12 von 12 April 2025: Tiefenentspannt in Neuseeland

Herzlich willkommen zu meinem 12 von 12 im April!
Heute nehme ich dich mit ans andere Ende der Welt – nach Neuseeland. Schon lange stand dieses Land ganz oben auf meiner „Löffelliste“. Jetzt lebe ich diesen Traum: unterwegs mit dem Camper, umgeben von ursprünglicher Natur, Weite, Achtsamkeit.
Lust, mit mir in die südlichste Hauptstadt der Welt einzutauchen?
Und verrate mir gern: Was steht auf deiner Bucketlist – was willst du in deinem Leben unbedingt noch erleben?
Inhaltsverzeichnis
Was ist „12 von 12“?
- Ein Blogformat, bei dem ich am 12. eines Monats meinen Alltag in 12 Bildern festhalte.
- Eine Mischung aus persönlichen und beruflichen Einblicken – von mir für dich!
- Entdeckt und vernetzt über Caro von DraussenNurKännchen – schau unbedingt vorbei, um weitere Tagesrückblicke zu lesen.

Meditation im Camperbett
So gerne nutze ich die Zeit im Bett für meine Morgen-Meditation, noch bevor ich die Augen öffne – auch auf Reisen im Camper.

Meine Morgenroutine:
Wenn du mir schon länger folgst, weißt du, dass Zungenschaben und Ölziehen feste Bestandteile meiner Morgenroutine sind, wie auch das warme (Zitronen-)Wasser – auch auf all meinen Reisen.
Gestern frische, schmackhafte Erdbeeren am Straßenrand entdeckt.

Die schmackhaften, intensiven Erdbeeren kommen heute Morgen in mein Porridge.
Ich freue mich nach meiner Rückkehr schon auf unsere Erdbeeren.

Cable Car:
Wellington besteht aus diversen Hügeln – wir fahren auf einen mit dem Cable Car direkt von der City aus.

Botanischer Garten:
Oben angekommen erwartet uns dieser fantastische Ausblick samt der in Neuseeland vorkommenden „Farn-Trees“.

Bäume:
Riesiger alter und ausladender Baumbestand begegnet uns auf dem Walk runter zur Stadt durch den Botanischen Garten.
Für mich ein Bild, das die positiven Eigenschaften von Kapha so deutlich ausdrückt.

Rhabarber-Crumble:
Im Café des Rosengartens im Botanischen Gartens entdeckt: dieser ayurvedische Leckerbissen!
Crumble-Rezept gewünscht? Schreib mir oder gönn dir gleich mein E-Book IMMUNSTARKE ERNÄHRUNG.

Bienenkorb:
Liebevoll nennen die Neuseeländer ihr Parlamentsgebäude „Bienenkorb“.

Māori Präsenz:
Die Māori, Ureinwohner Neuseelands, bekommen inzwischen viel mehr Aufmerksamkeit – das Miteinander ist zum Alltag geworden, wie man am Eingang zum Parlamentsgebäude sieht.

Māori-Führerin Whaea June Jackson:
Das beeindruckende Wandgemälde an der Queen’s Wharf in Wellington zeigt Whaea June Te Raumange Jackson. Die bedeutende Māori-Führerin verstarb 2022 mit 82 Jahren – eine Pionierin für die Rechte der Māori.

Während wir an der Queens Warf die Umgebung und das Treiben genießen, springt eine Delfin-Familie in der Bucht herum, schwimmt zur Freude aller eine Weile hin und her. Herrlich!

Zurück am Camper:
Einige kesse Enten versprechen sich von uns, verköstigt zu werden …

Sauerteigbrot:
In Neuseeland bekommt man hauptsächlich Toastbrot zu kaufen … wie schön, wenn man auf einen Bäcker trifft, der richtiges Sauerteigbrot zum Aufbacken anbietet. Die Küche auf dem Campingplatz hat einen Backofen. So können wir auch mal knuspriges Brot genießen.

Feijoas:
Diese regionalen Früchte kannten wir vorher nicht. Sie ähneln Avocados, werden halbiert und dann ausgelöffelt. Ihr tropischer Geschmack erinnert an Ananas und Guaven. Sehr köstlich! Wir konnten sie als Fallobst auflesen.

Der Vollmond erhellt den Abend und unseren Camper. Trotzdem können wir den Sternenhimmel mit dem „Kreuz des Südens“ bestaunen, weil ansonsten hier viel weniger Lichter die Nacht erhellen.
Es wird hier abends schon recht kühl – schließlich beginnt hier auf der Südhalbkugel der Herbst. Deshalb können wir nicht so lange draußen sitzen.
Es bereitet mir immer wieder viel Freude, dich am 12. des Monats an meinem Tag teilhaben zu lassen. Heute kein Business – ich gönne mir gerade eine Auszeit in Neuseeland, die meiner Seele und meinem Atem unglaublich gut tut.
Was mich hier besonders berührt: Die superfreundlichen und hilfsbereiten Neuseeländer, bei denen die Uhren spürbar langsamer ticken. Diese tiefenentspannte Atmosphäre und die gegenseitige Rücksichtnahme sind so wohltuend! Komme ich mit Einheimischen ins Gespräch und erwähne Deutschland, entsteht fast immer eine besondere Verbindung – fast jeder kennt jemanden mit deutschen Wurzeln.
Faszinierend ist auch, wie sehr die Natur hier wertgeschätzt wird. Von den Māori lernen die Menschen, dass wir alle Teil der Natur sind – eine Weisheit, die wir im Ayurveda ebenso kennen. In dieser atemberaubenden Landschaft praktiziere ich viel Meditation und Atemübungen, sei es während unserer Wanderungen oder beim Fahren mit dem Camper.
Manches erledige ich dennoch online – wie das Schreiben von Blogartikeln oder die Überarbeitung meines E-Books IMMUNSTARKE ERNÄHRUNG. In den letzten Tagen habe ich nochmals 10 neue Rezepte, teils mit frischem Bärlauch, eingefügt. So bekommst du viele neue saisonale Tipps und Inspirationen für ein einfach gesundes Leben mit praxisnahen ayurvedischen Impulsen und Rezepten, die easy umsetzbar sind. Hast du dir dein Exemplar schon gesichert?
Wie war dein Tag? Welche kleinen Momente haben dir heute besonders Freude geschenkt? Ich freue mich auf deine Gedanken in den Kommentaren – sie inspirieren und bereichern mich!
Atementspannte Grüße
Deine Jutta

Liebe Jutta, wie schön, dass du mich ein bisschen mitnimmst auf deine einzigartige Reise. Die Energie ist sooo spürbar und berührt mich. Ein Traum, der für dich in Erfüllung geht. 🌅 Der beginnende Herbst ist ja genau deine Jahreszeit.🍁 Feijoas kannte ich bisher gar nicht. Wieder durch dich etwas Neues kennengelernt 🙏🏽 Genieße die einzigartige Reise und ich freue mich nach deiner Rückkehr auf unseren Austausch. Alles Liebe, Susan 🦋