehr? Komm in meinen Newsletter und tauche mit mir ein in die Welt des gesunden Atems, Ayurveda, Aromatherapie und Yoga. Etwa 1–2 Mal im Monat erhältst du Tipps, Infos zu neuen Blogartikeln, Aktionen und Angeboten. Du kannst dich jederzeit mit einem Klick wieder abmelden.
Das Atemvolumen bezeichnet die Menge an Luft, die pro Atemzug eingeatmet wird. In der Buteyko-Methode wird darauf abgezielt, das Atemvolumen zu reduzieren, um eine bessere Sauerstoff- und CO₂-Balance zu erreichen. Durch reduzierte Atemzüge kann der Körper lernen, effizienter mit Sauerstoff umzugehen.
Atemzugvolumen
Das Atemzugvolumen bezieht sich auf die Menge an Luft, die bei jedem Atemzug eingeatmet wird. In Ruhe beträgt das Atemzugvolumen etwa 500 ml Luft pro Atemzug. Eine gesunde Atemfrequenz in Ruhe liegt zwischen 8 bis 12 Atemzügen pro Minute, was einem Luftvolumen von etwa 4 bis 6 Litern pro Minute entspricht.
Atemzentrum
Das Atemzentrum im Gehirn reguliert die Atemfrequenz und reagiert auf den CO₂-Spiegel im Blut. Die Buteyko-Methode trainiert das Atemzentrum, sich an einen höheren CO₂-Spiegel zu gewöhnen, um eine ruhige und gleichmäßige Atmung zu unterstützen.
Bauchatmung
In der Buteyko-Methode wird die Bauchatmung (diaphragmatische Atmung) gefördert, bei der die Atmung tiefer in den Bauch geht und in die seitlichen Flanken, anstatt die Brustmuskeln zu aktivieren. Dies fördert eine ruhigere, effizientere Atmung und hilft, die Atemwege zu entspannen und den CO₂-Spiegel stabil zu halten.
BIG FIVE der gesunden Atmung
Die BIG FIVE der Atmung sind fünf Prinzipien, um deinen gesunden Atem zu fördern und Atemnormalisierungs-Strategien:
- Nasenatmung: Atme 24/7 durch die Nase ein und aus.
- Zwerchfellatmung: Atme tief in den Bauch (Zwerchfell) ein.
- Leise und leichte Atmung: Vermeide lautes und schweres Atmen.
- Langsame und fließende Atmung: Atme bewusst gleichmäßig und langsam
- Passives Ausatmen: Lasse den Atem los, ohne Anstrengung.
Bohr-Effekt
Der Bohr-Effekt ist ein faszinierendes Phänomen, das die Grundlage für ein besseres Verständnis deiner Atmung legt. Er zeigt uns, dass wir nicht nur 𝙎𝙖𝙪𝙚𝙧𝙨𝙩𝙤𝙛𝙛 (𝙊₂) brauchen, sondern auch 𝙆𝙤𝙝𝙡𝙚𝙣𝙙𝙞𝙤𝙭𝙞𝙙 (𝘾𝙊₂). Die Freisetzung von Sauerstoff aus dem Blut an unsere Zellen ist von der Höhe des CO₂ in der Lunge und dem Blut abhängig. Nur, wenn das Verhältnis von O₂ und CO₂ ausgeglichen ist, gibt das Blut ausreichend Sauerstoff an die Zellen zur Energiearbeit ab.
Buteyko
In den 1950er Jahren entwickelte der ukrainische Arzt und Wissenschaftler Dr. Konstantin Buteyko diese Atemtechnik. Primär konnte er mit seiner Methode das Leben vieler Asthmatiker zum Positiven verändern. Buteyko beobachtete, dass viele Menschen eine ungesunde (dysfunktionale) Atemmuster haben, meist eine Überatmung. Die Menschen atmen dabei üblicherweise mehr, als gut für sie ist. So wie es auf Dauer schädlich für unseren Körper ist, zu viel zu essen, nimmt man bei der chronischen Überatmung zu viel Sauerstoff auf und atmet zu viel Kohlendioxid (CO₂) ab.
Buteyko-Methode
Das Buteyko-Atemkonzept beinhaltet wissenschaftlich belegte Atemtechniken, die darauf abzielen, ungesunde Atemmuster zu reduzieren und die Atemfrequenz zu senken. Die Methode basiert auf der Idee, dass viele Atembeschwerden durch chronische Überatmung (chronische Hyperventilation) verursacht werden. Ziel ist es, durch natürliches Atmen das richtige Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid im Körper wiederherzustellen.
Brustatmung
Bei der Brustatmung, auch thorakale Atmung genannt, wird die Luft vor allem in den oberen Bereich der Lunge geleitet, wodurch sich die Schultern nach oben bewegen. Der Bauch bleibt dabei meist unbewegt. Diese flache Atmung tritt oft in stressigen Situationen auf und kann langfristig zu einer geringeren Sauerstoffversorgung führen. Eine tiefere Zwerchfellatmung ist kräfteschonender, effizienter und gesünder.
Chronische Bronchitis
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
Jutta 🌬 💚
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Das Atemzugvolumen bezieht sich auf die Menge an Luft, die bei jedem Atemzug eingeatmet wird. In Ruhe beträgt das Atemzugvolumen etwa 500 ml Luft pro Atemzug. Eine gesunde Atemfrequenz in Ruhe liegt zwischen 8 bis 12 Atemzügen pro Minute, was einem Luftvolumen von etwa 4 bis 6 Litern pro Minute entspricht.
Atemzentrum
Das Atemzentrum im Gehirn reguliert die Atemfrequenz und reagiert auf den CO₂-Spiegel im Blut. Die Buteyko-Methode trainiert das Atemzentrum, sich an einen höheren CO₂-Spiegel zu gewöhnen, um eine ruhige und gleichmäßige Atmung zu unterstützen.
Bauchatmung
In der Buteyko-Methode wird die Bauchatmung (diaphragmatische Atmung) gefördert, bei der die Atmung tiefer in den Bauch geht und in die seitlichen Flanken, anstatt die Brustmuskeln zu aktivieren. Dies fördert eine ruhigere, effizientere Atmung und hilft, die Atemwege zu entspannen und den CO₂-Spiegel stabil zu halten.
BIG FIVE der gesunden Atmung
Die BIG FIVE der Atmung sind fünf Prinzipien, um deinen gesunden Atem zu fördern und Atemnormalisierungs-Strategien:
- Nasenatmung: Atme 24/7 durch die Nase ein und aus.
- Zwerchfellatmung: Atme tief in den Bauch (Zwerchfell) ein.
- Leise und leichte Atmung: Vermeide lautes und schweres Atmen.
- Langsame und fließende Atmung: Atme bewusst gleichmäßig und langsam
- Passives Ausatmen: Lasse den Atem los, ohne Anstrengung.
Bohr-Effekt
Der Bohr-Effekt ist ein faszinierendes Phänomen, das die Grundlage für ein besseres Verständnis deiner Atmung legt. Er zeigt uns, dass wir nicht nur 𝙎𝙖𝙪𝙚𝙧𝙨𝙩𝙤𝙛𝙛 (𝙊₂) brauchen, sondern auch 𝙆𝙤𝙝𝙡𝙚𝙣𝙙𝙞𝙤𝙭𝙞𝙙 (𝘾𝙊₂). Die Freisetzung von Sauerstoff aus dem Blut an unsere Zellen ist von der Höhe des CO₂ in der Lunge und dem Blut abhängig. Nur, wenn das Verhältnis von O₂ und CO₂ ausgeglichen ist, gibt das Blut ausreichend Sauerstoff an die Zellen zur Energiearbeit ab.
Buteyko
In den 1950er Jahren entwickelte der ukrainische Arzt und Wissenschaftler Dr. Konstantin Buteyko diese Atemtechnik. Primär konnte er mit seiner Methode das Leben vieler Asthmatiker zum Positiven verändern. Buteyko beobachtete, dass viele Menschen eine ungesunde (dysfunktionale) Atemmuster haben, meist eine Überatmung. Die Menschen atmen dabei üblicherweise mehr, als gut für sie ist. So wie es auf Dauer schädlich für unseren Körper ist, zu viel zu essen, nimmt man bei der chronischen Überatmung zu viel Sauerstoff auf und atmet zu viel Kohlendioxid (CO₂) ab.
Buteyko-Methode
Das Buteyko-Atemkonzept beinhaltet wissenschaftlich belegte Atemtechniken, die darauf abzielen, ungesunde Atemmuster zu reduzieren und die Atemfrequenz zu senken. Die Methode basiert auf der Idee, dass viele Atembeschwerden durch chronische Überatmung (chronische Hyperventilation) verursacht werden. Ziel ist es, durch natürliches Atmen das richtige Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid im Körper wiederherzustellen.
Brustatmung
Bei der Brustatmung, auch thorakale Atmung genannt, wird die Luft vor allem in den oberen Bereich der Lunge geleitet, wodurch sich die Schultern nach oben bewegen. Der Bauch bleibt dabei meist unbewegt. Diese flache Atmung tritt oft in stressigen Situationen auf und kann langfristig zu einer geringeren Sauerstoffversorgung führen. Eine tiefere Zwerchfellatmung ist kräfteschonender, effizienter und gesünder.
Chronische Bronchitis
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
Jutta 🌬 💚
____________________________________________
Lust auf mehr? Komm in meinen Newsletter und tauche mit mir ein in die Welt des gesunden Atems, Ayurveda, Aromatherapie und Yoga. Etwa 1–2 Mal im Monat erhältst du Tipps, Infos zu neuen Blogartikeln, Aktionen und Angeboten. Du kannst dich jederzeit mit einem Klick wieder abmelden.
Das Atemzentrum im Gehirn reguliert die Atemfrequenz und reagiert auf den CO₂-Spiegel im Blut. Die Buteyko-Methode trainiert das Atemzentrum, sich an einen höheren CO₂-Spiegel zu gewöhnen, um eine ruhige und gleichmäßige Atmung zu unterstützen.
Bauchatmung
In der Buteyko-Methode wird die Bauchatmung (diaphragmatische Atmung) gefördert, bei der die Atmung tiefer in den Bauch geht und in die seitlichen Flanken, anstatt die Brustmuskeln zu aktivieren. Dies fördert eine ruhigere, effizientere Atmung und hilft, die Atemwege zu entspannen und den CO₂-Spiegel stabil zu halten.
BIG FIVE der gesunden Atmung
Die BIG FIVE der Atmung sind fünf Prinzipien, um deinen gesunden Atem zu fördern und Atemnormalisierungs-Strategien:
- Nasenatmung: Atme 24/7 durch die Nase ein und aus.
- Zwerchfellatmung: Atme tief in den Bauch (Zwerchfell) ein.
- Leise und leichte Atmung: Vermeide lautes und schweres Atmen.
- Langsame und fließende Atmung: Atme bewusst gleichmäßig und langsam
- Passives Ausatmen: Lasse den Atem los, ohne Anstrengung.
Bohr-Effekt
Der Bohr-Effekt ist ein faszinierendes Phänomen, das die Grundlage für ein besseres Verständnis deiner Atmung legt. Er zeigt uns, dass wir nicht nur 𝙎𝙖𝙪𝙚𝙧𝙨𝙩𝙤𝙛𝙛 (𝙊₂) brauchen, sondern auch 𝙆𝙤𝙝𝙡𝙚𝙣𝙙𝙞𝙤𝙭𝙞𝙙 (𝘾𝙊₂). Die Freisetzung von Sauerstoff aus dem Blut an unsere Zellen ist von der Höhe des CO₂ in der Lunge und dem Blut abhängig. Nur, wenn das Verhältnis von O₂ und CO₂ ausgeglichen ist, gibt das Blut ausreichend Sauerstoff an die Zellen zur Energiearbeit ab.
Buteyko
In den 1950er Jahren entwickelte der ukrainische Arzt und Wissenschaftler Dr. Konstantin Buteyko diese Atemtechnik. Primär konnte er mit seiner Methode das Leben vieler Asthmatiker zum Positiven verändern. Buteyko beobachtete, dass viele Menschen eine ungesunde (dysfunktionale) Atemmuster haben, meist eine Überatmung. Die Menschen atmen dabei üblicherweise mehr, als gut für sie ist. So wie es auf Dauer schädlich für unseren Körper ist, zu viel zu essen, nimmt man bei der chronischen Überatmung zu viel Sauerstoff auf und atmet zu viel Kohlendioxid (CO₂) ab.
Buteyko-Methode
Das Buteyko-Atemkonzept beinhaltet wissenschaftlich belegte Atemtechniken, die darauf abzielen, ungesunde Atemmuster zu reduzieren und die Atemfrequenz zu senken. Die Methode basiert auf der Idee, dass viele Atembeschwerden durch chronische Überatmung (chronische Hyperventilation) verursacht werden. Ziel ist es, durch natürliches Atmen das richtige Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid im Körper wiederherzustellen.
Brustatmung
Bei der Brustatmung, auch thorakale Atmung genannt, wird die Luft vor allem in den oberen Bereich der Lunge geleitet, wodurch sich die Schultern nach oben bewegen. Der Bauch bleibt dabei meist unbewegt. Diese flache Atmung tritt oft in stressigen Situationen auf und kann langfristig zu einer geringeren Sauerstoffversorgung führen. Eine tiefere Zwerchfellatmung ist kräfteschonender, effizienter und gesünder.
Chronische Bronchitis
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
Jutta 🌬 💚
____________________________________________
Lust auf mehr? Komm in meinen Newsletter und tauche mit mir ein in die Welt des gesunden Atems, Ayurveda, Aromatherapie und Yoga. Etwa 1–2 Mal im Monat erhältst du Tipps, Infos zu neuen Blogartikeln, Aktionen und Angeboten. Du kannst dich jederzeit mit einem Klick wieder abmelden.
In der Buteyko-Methode wird die Bauchatmung (diaphragmatische Atmung) gefördert, bei der die Atmung tiefer in den Bauch geht und in die seitlichen Flanken, anstatt die Brustmuskeln zu aktivieren. Dies fördert eine ruhigere, effizientere Atmung und hilft, die Atemwege zu entspannen und den CO₂-Spiegel stabil zu halten.
BIG FIVE der gesunden Atmung
Die BIG FIVE der Atmung sind fünf Prinzipien, um deinen gesunden Atem zu fördern und Atemnormalisierungs-Strategien:
- Nasenatmung: Atme 24/7 durch die Nase ein und aus.
- Zwerchfellatmung: Atme tief in den Bauch (Zwerchfell) ein.
- Leise und leichte Atmung: Vermeide lautes und schweres Atmen.
- Langsame und fließende Atmung: Atme bewusst gleichmäßig und langsam
- Passives Ausatmen: Lasse den Atem los, ohne Anstrengung.
Bohr-Effekt
Der Bohr-Effekt ist ein faszinierendes Phänomen, das die Grundlage für ein besseres Verständnis deiner Atmung legt. Er zeigt uns, dass wir nicht nur 𝙎𝙖𝙪𝙚𝙧𝙨𝙩𝙤𝙛𝙛 (𝙊₂) brauchen, sondern auch 𝙆𝙤𝙝𝙡𝙚𝙣𝙙𝙞𝙤𝙭𝙞𝙙 (𝘾𝙊₂). Die Freisetzung von Sauerstoff aus dem Blut an unsere Zellen ist von der Höhe des CO₂ in der Lunge und dem Blut abhängig. Nur, wenn das Verhältnis von O₂ und CO₂ ausgeglichen ist, gibt das Blut ausreichend Sauerstoff an die Zellen zur Energiearbeit ab.
Buteyko
In den 1950er Jahren entwickelte der ukrainische Arzt und Wissenschaftler Dr. Konstantin Buteyko diese Atemtechnik. Primär konnte er mit seiner Methode das Leben vieler Asthmatiker zum Positiven verändern. Buteyko beobachtete, dass viele Menschen eine ungesunde (dysfunktionale) Atemmuster haben, meist eine Überatmung. Die Menschen atmen dabei üblicherweise mehr, als gut für sie ist. So wie es auf Dauer schädlich für unseren Körper ist, zu viel zu essen, nimmt man bei der chronischen Überatmung zu viel Sauerstoff auf und atmet zu viel Kohlendioxid (CO₂) ab.
Buteyko-Methode
Das Buteyko-Atemkonzept beinhaltet wissenschaftlich belegte Atemtechniken, die darauf abzielen, ungesunde Atemmuster zu reduzieren und die Atemfrequenz zu senken. Die Methode basiert auf der Idee, dass viele Atembeschwerden durch chronische Überatmung (chronische Hyperventilation) verursacht werden. Ziel ist es, durch natürliches Atmen das richtige Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid im Körper wiederherzustellen.
Brustatmung
Bei der Brustatmung, auch thorakale Atmung genannt, wird die Luft vor allem in den oberen Bereich der Lunge geleitet, wodurch sich die Schultern nach oben bewegen. Der Bauch bleibt dabei meist unbewegt. Diese flache Atmung tritt oft in stressigen Situationen auf und kann langfristig zu einer geringeren Sauerstoffversorgung führen. Eine tiefere Zwerchfellatmung ist kräfteschonender, effizienter und gesünder.
Chronische Bronchitis
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
Jutta 🌬 💚
____________________________________________
Lust auf mehr? Komm in meinen Newsletter und tauche mit mir ein in die Welt des gesunden Atems, Ayurveda, Aromatherapie und Yoga. Etwa 1–2 Mal im Monat erhältst du Tipps, Infos zu neuen Blogartikeln, Aktionen und Angeboten. Du kannst dich jederzeit mit einem Klick wieder abmelden.
Die BIG FIVE der Atmung sind fünf Prinzipien, um deinen gesunden Atem zu fördern und Atemnormalisierungs-Strategien:
- Nasenatmung: Atme 24/7 durch die Nase ein und aus.
- Zwerchfellatmung: Atme tief in den Bauch (Zwerchfell) ein.
- Leise und leichte Atmung: Vermeide lautes und schweres Atmen.
- Langsame und fließende Atmung: Atme bewusst gleichmäßig und langsam
- Passives Ausatmen: Lasse den Atem los, ohne Anstrengung.
Bohr-Effekt
Der Bohr-Effekt ist ein faszinierendes Phänomen, das die Grundlage für ein besseres Verständnis deiner Atmung legt. Er zeigt uns, dass wir nicht nur 𝙎𝙖𝙪𝙚𝙧𝙨𝙩𝙤𝙛𝙛 (𝙊₂) brauchen, sondern auch 𝙆𝙤𝙝𝙡𝙚𝙣𝙙𝙞𝙤𝙭𝙞𝙙 (𝘾𝙊₂). Die Freisetzung von Sauerstoff aus dem Blut an unsere Zellen ist von der Höhe des CO₂ in der Lunge und dem Blut abhängig. Nur, wenn das Verhältnis von O₂ und CO₂ ausgeglichen ist, gibt das Blut ausreichend Sauerstoff an die Zellen zur Energiearbeit ab.
Buteyko
In den 1950er Jahren entwickelte der ukrainische Arzt und Wissenschaftler Dr. Konstantin Buteyko diese Atemtechnik. Primär konnte er mit seiner Methode das Leben vieler Asthmatiker zum Positiven verändern. Buteyko beobachtete, dass viele Menschen eine ungesunde (dysfunktionale) Atemmuster haben, meist eine Überatmung. Die Menschen atmen dabei üblicherweise mehr, als gut für sie ist. So wie es auf Dauer schädlich für unseren Körper ist, zu viel zu essen, nimmt man bei der chronischen Überatmung zu viel Sauerstoff auf und atmet zu viel Kohlendioxid (CO₂) ab.
Buteyko-Methode
Das Buteyko-Atemkonzept beinhaltet wissenschaftlich belegte Atemtechniken, die darauf abzielen, ungesunde Atemmuster zu reduzieren und die Atemfrequenz zu senken. Die Methode basiert auf der Idee, dass viele Atembeschwerden durch chronische Überatmung (chronische Hyperventilation) verursacht werden. Ziel ist es, durch natürliches Atmen das richtige Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid im Körper wiederherzustellen.
Brustatmung
Bei der Brustatmung, auch thorakale Atmung genannt, wird die Luft vor allem in den oberen Bereich der Lunge geleitet, wodurch sich die Schultern nach oben bewegen. Der Bauch bleibt dabei meist unbewegt. Diese flache Atmung tritt oft in stressigen Situationen auf und kann langfristig zu einer geringeren Sauerstoffversorgung führen. Eine tiefere Zwerchfellatmung ist kräfteschonender, effizienter und gesünder.
Chronische Bronchitis
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
Jutta 🌬 💚
____________________________________________
Lust auf mehr? Komm in meinen Newsletter und tauche mit mir ein in die Welt des gesunden Atems, Ayurveda, Aromatherapie und Yoga. Etwa 1–2 Mal im Monat erhältst du Tipps, Infos zu neuen Blogartikeln, Aktionen und Angeboten. Du kannst dich jederzeit mit einem Klick wieder abmelden.
Der Bohr-Effekt ist ein faszinierendes Phänomen, das die Grundlage für ein besseres Verständnis deiner Atmung legt. Er zeigt uns, dass wir nicht nur 𝙎𝙖𝙪𝙚𝙧𝙨𝙩𝙤𝙛𝙛 (𝙊₂) brauchen, sondern auch 𝙆𝙤𝙝𝙡𝙚𝙣𝙙𝙞𝙤𝙭𝙞𝙙 (𝘾𝙊₂). Die Freisetzung von Sauerstoff aus dem Blut an unsere Zellen ist von der Höhe des CO₂ in der Lunge und dem Blut abhängig. Nur, wenn das Verhältnis von O₂ und CO₂ ausgeglichen ist, gibt das Blut ausreichend Sauerstoff an die Zellen zur Energiearbeit ab.
Buteyko
In den 1950er Jahren entwickelte der ukrainische Arzt und Wissenschaftler Dr. Konstantin Buteyko diese Atemtechnik. Primär konnte er mit seiner Methode das Leben vieler Asthmatiker zum Positiven verändern. Buteyko beobachtete, dass viele Menschen eine ungesunde (dysfunktionale) Atemmuster haben, meist eine Überatmung. Die Menschen atmen dabei üblicherweise mehr, als gut für sie ist. So wie es auf Dauer schädlich für unseren Körper ist, zu viel zu essen, nimmt man bei der chronischen Überatmung zu viel Sauerstoff auf und atmet zu viel Kohlendioxid (CO₂) ab.
Buteyko-Methode
Das Buteyko-Atemkonzept beinhaltet wissenschaftlich belegte Atemtechniken, die darauf abzielen, ungesunde Atemmuster zu reduzieren und die Atemfrequenz zu senken. Die Methode basiert auf der Idee, dass viele Atembeschwerden durch chronische Überatmung (chronische Hyperventilation) verursacht werden. Ziel ist es, durch natürliches Atmen das richtige Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid im Körper wiederherzustellen.
Brustatmung
Bei der Brustatmung, auch thorakale Atmung genannt, wird die Luft vor allem in den oberen Bereich der Lunge geleitet, wodurch sich die Schultern nach oben bewegen. Der Bauch bleibt dabei meist unbewegt. Diese flache Atmung tritt oft in stressigen Situationen auf und kann langfristig zu einer geringeren Sauerstoffversorgung führen. Eine tiefere Zwerchfellatmung ist kräfteschonender, effizienter und gesünder.
Chronische Bronchitis
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
Jutta 🌬 💚
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In den 1950er Jahren entwickelte der ukrainische Arzt und Wissenschaftler Dr. Konstantin Buteyko diese Atemtechnik. Primär konnte er mit seiner Methode das Leben vieler Asthmatiker zum Positiven verändern. Buteyko beobachtete, dass viele Menschen eine ungesunde (dysfunktionale) Atemmuster haben, meist eine Überatmung. Die Menschen atmen dabei üblicherweise mehr, als gut für sie ist. So wie es auf Dauer schädlich für unseren Körper ist, zu viel zu essen, nimmt man bei der chronischen Überatmung zu viel Sauerstoff auf und atmet zu viel Kohlendioxid (CO₂) ab.
Buteyko-Methode
Das Buteyko-Atemkonzept beinhaltet wissenschaftlich belegte Atemtechniken, die darauf abzielen, ungesunde Atemmuster zu reduzieren und die Atemfrequenz zu senken. Die Methode basiert auf der Idee, dass viele Atembeschwerden durch chronische Überatmung (chronische Hyperventilation) verursacht werden. Ziel ist es, durch natürliches Atmen das richtige Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid im Körper wiederherzustellen.
Brustatmung
Bei der Brustatmung, auch thorakale Atmung genannt, wird die Luft vor allem in den oberen Bereich der Lunge geleitet, wodurch sich die Schultern nach oben bewegen. Der Bauch bleibt dabei meist unbewegt. Diese flache Atmung tritt oft in stressigen Situationen auf und kann langfristig zu einer geringeren Sauerstoffversorgung führen. Eine tiefere Zwerchfellatmung ist kräfteschonender, effizienter und gesünder.
Chronische Bronchitis
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
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____________________________________________
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Das Buteyko-Atemkonzept beinhaltet wissenschaftlich belegte Atemtechniken, die darauf abzielen, ungesunde Atemmuster zu reduzieren und die Atemfrequenz zu senken. Die Methode basiert auf der Idee, dass viele Atembeschwerden durch chronische Überatmung (chronische Hyperventilation) verursacht werden. Ziel ist es, durch natürliches Atmen das richtige Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid im Körper wiederherzustellen.
Brustatmung
Bei der Brustatmung, auch thorakale Atmung genannt, wird die Luft vor allem in den oberen Bereich der Lunge geleitet, wodurch sich die Schultern nach oben bewegen. Der Bauch bleibt dabei meist unbewegt. Diese flache Atmung tritt oft in stressigen Situationen auf und kann langfristig zu einer geringeren Sauerstoffversorgung führen. Eine tiefere Zwerchfellatmung ist kräfteschonender, effizienter und gesünder.
Chronische Bronchitis
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
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Bei der Brustatmung, auch thorakale Atmung genannt, wird die Luft vor allem in den oberen Bereich der Lunge geleitet, wodurch sich die Schultern nach oben bewegen. Der Bauch bleibt dabei meist unbewegt. Diese flache Atmung tritt oft in stressigen Situationen auf und kann langfristig zu einer geringeren Sauerstoffversorgung führen. Eine tiefere Zwerchfellatmung ist kräfteschonender, effizienter und gesünder.
Chronische Bronchitis
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
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____________________________________________
Lust auf mehr? Komm in meinen Newsletter und tauche mit mir ein in die Welt des gesunden Atems, Ayurveda, Aromatherapie und Yoga. Etwa 1–2 Mal im Monat erhältst du Tipps, Infos zu neuen Blogartikeln, Aktionen und Angeboten. Du kannst dich jederzeit mit einem Klick wieder abmelden.
Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Husten und Atemnot führt. Sie wird in Fachkreisen COPD (chronisch obstruktive Bronchitis genannt). Die Buteyko-Methode kann helfen, chronische Bronchitis zu lindern, indem sie die Atemgewohnheiten verbessert, den Atem beruhigt und die übermäßige Schleimbildung reduziert.
Chronische Hyperventilation (chronische Überatmung)
Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
Jutta 🌬 💚
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Die chronische Hyperventilation ist ein Zustand, bei dem der Körper über einen längeren Zeitraum mehr atmet, als es notwendig ist. Diese„schlechte Atemgewohnheit“ verändert die Körperchemie negativ. Durch einen übermäßigen Verlust von CO₂ im Blut und im Körper werden Symptome wie Kurzatmigkeit, Schwindel und Angstzustände hervorrufen. Mit der Buteyko-Methode erlernt man Techniken, um diese Atemgewohnheit ins Positive zu verändern.
Diaphragma (Zwerchfell)
Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
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Das Zwerchfell ist eine Muskel-Sehnenplatte und der wichtigste Atemmuskel des Körpers. Er trennt den Brustraum vom Bauchraum. Bei der Einatmung zieht sich das Zwerchfell zusammen und senkt sich, sodass die Lungen mehr Platz erhalten, um sich durch den entstehenden Unterdruck mit Luft zu füllen.
Diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung)
Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
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Die diaphragmatische Atmung (Zwerchfellatmung) ist eine Technik, bei der das Zwerchfell – der wichtigste Atemmuskel – aktiv eingesetzt wird. Dabei wölbt sich der Bauch bei der Einatmung nach außen und die Flanken (untere Rippen) weiten sich zur Seite, während sich der Brustkorb kaum oder gar nicht bewegt. Diese Art der Atmung fördert die Entspannung. Die Zwerchfellatmung hilft dabei, die Atemfrequenz zu senken und ist in der Buteyko-Methode ein zentrales Element, um die Atmung zu regulieren und zu beruhigen.
Dysfunktionelle Atmung
Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
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Welcher Begriff fehlt?
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Atmen, das ohne organische Ursache ineffizient oder unregelmäßig ist. Ein häufiges Beispiel ist die chronische Überatmung (Hyperventilation). Die Buteyko-Methode hilft dabei, solche Atemstörungen zu verbessern, indem gesunde Atemmuster trainiert werden.
Dyspnoe (Atemnot)
Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
Welcher Begriff fehlt in meinem Buteyko-Glossar? Hinterlasse mir einen Kommentar und ich ergänze ihn.
Atementspannte Grüße
Jutta 🌬 💚
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Atemnot oder Dyspnoe ist das Gefühl von erschwerter oder unzureichender Atmung, oft begleitet von einem schnellen Atemrhythmus. In der Buteyko-Methode wird Atemnot als Symptom einer gestörten CO₂-Balance angesehen. Durch gezielte Atemübungen wird die Atemnot gelindert und die Atmung beruhigt.
Hyperventilation (Überatmung)
Mehr atmen, als es für den Stoffwechsel notwendig ist. Übermäßiges und zu schnelles Atmen führt zu einer Abnahme des Kohlendioxidgehalts im Blut. Regelmäßiges Überatmen führt zur chronischen Hyperventilation, die zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
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Hypokapnie
Hypokapnie bezeichnet einen zu niedrigen Kohlendioxidgehalt (CO₂-Gehalt) im Blut, oft verursacht durch übermäßiges Atmen (Hyperventilation). In der Buteyko-Methode wird Hypokapnie als einer der Hauptfaktoren für Atemprobleme wie Asthma angesehen. Die Reduzierung der Atemfrequenz und die Stärkung der Nasenatmung helfen, den CO₂-Spiegel zu normalisieren und Symptome zu lindern.
Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
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Kohlendioxid (CO₂)
Kohlendioxid (CO₂) spielt eine zentrale Rolle in der Buteyko-Methode. Es ist nicht nur ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Und es hat auch nichts mit dem Klimawandel oder Auto-Abgasen zu tun
Wir benötigen im Blut und den Zellen 200-fach mehr CO₂, als wir durch die Atemluft aufnehmen. Ein gesunder CO₂-Spiegel hilft, Blutgefäße zu weiten und den Sauerstofftransport zu verbessern. Die Buteyko-Methode zielt deshalb darauf ab, den CO₂-Spiegel im Körper zu erhöhen.
Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
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Kontrollpause (KP)
Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
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Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
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Die Kontrollpause ist ein Test, um den aktuellen Gesundheitszustand der Atmung zu messen. Dabei hält man nach einer normalen Ausatmung so lange die Luft an, bis der erste Atemreiz spürbar wird. Je länger die Pause, desto gesünder ist der Atemrhythmus. Der KP-Wert dient als Indikator für die Effizienz des Atemsystems und auch der Atempraxis.
Mundatmung
In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
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Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
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In der Buteyko-Methode wird die Mundatmung als ungesund betrachtet, da sie zu einer Reduktion des Kohlendioxidgehalts im Körper führen kann. Stattdessen wird das Atmen durch die Nase gefördert, um die richtige Sauerstoff-Kohlendioxid-Balance aufrechtzuerhalten und die Atemwege zu unterstützen.
Nasenatmung
Ein zentraler Bestandteil der Buteyko-Methode ist das Atmen durch die Nase. Die Nase filtert und erwärmt die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, was die Atemwege schützt. Zudem hilft die Nasenatmung dabei, die Kohlendioxidwerte im Blut zu stabilisieren.
Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
Welcher Begriff fehlt?
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Atementspannte Grüße
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Panikattacke
Eine Panikattacke ist eine plötzliche Phase starker Angst, die ganz ohne erkennbaren Grund auftritt. Du fühlst dich, als ob etwas Schlimmes passieren würde, hast Herzrasen, Zittern, vielleicht auch Schwindel oder Atemnot. Es fühlt sich oft bedrohlich an, aber es ist nicht gefährlich und geht meist nach einigen Minuten von selbst vorbei. Wichtig ist, ruhig zu atmen und sich daran zu erinnern, dass es vorübergeht. Im Buteyko-Atemcoaching trainieren wir SOS-Atemübungen, damit du bei ersten Anzeichen einer Panikattacke sofort weißt, welche Atemübungen dir helfen.
Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
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Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
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Paradoxe Atmung
Paradoxe Atmung tritt auf, wenn der Atemmechanismus gestört ist und sich der Bauch bei der Einatmung nach innen zieht statt nach außen. Oftmals erfolgt die Einatmung bei dieser Atmung über die Brust, und es können sichtbare Atembewegungen sowie Atemgeräusche entstehen. Bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma kann paradoxe Atmung häufig beobachtet werden.
Reduzierte Atmung
Ein zentrales Konzept der Buteyko-Methode ist die „leichte Atmung.“ Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, unbewusst mit einem geringeren Atemvolumen zu atmen. Durch ständiges Üben wird der Körper trainiert, auch in Stresssituationen ruhig und effizient zu atmen, was langfristig die Atemgesundheit verbessert.
Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
➝ siehe Diaphragma
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Reduzierte Atmung
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Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
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Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
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Sauerstoff (O₂)
Sauerstoff ist lebenswichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Er gelangt über die Lungen in den Blutkreislauf und wird zu den Zellen transportiert, um dort Energie zu erzeugen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) im Körper ist entscheidend für die optimale Zellatmung und Gesundheit.
Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
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Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
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Sauerstoffsättigung
Die Sauerstoffsättigung bezieht sich auf den Anteil des Sauerstoffs im Blut, der an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Laut der Buteyko-Methode führt übermäßiges Atmen zu einer paradoxen Abnahme der Sauerstoffversorgung der Zellen. Indem man das Atemvolumen reduziert, wird die Sauerstoffsättigung optimiert und der Sauerstoff effektiver in die Gewebe transportiert.
SOS-Atemübungen
SOS-Atemübungen sind schnelle Helfer in der Not. Sie sind speziell dafür da, um in brenzligen Momenten – wie bei Atemnot, einem Asthmaanfall oder Panikattacken – sofort Erleichterung zu bringen. Diese Übungen lernst du bereits im ersten Atemcoaching und sie geben dir das Werkzeug, um die Kontrolle über deine Atmung zurückzugewinnen. Mit ihrer Hilfe bist du in der Lage, in herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben und sofort aktiv gegen die Atemnot vorzugehen – ein echter Gamechanger für mehr Sicherheit im Alltag!
Stickstoffmonoxid (NO)
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
Überatmung
➝ siehe Hyperventilation
Verlängerte Atempausen
Die verlängerten Atempausen sind bewusste Pausen nach der Ausatmung, die in der Buteyko-Methode geübt werden. Diese Pausen helfen, die Atmung zu normalisieren und den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen, was wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen ist. Sie fördern eine langsame, ruhige Atmung, die den Körper beruhigt und Symptome von Hyperventilation oder Atemnot lindert.
Zellatmung
Zellatmung ist der Prozess, bei dem unsere Zellen Sauerstoff nutzen, um Energie aus Nährstoffen wie Zucker zu gewinnen. Dabei entsteht die Energie, die unser Körper zum Leben braucht. Als Abfallprodukt entsteht Kohlendioxid, das wir ausatmen.
Zwerchfell
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Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in den Nasennebenhöhlen während der Nasenatmung gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers und stärkt das Immunsystem. NO wirkt zudem antibakteriell und antiviral, wodurch es hilft, Infekte der Atemwege zu vermeiden und zu bekämpfen.
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Liebe Jutta, das ist ein sehr interessantes Glossar. Sehr gut gefallen mir die Big Five der gesunden Atmung und dein Schaubild. Du hast alles sehr gut erklärt.
Herzliche Grüße von Anita
Dankeschön, liebe Anita! Darüber freue ich mich sehr. Denn wenn man in seinem Fachgebiet tief drin, fällt das nicht immer einfach. Deshalb ist mir dein Feedback so viel wert. 💝
Atementspannte Grüße
Jutta 🌬️💚